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Veröffentlicht am 07.04.2023

Spannung kommt erst spät auf

Dänische Dämmerung
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Buchmeinung zu Lynn Andersen – Dänische Dämmerung

Dänische Dämmerung ist ein Kriminalroman von Lynn Andersen, der 2020 im Emons Verlag erschienen ist.

Zum Autor:
Lynn Andersen ist Journalistin, Werbetexterin ...

Buchmeinung zu Lynn Andersen – Dänische Dämmerung

Dänische Dämmerung ist ein Kriminalroman von Lynn Andersen, der 2020 im Emons Verlag erschienen ist.

Zum Autor:
Lynn Andersen ist Journalistin, Werbetexterin und Autorin. Sie arbeitete einige Jahre als Reporterin und leitende Redakteurin bei einer Berliner Boulevardzeitung und ging dann der Liebe wegen in ihre Heimat bei Münster zurück, wo sie heute mit ihrer Familie lebt. Seit ihrer Kindheit verbrachte sie unzählige Urlaube in Dänemark.

Zum Inhalt:
Als seine Frau verschwindet, macht sich Kommissar Konermann auf die Suche. Er findet ihre Spur in einer dänischen Ferienhaussiedlung wieder, in der ein Doppelmord geschah.

Meine Meinung:
Der Einstieg ging bei mir eher schleppend, weil diesem Krimi zu Beginn fast jedes Tempo fehlt. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und spielt zu verschiedenen Zeitpunkten, die über mehrere Jahre verteilt sind. Für den Leser werden die Hintergründe bald erzählt, aber Kommissar Konermann und seine dänischen Kollegen tappen weiter im Dunkeln. Konermann wurde mir nicht sonderlich sympathisch, aber er ist hartnäckig und scheint seine Frau zu lieben. Am Ende werden tragische Ereignisse enthüllt, die in einem passenden Showdown münden.
Mir gefiel der Aufbau des Romans nicht besonders, da Spannungselemente lange Zeit kaum eine Rolle spiele. Das psychologische Konstrukt hingegen empfand ich als gelungen.

Fazit:
Der ungewöhnliche Aufbau des Falles lässt erst spät Spannung aufkommen. Deshalb bewerte ich den Titel mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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Veröffentlicht am 05.04.2023

Überzeugt mehr mit Lebensgefühl als mit dem Kriminalfall

Fräulein vom Amt – Der Tote im Kurhaus
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Buchmeinung zu Charlotte Blum – Fräulein vom Amt: Der Tote im Kurhaus

Fräulein vom Amt: Der Tote im Kurhaus ist ein Kriminalroman von Charlotte Blum, der 2023 bei Fischer erschienen ist.

Zum Autor:
Hinter ...

Buchmeinung zu Charlotte Blum – Fräulein vom Amt: Der Tote im Kurhaus

Fräulein vom Amt: Der Tote im Kurhaus ist ein Kriminalroman von Charlotte Blum, der 2023 bei Fischer erschienen ist.

Zum Autor:
Hinter Charlotte Blum verbirgt sich das Autorengespann Regine Bott und Dorothea Böhme, die auch gemeinsam im Rahmen einer Lesebühne auftreten. Sie leben mit ihren Familien in Stuttgart und Kornwestheim.

Zum Inhalt:
1924 wird im Kurhaus Baden-Baden im Rahmen einer Ägypten-Woche Verdis Aida aufgeführt.
Das rauschende Fest wird durch das Auffinden des toten Tenors rabiat beendet. Als Emmis Freund der Tat verdächtigt wird, bittet Emmi Alma Täuber um Hilfe.

Meine Meinung:
Bei diesem Titel steht nicht so sehr der Kriminalfall im Mittelpunkt, sondern eher die Lebensumstände der beiden jungen Frauen Emmi und Alma. Beide sind sympathisch und nicht gewillt, sich den Konventionen der damaligen Zeit zu beugen. Emmi und Alma wollen die gleichen Rechte, die den männlichen Wesen zugestanden werden. Da die Geschichte fast ausschließlich aus der Sicht Alma Täubers erzählt wird, welchen Einschränkungen die jungen Damen ausgesetzt waren. Man kann kaum glauben, dass dies erst 100 Jahre her ist.
Die Geschichte wird mit Humor und Atmosphäre vorgetragen. Bald tauchen weitere Motive für die Tat auf. Eifersüchteleien im Opernensemble und Unregelmäßigkeiten bei ägyptischen Artefakten bringen neue Verdächtige hervor. Aber erst eine einsame Aktion Almas führt zur Entlarvung der wahren Geschehnisse und bringt Alma in höchste Gefahr.
Auch wenn es eines Zufalles bedarf wird der Fall vollständig und nachvollziehbar aufgeklärt. So punktet der Titel weniger mit Spannung als mit der Beschreibung des Lebensgefühl der jungen Frauen Emmi und Alma. Mir hat es sehr gut gefallen.

