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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2023

Spicy, mitreißend und wirklich krass!

Never Forget
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Meine Meinung:

Die Geschichte von Freya und Reid war spicy, mitreißend und wirklich krass! Das Autorenduo Daphne Bühner und Kerrin Gossow begeisterte ihrer Leserschaft auch im zweiten Teil der „Never“-Reihe ...

Meine Meinung:

Die Geschichte von Freya und Reid war spicy, mitreißend und wirklich krass! Das Autorenduo Daphne Bühner und Kerrin Gossow begeisterte ihrer Leserschaft auch im zweiten Teil der „Never“-Reihe wieder einmal durch eine spannenden Mix aus ungezügelter Leidenschaft, düsteren Elementen sowie einer explosiven Liebesgeschichte.

Der Einstieg in die Geschichte begann wirklich vielversprechend und bereits nach wenigen Kapiteln war ich Feuer und Flamme für die Geschichte, auch wenn ich persönlich Polygamie und körperlicher Gewalt nicht gutheiße. Glücklicherweise beschränkten sich diese beiden Themen hier auf einen eher kleineren Part.

Die beiden Protagonisten Freya und Reid ergaben eine wirklich explosive Mischung. Wenn diese beiden Charaktere aufeinandertrafen, ging es stets heiß her. Wobei ich mir gewünscht hätte, dass der Fokus stärker auf ihrer emotionalen Verbundenheit und den entstehenden Gefühlen gelegen hätte und nicht primär auf der körperlichen Anziehung zwischen ihnen.

Mit Reid und Gabriel präsentierte uns das Autorenduo zwei Kerle, die nicht unterschiedlicher sein können. Der eine ist eine wandelnde Red Flag, der man nur zu gerne eine verpassen würde. Der andere wirkt zunächst wie Bad Boy und entpuppt sich letztlich jedoch als echter Kerl mit Herz, Verstand und starkem Beschützerinstinkt.

Die Autorinnen setzten sich in ihrem neusten Roman mit einigen ernsten Themen auseinander. Sie behandelten diese Themen mit dem nötigen Feingefühl und Respekt.

Die Story beinhaltete einige interessante Entwicklungen, die dazu beitrugen den Spannungsbogen konstant aufrechtzuerhalten. Ich hätte mir allerdings in Bezug auf das große Finale der Geschichte eine andere Entwicklung gewünscht. Das Ende wurde recht schnell und wenig spektakulär abgewickelt. Hier wäre es schön gewesen, wenn Gabriel durch seine narzisstische Ader sowie sein bedrohliches Auftreten nochmal für ordentlich Action gesorgt hätte.

Fazit: Daphne Bühner und Kerrin Gossow bescherten mir mit „Never Forget“ eine tolle Lesezeit und zugleich auch ein weiteres Lesehighlight!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei dem Autorenduo für die Bereitstellung eines digitalen Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Eine süße Geschichte

Where have the Stars gone
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Meine Meinung:

Der Klappentext von „Where Have The Stars Gone“ klang wirklich vielversprechend. Michelle C. Paige verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie anschaulichen Schreibstil und auch der Schauplatz ...

Meine Meinung:

Der Klappentext von „Where Have The Stars Gone“ klang wirklich vielversprechend. Michelle C. Paige verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie anschaulichen Schreibstil und auch der Schauplatz der Geschichte gefiel mir gut. Island erwies sich als traumhafte Kulisse. Die Autorin beschrieb das Setting sehr authentisch, sodass es für den Leser ein leichtes war sich die einzelnen Schauplätze vorm inneren Auge vorstellen zu können.

Außerdem bescherte die Autorin ihre Leserschaft mit einigen spannenden sowie gefühlvollen Momenten eine kurzweilige sowie unterhaltsame Lesezeit.

Ich fand die beiden Protagonisten zudem wirklich sehr süß zusammen. Für meinen Geschmack nahm ihre Liebe jedoch viel zu schnell an Fahrt auf. Meiner Meinung nach wurden die beiden Protagonisten einer langen und intensiven Kennenlernphase „beraubt“. Ihre Liebe verlor dadurch leider auch an Intensität. Außerdem zweifelte ich bedauerlicherweise oftmals an der Aufrichtigkeit ihrer Gefühle füreinander, da mir diese rasche Entwicklung sehr unglaubwürdig erschien.

