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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2023

Ein würde Reihenabschluss!

No Waves too high
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Meine Meinung:

Bei „No Waves Too High“ handelt es sich um den finalen Band der „Love Down Under“ Reihe von Nina Bilinszki. Mit einem lächelnden und einem weinenden Augen reisen wir nun zum letzten Mal ...

Meine Meinung:

Bei „No Waves Too High“ handelt es sich um den finalen Band der „Love Down Under“ Reihe von Nina Bilinszki. Mit einem lächelnden und einem weinenden Augen reisen wir nun zum letzten Mal gemeinsam mit der Autorin nach Australien.

Nina Bilinszki verfügt über einen humorvollen, leidenschaftlichen sowie gefühlvollen Schreibstil mit welchem sie ihrer Leserschaft eine angenehme Lesezeit bescherte.

Im letzten Teil der „Love Down Under“-Reihe setzte sich die Autorin erneut mit einigen ernsteren Themen wie z.B. psychischen Erkrankungen (Angststörungen, Panikattacken) auseinander und beschrieb diese wieder einmal mit dem nötigen Respekt und Feingefühl. Sie verschaffte dem Leser eine klare Sicht und ließ ihn die Emotionen der Protagonisten deutlich spüren. Der Autorin gelang es überhaupt ganz wunderbar die vielen verschiedenen Emotionen, die ihre Geschichte aufwies, an den Leser heranzutragen. Sie waren für diesen die gesamte Zeit über sehr präsent.

Auch in Bezug auf die Protagonisten hatte die Autorin gute Arbeit geleistet. Ihre Charaktere hatten Hand und Fuß! Sie schuf nicht irgendwelche 0815-Charaktere sondern präsentierte ihrer Leserschaft sehr facettenreiche Persönlichkeiten, welche von ihr gut durchdacht und ausgearbeitet wurden. 

Alicia und Ethan bauten eine ganz tolle Bindung zueinander auf. Ich mochte ihre Dynamik und die vielen Interaktionen, die zwischen ihnen stattfanden.

Fazit: „No Waves Too High“ beinhaltete eine eher ruhigere Handlung, die jedoch zu keiner Zeit langweilig auf den Leser wirkte. Die vielen liebenswerten Charaktere sowie das tolle Setting verliehen der Geschichte Charme. Die ernsten Themen, die in der Story angesprochen wurden, stellten wiederum einen Bezug zur Realität her. Nina Bilinszki sorgte mit „No Waves Too High“ dafür, dass die „Love Down Under“-Trilogie einen würdigen Abschluss fand.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 05.04.2023

Ein unterhaltsamer Reihenauftakt, der ein paar kleinere Schwächen aufwies!

Beautiful Secrets – Wenn du mich berührst
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Meine Meinung:

Bei „Beautiful Secrets - Wenn Du Mich Berührst“ handelt es sich nicht nur um den Auftaktband der „Beautiful Secrets“-Trilogie sondern zugleich auch um das Debüt des Autorenduo Mia Moreno. ...

Meine Meinung:

Bei „Beautiful Secrets - Wenn Du Mich Berührst“ handelt es sich nicht nur um den Auftaktband der „Beautiful Secrets“-Trilogie sondern zugleich auch um das Debüt des Autorenduo Mia Moreno. Der Schreibstil der beiden Berliner Journalistinnen las sich im Großen und Ganzen auch sehr angenehm. Mia Moreno beschrieb die Geschichte sehr detailliert und bediente sich dabei an einer Bandbreite an Emotionen durch welche dem Leser die Handlung „lebendiger“ erschien.

Das Setting hat mir gut gefallen. Ich mochte die „Grey‘s Anatomy“-Vibes, die das Autorenduo - beabsichtigt oder nicht - durch die Wahl des Schauplatzes aufkommen ließ. Grundsätzlich fand ich es auch gut, dass die Privatklinik eine größere Rolle in der Handlung spielte, auch wenn ich mir persönlich gewünscht hätte, dass die Autorinnen der Liebesbeziehung von Layla und Gabriel noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt hätten. Leider fehlte es ihrer Liebesbeziehung dadurch an Bedeutung und Tiefe.