Fazit:
Dieser Titel überzeugt weniger durch den Kriminalfall als durch die Beschreibung des Lebensgefühls der jungen Frauen. Meine Bewertung lautet vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten). Da ich mich sehr gut unterhalten habe, spreche ich eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Ein Serienende, das Bedauern hervorruft

Schattenbruch
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Buchmeinung zu Tom Finnek – Schattenbruch

Schattenbruch ist ein Kriminalroman von Tom Finnek, der 2023 bei beTHRILLED erschienen ist.

Zum Autor:
Tom Finnek wurde 1965 im Münsterland geboren und arbeitet ...

Buchmeinung zu Tom Finnek – Schattenbruch

Schattenbruch ist ein Kriminalroman von Tom Finnek, der 2023 bei beTHRILLED erschienen ist.

Zum Autor:
Tom Finnek wurde 1965 im Münsterland geboren und arbeitet als Filmjournalist, Drehbuchlektor und Schriftsteller. Er ist verheiratet, Vater von zwei Söhnen und lebt mit seiner Familie in Berlin.

Zum Inhalt:
Eines Morgens erwacht Hauptkommissar Maik Bertram in seinem Schlafzimmer neben der erdrosselten Hannah Nachtweih, mit der er eine leidenschaftliche Affäre hatte. Angesichts der Umstände und der Spurenlage hält ihn sein Chef für den Täter.

Meine Meinung:
Im Laufe der Zeit sind mir Maik Bertram und Heinrich Tenbrink ans Herz gewachsen. Tenbrink ist mittlerweile im Ruhestand, hat mit Bertram einige Fälle gemeinsam gelöst und wohnen gemeinsam im Haus von Tenbrink. Der knorrige Münsterländer Tenbrink und der umtriebige Ostdeutsche Bertram haben sich gegenseitig mehrmals das Leben gerettet und vertrauen einander blind. Tenbrink erhält bei seinen Untersuchungen Unterstützung von Hauptkommissarin Isa Rohmann, die in Bertram verliebt ist.
Der Schreibstil ist ruhig und überträgt viel Atmosphäre. Heinrich Tenbrink ist ein erfahrener Kriminalist, aber er braucht seine Pausen. Isa Rohmann ist Teil des offiziellen Ermittlerteams und nimmt für ihren Kollegen Bertram große Risiken auf sich. Die Figuren sind mit reichlich Grautönen versehen und wirken absolut glaubwürdig. Einige schillernde Figuren ergänzen das Ensemble und sorgen für die ein oder andere Überraschung. Etliche Nebenstränge bereichern die Handlung, aber die offiziellen Ermittlungen verlaufen im Sande. Erst ein Detail eines Plattencovers bringt Tenbrink auf eine Spur.
Neben der Krimihandlung erfährt der Leser einige Besonderheiten westfälischer Kultur und des gewachsenen Lebens auf dem Lande. Auch ein Abstecher über die Grenze nach Holland auf Basis des kleinen Dienstweges sorgt für Entspannung. Die Spannung steigert sich stetig und die Schlinge um den Hals von Maik Bertram zieht sich immer mehr zusammen. Tenbrink muss an seine Grenzen gehen und sogar darüber hinaus. Nach einigen überraschenden Wendungen wird der Fall überzeugend und vollständig geklärt, aber im Umfeld der Ermittler ist reichlich Porzellan zerschlagen worden.
Dieser Band kann ohne Probleme ohne die Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden, allerdings macht es Spaß die Entwicklung der Figuren über die Serie zu verfolgen.

Fazit:
Ein ruhiger, atmosphärischer Krimi mit knorrigen und glaubhaften Figuren, die sich in einem komplexen Plot bewegen. Mich hat auch dieser Fall begeistert, auch wenn ich das Ende dieser Serie nachvollziehen kann. Den Titel bewerte ich mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten). Eine Leseempfehlung gibt es für die gesamte Serie.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Es menschelt im Ausseerland

Letzter Tropfen
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Buchmeinung zu Herbert Dutzler – Letzter Tropfen

Letzter Tropfen ist ein Kriminalroman von Herbert Dutzler, der 2023 im Haymon Verlag erschienen ist. Dies ist bereits der zehnte Fall für den Polizisten ...

