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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2019

Conni im Wald

Conni & Co 14: Conni, das Kleeblatt und das Wald-Camp
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In diesem Band geht es darum, dass Conni, ihre Freundinnen, die Jungs und die Zicken Janette etc. eine Woche alleine mit Zelt und Rucksack durch den Wald gehen und dort campen. Einmal am Tag kommt der ...

In diesem Band geht es darum, dass Conni, ihre Freundinnen, die Jungs und die Zicken Janette etc. eine Woche alleine mit Zelt und Rucksack durch den Wald gehen und dort campen. Einmal am Tag kommt der Lehrer zu ihnen und schaut nach dem Rechten. Ansonsten sind sie auf sich alleine gestellt und müssen sich immer und immer wieder beweisen, dass sie es gemeinsam schaffen können. Das wird allerdings schwer, da Eifersucht und Streitereien das Campen und Wandern ziemlich schwierig machen und außerdem noch die eine oder andere ungeplante Panne dazu kommt. Wie sich die Kinder tatsächlich im Wald schlagen - das musst du schon selber lesen.

Mir hat dieser Band wirklich gut gefallen. Hier mussten Kinder miteinander klarkommen und aufeinander aufpassen, die sich sonst nicht leiden können und tatsächlich haben sie überlebt und alle sind heil wieder zuhause angekommen. Ich mochte wie immer Conni, ihre Freundinnen und die Jungs super gerne. Kater Mau kam leider nicht so oft vor, weil Conni ja das gesamte Buch unterwegs war und der Kater zuhause geblieben ist, aber ansonsten ein wirklich gelungenes Buch. Ich freue mich schon auf den neuen Band!

Veröffentlicht am 20.01.2019

Gelungener Reihenabschluss!!!

Der letzte erste Song
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Das Buch "Der letzte erste Song" ist der vierte und abschließende Band der Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni. Es geht wieder um die Clique an der Blackhill University rund um Luke, Elle, Tate, Trevor und ...

Das Buch "Der letzte erste Song" ist der vierte und abschließende Band der Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni. Es geht wieder um die Clique an der Blackhill University rund um Luke, Elle, Tate, Trevor und die anderen. Diesmal spielen Mason und Grace die Hauptrolle. Mason mit seiner on-off-Freundin Jenny, der für seine Band eine neue Sängerin sucht seit die alte ihren Abschluss gemacht hat und dann auf der anderen Seite Grace, die sich geschworen hat nie wieder auf einer Bühne außerhalb eines Musicals zu singen und dann lässt sie sich doch dazu überreden in Masons Band zu singen und auch zwischen Grace und Mason fängt es an zu kribbeln.

Mir haben alle Bücher der Reihe ausgesprochen gut gefallen und ich kann sie ausnahmslos empfehlen! Ich war doch sehr froh, dass diesmal mal beide Hauptfiguren kein Problem mit verstorbenen Familienmitgliedern hatten wie das in allen anderen Büchern der Fall gewesen ist. Insgesamt hat mir dieses Buch auch sehr gut gefallen, der Schreibstil war gewohnt genial und liebe die Clique ja sehr, aber irgendwie mochte ich Mason und Grace als Nebenfiguren sehr viel lieber. Jetzt als Hauptfiguren mochte ich sie zu Beginn, aber so richtig warm geworden bin ich bis zum Ende nicht mit ihnen - auf den letzten Seiten wurde es dann auch wieder sehr viel besser. Aber trotzdem hat mir das Buch gefallen und ich würde es weiterempfehlen und es war definitiv ein würdiger Abschluss der Reihe!!!

Veröffentlicht am 31.07.2018

Leider ziemlich durchschnittlich...

Mein (nicht ganz) perfektes Leben
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Das Buchcover finde ich ziemlich unpassend. Dieses viele grau und die wenigen Blumen kommen ziemlich düster daher und nichtssagend. Aber Lila mag es bunt und deswegen hätte ich mir da auch etwas farbenfroheres ...

