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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2020

Alice

Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin
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Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Teil gelesen habe und nicht wirklich überzeugt war, wollte ich dennoch wissen, wie die Geschichte um Alice und Hatcher weitergeht und habe mich auf das Buch gefreut.
Mir ...



Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Teil gelesen habe und nicht wirklich überzeugt war, wollte ich dennoch wissen, wie die Geschichte um Alice und Hatcher weitergeht und habe mich auf das Buch gefreut.
Mir persönlich hat das Buch anfangs und ca. bis zur Mitte besser gefallen als Teil 1. Man wusste nicht wirklich worauf es hinaus läuft und das konnte bei mir die Spannung beim Lesen aufrecht halten.
Man begleitet Alice und Hatcher, die auf der Suche nach Jenny sind, doch schon bald passieren komische Dinge und den beiden werden Steine in den Weg gelegt. Die Entwicklung der Beziehung zwischen den Beiden hat mir ebenfalls gut gefallen.
Nach ca. 2/3 des Buches ist mir aber wieder aufgefallen, dass, wie schon in Band 1, plötzlich nur noch Szene an Szene gereiht wird, was mir etwas den Spaß am Lesen genommen hat. Besonders das Ende hat es meiner Meinung nach nochmal verrissen, indem einfach alles schnell abgegrast wurde und man dieses „Hauptsache es geht fix weiter“ Gefühl vermittelt bekommen hat.
Bei der Bewertung hab ich mich wirklich schwer getan, weil es mir anfangs doch besser als Band 1 gefallen hat, das Ende aber genauso abrupt kam wie im ersten Teil, daher haben beide die gleiche Bewertung bekommen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist noch das Layout. Wer hier nach Kapiteln sucht, tut dies vergeblich. Es gibt lediglich einen Teil 1 und Teil 2 und wirklich ganz selten einen Absatz, der einen Szenenwechsel mit sich führt.

Mein Fazit:

Schwierig zu beurteilen, anfangs gut geschrieben, gegen Ende jedoch wieder zu einfallslose und kurze Szenen. Das Ende des Buches hätte man deutlich besser und ausführlicher gestalten können. Nichtsdestotrotz war es mal wieder schön in die Welt von Alice einzutauchen, auch wenn ich die Nacherzählung nicht als Horror oder finster betiteln würde. Band 3 wird aber auf jeden Fall trotzdem gelesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.11.2020

Ohne viel Brutalität ein spannender Pageturner

Das Bootshaus
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Meine Meinung:


Eine sehr spannende Geschichte, bei dem man nicht wirklich weiß, wem man trauen kann und wem nicht.
Vorab sei gesagt, dass „Das Bootshaus“ Teil 2 der Stephanie King Reihe ist, die Polizeiarbeit ...

Meine Meinung:


Eine sehr spannende Geschichte, bei dem man nicht wirklich weiß, wem man trauen kann und wem nicht.
Vorab sei gesagt, dass „Das Bootshaus“ Teil 2 der Stephanie King Reihe ist, die Polizeiarbeit aber nicht im Vordergrund steht und man dieses Buch problemlos ohne den Vorgänger lesen kann, da der erste Teil in sich abgeschlossen ist. Ich habe den ersten Teil bis jetzt auch nicht gelesen.
Man erlebt zunächst das Wochenende an dem Matts Jugendfreund Lucas heiraten will, doch dann passiert das Unglück. Ein Jahr später treffen sich alle anlässlich des ersten Jahrestags und das perfide Spiel kann los gehen.
Lucas ist bereit alles zu tun, um den Mörder seiner Schwester zu finden, ob ihm das gelingen wird?

