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Veröffentlicht am 26.01.2022

Rezension

Like water in your hands
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Like water in your hands wollte ich unbedingt wegen dem kulturellen Hintergrund der Protagonisten lesen. Ich liebe es immer wieder in fremde Kulturen einzutauchen und mehr über sie zu erfahren. Da schien ...

Like water in your hands wollte ich unbedingt wegen dem kulturellen Hintergrund der Protagonisten lesen. Ich liebe es immer wieder in fremde Kulturen einzutauchen und mehr über sie zu erfahren. Da schien mir dieses Buch perfekt für mich..

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Es wirkt zwar etwas einfach, aber dennoch gefällt es mir mit seiner Art. Es ist mal etwas anderes und genau das gefällt mir daran so gut. Ich mag aber auch die Schlichtheit.
Die Handlung konnte mich in diesem Buch leider nicht so ganz überzeugen. Vermutlich habe ich mir einfach zu viel erhofft und zu hohe Erwartungen gehabt. Der Einstieg hat mir sehr gut gefallen. Man kommt super in das Buch rein und findet sich auch direkt in der Kultur der Protagonisten wieder. Das mochte ich wirklich sehr gerne. Allerdings ist es danach nur etwas schleppend voran gegangen. Es hat sich sehr stark gezogen, was mir ein bisschen die Lust am Lesen genommen hat.
Arwa und Tariq sind schon zwei ganz besondere Protagonisten. Vor allem Arwa fand ich sehr interessant. Sie hat Probleme damit auf andere Menschen zuzugehen und ist eher ein ruhiger und schüchterner Mensch. Da habe ich mich sehr in ihr wiedergefunden. Ich konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren. Tariq hingegen war nicht ganz so mein Typ. Klar ist er sympathisch, aber irgendwie wurde ich nicht wirklich warm mit ihm. Ich glaube, dass das auch ein Grund ist, warum mir das Buch nicht ganz so gut gefallen hat, wie ich es mir erhofft hatte.
Der Schreibstil war für mich teilweise anstrengend zu lesen, teilweise dann auch wieder einfacher. In manchen Szenen habe ich mich einfach unheimlich schwer getan, weil er etwas stockend und auch zu langgezogen war. Andere Szenen konnte ich hingegen richtig schnell lesen.

Fazit: Ich hatte mir etwas mehr von dem Buch erhofft, schade...

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Naja, es geht deutlich besser

A is for Abstinence
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich eigentlich auf das Buch wirklich sehr gefreut habe. Kyle mochte ich in Band 1 relativ gerne und da dieses Buch aus seiner Sicht ist, dachte ich, dass es noch etwas ...

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich eigentlich auf das Buch wirklich sehr gefreut habe. Kyle mochte ich in Band 1 relativ gerne und da dieses Buch aus seiner Sicht ist, dachte ich, dass es noch etwas lockerer werden würde und die Sache mit der Jungfräulichkeit von Val ganz anders angegangen würde. Allerdings hat mich das Buch wahnsinnig enttäuscht. V is for Virgin fand ich ja noch okay, man kann sich darüber streiten, aber für mich war es solide in Ordnung zu lesen. Kein Highlight aber auch kein Flop. Bei A is for Abstinence sieht das ganze schon ganz anders aus. Diese Buch würde ich tatsächlich als Flop bezeichnen.

Zuallererst möchte ich aber auch hervorheben, dass ich das Cover des Buches wirklich schön finde. Schade, dass mich der Inhalt nicht genauso von sich überzeugen konnte. Auch nachdem ich den Klappentext gelesen habe, habe ich deutlich mehr von der Fortsetzung zu V is for Virgin erwartet. Es wird viel versprochen, doch am Ende passiert im kompletten Buch fast nichts. Es war wirklich langweilig weiterzulesen. Hinzu kommt noch, dass Kyle als Protagonist mir nicht mehr ganz so sympatisch war wie zuvor. Ich mochte am Ende Val sogar deutlich mehr... Die Handlung ist ziemlich dürftig. Es passiert nicht viel und das was passiert, ist einfach zu sehr in die Länge gezogen. Außerdem springt die Autorin von Szene zu Szene meiner Meinung nach. Erst passiert etwas und im nächsten Moment passiert schon das nächste. Hier haben mir die Verknüpfungen gefehlt. Aber trotz der Längen hatte ich ebenfalls das Gefühl, dass alles viel zu schnell geht.
Am Ende hat mich am meisten gestört, dass die Sache mit Vals Jungfräulichkeit so einfach anbgehandelt wurde. Der Hochzeit wurde einfach keine Bedeutung geschenkt. Und da hätte man es auch gleich lassen können. Ich habe Val ganz anders eingeschätzt. Ich dachte sie wäre für eine Märchenhochzeit und danach dann bereit mit jemandem zu schlafen. Stattdessen hat sie noch nicht mal ihre Freunde bei sich...
Um nochmal positiv zu werden, kann ich sagen, dass ich den Stil von Kelly Oram wirklich mag, wie sie schreibt. Auch wenn ihr mit diesem Buch kein Meisterwerk gelungen ist, werde ich denke ich noch weiter Bücher von ihr lesen.

