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Veröffentlicht am 16.01.2017

Gruselig...

Extinction
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Klappentext:
Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert ...

Klappentext:
Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert werden. Doch im Dschungel erkennt Yeager, dass es um etwas ganz anderes geht: Ein kleiner Junge, der über unglaubliche Fähigkeiten und übermenschliche Intelligenz verfügt, ist das eigentliche Ziel der Operation. Kann es sein, dass dieses Geschöpf die Zukunft der Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, das Kind zu töten. Er setzt alles daran, den Jungen in Sicherheit zu bringen. Eine gnadenlose Jagd auf die beiden beginnt.

Meinung:
Meiner Meinung nach wurde dieser Roman einem Genre zugeordnet, in dass er gar nicht rein passt... Ich habe die ganze Zeit nach dem "Thrill" in diesem Buch gesucht und wurde mächtig enttäuscht!
Der Klappentext hat mich sehr ansprechend können, aber er erweckt in mir ein herzlich falsches Bild von der Geschichte.
Während ein tragender Charakter im Klappentext komplett weggelassen wird, taucht der kleine Junge, wie er im Klappentext genannt wird, relativ wenig auf. Natürlich ist die Geschichte um ihn herum aufgebaut, stellenweise kam mir die Story jedoch etwas wie " The Bourne Legacy" (ein Jason Bourne Film ohne Jason Bourne) vor.
Die Grundidee der Geschichte gefällt mir sehr, auch wenn ich finde dass die Findung des Medikaments entschieden zu viel Platz einnimmt. Stattdessen hätte Akili (Der kleine Junge) etwas präsenter sein können...
Die größten Kritikpunkte waren für mich jedoch Struktur und Sprache. Beispielsweise beginnt Teil 2 des Buches zeitlich vor Teil 1, was mir allerdings erst spät erkenntlich wurde. Zudem werden die Personenkonstellationen zum Teil auch erst im sehr späten Verlauf klar. Die Sprache wirkt meist leicht gehoben aber auch nicht überheblich... Allerdings wird oft auch in Fachsprache geredet, weshalb man sehr konzentriert und fokussiert lesen musste, um zu verstehen, was gerade vor sich geht.

Fazit:
Dies Sprache unt struktur haben mir das Buch unangenehm zu leden gemacht. Da der Klappentext falsche Bilder ausgelöst hat, würde ich empfehlen, mich nicht zu sehr auf diesen zu stützen. Ich kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen! Für die Grundidee vergebe ich jedoch 1 Stern: ?⭐⭐⭐⭐.

Zunächst einmal möchte ich mich trotz all der Kritik beim Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für das Rezensionsexemplar bedanken!
Außerdem wollte ich wissen ob ihr das Buch kennt und was ihr davon denkt?

Veröffentlicht am 16.01.2017

Der eine Stern sagt alles

Die Worte der weißen Königin
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Titel: Die Worte der weißen Königin
Originaltitel: -
Reihe: -
Autor: Antonia Michaelis
Verlag: Oetinger
Genre: Jugendliteratur (ansonsten schwer einzuordnen)
Seitenanzahl: 272
Erscheinungsjahr: 2011
Preis: ...

Titel: Die Worte der weißen Königin
Originaltitel: -
Reihe: -
Autor: Antonia Michaelis
Verlag: Oetinger
Genre: Jugendliteratur (ansonsten schwer einzuordnen)
Seitenanzahl: 272
Erscheinungsjahr: 2011
Preis: 14,95€ [D] [HC]


Klappentext:
Niemanden beneidet Lion mehr als die Seeadler, wenn er sie beobachtet, wie sie hoch am Himmel kreisen, so frei und glücklich. Bei ihm zu Hause in dem Dorf an der Ostsee gibt es nicht viel, auf das man neidisch sein könnte. Immer häufiger verwandelt sein Vater sich im Alkoholrausch in den gewalttätigen schwarzen König, der Lion misshandelt. Als er es nicht mehr aushält, flüchtet Lion in den Wald zu den Adlern. Doch das Leben dort ist hart und immer wieder denkt Lion an die weiße Königin, die alte Frau, die ihm einst so wunderbar vorgelesen hat. Durch sie hat er den Zauber der Worte, ihre Wärme und Kraft entdeckt.