Der Thriller kommt ohne viel Gewalt und Blut aus, ist dennoch trotzdem ein richtiger Pageturner und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Die Erzählperspektiven wechseln oft, sodass die Spannung immer da ist und man sich pausenlos fragt wer der Täter ist, da wirklich jeder ein Motiv haben könnte. Man wird richtig in die Geschichte reingezogen und auch die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet.
Oft liest man die Geschichte aus der Perspektive von Jemma, Matts Ehefrau, die scheinbar langsam dahinter kommt, was dort los ist, doch dann passiert ein Vorfall und die Karten werden wieder neu gemischt.


Mein Fazit:

Was ein grandioses Buch! Ich habe lange nicht mehr ein so gut konzipiertes Buch gelesen. Gegen Ende wird langsam erkenntlich, wie es abgelaufen ist, aber bis dahin ist jeder der Gäste doch etwas suspekt. Ohne viel Brutalität wird hier eine sehr gute Story geschaffen, die es schafft, den Leser and das Buch zu fesseln. Von mir eine sehr klare Empfehlung!

Veröffentlicht am 10.11.2020

Spannung in der Arktis

Dein kaltes Herz
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Meine Meinung:

Ich war direkt begeistert, weil ich solche Settings im Eis liebe. Eine kleine Insel, mitten im Nirgendwo und das Eis der Antarktis ist überwältigend.
Doch nach kurzer Zeit springt die Handlung ...

Meine Meinung:

Ich war direkt begeistert, weil ich solche Settings im Eis liebe. Eine kleine Insel, mitten im Nirgendwo und das Eis der Antarktis ist überwältigend.
Doch nach kurzer Zeit springt die Handlung zurück in die Vergangenheit und es ist ein anderes Setting vorhanden, was ich etwas schade finde. Rückblickend muss ich aber sagen, man braucht dieses Wissen und es erklärt, was mit Felicity passiert ist.
Zu viel kann ich daher gar nicht sagen, da ich sonst spoilern würde, eins sei aber gesagt, es ist sehr verwirrend sobald man in die Vergangenheit zurück geht. Anfangs haben die Personen mich verwirrt und ich habe die Handlung nicht immer nachvollziehen können.
Die Geschichte wird zum Größten Teils aus Felicitys Sicht erzählt, es gibt aber auch noch einen Charakter, den man kennenlernt, der auch eine sehr wichtige Rolle in dem Ganzen Geschehen hat.

Die Polizeiarbeit ist hier eher im Hintergrund und nimmt auch nicht zu viel Platz ein, ich muss aber sagen, dass mir die Polizistin Delilah ans Herz gewachsen ist. Ihre humorvolle und sarkastische Art waren einfach herrlich. Die Charaktere sind alles in Allem sehr gut ausgearbeitet und auch der Schreibstil von Sharon Bolton gefällt mir gut.
Das Ende ist nochmal sehr spannend und temporeich ausgearbeitet und konnte mich überzeugen.

Mein Fazit:

Ein sehr guter Thriller, der mit vielen Wendungen und unvorhersehbaren Dingen glänzen kann. Ich hätte mir etwas mehr Story in Südgeorgien gewünscht, da ich mich sehr auf einen Thriller im Eis gefreut habe, das ist aber in Ordnung, da man das Wissen aus der Vergangenheit definitiv braucht. Der Mittelteil war etwas langsamer vom Spannungstempo und mir hat ab und zu das Voranschreiten in der Geschichte gefehlt.
Dennoch ein sehr gutes Buch!

Veröffentlicht am 26.10.2020

Spannung ohne Blut !

Der Junge aus dem Wald
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Meine Meinung:

Wer Coben kennt, weiß, dass es nicht immer blutig und rasant zur Sache geht, dennoch hat mich dieses Buch überzeugen, was vor allem auch an den Charakteren lag.
Matthew macht sich Sorgen ...