Zwischen Layla und Gabriel knisterte es schon von Beginn an, jedoch hatte ich den Eindruck gewonnen, dass ihre Verbindung sich überwiegend bzw. lediglich auf die körperliche Anziehung beschränkt. Denn sind wir mal ehrlich wirklich tiefgründige Gespräche führen die beiden Protagonisten die gesamte Handlung über nicht miteinander. Sie „matchen“ auf der emotionalen Ebene eher weniger miteinander. Es fehlt das intensive Kennenlernen und ein wirkliches Interesse an dem jeweils anderen, das über die körperliche Anziehung hinaus ragt. So wirkte ihre Beziehung auf mich eher wie eine „unbedeutende Affäre auf Zeit“.

Der Krankenhausalltag und nicht zuletzt der Handlungsstrang rund um die Patientin Amba hielten durchaus einige spannende Lesemomente bereit.

Kommen wir nun auf ein paar Aspekte zu sprechen, die mir an der Geschichte leider nicht ganz so gut gefallen haben. Zum einen hätte ich mir wirklich gewünscht, dass wir die Geschichte aus mehreren Perspektiven hätten erleben dürfen. Ich bin der Meinung, dass es dem Autorenduo dadurch besser gelungen wäre uns die Charaktere in all ihren Facetten näher bringen zu können. Gerade Gabriel blieb mir durch die einseitige Erzählweise oftmals ein Mysterium. Schließlich konnte man nur raten, welche Gefühle und Gedanken ihn wohl gerade im Moment beschäftigen könnten. Hinzu kam die Tatsache, dass er auch nicht gerade entscheidungsfreudig ist.

Fazit: Auch wenn „Beautiful Secrets - Wenn Du Mich Berührst“ nicht zu 100% überzeugen konnte, bescherte mir die Geschichte rund um Layla und Co. dennoch eine unterhaltsame Lesezeit und stimmte mich neugierig auf den im Juni erscheinenden Folgeband.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Ein bewegendes Jugendbuch

Unsichtbar
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Meine Meinung:

Bei „Unsichtbar“ von Eloy Moreno handelt es sich um ein bewegendes Jugendbuch mit ernster Thematik. Mobbing ist ein Thema, dass uns alle etwas angeht. Der Autor beleuchtet in seinem Buch ...

Meine Meinung:

Bei „Unsichtbar“ von Eloy Moreno handelt es sich um ein bewegendes Jugendbuch mit ernster Thematik. Mobbing ist ein Thema, dass uns alle etwas angeht. Der Autor beleuchtet in seinem Buch alle Perspektiven und Facetten vom Mobbing.

Wir erleben die Geschichte jeweils aus der Sicht eines Opfers, des Täters und dem Umfeld. Durch die Anonymität der Protagonisten schien der Autorin zu bezwecken, dass sich der Leser leichter mit den Personen identifizieren kann.

Die Emotionen, die der Autor innerhalb seiner Story transportierte waren so roh und ungefiltert. Man spürt den Hass, die Verzweiflung, den Schmerz, die Wut und alle andere Emotionen die mit Mobbing einhergehen!

Der Leser erfährt hautnah wie das Mobbing den Jungen innerlich zerfrisst und diesem Stück für Stück die Lebensfreude nimmt.

Einziges Manko: Der Einstieg in die Geschichte erschien mir zunächst jedoch leider etwas zäh.

Fazit: Ein Jugendbuch, dass ein sehr ernstes und vor allem präsentes Thema beleuchtet und die vielen Facetten von Mobbing aufzeigt. Schaut nicht weg! Schaut hin und steht für die Menschen ein! Erhebt eure Stimme! Es betrifft uns alle und nicht nur eine einzelne Person.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Ein unterhaltsamer „Enemies To Lovers“-Roman!

Mr. Enemy in Love
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Meine Meinung:

Ich mag Eva‘s Schreibstil wirklich gerne. Sie beschreibt ihre Geschichten auf eine sehr gefühlvolle aber auch humorvolle Weise. Außerdem lesen sich ihre Geschichten auch allgemein sehr ...

Meine Meinung:

Ich mag Eva‘s Schreibstil wirklich gerne. Sie beschreibt ihre Geschichten auf eine sehr gefühlvolle aber auch humorvolle Weise. Außerdem lesen sich ihre Geschichten auch allgemein sehr angenehm.

