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Veröffentlicht am 11.09.2022

Eine aufwühlende Story mit facettenreichen Persönlichkeiten

The Way I Break
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Meine Meinung:

„The Way I Break“ bestach nicht nur durch ein wunderschönes Buchcover sondern konnte zudem auch mit einer tiefgründigen Geschichte punkten.

Während die gefühlvolle Erzählweise der Autorin ...

Meine Meinung:

„The Way I Break“ bestach nicht nur durch ein wunderschönes Buchcover sondern konnte zudem auch mit einer tiefgründigen Geschichte punkten.

Während die gefühlvolle Erzählweise der Autorin die eigene Emotionen des Lesers zwischenzeitlich gehörig aufwirbelte, sorgte eine sehr detaillierte Beschreibung einiger Szenen für ein paar Längen, die wiederum den Lesefluss temporär minderten.

Nena Tramountani präsentierte uns mit dem ersten Teil der „Hungry-Hearts“-Reihe
eine Geschichte, die unheimlich gefühlvoll und auch tiefgründig ist. Beide Protagonisten hatten ihre ganz eigenen Päckchen zu tragen. Die Autorin bemühte sich darum trotz der Schwere der Themen eine gewisse Leichtigkeit in die Handlung einfließen zu lassen. Das gelang ihr allerdings mal mehr und mal weniger gut. Sie war jedoch darauf bedacht diese ernsten Themen sehr feinfühlig an ihre Leserschaft heranzutragen, wenn gleich die Schwere oftmals auch überwog.

Das kleine Örtchen versprühte eine schöne Atmosphäre und lud zum Wohlfühlen ein.
 
Fazit: „The Way I Break“ hält für seine Leser eine sehr aufwühlende Geschichte bereit. Das Setting war sehr besonders und die Protagonisten überzeugten durch ihre facettenreiche Persönlichkeiten. Auch wenn die Geschichte für mich den ein oder anderen Kritikpunkt aufwies, gefiel sie mir im Großen und Ganzen dennoch. Ich bin daher sehr gespannt auf den zweiten Band der „Hungry-Hearts“-Reihe.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 06.09.2022

Lesehighlight

Rise and Fall (Faith-Reihe 1)
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Meine Meinung:

Es gibt Bücher, denen man direkt nach den ersten Seiten verfällt. „Rise And Fall“ war so ein Buch für mich!

Ich habe wirklich schon viele Bücher von der Autorin gelesen und mag ihren ...

Meine Meinung:

Es gibt Bücher, denen man direkt nach den ersten Seiten verfällt. „Rise And Fall“ war so ein Buch für mich!

Ich habe wirklich schon viele Bücher von der Autorin gelesen und mag ihren Schreibstil auch unheimlich gerne. Sie beschreibt ihre Geschichten so anschaulich, dass sich die einzelnen Szenen jedes Mal wieder direkt wie ein Film vor dem inneren Auge abspielen. Ihre Geschichten weisen zudem immer einen roten Faden auf, der sich konstant über die gesamte Handlung erstreckt.

Die Geschichte von Sky und Carter hielt schon direkt zu Beginn eine Vielfalt an Emotionen für seine Leser bereit. Den Einstieg in die Geschichte nahm ich persönlich als recht stürmisch wahr, jedoch fand ich aber auch, dass diese Dynamik ihre Beziehung wirklich gut widerspiegelte.

Mit Sky und Carter präsentierte Sarah Stankewitz zwei wirklich facettenreiche Protagonisten mit starken Persönlichkeiten.
Besonders Carter hat es mir angetan. Er war ein unglaublich liebenswerte, sympathischer, einfühlsamer Mensch. Wie Sky allerdings mit ihrem Schicksal umgegangen ist, fand ich wiederum nicht ganz so gut. Ich hätte mir gewünscht, dass sie ihrem besten Freund direkt sowie offen und ehrlich mitgeteilt hätte, wie sie sich fühlt und in welcher Weise der Schicksalsschlag ihr Leben verändert hat.

Sarah Stankewitz begegnete dem sensiblen Thema mit dem nötigen Respekt und Feingefühl! Sie war darum bemüht ihrer Leserschaft ein möglichst authentisches Bild aufzuzeigen.

