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Veröffentlicht am 02.05.2022

Schöne Atmosphäre, aber unglaubwürdige Handlung mit vielen Zufällen

Mord in Montagnola
2

Buchmeinung zu Mascha Vassena – Mord in Montagnola

„Mord in Montagnola“ ist ein Kriminalroman von Mascha Vassena, der 2022 bei Eichborn erschienen ist.

Zum Autor:
Mascha Vassena, 1970 geboren, studierte ...

Buchmeinung zu Mascha Vassena – Mord in Montagnola

„Mord in Montagnola“ ist ein Kriminalroman von Mascha Vassena, der 2022 bei Eichborn erschienen ist.

Zum Autor:
Mascha Vassena, 1970 geboren, studierte Kommunikationsdesign, war Mitherausgeberin einer Literaturzeitschrift und arbeitete als freie Journalistin in Hamburg. Sie erhielt diverse Auszeichnungen, u. a. den Hamburger Literaturförderpreis. Von ihr sind bislang ein Erzählband sowie fünf Romane erschienen. Seit 2004 wohnt sie mit ihrer Familie am Luganer See und möchte nie mehr weiter als einen Spaziergang vom Wasser entfernt leben.

Klappentext:
Kaum kehrt Moira, Übersetzerin und frisch getrennt, nach Jahren in das Tessiner Dörfchen Montagnola zurück, wird ein Toter in einer Nevèra, einem der dort typischen historischen Eiskeller, gefunden. An den polizeilichen Ermittlungen beteiligt ist auch Moiras Jugendliebe Luca Cavadini, inzwischen leitender Rechtsmediziner des Kantons, der sie bald als Dolmetscherin um Hilfe bittet. Die Befragungen in der Dorfgemeinschaft gestalten sich schwierig, doch bald wird klar, dass es im beschaulichen Tessin nicht gar so friedlich zugeht, wie es zunächst den Anschein hat.

Meine Meinung:
Dieses Buch lebt in weiten Teilen vor allem von der atmosphärisch Schilderung des Tessin und seiner Bewohner in Montagnola. Das Konstrukt mit Moiras Rolle als Übersetzerin, die an polizeilichen Einsätzen und Besprechungen teilnimmt, ist wenig realistisch, wirkt arg gekünstelt und hat mir nicht gefallen. Auch die Figurenzeichnung war in Teilen schwach, gerade die Ermittlerin Chiara und die Wiederbelebung der Jugendliebe zwischen Moira und Luca konnte mich nicht überzeugen. Luca verbrachte gefühlt mehr Zeit bei Moira und ihrem Vater als bei Ehefrau und Kind. Aber es gibt auch positives zu vermelden. Der Kriminalfall ist durchaus spannend und liefert die ein oder andere Überraschung. Auch die Schilderung der Beziehung zu ihrem Vater und generell die Gedanken Moiras über die Gestaltung ihres weiteren Lebens haben mich überzeugt. Ein Running Gag waren die Episoden mit den fünf Katzen ihres Vaters, die nach seinen Lieblingsschriftstellern benannt waren. Weniger gut haben mir Moiras selbstständige Ermittlungen gefallen, die meist von glücklichen Zufällen geprägt waren. Meist war die Geschichte von einem angenehmen Grundton geprägt, aber Anfang und Ende empfand ich als heftig. Die Spannung bewegte sich meist auf einem niedrigen Niveau.

Fazit:
Ein Kriminalroman mit Stärken und leider mehr Schwächen, der mir nur selten gefallen konnte. Deshalb bewerte ich das Buch auch nur mit zwei von fünf Sternen (50 von 100 Punkten).

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Veröffentlicht am 18.02.2020

Ausgeklügelte Handlung sowie interessante und komplexe Figuren haben mich begeistert

Blutige Gnade
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Buchmeinung zu Leo Born – Blutige Gnade

„Blutige Gnade“ ist ein Kriminalroman von Leo Born, der 2020 bei beTHRILLED erschienen ist. Dies ist der vierte Band um die Frankfurter Kommissarin Mara Billinsky. ...

Buchmeinung zu Leo Born – Blutige Gnade

„Blutige Gnade“ ist ein Kriminalroman von Leo Born, der 2020 bei beTHRILLED erschienen ist. Dies ist der vierte Band um die Frankfurter Kommissarin Mara Billinsky.

Zum Autor:
Leo Born ist das Pseudonym eines deutschen Krimi- und Thriller-Autors, der bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht hat. Der Autor lebt mit seiner Familie in Frankfurt am Main. Dort ermittelt auch – auf recht unkonventionelle Weise - seine Kommissarin Mara Billinsky.

