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Veröffentlicht am 30.12.2022

Hat mir gut gefallen!

Maybe Not Tonight
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Für Luke steht eine aufregende Zeit bevor: Er wird für einige Monate bei dem Bruder seines verstorbenen Vaters und dessen Familie einziehen. Doch sieht er der Zeit in Vancouver nicht nur mit Vorfreude ...

Für Luke steht eine aufregende Zeit bevor: Er wird für einige Monate bei dem Bruder seines verstorbenen Vaters und dessen Familie einziehen. Doch sieht er der Zeit in Vancouver nicht nur mit Vorfreude entgegen. Luke macht sich Sorgen, wie seine Familie und Freunde ohne ihn klarkommen sollen, denn für gewöhnlich ist er für seine jüngeren Geschwister zuständig. Schlussendlich beschließt er jedoch wenigstens einmal zuerst an sich zu denken und genau dies soll sich als die beste Entscheidung für ihrer aller Leben herausstellen.

Character (7/10):
Luke und Jackson haben mir als Charaktere gut gefallen, auch wenn ich mit Jackson erst einmal warm werden musste. Was mir aber tatsächlich am besten gefallen hat, war, dass wir so viele andere Figuren auch noch kennengelernt haben. Von Lukes Familie, über seine alten und neuen Freunde, bis hin zu den Leuten aus seinem Theaterkurs. Ich fand, das hat der Geschichte sehr viel Dimension gegeben.

Atmosphere (7/10):
Im Allgemeinen war es primär eine College-Geschichte, die in der Uni, bei einem der beiden Zuhause etc. gespielt hat, aber durch kleinere Ausflüge konnte man auch ein bisschen von Vancouver kennenlernen, was mir sehr gut gefallen hat.

Writing Style (8/10):
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich bin sehr leicht, locker und flüssig durch die Geschichte gekommen.

Plot (7/10):
Auch die Handlung konnte mich überzeugen. Ich bin mittlerweile gar nicht mal mehr so unbedingt für so junge Protagonist:innen und Uni-Geschichten zu haben, aber die hier fand ich trotzdem sehr angenehm. Das heißt, wenn ihr von dem Genre ein Fan seid, dann gefällt es euch sicherlich noch besser als mir.

Intrigue (6/10):
Die Geschichte konnte mich nicht immer vollkommen packen, aber im Großen und Ganzen hatte sie genug Spannung, sodass ich es in wenigen Tagen beendet hatte.

Logic (6/10):
Auch hier kann ich nicht wirklich meckern, es war so weit alles logisch. Für mich sind Teenager-Geschichten meist an manchen Stellen ein bisschen zu dramatisch, aber das gehört einfach zu dem Alter der Charaktere dazu. Also auch keine Kritik in dem Sinne, sondern einfach nur nicht mein persönlicher Geschmack.

Enjoyment (7/10):
Ich hatte mit dem (Hör-)Buch auf jeden Fall ein paar schöne Stunden und bereue es nicht, es gelesen/gehört zu haben.

Fazit (6,9/10):
Wenn man ein Buch im Bereich College-Geschichte oder LGBTQIA+ sucht, dann kann ich dieses hier auf jeden Fall empfehlen! Mit 6,9 Punkten ist es bei mir wirklich haarscharf an 4 Sternen vorbeigeschlittert. Das hat aber auch mehr damit zu tun, dass es nicht mehr so ganz meine Altersgruppe ist. Ich kann über das Buch wirklich nichts Schlechtes sagen, also schaut es euch unbedingt mal an!

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Veröffentlicht am 22.12.2022

Nett, aber konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Wild like a River
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Haven hat ihr ganzes Leben lang in einem Nationalpark gelebt und könnte sich auch kaum etwas Schöneres vorstellen. Das Einzige, was ihr fehlt, ist der Anschluss zu Gleichaltrigen, denn bisher waren die ...

Haven hat ihr ganzes Leben lang in einem Nationalpark gelebt und könnte sich auch kaum etwas Schöneres vorstellen. Das Einzige, was ihr fehlt, ist der Anschluss zu Gleichaltrigen, denn bisher waren die einzigen Lebewesen, mit denen sie sich unterhalten konnte, ihr Vater und die Tiere des Parks. Als Jackson und ein Freund beschließen, in genau diesem Nationalpark campen zu gehen, wird Havens Traum wahr. Nach einem Zwischenfall, bei dem die beiden jungen Männer Haven und ihren Vater kennenlernen, entscheidet sich Jacksons Freund wieder nach Hause zu fahren. Dadurch beginnen Jackson und Haven viel Zeit miteinander zu verbringen. Die beiden kommen sich schnell näher, doch eine Frage bleibt bestehen: Was passiert, wenn Jacksons Urlaub endet?