Ich fand es wirklich gut, dass die Autorin ihre Handlung nicht ausschließlich in rosarot hüllte sondern uns auch an Momenten teilhaben ließ, in denen sowohl Skylar’s als auch Carter’s Leben von einigen unschönen Momenten und Ereignissen überschüttet wurde. Sarah Stankewitz gab dem Leser das Gefühl sich auf einer turbulenten Achterbahnfahrt zu befinden, denn man fieberte und litt wirklich die gesamte Zeit über mit den beiden Protagonisten mit.

Sie verband nicht nur eine tiefe, langjährige Freundschaft sondern auch eine krasse Chemie, die selbst auf den Leser elektrisierend wirkte. Sky und Carter sind nicht nur seelenverwandt, sie sind einfach füreinander bestimmt! Ihr größtes Glück im Leben war es einander gefunden zu haben.

Fazit: Mit „Rise and Fall“ gelang Sarah Stankewitz ein bewegender Reihenauftakt, der darauf hoffen lässt, dass der Folgeband den daraus resultierenden Erwartungen gerecht wird. Für mich handelt es sich beim Auftaktband der „Faith“-Reihe ganz klar um ein Lesehighlight!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Kurzweilige Geschichte mit sehr schönen Setting!

New Hope - Das Schimmern des Glücks
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Meine Meinung:

Rose Bloom hat mit New Hope ein absolut authentisches und vor allen Dingen atmosphärisches Setting geschaffen, bei welchem dem Leser einfach nicht anders übrig blieb als sich wohlzufühlen. ...

Meine Meinung:

Rose Bloom hat mit New Hope ein absolut authentisches und vor allen Dingen atmosphärisches Setting geschaffen, bei welchem dem Leser einfach nicht anders übrig blieb als sich wohlzufühlen.

Bereits nach wenigen Kapiteln war ich in der Geschichte versunken, sodass es mir fast unmöglich war das Buch aus der Hand zu legen. Der flüssige, humorvolle sowie bildlichen Schreibstil der Autorin trug nicht unwesentlich dazu bei.

Die Autorin sorgte zudem dafür, dass der Spannungsbogen konstant oben gehalten wurde und dieser zu keiner Zeit einbrach. Gerade der Konkurrenzkampf zwischen den beiden „Dickschädeln“ sorgte dabei für beste Unterhaltung. Die Wortgefechte zwischen Payton und Brax hielten für den Leser so einige feurige und auch witzige Dialoge bereit.

Ich mochte die Dynamik, die zwischen den beiden Protagonisten entstand, wirklich sehr. Es knisterte gewaltig! Man konnte schon fast behaupten, dass die Luft zwischen ihnen „wortwörtlich“ brannte. Diese heftige Anziehung blieb selbst ihren eigenen Freunden nicht verborgen. Lediglich Payton und Brax schienen diesbezüglich zunächst noch im „Dunkeln“ zu tappen.

Überhaupt gelang es Rose Bloom problemlos ihren Charakteren „Leben einzuhauchen“. Sie wirkten auf den Leser sehr authentisch, sympathisch und äußerst liebenswert. In der Geschichte fand man keinerlei charakterlose, blasse Hüllen sondern tolle, facettenreiche Persönlichkeiten.

Fazit: „New Hope - Das Schimmern des Glücks“ erwies sich als kurzweiliger Roman, der eine sehr schöne Geschichte vorzuweisen hatte. Da dieser Band mir sehr gefiel, freue ich mich nun schon sehr auf den nächsten Teil und somit zugleich auch auf einen erneuten Besuch der beschaulichen Kleinstadt.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Eine herzzerreißende Geschichte

Durch die hellste Nacht
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Meine Meinung:


In „Durch die hellste Nacht“ erwartet den Leser eine emotionale Geschichte, die ihn aufgrund ihrer Intensität ziemlich mitreißend, weshalb er sich schließlich auf einer rasanten Achterbahnfahrt ...