Fazit: Ich kann das Buch nicht wirklich weiterempfehlen. Es hat mir einfach nicht gefallen. Wäre ich nicht bei der Leserunde dabei gewesen, hätte ich es wahrscheinlich auch abgebrochen.

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Veröffentlicht am 09.07.2020

Rezension

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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UNGLAUBLICH! EMOTIONAL, BERÜHREND UND EINFACH MEGA SCHÖN!
Ein super schönes Buch, dass ich jedem empfehlen kann. Ich muss sagen, dass ich zunächst etwas skeptisch war, zwar hat mir Wenn der Morgen die ...

UNGLAUBLICH! EMOTIONAL, BERÜHREND UND EINFACH MEGA SCHÖN!
Ein super schönes Buch, dass ich jedem empfehlen kann. Ich muss sagen, dass ich zunächst etwas skeptisch war, zwar hat mir Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt sehr gut gefallen, allerdings kann ich das von Wenn Donner und Licht sich berühren nicht sagen, auch wenn die meisten diesbezüglich anderer Meinung sind. Deshalb habe ich etwas mit mir ringen müssen, da ich Angst davor hatte ein weiteres Buch der Autorin nicht zu mögen, wobei viele sie doch so sehr lieben.
Aber nun zur Rezension. Ich glaube, dadurch, dass ich eher skeptisch war, habe ich meine Erwartungen an das Buch deutlich heruntergeschraubt, wodurch mir es wirklich gut gefallen war, wovon ich auch sehr überrascht war. Das Cover des Buches ist super schön und lässt einen träumen. Besonders schön finde ich es, dass sogar kleine, zarte Libellen mit eingearbeitet wurden, die für die Protagonistin eine wichtige Rolle spielen.
Der Klappentext finde ich verrät ziemlich wenig über das Buch und alles, was passiert. Ich hätte tatsächlich mit einem anderen Handlungsverlauf gerechnet. Trotzdem muss ich sagen, dass es mich gefreut hat, überrascht zu werden.
Die Handlung kann man grob in zwei Teile einteilen. Der erste Teil erzählt von der Teenagerzeit der Protagonisten und der zweite Teil spielt gut 15 Jahre später. Ich fand es etwas schade mit dem Zeitsprung, da ich es lieber mag ein Buch zu lesen, das an einem Stück spielt. Trotzdem war der erste Teil ziemlich wichtig, da man viele Informationen über die beiden Protagonisten erhalten hat. Ich bin mir aber immer noch nicht sicher, ob ich es besser gefunden hätte, wenn man den ersten Teil weggelassen hätte und später die Kleinigkeiten erklärt hätte. Allerdings glaube ich auch das es dadurch etwas kompliziert und verirrend werden könnte.
Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen, allerdings muss ich auch sagen, dass ich meine Probleme mit Karla hatte, da ich sie einfach nicht verstand. Ich kann verstehen, dass sie verletzt ist, aber trotzdem ist ihre Reaktion auf alles nicht ganz nachvollziehbar für mich. Eleanor mochte ich wirklich gerne. Sie hat eine ganz besondere Art anders zu sein und das mag ich an ihr. Außerdem liebt sie, wie auch ich die Harry Potter Bücher. Greyson mochte ich zunächst auch wirklich sehr. Später dann weniger, weil er mir zu kalt geworden ist. Aber als Teenager ist er einfach so süß und aufmerksam, was ich wirklich toll fand.
Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry gefällt mir nach wie vor ziemlich gut. Man kann das Buch entspannt und zügig durchlesen.