Klappentext:
Ein Einbruch ohne Diebstahl. Eine Mordserie ohne Spuren. Ein toter Journalist, der kurz davor war, eine brisante Story zu enthüllen. Mara Billinsky sieht sich mit mehreren mysteriösen Verbrechen konfrontiert. Zugleich wird sie von einem Schatten aus der Vergangenheit verfolgt, der ihr ebenfalls Rätsel aufgibt. Als sie erkennt, dass alle Ereignisse in Verbindung stehen und wer im Hintergrund die Fäden zieht, ist es fast zu spät: Ab jetzt kämpft Mara um ihr Leben ...

Meine Meinung:
Dies war meine erste Begegnung mit der Krähe, so der Spitzname der Frankfurter Kommissarin Mara Billinsky. Meine Erwartungen waren hoch und sie sind sogar noch übertroffen worden. Es gibt einige sehr harte Stellen mit ausführlich geschilderten Gewaltdarstellungen, aber auch viele ruhige Momente, in denen aber die Spannung erhalten bleibt. Schnelle Szenen- und Perspektivwechsel mit vielen kurzen Kapiteln und etlichen Cliffhangern sorgen für ein hohes Tempo. Im Mittelpunkt steht die junge und engagierte Polizistin, die noch mit den Nachwirkungen des vorigen Falles zu kämpfen hat. Sie ist ein komplexer Charakter und hat Defizite im kommunikativen Bereich. Trotzdem ist sie mir von Anfang an sympathisch erschienen, weil sie konsequent ihren Weg geht und an ihren Schwächen arbeitet. Ein wieder aufgetauchter Exfreund und ihr Vater sorgen für einige Verwirrung. Viele interessante Figuren finden sich in Nebenrollen. Der Plot ist ebenfalls vielschichtig und überraschend zugleich. Lange Zeit sind nicht nur die Ermittler auf der falschen Spur. Dies liegt auch daran, dass es einen interessanten und fähigen Gegenspieler gibt, dessen Identität lange Zeit verborgen bleibt. Es gibt einige auflockernde Nebenhandlungen, in denen auch ein trockener Humor ein Gastspiel gibt. Der Schreibstil ist fesselnd und eindringlich, bleibt aber angenehm zu lesen. Maras Kollege Jan Rosen und ihr Chef Klimmt sind ebenfalls gelungen gezeichnet. Die Lokation Frankfurt wird mit den extremen Gegensätzen mit Nobelvororten und sozialen Brennpunkten gezeichnet. Es ist ein buntes Nebeneinander von vielen Menschen, die oft nicht gerecht behandelt werden. Es ist aber auch eine Stadt, in der Gewalt eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Die Darstellung dieser Gewalt bleibt aber meist zurückhaltend.

Fazit:
Ein spannender Thriller, der mit einem ausgeklügelten Plot und komplexen Figuren punktet. Mir hat das Buch ausgezeichnet gefallen und mich zum Fan der Krähe gemacht. Deshalb gibt es fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Nach tollem Start hat es bei mir einen Nerv getroffen

Mörderisches La Rochelle
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Buchmeinung zu Jean-Claude Vinet – »Mörderisches La Rochelle«

»Mörderisches La Rochelle« ist ein Kriminalroman von Jean-Claude Vinet, der 2024 bei Bastei Entertainment erschienen ist. Dies ist der zweite ...

Buchmeinung zu Jean-Claude Vinet – »Mörderisches La Rochelle«

»Mörderisches La Rochelle« ist ein Kriminalroman von Jean-Claude Vinet, der 2024 bei Bastei Entertainment erschienen ist. Dies ist der zweite Fall für das Ermittlerteam um Commissaire Chevalier.

Zum Autor:
Jean-Claude Vinet ist das Pseudonym eines deutschen Autors von Kriminalromanen, den seine Liebe zu der wundervollen Region um La Rochelle am Atlantik dazu inspiriert hat, diese zum Schauplatz seiner neue Krimi-Reihe zu machen. Der Autor, der von sich behauptet, kein Land besser zu kennen als Frankreich, lebt mit seiner Familie in Trier.

Zum Inhalt:
Commissaire Chevalier muss seinen Urlaub abbrechen, da auf einem Parkplatz an der Küste drei Leichen gefunden werden, die jeweils mit zwei Kopfschüssen getötet wurden. Was hat das ermordete Urlauberpaar mit einem einheimischen Fahrradfahrer zu tun?