Das Buchcover finde ich ziemlich unpassend. Dieses viele grau und die wenigen Blumen kommen ziemlich düster daher und nichtssagend. Aber Lila mag es bunt und deswegen hätte ich mir da auch etwas farbenfroheres gewünscht.
Inhaltlich geht es um Lila und Fred. Lila wird Freds neue Nachbarin und macht echt viel Krach, ist laut und bunt und Fred genau das Gegenteil: brummig, leise und mag keine Menschen.
Die Figuren fand ich insgesamt okay. Lila war stellenweise unheimlich nervig, aber Fred und Susanne mochte ich echt gerne. Dann gab es noch Marcel, aber das ist einfach nur ein reicher, einfallsloser Pinsel, den ich mehr ignoriert habe, er hatte eh nicht viel zu sagen.
Gefühle gab es im Buch echt viele, nur leider fand ich die nicht unbedingt ansprechend und die von Lila habe ich die meiste Zeit auch einfach nicht verstehen und nachvollziehen können.
Leider hielt die Handlung ganz und gar nicht was sie nach der Leseprobe versprochen hatte. Ich fand sie teilweise sehr flach und ohne Tiefgang. So richtig passiert ist auch nicht wirklich etwas, so war mein Gefühl beim Lesen. Und dann gibt es manchmal Zeitsprünge wo Handlungen übersprungen werden, die ich gerne geschildert bekommen hätte, das fand ich sehr schade. Da ist noch Potential nach oben!
Zum Glück war der Erzählstil solide und witzig. Ich konnte das Buch schnell lesen, allerdings kam der Erzählstil verbunden mit den anderen Kriterien nicht so richtig zur Geltung, was sehr schade ist.
Mehr als durchschnittlich ist dieses Buch leider nicht, ich hatte etwas höhere Erwartungen, aber für Zwischendurch sicher eine nette Geschichte.

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Veröffentlicht am 10.07.2018

Enttäuschend, ich hatte mir mehr erhofft...

Between us
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Inhalt:
In „Between Us“ geht es um Nora, die in ihrem ersten Jahr am Burnham College ziemlich über die Stränge geschlagen hat und zum Beginn des zweiten Jahres auf der Suche nach Ruhe zum Lernen ist. Dazu ...

Inhalt:
In „Between Us“ geht es um Nora, die in ihrem ersten Jahr am Burnham College ziemlich über die Stränge geschlagen hat und zum Beginn des zweiten Jahres auf der Suche nach Ruhe zum Lernen ist. Dazu zieht sie aus dem Studentenwohnheim aus und bei Kellan ein. Der will nämlich auch mal ein bisschen mehr lernen. Doch wie gut das wohl klappt? Es gibt da noch eine gemeinsame Vergangenheit von Nora und Kellan und dann gibt es noch Kellans besten Freund Crosbie, der praktisch auch dort wohnt, weil er häufiger bei Kellan als in seinem eigenen Haus ist.

Meine Meinung:
Ich muss sagen nachdem ich die Leseprobe echt gut fand, war ich doch sehr enttäuscht von dem Buch insgesamt. Denn die Geschichte ist keineswegs so spannend wie ich zunächst gedacht hatte. Manchmal habe ich mich sogar ein bisschen gelangweilt beim Lesen. Ich hatte das Gefühl, dass es sich lediglich um ein weiteres durchschnittliches Buch handelte, was ich so oder so ähnlich bereits hunderte Male gelesen habe. Mir fehlte einfach die Besonderheit in der Geschichte. Irgendein Detail, was den Unterschied zu all den anderen Geschichten ausmacht.
Allerdings habe ich das ganze Buch darauf gewartet, dass so etwas wie Spannung aufkommt. Viele Konflikte bleiben einseitig, weil sie bloß in Noras Gedanken existieren. Die, die dann angesprochen werden, werden allerdings sofort gelöst (100-Seiten andeuernde Konflikte mag ich auch nicht, aber ein bisschen längere Konfliktlösungen als über eine Seite wären schon nett gewesen). Es gibt keine richtige Situation in der mal anstauende Thematiken zu Tage kommen und eine richtige „Bombe“ habe ich auch vermisst. Dadurch hatte ich als Leserin das Gefühl, dass gar keine richtige Handlung zustande kommt.
Es gibt allerdings auch witzigere Szenen mit viel Potential, was jedoch nicht immer ausgeschöpft wurde. Ich sage nur „Candlelight Dinner“ – ich möchte ja niemanden spoilern, der das Buch noch lesen möchte.
Auch die Charaktere sagen mir nicht wirklich zu. Alle drei sind so extrem und irgendwie gibt es nur schwarz und weiß für sie, vielleicht haben sie vergessen, dass auch grau eine Option sein könnte. Ich finde Nora regelrecht unsympathisch und ab und an hat sie mich beim Lesen fast genervt. Für meinen Geschmack jammert sie zu oft herum und ist echt sprunghaft. Ihre Gedanken und Handlungen kann ich oftmals nicht nachvollziehen. Das einzige was ich an ihr mag ist ihre Schlagfertigkeit. Crosbie und Kellan sind beide nicht so nervig wie Nora. Kellan ist witzig wie er immer versucht ähnlich strebsam wie Nora zu werden und Crosbie ist eine interessante Mischung aus Sportler, Lehramtsstudent und seinen Illusionen.
Wer auf Spannung verzichten kann und einfach nur seichte Unterhaltung ohne dass das Rad neu erfunden wird, für den ist das Buch etwas, aber mir fehlte dann doch die Spannung, das Drama und schlicht und ergreifend Handlung. Ich hätte mir einfach sehr viel mehr Überraschung und Tiefe gewünscht, die fehlten mir teilweise komplett.

