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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2023

Ein Spaß

Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3)
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Ach, war es schön mit der Rentner-Gang. Ich habe sie alle vermisst.
Das Cover reiht sich wunderbar in die Reihe der Vorgänger ein und ich finde es gut, dass auch wieder ein Tier drauf zu finden ist. Auch ...

Ach, war es schön mit der Rentner-Gang. Ich habe sie alle vermisst.
Das Cover reiht sich wunderbar in die Reihe der Vorgänger ein und ich finde es gut, dass auch wieder ein Tier drauf zu finden ist. Auch der Schreibstil war gewohnt voller schwarzer Humor. Dass die Kapitel an sich alle kurz sind, finde ich super, so hat man das Gefühl schnell voran zu kommen.
Die Charaktere alle sind so ulkig und haben alle ihre Fehlerchen, was sie mir aber nur noch sympathischer macht. Joyce' Tagebucheinträge sind immer so humorvoll und ich mag ihre Art die Dinge zu beschreiben. Moralisch sind sie ja auch alle eher grau als weiß.
Den Fall diesmal fand ich auch sehr interessant und fand die Lösung ganz clever. Auf das Ende hätte man definitiv kommen können, da es viele Hinweise gab.
Gefühlt werden mit jedem Band immer mehr Nebenfiguren eingeführt, was mir ein bisschen zu viel wird. Da verliert man irgendwann den Überblick. Auf der anderen Seite mag ich manche von den Neuen besonders gern (Connie). Generell hätte ich mir ein paar mehr Momente zwischen dem Donnerstagsmordclub gewünscht. Aber vielleicht kommt das wieder im neuen Band. Meiner Meinung muss es auf jeden Fall einen geben.


Fazit:
Für alle Fans von britischen Krimis und schwarzem Humor, die eine verrückte Truppe mögen. Weil leicht verrückt sind sie ja alle ein wenig.

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Schön bunt

Der kleine Ritter Kackebart
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Das Cover ist total farbenfroh und macht sofort Lust auf den Inhalt. Die Figuren sind alle sehr schön gezeichnet und gefallen mir sehr. Der Titel ist sehr eindeutig und passt super zum Inhalt. Alle Personen ...

Das Cover ist total farbenfroh und macht sofort Lust auf den Inhalt. Die Figuren sind alle sehr schön gezeichnet und gefallen mir sehr. Der Titel ist sehr eindeutig und passt super zum Inhalt. Alle Personen im Buch haben sehr humorvolle Namen und sind mir manchmal zu einfallslos. Aber Kinder werden diese bestimmt alle super lustig finden. Der kleine Ritter Kackebart ist sehr sympathisch und mutig. Er lässt sich nicht unterkriegen und hat die volle Unterstützung seiner Familie. Deren Zusammenhalt fand ich super und fand sie alle tolle Vorbilder.
Es gibt relativ wenig Text und mehr Bilder, was ich sehr angenehm finde. Der Text an sich ist sehr simpel und lustig geschrieben. Die Botschaft des Buches ist sehr schön, aber auch nicht neu. Hätte mir diese ein bisschen kreativer verpackt gewünscht, Kinder verstehen schon sehr viel und können auch schon mitdenken. Mir ging die Geschichte ein bisschen zu schnell und ich habe einen Höhepunkt vermisst. Trotzdem haben mir besonders die vielen schönen und bunten Bilder gefallen. Die kleinen Details im Buch finde ich sehr gelungen.
Das Buch macht auf jeden Fall sehr viel Spaß und hat mich zum Lächeln gebracht.

Fazit:

Ein sehr schön gestaltetes Kinderbuch mit einer einfachen Geschichte.

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Veröffentlicht am 18.01.2023

Faszinierend

Elektra, die hell Leuchtende
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Elektra von Jennifer Saint hat nicht nur ein wunderschönes Cover, sondern auch der Inhalt hat mich sehr überzeugt.
Jennifer Saint hat ein tollen Schreibstil, dessen Beschreibungen immer wieder schöne Bilder ...

Elektra von Jennifer Saint hat nicht nur ein wunderschönes Cover, sondern auch der Inhalt hat mich sehr überzeugt.
Jennifer Saint hat ein tollen Schreibstil, dessen Beschreibungen immer wieder schöne Bilder in meinem Kopf ausgelöst haben. Die Art wie sie Dinge, aber auch Leute, beschreibt hat mir sehr zugesagt. Am Anfang war ich mir nicht sicher, ob ich die Zeitsprünge und die wechselnden Perspektiven gerne mag. Doch im Verlaufe des Buches habe ich gemerkt wie wichtig die Wechsel zwischen den drei Frauen sind. Ich konnte wirklich für jede der drei Frauen Mitgefühl aufbringen. Gerade Kassandra und für Klytaimnestra hatten alle meine Sympathien. Für Elektra fand ich es zum Ende hin immer schwieriger Sympathie und Nachsicht aufzubringen. Ich fand sie sehr verbohrt und mochte gar nicht, dass sie überhaupt nicht bereit war mal über ihren Tellerrand zu gucken und zu überlegen wie es anderen geht. Aber ich nehme an, dass dies von der Autorin bewusst so gemacht wurde. Generell fand ich es total spannend den trojanischen Krieg aus diesen Perspektiven mitzuerleben. Gerade die Darstellung von Paris und Helena fand ich super interessant und einfach mal anders. Paris war hier nicht der strahlende unschuldige Held, was meiner Meinung nach auch viel besser zu seinen Handlungen passt. Auch Helenas Beweggründe waren faszinierend, als Person konnte ich sich aber immer noch nicht wirklich leiden.