Ich mochte die Dynamik sowie die Interaktionen zwischen den beiden Protagonisten total gerne. Beide Charaktere weisen sehr facettenreiche Persönlichkeiten auf mit denen sie den Leser gut unterhielten.

Zudem konnte die Autorin bei mir auch mit der Wahl ihrer Trope punkten, denn „Enemies To Lovers“ ist eine meiner liebsten Tropes. Ich mag es total, wenn sich aus feurigen Dialogen romantische und zuckersüße Momente entwickeln.

Eva Perkics gelang dank Spannung, Emotionen und dem Spiel mit verschiedenen Klischees eine sehr unterhaltsame Geschichte.

Bei den Protagonisten handelte es sich keinesfalls um blasse oder gar unscheinbare Charaktere sondern um äußerst facettenreiche Persönlichkeiten. Der Autorin gelang eine authentische Darstellung in Anbetracht an die jeweiligen Stärken und auch Schwächen ihrer Main-Charaktere. Sie filterte ihre Charaktereigenschaften nicht nach Belieben sondern zeigte uns die „echten“ Seiten ihrer Protagonisten.

Zudem gefiel mir wie ausführlich Eva Perkics ihre Geschichte durchdacht hat. Die Geschichte hatte im Großen und Ganzen durchaus Hand und Fuß! Einziges Manko war meiner Meinung nach jedoch, dass mir persönlich die Geschichte rund um South und West nicht tiefgründig genug erschien. Viele Punkten hätten gerne noch intensiver behandelt werden dürfen.

Fazit: Alles in allem erwies sich „Mr. Enemy In Love“ für mich als toller Lesesnack für Zwischendurch!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Eine spannende sowie emotionsgeladene Geschichte!

With All My Heart
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Meine Meinung:

Ich mag den Schreibstil von Samantha Young wirklich sehr gerne. Er ist sehr detailliert aber auch feurig, mitreißend sowie emotionsgeladen.

Die Autorin erzählt uns die Geschichte rund ...

Meine Meinung:

Ich mag den Schreibstil von Samantha Young wirklich sehr gerne. Er ist sehr detailliert aber auch feurig, mitreißend sowie emotionsgeladen.

Die Autorin erzählt uns die Geschichte rund um Jane und Jamie aus wechselnden Perspektiven, wodurch wir die beiden Protagonisten nicht nur besser kennenlernen sondern zudem auch einen besseren Überblick über deren Gedanken sowie auch Gefühle erhalten. Überhaupt handelte es sich bei Jane und Jamie um zwei durchaus interessante aber vor allem jedoch facettenreiche Persönlichkeiten. Sie haben beide ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen und schon recht schnell knistert es gewaltig zwischen ihnen.

Die Autorin nahm uns mit auf eine rasante sowie auch emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle mit. Denn Samantha Young ließ auch einige dramatische Ereignisse in ihre Story miteinfließen, die ihrer Leserschaft nicht nur weitere Emotionen entlockte sondern zudem auch dem Spannungsbogen zugute kamen.

Themen wie Gewalt, Drogen, Intrigen, Drohung verliehen der Handlung nochmals zunehmend ein düsteres sowie wirklich spannendes Setting.

Die toxischen Inhalte ihrer Beziehung hätten Jane und Jamie eigentlich eine Lehre sein sollen. Sie hätten ihre eigene Einstellung und ihr eigenes Verhalten nochmals überdenken sollen, um nicht nur ein besserer Partner für den jeweils anderen zu sein sondern außerdem auch eine gesündere Beziehung miteinander führen zu können. Und auch die vielen leidenschaftlichen Szenen kamen bei mir nicht ganz so gut an. Denn der Fokus lag dadurch meiner Meinung nach zu stark auf ihrem körperlichen Verlangen füreinander, wodurch ihre emotionale Zuneigung bzw. Verbundenheit wiederum deutlich in den Hintergrund rückte und die Tiefe sowie die Bedeutsamkeit ihre Gefühle an Glaubwürdigkeit verloren. Das ist wirklich schade!

Fazit: Alles in allem ist der Autorin mit „With All My Heart“ ein wirklich unterhaltsamer Roman gelungen, dessen einnehmende Handlung sowie düsteres Setting mir ein paar spannende Lesestunden bescherte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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