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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2019

Leider überhaupt nicht überzeugend.

Ice Breakers - Parker
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In „Icebreakers – Parker“ geht es um den Eishockeyspieler Alex Parker, der sich statt auf den Sport zu konzentrieren, lieber mit Puck-Bunnys beschäftigt und auch ansonsten eher Skandale auslöst. Deswegen ...

In „Icebreakers – Parker“ geht es um den Eishockeyspieler Alex Parker, der sich statt auf den Sport zu konzentrieren, lieber mit Puck-Bunnys beschäftigt und auch ansonsten eher Skandale auslöst. Deswegen wird er zwangsweise der Mitbewohner von Charlotte Coachman, die dafür sorgen soll, dass er mal keine Schlagzeilen produziert. Sie ist tough, zeigt ihm wo es langgeht und lässt sich nicht von ihm beeindrucken. Ahnung von Sport hat sie als Sportagentin natürlich auch noch.
Grundsätzlich klingt das ja alles nach einer amüsanten Story für zwischendurch. Leider war mir Alex Parker extrem unsympathisch, er hat sich echt wie ein Idiot verhalten, und auch Charlotte Coachman war mir jetzt nicht so richtig sympathisch, dass ich mich irgendwie wohlgefühlt habe mit den Figuren. Leider konnte mich das Buch absolut nicht überzeugen, da mir neben den Figuren auch die Story und der Schreibstil nicht so richtig gefallen haben und ich so nicht wirklich gefesselt wurde. Für mich leider eher ein Reinfall, aber vielleicht gefällt es jemand anderem.

Veröffentlicht am 15.11.2019

Tolle Liebesgeschichte!

Everything I Didn't Say
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In Everything I didn’t say von Kim Nina Ocker geht es um Jamie und Carter. Carter ist aufstrebender Schauspieler, Jamie macht ein Praktikum am Set der Serienproduktion, wo auch Carter mitspielt. Zwischen ...

In Everything I didn’t say von Kim Nina Ocker geht es um Jamie und Carter. Carter ist aufstrebender Schauspieler, Jamie macht ein Praktikum am Set der Serienproduktion, wo auch Carter mitspielt. Zwischen den beiden sprühen von der ersten Begegnung wortwörtlich die Funken, sie bekommen sich echt oft in die Haare und sind sich uneins. Jamie hat mit ihrem Praktikum, dem Studium und ihren Jobs sowieso genug zu tun, einen Freund kann sie nicht gebrauchen, Carter ist vertraglich dazu verpflichtet sich in der Öffentlichkeit ohne Freundin zu zeigen. Trotzdem können die beiden irgendwie nicht voneinander ablassen.
Klingt jetzt nach einer x-beliebigen Geschichte Mädchen trifft Star, verliebt sich und die Öffentlichkeit kommt dazwischen oder so. Aber wer das aufgrund des Klappentextes erwartet, der wird eines besseren belehrt. Hierbei handelt es sich so wenig um eine 0815 Story wie es nur irgendwie geht. Schon alleine durch die zwei Zeitebenen, die man als Leser mitbekommt, hat die Geschichte schon per se eine gewisse Tiefe und etwas Besonderes. Der Schreibstil der Autorin ist außerdem super, richtig leicht zu lesen, man fliegt nur durch die Seiten.
Mir hat dieses Buch richtig, richtig gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, der um Carters Freund Dexter gehen wird. Ich mochte Carter und Jamie, auch wenn beide Momente hatten in denen sie eher unsympathisch rüberkamen, aber sie hatten ihre Gründe. Ich möchte ansonsten nicht so viel zum Inhalt sagen, weil ich Angst habe zu spoilern und niemandem etwas vorwegnehmen möchte. Ich kann dieses Buch nur wärmstens jedem empfehlen!

Veröffentlicht am 16.10.2019

kurzweilige Liebesgeschichte mit Tiefgang

Boston Campus - Meant for You
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In Boston Campus - Meant for You geht es um Avery, die niemals datet. Um Kerle macht sie einen großen Bogen, denn sie hat schon mehr als genug Sorgen und möchte sich nicht auch noch damit herumschlagen ...

