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Veröffentlicht am 06.04.2021

G e g e n  a l l e  R e g e l n

Don't LOVE me
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Kenzie geht für ein Design-Praktikum nach Schottland, die ehemalige Heimat Ihrer Mutter. Dort erinnert sie alles an den Schmerz, der Sie nach dem Tod ihrer Mutter nicht mehr losgelassen hat.
Doch dann ...

Kenzie geht für ein Design-Praktikum nach Schottland, die ehemalige Heimat Ihrer Mutter. Dort erinnert sie alles an den Schmerz, der Sie nach dem Tod ihrer Mutter nicht mehr losgelassen hat.
Doch dann begegnet sie Lyall. Lyall ist der Teil der Familie, für die Kenzie Ihr Praktikum absolviert. Alles an Ihm zieht sie sie in Ihren Bann. Doch alle in der Stadt scheinen mehr über Lyall zu wissen als sie und das ist nichts gutes....

'Don't Love me' von Lena Kiefer ist ein New Adult Roman, welcher dieser Bezeichnung alle Ehre macht. Erzählt wird sowohl aus Kenzies, als auch aus Lyalls Perspektive. Wo wir auch gleich bei meinem ersten Kritikpunkt wären. Wärend ich bei anderen Büchern ein mega Fan von Perspektivwechseln bin, um so alle Protagonisten näher kennenzulernen, fand ich dieses Konzept in diesem Buch nicht so gut umgesetzt. Klar hat man so einen tieferen Einblick bekommen, doch störten mich die ständigen Wiederholungen zu Beginn jedes Kapitels. (Praktisch wie die 3 Minuten: 'Was bisher passiert ist' zu Beginn jeder Serienfolge... Das überspringt doch jeder.)

Versteht mich bitte nicht falsch - Ich liebe die Schreibweise. Lena Kiefer ist eine herausragende Autorin. Das Setting (Die Highlands in Schottland) kommt wunderbar zur Geltung und ich bin absolut verliebt in die Grundlegende Story.

Doch wie ihr bereits sicher schon gesehen habt, wenn ihr meine Story verfolgt: Der Funke wollte einfach nicht überspringen. Immer wieder wurde ich auch der Story gerissen mit dem Gedanken: 'Das ist zu Realitätsfern und Konstruiert' und: 'Ein bisschen zu viel Drama für diese Handlung'.

Ja, es ist ein New Adult Buch.
Nein, ich finde Klischees nicht schlimm, oder wenn sich ein Buch an diesem Schema orientiert - deswegen lese ich schließlich New Adlut.
Doch: Wenn etwas zu Realitätsfremd oder zu Dramatisch ist, kann ich einfach nicht vollends in die Handlung eintauchen.

Das klang jetzt alles sehr hart, deswegen möchte ich nochmals betonen: 'Don't Love me' ist kein schlechtes Buch. Es bietet eine spannende Story mit einem wunderschönen Setting und tollen Charakteren. Doch leider konnte es mich nicht so recht überzeugen.

Da ich aber, wie bereits erwähnt, wirklich ein Fan der Idee bin, werde ich den nächsten Teilen auch eine Chance geben und bin mehr als bereit mich überzeugen zu lassen, das die Reihe noch viel mehr zu bieten hat.

Für diese und mehr Rezensionen schaut gerne bei meinem Instagram Account unter @words_betweenworlds vorbei!

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Veröffentlicht am 06.04.2021

L u f t b a l l o n

Jedes Jahr im Juni
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"Fünfjähriger schickt totem Opa Nachricht – und bekommt Antwort" [𝚀𝚞𝚎𝚕𝚕𝚎: 𝙵𝚘𝚌𝚞𝚜 𝙾𝚕𝚒𝚗𝚎]

So lautete eine Schlagzeile aus dem Jahr 2016 des Focus Online. Auch auf mich übte die Vorstellung ein Luftballon ...

"Fünfjähriger schickt totem Opa Nachricht – und bekommt Antwort" [𝚀𝚞𝚎𝚕𝚕𝚎: 𝙵𝚘𝚌𝚞𝚜 𝙾𝚕𝚒𝚗𝚎]

So lautete eine Schlagzeile aus dem Jahr 2016 des Focus Online. Auch auf mich übte die Vorstellung ein Luftballon mit einer Nachricht gen Himmel zu schicken - und eine Antwort zu erhalten, eine unfassbare Faszination aus. Und so kam es, dass ich mit meiner damaligen besten Freundin genau das tat. Ich war ca. 12 Jahre alt und war eine unverbesserliche Romantikerin. Ich wünschte mir einen Prinzen auf einem weißen Pferd und hoffte das ein lieber Junge mit dunklen Haaren und einem süßem Lächeln den Luftballon + Nachricht fand und eine tolle Liebesgeschichte einen Anfang fand. Leider bekam ich nie eine Antwort... doch Emmie Blue schon.