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich am Anfang sehr gut unterhalten. Ein spannender Kriminalfall, atmosphärische Beschreibungen von Land und Leuten, auflockernde Nebenhandlungen aus dem privaten Umfeld der Ermittler, ein angenehmer Schreibstil und schließlich ein paar lukullische Tipps. Insbesondere Commissaire Chevalier war mir mit seiner zurückhaltenden Art sehr sympathisch und seine Kompetenz war spürbar. Er versuchte jederzeit Fall und Familie gerecht zu werden und hatte ein offenes Ohr für seine Mitarbeiter und deren Probleme. Dann gab es aber einige Ungereimtheiten, die mich sehr störten. Ein Mitarbeiter aus dem Team wurde gegenüber einem Zeugen handgreiflich und konnte trotzdem einfach so weiterarbeiten. Auch wurde aus meiner Sicht zu sehr in Richtung des ermordeten Beifahrers ermittelt, während die Ermittlungen um das ermordete Ehepaar in den Hintergrund traten. Dann kam es zu einem gefährlichen Einsatz mit Schusswaffengebrauch und einem schwer verletzten Polizisten. Auch Chevalier wurde erheblich verletzt, nahm jedoch alsbald wieder den Dienst auf. Keine Schutzsperre und keine psychologische Betreuung. Wieder ein Polizeieinsatz und mit mehr Glück als Verstand kam Commissaire Chevalier, der harte Hund, mit dem Leben davon. Zweifelsohne waren die zugehörigen Sequenzen sehr spannend, aber realistische Polizeiarbeit sieht anders aus. Übrigens wurde der Fall nach einem weiteren Twist vollständig und nachvollziehbar aufgelöst, aber das habe ich nur am Rande wahrgenommen.

Fazit:
Ein Kriminalroman mit allen Zutaten, die eine gute Geschichte auszeichnen. Dann geht aber die „Bodenhaftung“ verloren und grundlegende Polizeiarbeit wird ignoriert, als ob sich die Figuren in einem Freiraum bewegen. So kann ich den Titel nur noch mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten) bewerten und nehme von einer Leseempfehlung Abstand.

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Veröffentlicht am 25.08.2022

Nach ansprechendem Beginn wurde es hanebüchen und unappetitlich

Die Marseille-Morde - Das tote Mädchen
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Buchmeinung zu Anna-Maria Aurel – Die Marseille Morde - Das tote Mädchen

„Die Marseille Morde - Das tote Mädchen“ ist ein Kriminalroman von Anna-Maria Aurel, der 2022 bei beTHRILLED erschienen ist. Dieser ...

Buchmeinung zu Anna-Maria Aurel – Die Marseille Morde - Das tote Mädchen

„Die Marseille Morde - Das tote Mädchen“ ist ein Kriminalroman von Anna-Maria Aurel, der 2022 bei beTHRILLED erschienen ist. Dieser Titel ist bereits unter dem Titel "Lockdown in Marseille" 2021 im Luzifer Verlag erschienen und liegt nun in einer stark überarbeiteten Neufassung vor.

Zum Autor:
Anna-Maria Aurel lebt als gebürtige Österreicherin nun schon seit mehr als fünfundzwanzig Jahren in Frankreich. Ihr Übersetzerstudium absolvierte sie in Lyon und Paris, ergänzte es durch einen Master in Tourismus- und Kulturmanagement in Avignon . Sie erfüllte sich ihren Traum vom Leben im Süden, als sie sich mit ihrer Familie in der provenzalischen Kleinstadt Saint Rémy de Provence niederließ. Dort ist sie heute als Fremdenführerin, Reiseleiterin, Übersetzerin und Schriftstellerin tätig. Die leuchtenden Landschaften der Provence haben sie inspiriert, selbst Südfrankreich-Krimis zu schreiben.

Klappentext:
Eine Tragödie erschüttert die kleine Gemeinde Carry-le-Rouet an der malerischen Küste nahe Marseille: Die 15jährige Schülerin Emeline Bernier ist tot - Selbstmord. Offenbar wurde sie in der Schule gemobbt - und kurz vor ihrem Tod scheint die Situation völlig eskaliert zu sein. Polizei-Inspektorin Nadia Aubertin und Staatsanwalt Pierre Frigeri ermitteln gegen den Willen ihrer Vorgesetzten, deren halbwüchsige Kinder in die Ereignisse verwickelt sind. Doch schon bald gibt es weitere Tote. Und auch Nadia, Pierre und ihre Freunde sollen zum Schweigen gebracht werden ...