Buchmeinung zu Herbert Dutzler – Letzter Tropfen

Letzter Tropfen ist ein Kriminalroman von Herbert Dutzler, der 2023 im Haymon Verlag erschienen ist. Dies ist bereits der zehnte Fall für den Polizisten Franz Gasperlmaier, der im Ausseerland ermittelt.

Zum Autor:
Herbert Dutzler, geboren 1958, aufgewachsen in Schwanenstadt und Bad Aussee, lebt als ehemaliger Lehrer und nunmehr freier Autor in Schwanenstadt – und ist mit seinen Krimis um den liebenswürdigen Altausseer Polizisten Gasperlmaier Autor einer der erfolgreichsten österreichischen Krimiserien.

Zum Inhalt:
Gasperlmaier ist trotz Urlaub voll ausgelastet. Die Heirat seiner Tochter Katharina steht an und eine Model-Castingshow fällt über den Altaussee her. Als in deren Umfeld eine Leiche gefunden wird, nimmt Gasperlmaier zusammen mit der Kriminalpolizistin Frau Doktor Kohlross die Ermittlungen auf.

Meine Meinung:
Manchmal habe ich geglaubt, dass der Kriminalfall nur als Zugabe zur Geschichte um den liebenswürdigen Franz Gasperlmaier serviert wurde. Es ist ein Wohlfühlroman um den Altaussee, der meist aus der Sicht des Gasperlmaier erzählt wird. Dieser hat eine eigene Sicht auf die Dinge, in der es einfach menschelt. Da überkommen den Gasperlmaier immer wieder Hungergefühle beim Ermitteln, die natürlich befriedigt werden müssen. Die Kriminalpolizistin Frau Doktor Kohlross hat meist modisches Schuhwerk am Fuß, aber dies ist oft wenig praktisch. Aber man kennt sich und versteht einander. Gasperlmaier ist von einigen Damen umgeben, die ihn bei den Ermittlungen massiv unterstützen und hilfreiche Informationen beschaffen. Gasperlmaier ist am Altaussee gut vernetzt und weiß das Netzwerk zielgerichtet einzusetzen. Es gibt ein paar unschöne Szenen, aber dann wird es schnell wieder gemütlich. Am Ende ist der Fall vollständig und nachvollziehbar gelöst und, vielleicht noch wichtiger, Gasperlmaiers Tochter verheiratet, das Verhältnis zum Sohn verbessert mit einer Lebenshilfe und auch die Frau Doktor offenbart ein Geheimnis.
Bei diesem Titel steht das Menschliche im Vordergrund und die atmosphärische und humorvolle Schreibweise passt dazu. Gasperlmaier und sein Umfeld sind sympathisch und keine Supermenschen. Irrtümer passieren schon mal, aber Gasperlmaier ist auch hartnäckig. Gasperlmaier und die Region laden dazu ein, sich weiter mit ihnen zu beschäftigen. Der menschliche Faktor hilft über die ein oder andere Delle im Spannungsbogen hinweg. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

Fazit:
Dieser Titel ist ein atmosphärischer Kriminalroman, bei dem es vor allem menschelt. Ich bin dem Gasperlmaier gerne auf seinem Weg gefolgt und bin sehr gut unterhalten geworden. Deshalb bewerte ich das Buch mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten). Für die Freunde ruhiger und atmosphärischer Krimis spreche ich eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Faszinierend und verstörend zugleich, vor allem auch ein spannender Thriller

Fünf Winter
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Buchmeinung zu James Kestrel – Fünf Winter

Fünf Winter ist ein Kriminalroman von James Kestrel, der 2023 im Suhrkamp Verleg in der Übersetzung von Stefan Lux erschienen ist. Der Titel der amerikanischen ...

Buchmeinung zu James Kestrel – Fünf Winter

Fünf Winter ist ein Kriminalroman von James Kestrel, der 2023 im Suhrkamp Verleg in der Übersetzung von Stefan Lux erschienen ist. Der Titel der amerikanischen Originalausgabe lautet Five Decembers und ist 2021 erschienen.