Character (6/10):
Haven und Jackson haben mir so weit ganz gut gefallen. Sie sind mir beide aber nicht besonders in Erinnerung geblieben. Das einzige, was ich zu Haven noch sagen wollen würde, ist, dass sie mir etwas zu naiv war. Klar hatte sie nicht kaum gleichaltrige um sich, aber es gibt ja auch noch Medien wie Bücher und Serien über die man sich weiterentwickeln kann.

Atmosphere (7/10):
Die Atmosphäre hat mir gut gefallen! Ich fand den Park mit seiner Flora und Fauna eine sehr coole Kulisse und habe auch noch nichts Ähnliches gelesen.

Writing Style (6/10):
Auch der Schreibstil war in Ordnung. Er ist mir weder extrem positiv noch negativ in Erinnerung geblieben, im Allgemeinen mag ich den Stil der Autorin aber auf jeden Fall gerne.

Plot (5/10):
Die Handlung konnte mich persönlich leider nicht komplett abholen. Irgendwie war es mir ein bisschen zu unaufgeregt, was nicht heißt, dass ich unnötiges Drama gewollte hätte. Es hätte vielleicht einfach bei den Charakteren eine größere Verbindung spürbar sein müssen.

Intrigue (4/10):
Leider fand ich das Buch nicht so richtig packend. Ich habe es zwar dennoch innerhalb von zwei Tagen gelesen, was durch den lockeren Schreibstil auch gut möglich war, aber ich hatte nicht das Gefühl es unbedingt weiter lesen zu müssen, um zu erfahren, was als nächstes passiert.

Logic (5/10):
Das Buch war nicht unlogisch, bitte nicht die Bewertung falsch verstehen. Ich passe diese Kategorie nur ein wenig an das Gesamtbild an. Es würde keinen Sinn machen, zehn Punkte zu geben, wenn mich das Buch nicht richtig überzeugen konnte.

Enjoyment (5/10):
Bedauerlicherweise hatte ich nur mäßig viel Freude mit dem Buch. Es war nicht schlecht, konnte mich persönlich aber leider auch nicht begeistern.

Fazit (5,4/10):
Alles in allen bekommt "Wild like a River" drei Sterne von mir. Ich denke, wenn man die Autorin und ihre vorherigen Geschichten mag, dann wahrscheinlich auch dieses hier. Oder wenn man auf der Suche nach einer ruhigen Geschichte ist. Für mich ist bedauerlicherweise einfach nicht der Funken übergesprungen. Aber wer weiß, vielleicht habe ich es einfach zum falschen Zeitpunkt gelesen. Das hat ja auch immer ein bisschen Einfluss darauf, wie man ein Buch empfindet. Ich würde euch also weder zu dem Buch raten, noch davon abraten. Entscheidet am besten selbst, je nachdem, was ihr an Büchern mögt oder eben nicht!

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Viele wichtige Themen, die meiner Meinung nach, aber nicht ausreichend bearbeitet wurden ...

The Sky in your Eyes
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Elin ist eine junge Frau, die sich fürs Kochen interessiert und auch wahnsinnig gut darin ist. Doch traut sie sich nicht, zu dieser Leidenschaft zu stehen, denn sie hat Angst, dass sie dann von anderen ...

Elin ist eine junge Frau, die sich fürs Kochen interessiert und auch wahnsinnig gut darin ist. Doch traut sie sich nicht, zu dieser Leidenschaft zu stehen, denn sie hat Angst, dass sie dann von anderen dafür verurteilt werden könnte. Da Elin der Meinung ist, nicht dem Idealgewicht zu entsprechen, hat sie sowieso schon bei allem, was sie tut, das Gefühl bewertet zu werden. Und sie hat Angst davor, dass sie noch stärker verurteilt werden könnte, wenn sie zu dieser Leidenschaft stehen würde. Trotzdem beschließt sie im Geheimen, einen veganen Kochkurs zu machen, bei dem sie zufällig den attraktiven Jón kennenlernt. Die beiden werden zu Kochpartnern und verstehen sich auf Anhieb gut. Doch auch als sich die beiden näher kommen, kann Elin nicht wirklich glauben, dass jemand wie Jón an jemanden wie ihr Interesse haben könnte. Zu tief sitzt das Trauma ihrer letzten Beziehung ...

