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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2022

Gemischte Gefühle

40 verrückte Wahrheiten über Frauen und Männer
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Da ich mich sehr für Psychologie und vor allem auch das Thema Beziehungen interessiere, hat mich das Buch direkt angesprochen. Wovor ich bei diesem Titel ein bisschen Bedenken hatte, war, dass der Autor ...

Da ich mich sehr für Psychologie und vor allem auch das Thema Beziehungen interessiere, hat mich das Buch direkt angesprochen. Wovor ich bei diesem Titel ein bisschen Bedenken hatte, war, dass der Autor in sehr stereotypen Rollen für Mann und Frau denken könnte. Leider war das in gewisser Weise auch der Fall. Nicht auf eine so starke Weise, dass seiner Meinung nach die Frau in die Küche gehöre oder Ähnliches, aber es wurden schon Aussagen getroffen, wie dass Frauen ihre Männer bewundern müssten und wenn das nicht so wäre, dass es ja dann auch nicht verwunderlich sei, wenn sich der Mann eine Frau suchen würde, die das stattdessen täte und bei der er sich auch wie ein 'richtiger Mann' fühlen könne. Solche Äußerungen finde ich persönlich doch sehr problematisch und vor allem, wenn es auch noch generalisiert wird. Kann ja gut sein das der ein oder andere Mann bzw. die ein oder andere Frau so denkt, aber das gilt nicht direkt für die gesamte Bevölkerung. In solchen Ansichten begründet sich für mich, dass ich nur drei Sterne vergeben möchte. Außerdem hätte ich mir auch ein bisschen mehr Materie gewünscht. Der Autor verwendet in dem Buch leider keine Statistiken oder sonstigen Quellen. Er erzählt eigentlich nur von eigene Erfahrungen und gibt keinen Hinweis darauf, ob diese Aussagen auf irgendwelche Studien fußen. Ansonsten fand ich das Buch aber ganz in Ordnung. Wenn es eher um Beziehungen im Allgemeinen ging, dann waren da schon einige gute Hinweise und Denkanstöße vorhanden. Ich würde aber auch hier nicht sagen, dass das Rad komplett neu erfunden wurde, zumindest nicht, wenn man sich mit der Thematik bereits im Vorfeld beschäftigt hat. Wenn man hingegen ein Buch möchte als ersten leichten Einstieg in diese Richtung, dann wäre das möglicherweise eine ganz gute Wahl, abgesehen von meiner vorherigen Kritik natürlich.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Wenn man Kurzgeschichten mag, dann definitiv eine Empfehlung!

The Mix-up - Tausche Koffer gegen Liebe
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"The Mix-up" war eine süße Kurzgeschichte für zwischendurch. Die Charaktere waren sympathisch, konnten mich aber bedauerlicherweise auch nicht vollkommen für sich gewinnen. Und auch bei der Atmosphäre, ...

"The Mix-up" war eine süße Kurzgeschichte für zwischendurch. Die Charaktere waren sympathisch, konnten mich aber bedauerlicherweise auch nicht vollkommen für sich gewinnen. Und auch bei der Atmosphäre, Handlung und dem Schreibstil ging es mir ähnlich. Man muss aber natürlich auch bedenken, dass es nur 96 gab, dementsprechend konnte man diese Dinge auch gar nicht so stark ausfeilen. Ich habe drei der Sehnsuchts-Romane aus dem Knaur Verlag gelesen und habe wieder für mich festgestellt, dass ich nicht die Person für Kurzromane bin. Sie waren alle sehr süß, mir hat aber einfach die Tiefe gefehlt, die man logischerweise in 100 Seiten auch nicht wirklich aufbauen kann. Wenn man allerdings Kurzgeschichten mag, dann kann ich die Reihe sehr empfehlen!

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Konnte mich nicht ganz überzeugen, Band 2 umso mehr!

It was always you
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Nach dem Tod ihrer Mutter war Ivy auf sich alleine gestellt und das, obwohl sie einen Stiefvater und zwei Stiefbrüder hat. Kurz nach der Beerdigung wurde Ivy in ein Internat gesteckt und hat kaum noch ...