Meine Meinung:

Wer Coben kennt, weiß, dass es nicht immer blutig und rasant zur Sache geht, dennoch hat mich dieses Buch überzeugen, was vor allem auch an den Charakteren lag.
Matthew macht sich Sorgen um seine Schulfreundin Naomi, da diese schon seit einiger Zeit nicht zur Schule kommt. Er bittet seine Großmutter Hester Crimstein um Hilfe und so nimmt das Geschehen seinen lauf.
Hester gehört auch zu den Charakteren, die einfach großartig sind. Ihre Art, ihr humorvoller Umgang mit den Mitmenschen, aber auch Ihre Bestimmtheit zeichnen sie aus.
Des Weiteren ist Wilde mir ans Herz gewachsen, der Junge aus dem Wald, der auch eine sehr große Rolle einnimmt und auch ähnlich wie Hester mit einem trockenen Humor und viel Sarkasmus glänzen kann.

Die Story hätte ich so nie erwartet. Man bekommt immer wieder kleine Informationsfetzen, die scheinbar keinen Zusammenhang haben und ich war teilweise sehr erstaunt, wie alles in den Lesefluss eingearbeitet worden ist. Am Ende ergibt alles einen perfekten Sinn und es bleiben keine Fragen offen.

Ich muss allerdings Sachen, dass der Begriff Thriller nicht zu 100% passt, es ist eher ein Roman mit Thriller-Elementen, man sollte hier also nicht zu viel Nervenkitzel erwarten.

Auch das Ende hat mich sehr überrascht, da ich es wirklich nicht so hab kommen sehen. Die Ausarbeitung hat mir sehr gefallen und ich muss sagen, Coben konnte wieder begeistern!


Mein Fazit:

Ein Roman, der ohne viel Blut und Totschlag richtig Eindruck machen kann. Die Charaktere sind grandios und ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen. Die Story ist sehr unvorhersehbar, ergibt jedoch am Ende ein klares Bild, ohne einen zu krassen Spannungsbogen.

Veröffentlicht am 23.10.2020

You die next

You Die Next – Du kannst dich nicht verstecken
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Meine Meinung:

Eine Info vorab, dies ist der 2. Teil der Stake & Bell Reihe, was ich leider zu spät gesehen habe, mich aber trotzdem dazu entschieden habe, das Buch zu lesen. Ich empfehle hier aber wirklich ...

Meine Meinung:

Eine Info vorab, dies ist der 2. Teil der Stake & Bell Reihe, was ich leider zu spät gesehen habe, mich aber trotzdem dazu entschieden habe, das Buch zu lesen. Ich empfehle hier aber wirklich den ersten Teil zu lesen, da es immer wieder Verbindungen zum ersten Teil gibt, welcher die Charaktere entsprechend geprägt hat.

Mir hat das Buch jedoch trotzdem gut gefallen. Ich würde aber fast sagen, dass es mehr um die Charakteren und deren Geschichte geht, anstatt dem Mordfall des Urban Explorers. Man erfährt die Geschichte aus 3 Perspektiven: Aus der Sicht von Clementine, die hauptsächlich im Internet forscht, dann aus der Sicht von Dom, er gehört zur Polizei und macht die klassische Ermittlerarbeit und dann noch abwechselnd von einem Mitglied der Urban Explorer. Durch den Perspektivenwechsel konnte die Spannung immer gut gehalten werden und auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen.

Anfangs war es mir ein wenig zu viel von den persönlichen Problemen, der Protagonisten und ich hätte mir mehr Handlung des Falls gewünscht, was sich im Laufe des Buches jedoch ändert und auch die Handlungsstränge führen sich langsam zusammen, sodass man am Ende ein aufgeklärtes Bild als Leser bekommt.

Mein Fazit:

Definitiv vorher Band 1 lesen! Es gibt so viele Rückblenden beziehungsweise es werden Handlungen aus Teil 1 in diesem Teil zu Ende geführt. Anfangs wurden die Protagonisten mit ihren privaten Problemen mehr in den Mittelpunkt gestellt, das hat jedoch gewechselt und man bekommt einen spannenden Showdown, der für alle Beteiligten Konsequenzen hat und meiner Meinung nach muss ein 3. Teil definitiv kommen!