Character (3/10):
Ich sage es direkt vorab: Das hier wird eine wirklich schwere Rezension für mich. Ich schreibe wirklich nicht gerne negative Rezensionen, da mir durchaus bewusst ist, wie viel Herzblut von allen Beteiligten einfließt. Gleichzeitig kann ich aber natürlich auch nicht lügen. Also beginnen wir mal bei den Charakteren. Elin mochte ich leider nicht wirklich und konnte sie auch nur bedingt nachvollziehen. Als jemand, der selbst mit seinem Gewicht am Hadern ist, müsste Elin für mich ein sehr relatable character sein. Doch das war nicht der Fall. Die Protagonistin hat sich die komplette Zeit gefragt, was andere von ihr denken bzw. hat sich sehr genau überlegt, was das sein könnte. Was ein Stück weit natürlich auch der Fall ist, wenn man mit seinem Selbstbild zu kämpfen hat, aber es ist auch nicht das Einzige, an das man den ganzen Tag denkt. Bei ihr war aber genau das der Fall. Ich hatte das Gefühl, dass sich ihr Leben um gar nichts anderes als dieses Thema dreht. Und selbst wenn wir mal davon ausgehen, dass dies tatsächlich realistisch ist: Es ist einfach zu repetitiv für ein Buch. Ich sage es nicht gerne, aber mich hat das wirklich wahnsinnig genervt, was ich schade finde, denn es ist ein wirklich wichtiges Thema! Deswegen fällt es mir auch schwer, diese Rezension zu schreiben, denn die Themen, die in diesem Buch behandelt werden, sind durchaus wichtige. Aber zurück zu den Charakteren. Jón ist mir persönlich zu flach geblieben. Ich habe das Buch vor knapp drei Wochen gelesen bzw. gehört und ich weiß nichts mehr von seinem Charakter. Das Einzige, an das ich mich noch gut erinnern konnte, ist, dass er mir etwas zu sehr auf sein Aussehen reduziert wurde. Es wurde am laufenden Band davon gesprochen, wie gut er aussieht, aber was sein Charakter zu bieten hat? Keine Ahnung. Er hat Elin unterstützt, was natürlich wichtig in einem Partner ist, ABER ich hatte hier das Gefühl, dass der Protagonist die Protagonistin 'retten' muss. Und es hat mir auch so ein Gefühl gegeben von 'sie zieht ihre Bestätigung aus der neuen Beziehung, aber was ist, sollte das doch irgendwann enden'? Ansonsten erinnere ich mich noch gut an Elins Mutter, die auch ganz schrecklich war. Die Mutter hat sie behandelt, als sei sie noch ein Kind und dann auch noch runtergemacht. Ich verstehe, dass es vielleicht ein bisschen auch zeigen sollte, dass die Mutter unter anderem an ihrer Selbstwahrnehmung schuld ist, aber ich hätte gerne irgendwen von den Charakteren gemocht. Was mir gerade auch noch eingefallen ist, ist, dass ich wieder Probleme mit dem Frauenbild in dem Buch hatte. Denn natürlich gab es in dem Kochkurs die perfekte, durchtrainierte, blonde 'Barbie', die Elin mit missgünstigen Blicken und schnippischen Kommentaren bedacht hat. Warum? Warum brauchen wir immer eine böse Zicke, die wir schlecht dar stehen lassen können? Warum konnte Elin nicht in dem Kochkurs eine Frau kennenlernen, der sie sich anvertrauen kann und die sie mit ihren Problemen und Jón unterstützt? Stattdessen wird hier multipliziert, dass wir Frauen in Konkurrenz zu jeder anderen stehen und uns gegenseitig nichts gönnen können.

Atmosphere (4/10):
Ich bemühe mich, mich beim Rest kürzer zu fassen. Die Atmosphäre war für mich nicht wirklich gegeben. Ich weiß nicht, ob ich es beim Hörbuch unbewusst ausgeblendet habe, aber ich habe nur sehr wenige Island-Beschreibungen im Gedächtnis behalten. Für mich hätte hierauf auch ein bisschen mehr Fokus gelegt werden können.

Writing Style (5/10):
Den Schreibstil bewerte ich neutral. Es war nicht schlecht geschrieben, aber wenn einem die Handlung und Charaktere nicht gefallen, dann kann man, behaupte ich jetzt einfach mal, das Buch im Ganzen einfach schwer genießen.