Nach dem Tod ihrer Mutter war Ivy auf sich alleine gestellt und das, obwohl sie einen Stiefvater und zwei Stiefbrüder hat. Kurz nach der Beerdigung wurde Ivy in ein Internat gesteckt und hat kaum noch etwas von ihrer Familie gehört. Mittlerweile sind vier Jahre vergangen und plötzlich möchte ihr Stiefvater, dass sie nach Hause kommt. Ivy weiß nicht, was sie davon halten soll, dass er sie nach all den Jahren wieder in seinem Leben haben möchte. Als sie schließlich auf der Privatinsel der Familie Blakely ankommt, hat sie mehr Fragen denn je zuvor. Ihr Stiefvater verhält sich, als wäre nie etwas gewesen, Noah nimmt sie unerwartet freundlich auf und Asher löst in ihr etwas aus, was sie nicht benennen kann ...

Character (6/10):
Die Charaktere haben mir gut gefallen, haben mich aber persönlich auch nicht aus den Socken gehauen. Ivy hat mir sehr leidgetan, da sie sowieso schon mit einem großen Verlust zu kämpfen hatte und dann auch noch von den Menschen, die ihr zur Seite hätten stehen sollen, abgeschoben wurde. Ich fand aber schön, dass zumindest Noah sie nicht allzu feindselig wieder aufgenommen hat, im Gegensatz zu Asher.

Atmosphere (5/10):
Was die allgemeine Atmosphäre angeht, konnte mich das Buch nicht vollkommen überzeugen. Ich hab diese als neutral empfunden. Sie war nicht schlecht, aber auch nicht einprägsam. Was aber auch nicht schlimm ist. Nicht jedes Buch muss in einer malerischen Berglandschaft spielen.

Writing Style (5/10):
Für mich war der Schreibstil in dem Buch etwas holprig und noch nicht ganz ausgereift. Ich kann hier aber schon einmal vorwegnehmen, dass ich von der Autorin in der Zwischenzeit bereits ihre anderen drei (Stand: 15.07.22) Bücher gelesen habe und dass der sich definitiv weiterentwickelt hat. Also nehmt das auch auf jeden Fall nicht als allzu große Kritik.

Plot (7/10):
Die Handlung hat mir gut gefallen, konnte aber auch nicht ganz mit meinen Erwartungen mithalten. Ist ja aber leider öfter so, wenn ein Buch sehr gehyped und gelobt wurde.

Intrigue (8/10):
Für mich war es dennoch eine Geschichte, die man sehr gut weglesen konnte. Obwohl es mit fast 450 Seiten schon recht dick für ein Romance Buch ist, habe ich es in gerade mal zwei Tagen gelesen, was für sich sprechen dürfte.

Logic (7/10):
Auch von der Logik her kann ich mich bei der Geschichte nicht beklagen. Sicher erfüllt sie auch ab und an das klassische "warum redet ihr nicht einfach miteinander" - Klischee des Genres, aber solange es nicht zu sehr ausartet kann ich damit leben.

Enjoyment (6/10):
Im Großen und Ganzen würde ich sagen, dass ich mit "It was always you" auf jeden Fall ein paar schöne Lesestunden hatte.

Fazit (6,3/10):
Mit 6,3 von 10 Punkten hat es das Buch bei mir persönlich leider nicht ganz auf vier Sterne geschafft. Meiner Meinung nach ist das aber auch vollkommen in Ordnung. Nicht jedes Buch kann von jedem Lesenden fünf Sterne erhalten und die Autorin hatte vorher auch noch nicht so viele Bücher herausgebracht. Wie bereits erwähnt, kenne ich ihre Folgewerke und kann sagen, dass sie mit jedem Buch besser geworden ist. Teil zwei der Blakely Brüder Reihe hat mir deutlich besser als der Erste gefallen und die Paper Love Reihe liebe ich nochmal mehr. Von mir gibt es dementsprechend eine Empfehlung, auch, wenn ich ihrem ersten Buch im KYSS-Verlag 'nur' drei Sterne gegeben habe.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Kann ich leider nicht weiterempfehlen ...