Des Weiteren hätte ich mir sehr gewünscht die Geschichte auch aus Tyler‘s Perspektive erleben zu dürfen. Durch die einseitige Darstellung der Geschichte blieben Tyler‘s Gedanken sowie Gefühle dem Leser oftmals verborgen, was ich wirklich schade fand. Es fiel einem teilweise recht schwer sich in Tyler hineinzuversetzen und seine Verhaltensweisen nachzuvollziehen. Im Vergleich zu Saga wirkte er auf den Leser als Protagonist recht blass.

Fazit: Eine unterhaltsame sowie süße Geschichte für Zwischendurch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 27.11.2023

Leseempfehlung

Wie Melodien im Wind
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Meine Meinung:

Mit „Wie Melodien im Wind“ geht es für uns ein weiteres Mal ans Schloss Mare. Da jeder Teil von einem anderen Pärchen handelt und die Handlungen jeweils in sich abgeschlossen sind, können ...

Meine Meinung:

Mit „Wie Melodien im Wind“ geht es für uns ein weiteres Mal ans Schloss Mare. Da jeder Teil von einem anderen Pärchen handelt und die Handlungen jeweils in sich abgeschlossen sind, können alle Bände der „Liebe ist“-Reihe dementsprechend unabhängig voneinander gelesen werden. Die Geschichte von Toni und Lukas las sich recht flüssig sowie angenehm.

Die Ausarbeitung der Protagonisten inklusive ihre unterschiedlichen charakterlichen Eigenschaften war der Autorin recht gut gelungen. Mit Toni und Lukas präsentierte Alicia Zett ihrer Leserschaft zwei sympathische sowie liebenswerte Persönlichkeiten, die eine wirklich besondere Verbindung miteinander teilten.

Auch wenn mir die Geschichte von Toni und Lukas alles in allem gut gefallen hat, gab es dennoch zwei Gegebenheiten, an denen ich mich persönlich gestört habe. Zum einen war das die einseitige Darstellung der Geschichte. Man erlebt die Geschehnisse lediglich aus der weiblichen Perspektive, wodurch die Gefühle und Gedanken des männlichen Gegenparts für den Leser dementsprechend schwer nachzuvollziehen sind. Zum anderen enthielt die Geschichte einige Szenen, die die Handlung zwischenzeitlich leider unnötig in die Länge zogen.

Fazit: „Wie Melodien im Wind“ beinhaltete eine schöne „Friends To Lovers“-Romance, die keinesfalls die typischen Klischees eines seichten „Young Adult“-Titels bediente. Die Autorin behandelte im Folgeband ihrer „Liebe ist“-Reihe einige sensible Themen wie z.B. Mental Health, welche der Story eine gewisse Tiefe und Ernsthaftigkeit verliehen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Schwächster Band der Reihe

Das St. Alex - Abendstern
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Meine Meinung:

Die Rezension zu „Abendstern“, dem dritten und zugleich auch finalen Band der „St. Alex“-Reihe von Anne Lück ließ jetzt etwas länger auf sich warten, was daran lag, dass ich mir in Bezug ...

Meine Meinung:

Die Rezension zu „Abendstern“, dem dritten und zugleich auch finalen Band der „St. Alex“-Reihe von Anne Lück ließ jetzt etwas länger auf sich warten, was daran lag, dass ich mir in Bezug auf die Bewertung der Handlung lange sehr unschlüssig war. Die Tendenz lag während des Lesens oftmals zwischen 2,5 und 3 Sternen, da die Geschichte von Maya und Ella einige Aspekte beinhaltete, an denen ich mich persönlich gestört habe. Bevor ich jedoch auf diese zu sprechen komme, möchte ich zunächst die positiven Punkte in meiner Rezension aufführen.

Zum einen fand ich die Ausarbeitung der Protagonisten recht gelungen. Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft mit Maya und Ella zwei interessante und liebenswerte Persönlichkeiten.