Plot (2/10):
Ich denke, zur Handlung muss ich eigentlich nicht mehr viel sagen. Sie hat mir leider, leider nicht gefallen. Ich fand den Ansatz wirklich gut und es waren wichtige Themen enthalten, Problem für mich war einfach, dass zu viel gewollt wurde. Das Buch hat sich mit noch einigen anderen Sachen, neben body-positivity, beschäftigt und meiner Meinung nach wurde versucht so viel abzudecken, dass die Themen dann nicht so gut bearbeitet wurden, wie ich mir das gewünscht und die Themen es verdient hätten.

Intrigue (2/10):
Da ich es als Hörbuch nebenbei gehört habe, bin ich in zwei Tagen durch gewesen, aber ich bin mir bedauerlicherweise sicher, dass wenn ich es als physisches Buch gelesen hätte, ich es entweder ewig liegen gelassen oder abgebrochen hätte.

Logic (3/10):
Auch hierzu muss ich wohl nicht viel sagen, es hat für mich zu großen Teilen keinen Sinn ergeben.

Enjoyment (3/10):
Ich fand, wie bereits erwähnt, den Ansatz sehr interessant und empfand die enthaltenen Themen auch sehr wichtig, doch konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen, wodurch ich traurigerweise auch nicht viel Freude an dem Buch hatte.

Fazit (3,1/10):
Wie am Anfang bereits gesagt, fällt es mir sehr schwer diese Rezension so ehrlich zu schreiben. Die Autorin hat sich mit wichtigen Themen beschäftigt, was ich sehr gut finde, denn wir brauchen dafür mehr awarness in unserer Gesellschaft. Doch ich persönlich bin mit der Umsetzung und einigen Aspekten der Geschichte einfach nicht klargekommen. Wenn ihr den Rest der Rezension gelesen habt, wisst ihr ja, was ich damit meine. Wie immer möchte ich euch auf jeden Fall dazu anhalten noch andere Rezensionen zu lesen und in euch selbst hineinzuhören, ob euch die angesprochenen Dinge auch stören würden oder nicht. Meine Meinung ist natürlich nicht das Maß aller Dinge. Persönlich kann ich das Buch leider nicht guten Gewissens weiterempfehlen, aber vielleicht möchtet ihr dem Ganzen dennoch eine Chance geben.

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Veröffentlicht am 15.10.2022

Wenn man Jugendromane mag, dann bestimmt eine gute Wahl

In all seinen Farben
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Unverhofft kommt oft - Unter diesem Motto steht aktuell Robins Leben. Eigentlich hatte er sich, wie alle seine Freunde für Colleges beworben. Doch während die anderen Zusagen bekommen, erreichen ihn nur ...

Unverhofft kommt oft - Unter diesem Motto steht aktuell Robins Leben. Eigentlich hatte er sich, wie alle seine Freunde für Colleges beworben. Doch während die anderen Zusagen bekommen, erreichen ihn nur Absagen. Schlussendlich auch die seines Traum-Colleges. Robin weiß zunächst nicht, was er nun mit seinem Leben anfangen soll. Bis seine Freunde ihn mit zu einer Dragqueen-Show nehmen und damit sein Leben nachhaltig verändern ...

Character (6/10):
Zunächst war ich richtig verliebt, da ich es als Hörbuch gehört habe und der Sprecher derselbe war, der Kurt (Glee) synchronisiert hat. Was einfach die perfekte Besetzung für mich war! Und auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen. Doch im Laufe des Buchs ist die Euphorie bei mir etwas abgeflacht. Es war dann doch sehr Teenie-Drama-lastig, womit ich mit Mitte 20 einfach nicht mehr viel anfangen kann. Was aber natürlich auch nicht für jede:n in diesem Alter gelten muss.

Atmosphere (6/10):
Die Atmosphäre habe ich neutral bewertet, schließlich hat ein solches Buch auch nicht den Anspruch atmosphärisch zu sein.

Writing Style (8/10):
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Man ist als Lesender (oder in meinem Fall Hörerin) sehr schnell und locker durch die Geschichte gekommen.

Plot (6/10):
Leider hat mich die Handlung nicht vollkommen abholen können. Ich fand den Ansatz sehr interessant und bin immer für LGBTQIA+ Lektüre zu haben, aber wie bereits gesagt waren mir die Charaktere persönlich einfach zu jung. Ich merke in letzter Zeit immer wieder, dass ich nicht mehr viel mit dieser Altersgruppe anfangen kann, deswegen nehmt das bitte als subjektive Anmerkung.

Intrigue (7/10):
Wie erwähnt, hat es sich sehr gut weghören lassen, sodass ich nach zwei Tagen durch war. Ich denke, das wird bei dem Buch auch nicht anders sein.