BEWERTUNG

Ein zuckersüßes Buch. Es hat zwar ein paar Kleinigkeiten, die mir nicht zu 100% gefallen haben, aber ansonsten ist es sehr emotional und schön zu lesen.

4,5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 29.05.2020

Einfach nur genial

Cyber Trips
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Das Cover finde ich super stimmig. Es passt gut zu Band 1 und spiegelt durch die Neon Schrift und den Hintergrund gut die Welt rund um Okijen, Andra, Flover und Luke wider. Die Handlung war wie auch in ...

Das Cover finde ich super stimmig. Es passt gut zu Band 1 und spiegelt durch die Neon Schrift und den Hintergrund gut die Welt rund um Okijen, Andra, Flover und Luke wider. Die Handlung war wie auch in Band 1 sehr strukturiert und hat gut zusammen gepasst. Zugleich war es aber auch spannend und actionreich. Insgesamt also eine gute Mischung. Die Charaktere finde ich weiterhin super sympathisch. Besonders Okijen habe ich in mein Herz geschlossen und musste dadurch das ein oder andere mal leiden, während ich das Buch gelesen habe. Aber auch Andra hat sich still und leise immer mehr in mein Herz geschlichen, obwohl das so ziemlich das Gegenteil davon ist, wie sie als Charakter wirklich ist. Luke und Flover muss man auch einfach mögen. Die zwei erinnern mich manchmal an zwei gute Bekannte, die mir sehr am Herzen liegen. Deshalb gab es keinen anderen Ausweg als sie zu mögen. Des Weiteren fand ich es wirklich toll, dass es praktisch zwei Handlungsstränge gab, die immer mehr und mehr miteinander verwoben wurden. Man hat abwechselnd von allen Charakteren lesen dürfen, was teilweise, dann aber in fiesen Chliffhängern am Ende des Kapitels geendet hat. Man konnte also gar nicht anders als weiterzulesen.Der Schreibstil von Marie ist super fesselnd beim Lesen. Ich konnte mich während der Leseabschnitte nur schwer zügeln nicht einfach weiterzulesen. Außerdem ist er auch noch voller Spannung, aber auch Feingefühl. Für mich ist er einzigartig❤

Fazit: Für mich ist Cyber Trips ein Jahreshighlight! Ich mochte die Geschichte und die Charaktere und bin schon sehr gespannt wie es weitergehen wird, denn auch Band 2 hat einen fiesen Chliffhänger am Ende. Eigentlich muss ich sofort weiterlesen, aber ja. Hoffentlich vergeht die Zeit bis September ganz schnell, sodass ich endlich weiterlesen kann😍🥰 5/5⭐

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Rezension

Lips Don't Lie
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Ich bin mit positiven Erwartungen an das Buch heran gegangen. Das Cover finde ich wirklich wunderschön und auch der Klappentext war sehr verheißungsvoll, weshalb ich mich wirklich sehr auf das Buch gefreut ...

Ich bin mit positiven Erwartungen an das Buch heran gegangen. Das Cover finde ich wirklich wunderschön und auch der Klappentext war sehr verheißungsvoll, weshalb ich mich wirklich sehr auf das Buch gefreut habe. Auch wenn es ein YA Buch ist, wollte ich es unbedingt lesen und darin abtauchen. Leider war es aber so, dass mir die Handlung und die Charaktere nicht so zugesagt haben, wie ich es mir erhofft habe. Am Anfang war noch alles in Ordnung, trotz ein paar kleiner Schwierigkeiten kam ich gut in die Geschichte rein. Leider passierte danach nichts großartiges mehr, was mich umgehauen hätte. Es gab zu wenig Spannung und auch das Knistern zwischen den beiden Protagonisten hat mir an manchen Stellen gefehlt.
Der Schreibstil wirkte auf mich auf den ersten paar Seiten noch etwas schwerfällig, sobald man sich jedoch an ihn gewöhnt hatte, war er ganz angenehm zu lesen.

Fazit: Ich hatte mir ein wenig mehr von dem Buch erhofft. Schade, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden, obwohl die Idee viel Potenzial gehabt hätte.