In Boston Campus - Meant for You geht es um Avery, die niemals datet. Um Kerle macht sie einen großen Bogen, denn sie hat schon mehr als genug Sorgen und möchte sich nicht auch noch damit herumschlagen und Zeit hat sie für so etwas sowieso nicht. Denn sie schreibt gerade an ihrem neuen Buch, welches schleunigst fertig werden muss, bevor die Universität schon wieder Studiengebühren verlangt. Aus Versehen landet Avery im Schreibkurs für kreatives Schreiben von Liebesromanen. Zunächst ist sie damit regelrecht überfordert, schreibt sie doch nur Young Adult und hat von Romantik nicht viel Ahnung. Sie hat da also definitiv Nachholbedarf und Gavin Murphy, der schon lange in sie verliebt ist, ist mehr als willig den fiktiven Freund zu spielen, um Avery romantische Anregungen für ihren Kurs sowie den neuen Roman zu bieten.

Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen. Es war immer spannend, Avery und Gavin mochte ich sehr, es hat viel Spaß gemacht die Geschichte zu lesen. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig, ich bin förmlich durch die Seiten geflogen und war doch ein bisschen traurig als das Buch zu Ende war. Mein einziger wirklicher Kritikpunkt, weswegen es auch nur 4 Sterne von 5 gibt, ist die Tatsache, dass es mir einfach viel zu viel Plot war. Es gab so viele verschiedene Schauplätze und Nebenhandlungen und Figuren, die Avery was wollten, dass ich irgendwann ein bisschen überfordert von all den Handlungen gewesen bin und mich immer gefreut habe, wenn nicht so viel im Buch passiert ist! Trotzdem eine gelungene Liebesgeschichte, die auf eine ganz andere Art erzählt wird mit anderen Handlungen als sonst üblicherweise vielleicht verwendet werden. Super Abwechslung und tolle, kurzweilige Unterhaltung mit Tiefgang!

Veröffentlicht am 16.10.2019

Achtung: Offenes Ende...

Play for Love
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In Play for Love geht es um Easton und Scout, die beide in die Fußstapfen ihrer Väter getreten sind und jeweils mit dem damit verbundenen Erbe zu kämpfen haben. Scout muss sich erst als Physiotherapeutin ...

In Play for Love geht es um Easton und Scout, die beide in die Fußstapfen ihrer Väter getreten sind und jeweils mit dem damit verbundenen Erbe zu kämpfen haben. Scout muss sich erst als Physiotherapeutin von Easton bewähren. Der traut ihr zunächst einmal nicht zu ihren Vater ersetzen zu können. Doch nachdem er die Behandlung zulässt kommen die beiden sich nicht nur bei der Arbeit näher... Der Erfolg der Physiotherapie ist für beide unheimlich wichtig: Er muss unbedingt seinen Platz in der Baseballmannschaft zurückhaben, wenn er nicht in der Startaufstellung steht, dann hat das Konsequenzen für seine Karriere, und sie möchte um jeden Preis den Wunsch ihres Vaters erfüllen. Denn, wenn die Therapie erfolgreich war, kriegt sie einen festen Vertrag beim Verein.

Zunächst einmal: Dieses Buch ist der erste Band von einer Dilogie (von einem dritten Band weiß ich nichts). Deswegen endet es leider mit einem offenen Ende. Damit hatte ich zu Beginn nicht gerechnet und war ziemlich enttäuscht und muss nun wohl bis Januar warten, um zu erfahren wie es wohl weitergehen wird. Den Schreibstil fand ich ziemlich gut lesbar, flüssig und leicht verständlich. Easton und Scout waren mir recht sympathisch, sie werden jetzt nicht meine liebsten Protagonisten, aber ich konnte sie gut leiden und nachvollziehen, wie sie handeln. Ich bin schon gespannt auf Band 2, weil ich nun wissen will wie die Geschichte ausgeht, ohne offenes Ende hätte ich allerdings nicht unbedingt weitergelesen. Also hat die Autorin wohl zu meinem Leidwesen alles richtig gemacht...