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mir zu Beginn ganz gut gefallen. Die Figuren waren vielversprechend und den Schreibstil empfand ich als angenehm. Doch schon bald gab es Risse in der Oberfläche, allen voran die mehrfachen Hinweise auf das Risiko, das die Ermittler eingehen. Dies verblasste aber bald vor der zunehmenden schwarz-weiß Zeichnung der Figuren. Auch leidet nahezu jede Figur unter einem Trauma. Im Laufe der Geschichte wurde es immer schlimmer. Die Bösen wurden immer satanischer und die Guten mutierten zu übergroßen Helden. Fast natürlich gab ein Psychopath ein Gastspiel und die Handlung verlor sich in unappetitlichen Details mit voyeuristischen Zügen. Der abschließende Showdown wirkte auf mich hanebüchen.
Aber es gab auch positive Aspekte, insbesondere bei der Schilderung der Stadt Marseille und der mediterranen Lebensweise.

Fazit:
Trotz guter Ansätze entwickelte sich dieser Roman zu einer herben Enttäuschung. Deshalb bewerte ich diesen Titel mit zwei von fünf Sternen (40 von 100 Punkten). Eine Leseempfehlung kann ich nicht aussprechen.

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Sehr unterhaltsam und voller Atmosphäre

Mordseestrand
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Buchmeinung zu Emmi Johannsen – Mordseestrand

„Mordseestrand“ ist ein Kriminalroman von Emmi Johannsen, der 2021 bei Lübbe erschienen ist.

Zum Autor:
Emmi Johannsen ist das Pseudonym von Christine ...

Buchmeinung zu Emmi Johannsen – Mordseestrand

„Mordseestrand“ ist ein Kriminalroman von Emmi Johannsen, der 2021 bei Lübbe erschienen ist.

Zum Autor:
Emmi Johannsen ist das Pseudonym von Christine Drews. Ihre Romane, Thriller und Krimis konnten bereits etliche Leser im In- und Ausland begeistern. Mit ihren Borkum-Krimis erfüllt sie sich einen besonderen Traum: Inspiriert von ihrer liebsten Urlaubsinsel schreibt sie nun als Emmi Johannsen eine humorvolle Krimireihe um Caro Falk und Jan Akkermann, die gemeinsam auf Borkum Verbrecher jagen.

Klappentext:
Hochsommer auf Borkum, am Strand tummeln sich die Feriengäste. Auch Hobbydetektivin Caro Falk freut sich auf einen sonnigen Tag am Meer, da schreckt ein schriller Schrei die Urlauber aus ihren Strandkörben auf. Ein kleiner Junge steht knietief im Wasser und brüllt wie am Spieß - in seinem Eimer schwimmt ein abgetrennter Finger. Als wenig später die dazugehörige Leiche auftaucht, ist Caros Neugier geweckt. Der tote Wattführer war ein engagierter Umweltschützer, der auf der Insel einige Feinde hatte - und noch mehr Geheimnisse verbarg ....

Meine Meinung:
Caro Ackermann und ihr Sohn Justus sind auf Borkum angekommen. Sie arbeitet im Kiosk des Flughafens und wohnt bei ihrem Schwiegervater Hinnerk, obwohl sie sich von dessen Sohn Nils getrennt hat. Sie hat etliche Freundschaften geschlossen und ist auf der Insel gut vernetzt. Sie ist mir sehr sympathisch, ebenso wie ihr Sohn, ihr Schwiegervater und der etwas undurchsichtige Türsteher Jan. Meist wird die Geschichte aus Caros Perspektive erzählt und der Leser merkt schnell, dass Caro sehenden Auges durch die Welt geht. Der Schreibstil ist angenehm lesbar, humorvoll und überträgt viel Atmosphäre. Der Mix aus Nebenhandlungen und Kriminalfall ist gelungen und der Schwerpunkt verschiebt sich im Laufe der Geschichte in Richtung Kriminalfall. Die Handlung ist gut aufgebaut und hat mich an manchen Stellen überrascht. Die Auflösung ist gelungen und beantwortet alle Fragen. Etliche meiner Mutmaßungen durfte ich im Laufe der Zeit begraben. Mir hat dieser Band besser gefallen als der Vorgänger, auch wenn die von mir erwartete Liebesgeschichte zwischen Caro und Jan einfach nicht in Schwung kommt.

Fazit:
Mich hat diese Geschichte sehr gut unterhalten, weil der Mix aus Neben- und Krimihandlung stimmt und die Inselatmosphäre voll zum Tragen kommt. Gerne vergebe ich vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde ruhiger und gut erzählter Geschichten aus.

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