Zum Autor:
James Kestrel ist ein Pseudonym von Jonathan Moore, Anwalt und Romancier. Bevor er sein Jurastudium in New Orleans abschloss, war er Englischlehrer, Wildwasser-Rafting-Führer auf dem Rio Grande, Besitzer von Taiwans erstem mexikanischen Restaurant, Betreuer in einem texanischen Wildniscamp für jugendliche Straftäter und Ermittler für einen Strafverteidiger in Washington, D.C. Er lebt mit seiner Familie auf Hawaii. Seine Bücher wurden in zwölf Sprachen übersetzt. Für Fünf Winter wurde er mit dem Edgar Award 2022 für den besten Roman des Jahres ausgezeichnet.

Zum Inhalt:
Im Dezember 1941ermittelt Joe McGrady, Detective beim Honolulu PD, in einem besonders brutalen Doppelmord. Das männliche Opfer ist der Neffe des Oberbefehlshabers der Pazifikflotte. Er wurde wie auch seine japanische Begleiterin erst gefoltert und dann getötet. Unter Verdacht gerät ein Riese mit Namen John Smith, der sich nach Asien abgesetzt hat. McGrady nimmt die Verfolgung auf und gerät in Hongkong in die Wirren des zweiten Weltkriegs. Mit Hilfe eines japanischen Diplomaten überlebt er und nimmt nach Kriegsende die Ermittlungen wieder auf.

Meine Meinung:
Dieses Buch beginnt rasant, nimmt sich während des Krieges eine Auszeit, um dann wieder Fahrt aufzunehmen. Joe McGrady war Captain bei den Marines, kann gut mit Frauen umgehen, ist ein harter Hund und verabscheut unnötige Gewalt. In Honolulu arbeitet er mit Fred Ball zusammen, der seine Verdächtigen gerne mit brutaler Gewalt zu einem Geständnis bringt. Joe schreckt auch vor Fleißaufgaben nicht zurück. Er behandelt Frauen respektvoll und gelangt so an manche Informationen, die seinen Kollegen wegen ihres rüden Auftretens verwehrt bleibt. Er hat einen Teil seiner Dienstzeit in Asien verbracht und so ist er es, der eine Spur nach Hongkong weiterverfolgt. Er will in wenigen Wochen zurück auf Hawaii sein, aber es kommt anders. Er gerät in eine Falle, wird inhaftiert und gerät in japanische Gefangenschaft. Ein japanischer Diplomat befreit ihn, weil er von seinen Ermittlungen weiß und die in Honolulu umgebrachte junge Dame kennt. Diese Informationen werfen ein neues Licht auf den Fall und lassen Geheimdienste involviert erscheinen. Doch vorerst muss McGrady bis Kriegsende versteckt im Haus des Diplomaten seine Zeit zusammen mit der Tochter des Diplomaten verbringen. Dort lernt er die japanische Sprache und die dortige Kultur und auch die Tochter schätzen. Eine besondere Erfahrung ist es für McGrady, die Folgen eines amerikanischen Bombenangriffs auf Tokio mit unzähligen Napalmbomben zu erleben. Ganze Stadtteile sind mit ihren Bewohnern zu Staub verbrannt.
Joe McGrady ist eine sympathische Figur, die andere respektiert, die aber auch töten kann, wenn es erforderlich ist. Er vermeidet unnötige Gewalt und setzt auf ruhige Ermittlungsarbeit. Er stößt nach Kriegsende auf arische Unterstützerstrukturen auf Hawaii und gerät in höchste Gefahr. Mit Umsicht und ein bisschen Glück überlebt er und nimmt die Spur von John Smith erneut auf, nun sogar mit einer Skizze seines Gesichts. In Hongkong kommt es dann zum finalen Showdown.
Dieser Roman ist voller Gewaltszenen, aber auch mit zutiefst friedvollen Passagen versehen. John Smith steht für das Böse schlechthin, während die meisten anderen Figuren, egal ob amerikanisch oder japanisch, sich in dieser Hinsicht nicht viel geben.
Der Spannungsbogen ist ungewöhnlich, weil nach spannendem Beginn eine fast vierjährige Pause einlegt wird. Danach baut sich die Spannung langsam wieder auf und erreicht beim Aufeinandertreffen mit John Smith ihren Höhepunkt.
Die Figurenzeichnung ist herausragend, weil sie auch die Eigenheiten der Kulturen berücksichtigt und zudem voller Grautöne ist. Historische Ereignisse sind eindrucksvoll in die Handlung integriert.

Fazit:
Ein fulminanter Kriminalroman mit einer charismatischen Hauptfigur, der voller Gewalt und voller Überraschungen steckt. Mich hat dieser Titel unterhalten, verstört und dann wieder fasziniert. Deshalb bewerte ich das Buch mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus, sofern man mit der massiven Gewaltdarstellung zurecht kommt.

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