Meinung:
Ich habe zuvor weder etwas von dem Buch noch der Autorin gehört, weshalb meine Erwartungen zu Beginn nicht sonderlich hoch waren. Nach dem Vorwort, welches ich eher als Prolog bezeichnen würde, hatte ich meine Meinung grundsätzlich geändert. Der Prolog war brilliant. Ich wurde direkt gepackt und fieberte mit. Schon auf der ersten Seite, wurde klar, dass der Schreibstil von A. Michaelis etwas ganzbesonderes ist. Sie hat so eine unverkennbare Sprache und arbeitet viel mit Bildern.
Leider sinkt das Potenzial des Buches nach dem Prolog Rapide. Der weitere Verlauf der Story hat mich komplett kalt gelassen und verwirrt. Ich fand das Buch, bei allem Respekt, einfach nur langweilig und Ideenlos, was mich nach dem SO guten Start noch mehr gestört hat als es ohnehin schon hätte. Zum Teil scheinen die Handlungen einzelner Charaktere einfach willkürlich gewählt und sind nicht nachvollziehbar.

Fazit:
Auf Grund des Hammer Prologes und des wirklich, wirklich beeindruckenden Schreibstil es bekommt das Buch von mir 1 von 5 Sternen ?⭐⭐⭐⭐.

Veröffentlicht am 17.12.2016

Ein einziges Durcheinander!

Extinction
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Titel: Extinction
Originaltitel: Genocide
Autor: Kazuaki Takano
Verlag: Penguin
Seitenanzahl: 560
Erstausgabe: 02.01.2015
Aktuelle Ausgabe: 11.10.2016
Preis: 10,00€ [D] [Taschenbuch]


Klappentext:
Jonathan ...

Titel: Extinction
Originaltitel: Genocide
Autor: Kazuaki Takano
Verlag: Penguin
Seitenanzahl: 560
Erstausgabe: 02.01.2015
Aktuelle Ausgabe: 11.10.2016
Preis: 10,00€ [D] [Taschenbuch]


Klappentext:
Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert werden. Doch im Dschungel erkennt Yeager, dass es um etwas ganz anderes geht: Ein kleiner Junge, der über unglaubliche Fähigkeiten und übermenschliche Intelligenz verfügt, ist das eigentliche Ziel der Operation. Kann es sein, dass dieses Geschöpf die Zukunft der Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, das Kind zu töten. Er setzt alles daran, den Jungen in Sicherheit zu bringen. Eine gnadenlose Jagd auf die beiden beginnt.

Meinung:
Meiner Meinung nach wurde dieser Roman einem Genre zugeordnet, in dass er gar nicht rein passt... Ich habe die ganze Zeit nach dem "Thrill" in diesem Buch gesucht und wurde mächtig enttäuscht!
Der Klappentext hat mich sehr ansprechend können, aber er erweckt in mir ein herzlich falsches Bild von der Geschichte.
Während ein tragender Charakter im Klappentext komplett weggelassen wird, taucht der kleine Junge, wie er im Klappentext genannt wird, relativ wenig auf. Natürlich ist die Geschichte um ihn herum aufgebaut, stellenweise kam mir die Story jedoch etwas wie " The Bourne Legacy" (ein Jason Bourne Film ohne Jason Bourne) vor.
Die Grundidee der Geschichte gefällt mir sehr, auch wenn ich finde dass die Findung des Medikaments entschieden zu viel Platz einnimmt. Stattdessen hätte Akili (Der kleine Junge) etwas präsenter sein können...
Die größten Kritikpunkte waren für mich jedoch Struktur und Sprache. Beispielsweise beginnt Teil 2 des Buches zeitlich vor Teil 1, was mir allerdings erst spät erkenntlich wurde. Zudem werden die Personenkonstellationen zum Teil auch erst im sehr späten Verlauf klar. Die Sprache wirkt meist leicht gehoben aber auch nicht überheblich... Allerdings wird oft auch in Fachsprache geredet, weshalb man sehr konzentriert und fokussiert lesen musste, um zu verstehen, was gerade vor sich geht.

Fazit:
Dies Sprache unt struktur haben mir das Buch unangenehm zu leden gemacht. Da der Klappentext falsche Bilder ausgelöst hat, würde ich empfehlen, mich nicht zu sehr auf diesen zu stützen. Ich kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen! Für die Grundidee vergebe ich jedoch 1 Stern: ?⭐⭐⭐⭐.