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Veröffentlicht am 23.04.2024

schöne Liebesgeschichte

Golden Heritage (Crumbling Hearts, Band 2)
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Das Cover gefällt mir ziemlich gut, es sieht sehr edel aus und passt in die Luxus-Welt von der Protagonistin. Das Gold passt außerdem auch inhaltlich zum Buch wegen des Nachnamens von Lucas Oma, der ebenfalls ...

Das Cover gefällt mir ziemlich gut, es sieht sehr edel aus und passt in die Luxus-Welt von der Protagonistin. Das Gold passt außerdem auch inhaltlich zum Buch wegen des Nachnamens von Lucas Oma, der ebenfalls Golden war. Den roten Farbschnitt hingegen finde ich jetzt nicht so richtig schön und passend.

Inhaltlich geht es in diesem zweiten Band um die zweitgeborene der Kosgen-Keks-Familie. Die jüngere Schwester von Aleksander Skogen aus dem ersten Band ist die unscheinbare der drei Geschwister und hält sich lieber abseits des Rampenlichts und Rummels um die Familie. Sie ist sehr schüchtern, so sehr, dass sie selten nein sagt und nicht widerspricht. Als sie ihre Trainee-Stelle bei Kosgen unter ihrem Pseudonym antritt, trifft sie dort auf ihren Jugendfreund Lucas, der an ihrem 16. Geburtstag vor sechs Jahren ohne ein Wort verschwunden ist und sich nie wieder bei ihr gemeldet hat. Direkt spüren beide die Anziehungskraft von damals wieder.

Ich habe mich wirklich sehr auf den zweiten Band gefreut, da Elli in Band 1 schon sehr sympathisch wirkte. Mir hat das Buch insgesamt auch wirklich gut gefallen, es gab sehr viele schöne Szenen, die wirklich berührt haben oder zum Lachen animiert haben. Ich mag auch den Schreibstil der Autorin, der angenehm zu lesen und leicht verständlich ist. Ich mochte auch die beiden Protagonisten, auch wenn ich persönlich weder sie noch ihn verstehe, konnte ich die Handlungen im Buch einigermaßen nachvollziehen und fand es nicht total unrealistische.

Doch leider fand ich viele Szenen bzw. Momente im Buch irgendwie oberflächlich. Szenen, Gefühle, Gespräche, die ich gerne miterlebt und nicht nur nacherzählt oder angedeutet bekommen hätte. Vor allem abseits der Beziehung von Elli und Lucas gab es viele Kleinigkeiten, die ich vermisst habe, um wirklich ein Highlight geboten bekommen zu haben. Für mich kamen vor allem die Familien der beiden Protagonisten viel zu kurz. Als Lucas endlich mal bei seiner war, wurde dort auch nur nacherzählt, dass er mit ihnen geredet hatte. In dem Moment durfte ich als Leserin nicht dabei sein. Das war wirklich schade. Und dann gibt es auch einfach zum Ende hin so viele Andeutungen, vor allem in Richtung des Großvaters von Elli. Sie will mit ihm ein wichtiges Gespräch führen, das wird nie wieder erwähnt. Ich verstehe ja, dass die Handlung rund um den Großvater vermutlich erst im dritten Band rund um Ellis jüngeren Bruder Theo besprochen wird, aber das tat diesem Band leider nicht so gut für das Ende. Etwas schade war auch, dass eine Beinahe-Entführung von Elli angedeutet wird, die Lucas verhindert hat, aber auch das wird nur wieder angedeutet und nicht wirklich ausgeführt.

Ansonsten war es wirklich ein schönes Buch und ich habe mich auch immer gut unterhalten gefühlt. Es war jetzt nicht mein neues Jahreshighlight, aber ich konnte es zügig lesen und freue mich auch schon auf den dritten Band. Darauf endlich auch Theo Skogen kennenzulernen, der weder mit seinem Bruder noch mit seiner Schwester besonders gut klarzukommen scheint und sein eigenes Ding macht. Mal sehen was genau das sein wird.

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