'Jede Jahr im Juni' von Lia Louis erzählt eine wunderschöne, ruhige und bezaubernde Liebesgeschichte, die mit einem rotem Luftballon ihren Anfang nahm. Es war Lucas Moreau, der ihr antwortete und Emmie fand endlich etwas was sie sich so sehnlichst wünschte: Einen Freund.
Jahre später - an Ihrem 30. Geburtstag wusste Emmie, dass Lucas ihr nun endlich die Frage stellen würde, die sie sich so lange von ihm gewünscht hatte - oder doch nicht?

Ruhig. Wunderschön. Bezaubernd. Das sind wohl die ersten drei begriffe, die mir nach dem Ende des Romans in den Sinn kamen. Dieses Bild wurde mir auch schon durch das Cover: Ein warmes Rosa, ein einsamer gelber Luftballon (warum Gelb?) Und den verspielten Schriftzug vermittelt. Und die Story hielt, was das Cover verspricht: Eine herzerwärmende Liebesgeschichte.
Lia Louis besticht mit einem tollen Schreibstil, einer Handlung die von Gegenwart zur Vergangenheit springt und somit Seite für Seite einzelne Puzzleteile zusammensetzt.

Wer auf besonders viel Dramatik und überraschende Wendungen steht, ist bei diesem Buch wohl Fehl am Platz. Doch wer Lust auf eine schöne Liebesgeschichte für Zwischendurch hat, ist bei 'Jedes Jahr im Juni' genau richtig. Emmie ist eine starke Frau, die viel erleiden musste und trotzdem versucht ihren Weg zu gehen. Lucas ist mir leider etwas weniger sympathisch gewesen - sein Bruder Eliot dafür umso mehr. Und so hab ich dieses Buch tatsächlich etwas in mein Herz geschlossen - vorrangig auch deswegen, weil ich die Idee mit dem Luftballon einfach so süß finde und sie mich an die Story aus meiner Kindheit erinnert hat.

Daher eine Empfehlung an jeden unverbesserlichen Romantiker da draußen!

Danke an den Pinguin Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Für diese und mehr Rezensionen schaut gerne auf meinem Instagram Account unter words_betweenworlds vorbei!

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Veröffentlicht am 06.04.2021

C r o w n

Silver Crown - Forbidden Royals
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"Gib einem König eine Krone, und er wird die Menschen wie einfache Bürger behandeln. Gib einem einfachen Mann eine Krone, und er wird die Menschen wie Könige behandeln." (Julie Johnson in Silver Crown)

Mögt ...


"Gib einem König eine Krone, und er wird die Menschen wie einfache Bürger behandeln. Gib einem einfachen Mann eine Krone, und er wird die Menschen wie Könige behandeln." (Julie Johnson in Silver Crown)

Mögt ihr Geschichten mit einer Monarchie und Prinzessinnen als Thema?
Ich hab immer von mir behauptet: Das ist so gar nicht meins!
Und dann kam 'Selection'...
Da dachte ich: Na gut, Prinzessinnen ja, aber nur in einer Fiktiven Welt!
Und jetzt kam 'Silver Crown'...
Ja ihr habt mich erwischt! Ich liebe Monarchien! Ich liebe Prinzessinnen! I'm a Princess, Baby!

'Silver Crown' handelt von der 20-jährigen Emilia, die sich plötzlich in dem Schloss ihres Landes und als Rechtmäßige Thronerbin wiederfindet. Jetzt steht sie nicht nur ihrem Vater, sondern einem ganz neuen Leben und Intrigen gegenüber...

Das 'Silver Crown' von Julie Johnson was ganz besonderes ist, merkt bereits auf den ersten Seiten. Dort findet sich ein Vorwort der Autorin wieder, in der sie auf super charmante Art in die Story einleitet. Und der Eindruck wird immer stärker, umso mehr Seiten man ließt.

Als erstes springt einem der tolle Schreibstil ins Auge. Die Worte fließen praktisch an einem vorbei - Ich habe das Buch ohne es einmal aus der Hand zu legen durchgelesen.