Veröffentlicht am 10.10.2019

Absolut enttäuschend...

Cinder & Ella
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Nach dem total überzeugenden ersten Band, der mit einem spektakulären Happy End endete, sind Ella und Brian nun zusammen und glücklich. Für Ella ist die ganze Aufmerksamkeit zu viel, sie kriecht bei Brian ...

Nach dem total überzeugenden ersten Band, der mit einem spektakulären Happy End endete, sind Ella und Brian nun zusammen und glücklich. Für Ella ist die ganze Aufmerksamkeit zu viel, sie kriecht bei Brian unter, um Ruhe zu bekommen. Doch nach ihrem Schulabschluss fangen die richtigen Probleme dann an. Wie soll sie mit der vielen Aufmerksamkeit umgehen? Wie geht es mit ihrer Familie weiter? Wo wird sie wohnen? Was will sie studieren/ später einmal beruflich machen, was mit ihrer Gesundheit und ihrer Bekanntheit zusammenpasst? Soll sie auf die vielen, vielen Angebote für Jobs und andere Dinge eingehen? Für Ella beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt, in dem sie lernen muss Entscheidungen für sich zu treffen und den Menschen, die sie liebt zu vertrauen. Immer wieder kommt es zu Streits mit verschiedenen Personen und zu unangenehmen Situationen für Ella und ihr Umfeld.
Diese Situationen sorgen dann auch mehr oder weniger dafür, dass sie sich mit ihrem Vater überwirft. Auch mit Brians Vater gibt es mehr Ärger, einzig Brians Mutter scheint einigermaßen unkompliziert zu sein. Näher möchte ich auf diese ganzen Familienkonflikte nicht eingehen, die solltet ihr lieber selber lesen, falls ihr vorhabt das Buch zu lesen...
Nachdem ich Band 1 so unglaublich toll gefunden habe, wurde ich von diesem einfach nur enttäuscht. Das Lesen hat nicht halb so viel Spaß gemacht und die Figuren waren mir oftmals echt unsympathisch. Alle, die nach dem letzten Band endlich irgendwie zueinandergefunden hatten, haben sich diesmal wieder verkracht und der ganze Schlamassel ging irgendwie von vorne los. Dann kam noch dazu, dass ein Ereignis am Anfang irgendwie das einzig spannende im Buch gewesen ist, aber schon im ersten Viertel passiert ist, was den Rest gewissermaßen etwas langweilig erschienen ließ. So gab es teilweise echt lange Passagen, die Gespräch zwischen Ella und Leuten, die ihr irgendwie mit ihrer Karriere weiterhelfen wollten, beschrieben und wenn dann aber Brian und Ella mal kurz alleine waren, kam direkt Brians Mutter zum Überraschungsbesuch und störte die Zweisamkeit. Mir haben einfach die Szenen nur zwischen den beiden gefehlt. Gefühlt wurde alles Langweilige sehr in die Länge gezogen und die spannenderen Dinge sehr kurz gehalten. Auch der Schreibstil konnte mich diesmal nicht so wirklich überzeugen, manche Teile wirkten wie von einer zweiten Person verfasst, was das Buch teilweise etwas zusammengestückelt wirken ließ. Zudem vermisste ich einige der netteren Figuren aus dem ersten Band. Beispielsweise Vivian und ihre Väter kamen überhaupt nicht wirklich vor, was ich sehr schade fand. So haben die geldgierigen Fremden bzw. unfreundlichen Familienmitglieder einfach den meisten Platz eingenommen. Da hätte ich mir schon mehr Szenen mit den netten gewünscht!
Mich konnte dieser zweite Teil weder inhaltlich, noch stilistisch oder irgendwie anders überzeugen. Es war jetzt kein kompletter Reinfall, aber ich hätte die Geschichte dann doch lieber so in Erinnerung behalten wie sie nach dem ersten Band geendet ist.

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