Logic (7/10):
Auch hier eine neutrale Bewertung meinerseits, denn ich stelle an die Logik von Romanen weniger hohe Ansprüche als bspw. an Fantasy, da dort einfach mehr Handlungsstränge logisch zusammengeführt werden müssen.

Enjoyment (6/10):
Alles in allem hatte ich ein paar nette (Hör-)Stunden mit diesem Buch.

Fazit (6,6/10):
Mit drei Sternen fällt meine persönliche Meinung zu dem Buch sehr neutral aus. Ich denke, dass ich einfach nicht mehr die richtige Zielgruppe dafür bin. Wenn ihr jedoch gerne Jugendromane lest, vor allem im Bereich LGBTQIA+, dann bin ich sehr zuversichtlich, dass es euch gut gefallen dürfte! Und besonders würde ich hier auch das Hörbuch empfehlen wollen, denn ich mag den Sprecher echt gerne.

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Veröffentlicht am 15.10.2022

Hat mir gut gefallen, guckt es euch mal an!

The Memories We Make
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Seph und Reece sind klassische Gegensätze. Sie ein Mathegenie ohne nennenswertes Sozialleben, er ein Football-Star, dessen Ruf durch sein zu aktives Sozialleben befleckt ist. Vermutlich wären sich die ...

Seph und Reece sind klassische Gegensätze. Sie ein Mathegenie ohne nennenswertes Sozialleben, er ein Football-Star, dessen Ruf durch sein zu aktives Sozialleben befleckt ist. Vermutlich wären sich die beiden niemals begegnet, würden sie sich nicht zufällig in einem Café treffen, weil sie dort beide auf jemand anderes warten. Reece erwartet eine Medienberaterin, während Seph nach jemanden sucht, der ihr hilft, ihr Sozialleben zu verbessern. Als Reece von diesem Vorhaben erfährt, entscheidet er spontan Seph zu helfen, denn er befürchtet, dass sie von jemand anderem ausgenutzt werden könnte. Zwei Bedingungen stellt er jedoch. Und zwar, dass er ihr bei zwei Dingen von ihrer Liste nicht helfen kann - sich zu verlieben und mit jemandem zu schlafen ...

Character (8/10):
Zu Beginn der Geschichte war ich mir nicht sicher, wie ich die beiden Charaktere finden soll. Besonders Reece war anfangs nicht mein Fall, doch nachdem sie sich weiterentwickelt haben, sind sie mir doch schnell ans Herz gewachsen.

Atmosphere (6/10):
Da es eine normale College-Geschichte war, war das Buch nicht besonders atmosphärisch, was aber auch vollkommen in Ordnung ist.

Writing Style (8/10):
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Als mich die Handlung einmal gepackt hatte, habe ich es innerhalb von zwei Tagen beendet.

Plot (8/10):
Wie bereits erwähnt war ich mir am Anfang des Buchs unsicher, ob es mir gefallen wird. Nachdem ich das erste Fünftel hinter mich gebracht hatte, konnte es mich dann aber doch von sich überzeugen, was bei mir viel heißen will, denn ich bin im Allgemeinen nicht der größte Fan von College-Geschichten.

Intrigue (7/10):
Hierzu muss ich ja nicht mehr viel sagen, es hat für mich ca. 80 Seiten gebraucht, um reinzukommen, danach habe ich es dann verschlungen.

Logic (6/10):
Wie das bei solchen Geschichten üblich ist, gab es schon so 1 - 2 Sachen, die für mich nicht ganz so logisch waren, aber alles in allem war es vollkommen in Ordnung. Bei New Adult Romanen vergebe ich an diese Stelle auch nie die höchstmöglichen Punktzahlen, denn die machen für mich nur bei sehr verworrenen Handlungen Sinn.

Enjoyment (7/10):
Ich hatte an "The Memories we Make" viel Freude.

Fazit (7,1/10):
Von mir erhält das Buch vier Sterne, was bei mir viel heißen will, denn wie ich bereits erwähnt habe, lese ich mittlerweile nicht mehr so gerne College-Geschichten. Mir sind da die Charaktere meist einfach noch zu naiv, was ein sehr subjektives Empfinden ist. Das soll also auf keinen Fall heißen, dass solche Geschichten schlecht sind. Sie sind einfach nur nicht mein liebstes 'Genre'. Da mir "The Memories we Make" dennoch gefallen hat, solltet ihr es euch unbedingt anschauen, wenn ihr solche Geschichten mögt! Ich werde mir auf jeden Fall auch noch die Fortsetzungen kaufen.

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