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
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Lina hat ein Prinzip entwickelt. Das Bad Boy Prinzip besagt, dass Bad Boys immer nach denselben zehn Schritten vorgehen. Als sie ihren Freundinnen davon erzählt, wird sie jedoch von diesen ausgelacht. ...

Lina hat ein Prinzip entwickelt. Das Bad Boy Prinzip besagt, dass Bad Boys immer nach denselben zehn Schritten vorgehen. Als sie ihren Freundinnen davon erzählt, wird sie jedoch von diesen ausgelacht. Angestachelt von dieser Reaktion will sie ihren Freundinnen beweisen, dass sie Recht mit ihrem Prinzip hat. Kurzerhand sucht sie sich einen Mann auf Tinder aus, der zufälligerweise gerade auf derselben Party ist wie sie, um an ihm ein Exempel zu statuieren ...

Character (2/10):
Ich kann kaum beschreiben, wie unsympathisch mir Lina war. Es war ehrlich gesagt einfach nur nervig zu lesen, dass sie eine vorgefasst Meinung hatte, von der sie sich einfach nicht abbringen lassen wollte. Ich konnte nicht nachempfinden, warum Ben überhaupt an ihr Interesse hatte, vor allem, nachdem sie sich ihm gegenüber immer wieder sehr uncharmant verhalten hat.

Atmosphere (5/10):
Die Atmosphäre des Buchs habe ich als neutral empfunden. Es war einfach eine Geschichte, die im Alltag der beiden gespielt hat.

Writing Style (5/10):
Auch der Schreibstil war für mich vollkommen in Ordnung, konnte mich andererseits aber auch nicht positiv überraschen.

Plot (3/10):
Wie schon die Charaktere fand ich auch die Handlung eher fragwürdig. Ich fand die Idee hinter dem Buch ganz lustig, aber die Umsetzung dann leider eher belastend. Wie schon erwähnt, hatte die Protagonistin einen festen Standpunkt, von dem sie den Großteil der Geschichte auch nicht abgewichen ist. Sie wollte so unbedingt beweisen, dass sie Recht mit Ben hat, dass sie sich gar nicht erst die Mühe gemacht hat, ihn wirklich kennenzulernen. Warum er sich das so lange gefallen hat lassen, wurde mir bis zum Schluss nicht klar.

Intrigue (2/10):
Wie ihr euch nach der bisherigen Rezension vorstellen könnt, war die Geschichte für mich bedauerlicherweise nicht besonders packend. Ich habe es fertig gelesen, weil ich gehofft hatte, dass es noch besser wird, aber es konnte mich bis zum Schluss nicht überzeugen.

Logic (2/10):
Ich denke, dazu muss ich auch nicht viel sagen. Für mich war die Handlung traurigerweise nicht nachvollziehbar.

Enjyoment (1/10):
Und auch dazu bleibt mir nicht viel zu sagen. Ich hatte wirklich auf eine lustige, leichte Geschichte gehofft, doch sie konnte mich nicht überzeugen.

Fazit (2,9/10):
Persönlich kann ich das Buch bedauerlicherweise nicht weiterempfehlen. Da ich bereits erörtert habe warum, würde ich es an dieser Stelle kurz halten und nicht nochmal erneut darauf eingehen. Wenn andere Leser:innen daran Spaß hatten, freut mich das natürlich aber!

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Veröffentlicht am 03.05.2022

Muss man der/die richtige Leser:in für sein

Und die Liebe hört niemals auf
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Passend zu diesem kleinen, kurzen Büchlein wird auch meine Rezension nicht besonders lang. Mich persönlich konnte das Buch leider nicht ganz abholen, aber das liegt wahrscheinlich einfach daran, dass ich ...

Passend zu diesem kleinen, kurzen Büchlein wird auch meine Rezension nicht besonders lang. Mich persönlich konnte das Buch leider nicht ganz abholen, aber das liegt wahrscheinlich einfach daran, dass ich nicht besonders religiös oder spirituell bin. Wenn das etwas ist, was man gerne mag, dann ist es sicherlich eine nette Lektüre für zwischendurch. Bei "Der Alchemist" ging es mir übrigens ähnlich, allerdings hatte mir das besser gefallen, da es eine Geschichte erzählt hat.

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