Meine Meinung:


In „Durch die hellste Nacht“ erwartet den Leser eine emotionale Geschichte, die ihn aufgrund ihrer Intensität ziemlich mitreißend, weshalb er sich schließlich auf einer rasanten Achterbahnfahrt der Gefühle vorfinden wird. Die Vielfalt an Emotionen in Kombination mit dem sehr ernsten sowie bedrückenden Thema stellt für den Leser alles andere als eine leichte Kost dar. Jessica Winter macht in ihrem neuesten Roman auf sensible Themen wie z.B. Menschenhandel, psychische und physische Gewalt sowie Zwangsprostitution aufmerksam, die von der Gesellschaft gerne mal aufgrund ihrer düsteren Stimmung totgeschwiegen werden. Der Autorin gelang es allerdings den Leser mit der Schwere der Themen nicht vollends zu erdrücken sondern die drückende Stimmung durch einige gefühlvolle sowie auch humorvolle Dialoge und Interaktionen wieder aufzulockern. Eine Geschichte, die alles beinhaltet, was man sich als „Romance Fan“ eigentlich nur wünschen kann. Denn das Mitleiden gehört genauso dazu wie auch das Mitfiebern mit den Protagonisten.


Die Chemie zwischen den beiden Charakteren litt zu keiner Zeit unter der Tragik ihrer eigenen Geschichten. Die Anziehung zwischen Ruby und Jake wirkte trotz allem sehr elektrisierend. Sie bereicherten das Leben des jeweils anderen ungemein und brachten durch ihre Persönlichkeit sowie auch ihre Liebe füreinander jeweils Licht in das Leben des anderen. Ihre Liebe war so besonders, ihre Charaktere so unfassbar stark und die beiden Protagonisten zusammen ein unschlagbares Team.


Auch mit dem Setting traf Jessica bei mir wieder direkt ins Schwarze. Ich liebe New York!


Einen klitzekleinen Kritikpunkt möchte ich in meiner Rezension zuletzt aber dennoch noch äußern. Es gab vereinzelt ein paar Szenen, die aufgrund ihrer langatmigen Beschreibung mein persönliches Leseerlebnis ein wenig minderten. Aber das war auch wirklich der einzige negative Aspekt.


Fazit: Eine spannende, herzzerreißende sowie auch schockierende Geschichte mit einem großen Anteil an Drama und Intrigen sowie Wut und Schmerz. Eine Geschichte, die das Leserherz zutiefst erschüttert, jedoch dennoch den Funken Hoffnung und Freude nicht verliert.


Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Ein würdiger Abschluss!

Golden Hill Nights
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Meine Meinung:

Auch im finalen Band der „Golden Hill“-Trilogie schuf Nicole Böhm wieder einmal eine Atmosphäre, die zum Wohlfühlen einlud und deren emotionales Setting den Leser tief im Herzen berührte. ...

Meine Meinung:

Auch im finalen Band der „Golden Hill“-Trilogie schuf Nicole Böhm wieder einmal eine Atmosphäre, die zum Wohlfühlen einlud und deren emotionales Setting den Leser tief im Herzen berührte. Überhaupt besaß der Roman eine Tiefgründigkeit, die ich bei einigen anderen Büchern aus dem gleichen Genre oftmals vermisst habe.

Zudem erwies sich Montana als perfekter Schauplatz.

Der Autorin gelang es außerdem die Entwicklung ihrer Charaktere sehr detailliert und authentisch darzustellen. Beide Protagonisten lernten voneinander und profitierten immens von ihren unterschiedlichen Sichtweisen und Persönlichkeiten.

Die Anziehung, die man zwischen Jake und Sadie spürte, wirkte wie elektrisierend. Man fieberte der ersten richtigen Annäherung zwischen den beiden Protagonisten teilweise sehnsüchtig entgegen. Gerade Jake tat zu Beginn sein Möglichstes darin diese Chemie zu leugnen. Er sieht in sich selbst nicht den geeigneten Gegenpart zu Sadie. Mit seiner verzerrter Sichtweise auf sich selbst waren nicht nur „Herzklopf-Momente“ sondern auch „Kopfschüttel-Momente“ vorprogrammiert.

Einen kleinen Kritikpunkt, den ich in meiner Rezension nicht verschweigen möchte, gab es dann doch noch. Das Ende wirkte auf mich recht überstürzt, denn die Handlung wurde schnell abgewickelt, wodurch man den Abschied von Golden Hill sowohl von Seiten der Charaktere sowie auch der Leser etwas „unsanft“ erlebte.

Fazit: Die „Golden Hill“-Trilogie fand nun mit dem letzten Teil einen würdigen Abschluss. Mit dieser „Wohlfühl-Reihe“ ermöglichte Nicole Böhm es ihrer Leserschaft ihrem Alltag für ein paar Stunden entfliehen zu können.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls.

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