Dann wäre da noch die Story. Zunächst mag man denken: Ach alles schon mal gelesen oder gesehen.

Aber wie schafft es die Autorin dann mich so zu begeistern?

Weil die Story eben doch ganz anders ist, als alle Prinzessinnen Filme auf Netflix. Sie ist düsterer. Voller Intrigen. Machtspielchen. Sexy. Und sie hat Carter...
Hach, Carter. Kennt ihr diesen Bookboyfriend, der super verwegen, sexy und zugleich super gefühlvoll ist? Das ist Carter. Ich liebe es, wenn jemand zugleich ein Bad-Boy ist, die Beziehung aber trotzdem nicht toxisch ist und er die Dame seines Herzens NICHT schlecht behandelt.

Also Ergibt sich folgende Rechnung: Toller Schreibstil + Tolle Story + Tolle Charaktere = Super tolles Buch!

Also eine Empfehlung für alle die... Ach was rede ich da! Einfach eine Empfehlung für Euch alle da draußen!

Vielen Dank an den Lyx-Verlag und der Lesejury für das Gewinnspiel!

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Veröffentlicht am 07.02.2021

Ein muss für jeden der Romane liebt

Niemand kennt mich so wie du
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Gefangen. Das ist es, wie Lily sich fühlt. Gefangen in Ihrem Leben. Gefangen in Ihrer Ehe.
Lily ist die Protagonistin aus 'Niemand kennt mich so wie du' von Anna McPantlin. Sie und Ihre Freundin Eve waren ...

Gefangen. Das ist es, wie Lily sich fühlt. Gefangen in Ihrem Leben. Gefangen in Ihrer Ehe.
Lily ist die Protagonistin aus 'Niemand kennt mich so wie du' von Anna McPantlin. Sie und Ihre Freundin Eve waren von klein auf wie Pech und Schwefel. Doch nach einem Verhängnisvollem Sommer, entfernte sich Eve von Lily. 20 Jahre später, sehen sich die beiden wieder. Sie vermissen ihre Verbundenheit. Doch Lily ist immer noch mit dem Mann verheiratet den Eve so sehr hasst...



Dieses Buch hab ich einmal spontan gekauft, als ich es auf einem Spiegel-Besteller Regal stehen sah. Für mich klang es interessant, doch ich hatte keine Übermäßig großen Erwartungen an den Roman. Zwei Mittvierzigerinnen die nach Jahren der Trennung ihre Freundschaft wieder aufleben lassen. Ein gutes Buch für zwischendurch, dachte ich mir.
Umso mehr überraschte mich die Intensität der Gefühle, welches durch das Buch in mir ausgelöst wurden. Ich war sofort gefesselt, konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen und verschlang es innerhalb einer Nacht. Es brachte mich zum Grinsen, aber auch fürchterlich zum weinen. Der Roman hat mich mit aufgewühltem Herzen zurückgelassen.

Eine klare Empfehlung für jeden Roman Liebhaber!


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Veröffentlicht am 02.02.2021

Herzensempfehlung!

Verity
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Oh mein Gott. Das sind die ersten Worte die mir zu diesem Buch einfallen.

Gefolgt von: DAS hätte ich nicht erwartet. Wir kennen und lieben Colleen Hoover alle für ihre unfassbar bewegenden Liebesgeschichten, ...

Oh mein Gott. Das sind die ersten Worte die mir zu diesem Buch einfallen.

Gefolgt von: DAS hätte ich nicht erwartet. Wir kennen und lieben Colleen Hoover alle für ihre unfassbar bewegenden Liebesgeschichten, mit stark geschriebenen Protagonisten, doch was meine Lieblingsautorin da abliefert ist noch einmal was ganz anderes. 

Es ist mehr als Liebe, um was es in Verity geht. Schritt für Schritt wird dem Leser eine Wahrheit präsentiert nur um sie einem später wieder weg zu nehmen. Zurück bleibt ein mulmiges Gefühl in der Magengegend und die Frage: Was ist die Wahrheit? 

Bei vielen Rezensionen habe ich gelesen, dass viele Leser das Ende bereits vorher geahnt haben. Also entweder sind diese Menschen einfach schlauer als ich, oder ich war zu sehr von der Story gefesselt, denn mich hat das Ende richtig umgehauen. Ich bin jedenfalls total geflasht von diesem Buch und zähle es ab sofort auf jeden fall zu meinen "all thime favorites".

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