Fanatastische Fortsetzung
Strange the Dreamer - Ein Traum von LiebeWOW, was für eine Fortsetzung. Wenn man dachte, es kann nach dem ersten Teil gar nicht mehr besser werden, wird man eindeutig eines Besseren belehrt, denn in diesem Teil passiert so einiges.
Aber erstmal ...
WOW, was für eine Fortsetzung. Wenn man dachte, es kann nach dem ersten Teil gar nicht mehr besser werden, wird man eindeutig eines Besseren belehrt, denn in diesem Teil passiert so einiges.
Aber erstmal möchte ich noch erwähnen, dass ich die Cover einfach wunderschön finde. Diese Symbiose aus Blau und Gold finde ich für die Geschichte selbst sehr passend.
Sarai und Lazlo lernen sich über Lazlos Träume kennen und lieben. Man spürt sofort die Verbindung der beiden und die Liebesgeschichte ist extrem schön gemacht. Es macht mich auch Leser auch glücklich, wenn ich die Träume mitverfolgen kann. Es gibt einem so quasi eine Verschnaufpause von der Spannung, die sich sonst im "Alltag" der Stadtbewohner, aber auch der Götterkinder, abspielt.
Nach dem Flug zur Zitadelle weiß Eril-Fane nun auch, dass sich seine Tochter dort befindet und seine harte Fassade fängt endlich an zu bröckeln und er wird gefühlvoller.
Mit der Entwicklung, dass Lazlo auch zu den Götterkindern gehört, hätte ich nicht gerechnet, aber ich finde es wirklich sehr gut durchdacht. Man konnte ja schon immer ahnen, dass Lazlo etwas Besonderes ist und nicht wie die anderen - egal ob in Zosma oder in Weep - aber dass er wirklich zu den Mesarthim gehört und dann auch noch das Mesarthium kontrollieren kann, echt Weltklasse.
Dagegen habe ich bis zur letzten Sekunde gehofft, dass es sich bei dem fallenden blauen Mädchen nicht um Sarai handelt. Ist zwar böse, aber mir wäre es lieber gewesen, wenn es sich um Ruby oder Sparrow gehandelt hätte. Aber wer weiß, wofür das alles noch gut ist :D