Zum anderen gefiel mir die Tatsache, dass im dritten Band der Reihe der Alltag sowie die Arbeit im Krankenhaus noch stärker im Fokus lagen. Durch die detaillierte Beschreibung der Abläufe hatte man das Gefühl selbst vor Ort zu sein und alle Geschehnisse „hautnah“ mitverfolgen zu können.

Das erwies sich zugleich aber auch als Kritikpunkt denn durch den starken Fokus auf das Krankenhaus-Setting geriet die Liebesgeschichte leider sehr in den Hintergrund. Hinzu kam, dass das ewige Hin und Her zwischen Maya und Ella mich an ihren Gefühlen füreinander zweifeln ließ. Es wirkte leider so als ob die Autorin selbst nicht wüsste wie sie die Liebesbeziehung der beiden Frauen am authentischsten darstellen könnte. Vielleicht wäre eine Darstellung beider Sichtweisen der Geschichte zugute gekommen. Man hätte dadurch gerade Ella nochmal besser kennenlernen und einen besseres Überblick über ihre Gedanken sowie Gefühle erhalten können. Mit der einseitigen Darstellung hat sich die Autorin meiner Meinung nach keinen Gefallen getan.

Hinzu kam, dass die Autorin ihre Leserschaft gegen Ende mit einigen Ereignissen überschüttet, die sich diese viel früher gewünscht hätten. Dadurch wirkten diese sehr erzwungen und unglaubwürdig. In Anbetracht der Tatsache, dass sich die Geschichte oftmals aufgrund des ewigen Hin und Her zwischen den beiden Frauen sehr zog, stimmt das Ende mich persönlich sehr unzufrieden.

Fazit: Bei „Abendstern“, dem dritten und zugleich auch finalen Band der „St. Alex“-Reihe handelte es sich bedauerlicherweise um eine sehr oberflächliche und langatmige Geschichte. Die Geschichte von Maya und Ella wies einige Schwachstellen auf. „Abendstern“ ist in meinen Augen der schwächste Band der Trilogie, was wiederum wirklich schade ist, da das Potenzial auf jeden Fall vorhanden war. Die Umsetzung ließ jedoch sehr zu wünschen übrig.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 25.11.2023

Solide wenn auch nicht der beste Band der Reihe

Twisted Lies
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Meine Meinung:

Mit „Twisted Lies“ erschien der vierte und zugleich auch finale Band der „Twisted“-Reihe von Ana Huang. Mein persönlicher Favorit ist und bleibt jedoch bis zuletzt „Twisted Games“. Nicht ...

Meine Meinung:

Mit „Twisted Lies“ erschien der vierte und zugleich auch finale Band der „Twisted“-Reihe von Ana Huang. Mein persönlicher Favorit ist und bleibt jedoch bis zuletzt „Twisted Games“. Nicht zuletzt auch, weil die beiden darauffolgenden Bände meiner Meinung nach einige Schwächen beinhalteten.

Zum einen wurde die Beziehung von Stella und Christian zu stark von der körperlichen Komponente dominiert. Der Fokus lag fast ausschließlich auf der körperlichen Anziehung. Mir persönlich fehlte eine besondere emotionale Verbundenheit zwischen den beiden Charakteren. Die Chemie zwischen den beiden Protagonisten konnte man als Leserin deutlich wahrnehmen und auch die vielen Interaktionen zwischen Stella und Christian sorgte auch nie für Langeweile aber dennoch fehlte es mir an Besonderheit und Bedeutung. Meiner Meinung nach hob sich die Beziehung von Christian und Stella nicht wirklich von den Beziehungen der anderen Pärchen ab.

Neben den vielen prickelnden Momenten beinhaltete die Story aber auch einige spannende sowie gefühlvolle Momente. Stella‘s Stalker nahm dabei z.B.
eine interessante Rolle ein. Auch das Hin und Her zwischen den beiden Protagonisten sorgte für eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Was ich gut fand, war die Tatsache, dass die Autorin darum bemüht war stetig Spannungsmomente in ihre Story einzubauen und es ihr dadurch auch gut gelang den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten.
 
Fazit: Die Geschichte von Stella und Christian fand ich recht unterhaltsam, auch wenn meiner Meinung nach das gesamtes Potenzial der Story leider nicht komplett ausgeschöpft wurde. Trotz dessen würde ich den finalen Band als solide betiteln.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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