Fazit:
Eine Tragödie über drei unterschiedliche Frauen, die mich sehr bewegt hat. Faszinierende neue Perspektive über den trojanischen Krieg und seine Konsequenzen. Und wer weiß vielleicht hat Jennifer Saint mit der ein oder anderen Aussage ja sogar recht. 4,5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 10.01.2023

Es fehlt Tiefe

Als Rangerin im Politik-Dschungel
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Das Cover finde ich wirklich witzig und ansprechend, spiegelt es doch die Thematik des Buches sehr gut wieder. Maria Henk Schreibstil ist eher simpel und teilweise eher umgangssprachlich. Mir haben tatsächliche ...

Das Cover finde ich wirklich witzig und ansprechend, spiegelt es doch die Thematik des Buches sehr gut wieder. Maria Henk Schreibstil ist eher simpel und teilweise eher umgangssprachlich. Mir haben tatsächliche Beschreibungen sehr gefehlt. Sie war in ja in so einer schönen Landschaft, aber leider hatte sie diese im Buch gar nicht wirklich beschrieben. Daher hatte ich häufig Probleme mir das Ganze vorzustellen. Auch ihre Vergleiche zwischen der Wildnis und der Politik waren mir oft einfach zu simpel und banal. Da hätte sie ruhig ein bisschen raffinierter vorgehen können. Aber alles in allem hat sich das Buch schnell gelesen. Ihre Anekdoten aus ihrer Zeit im Bundestag fand ich teilweise interessant und lustig, aber viele Informationen kann man auch in der Presse nachlesen. Mir haben da einige "exklusivere" Einblicke gefehlt. Die Zeit im Camp und was sie so alles gelernt hat, war sehr interessant und gerade die Infos über die Tiere haben mir sehr gut gefallen. Leider hatte ich bei einigen Handlungssträngen, das Gefühl dass sie im Sande verlaufen sind. Zum Beispiel: Haben ihre Mit-Ranger ihre Prüfung bestanden und welche Sachen aus der Zeit in Afrika hat sie genau mit in ihr neues Leben genommen. Ich habe irgendwie mehr von diesem Buch erwartet.

Fazit:
Sehr kurzweilig, aber auch ohne wirkliche Tiefe. 2,5 Sterne, die ich auf 3 Sterne aufrunden werde.

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Veröffentlicht am 20.12.2022

Es bleibt spannend

Keeper of the Lost Cities – Das Vermächtnis (Keeper of the Lost Cities 8)
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Wie immer gefällt mir das Cover wirklich super gut. Sophie wird von Keefe und Fitz unterstützt, was eine gute Vorschau auf den Inhalt des Buches gibt.
Auch der Titel war diesmal sehr passend gewählt. Denn ...

Wie immer gefällt mir das Cover wirklich super gut. Sophie wird von Keefe und Fitz unterstützt, was eine gute Vorschau auf den Inhalt des Buches gibt.
Auch der Titel war diesmal sehr passend gewählt. Denn um ein Vermächtnis geht es tatsächlich, aber von wem ist hier die Frage...
Messenger schreibt wie gewohnt sehr flott und wenn ich einmal angefangen habe zu lesen, dann lesen sich die Seiten super schnell. Auch wenn ich finde, dass sich die über 800 Seiten sehr schnell lesen, finde ich die Bücher allgemein zu lang. Die Autorin könnte locker 200-300 Seiten weniger schreiben und trotzdem noch alles Wichtige mit reinbringen. Ich frage mich halt, wie viele jüngere Kinder so lange Bücher lesen und nicht sofort das Interesse verlieren. Spannend war es auf jeden Fall wieder und auch sehr actionreich. Gerade das Ende war ja mal super fies... Ich muss am liebsten sofort wissen wie es weitergeht!
Sophie hat in diesem Band auf jeden Fall eine kleine Entwicklung zurück gelegt. Diese Entwicklung war vor allem auf ihre neue Rolle zurück zu führen. Auch wenn ich bestimmte Entwicklungen im Buch nicht ganz nachvollziehen konnte (vor allem im Bezug auf das Verhalten der Erwachsenen) hat mir die generelle Richtung sehr gut gefallen. Keefe ist nach wie vor einer meiner liebsten Charaktere und ich freue mich jedes Mal über ihn zu lesen.
Dass jetzt endlich mal bestimmte Geheimnisse aufgedeckt wurden, fand ich super. Ich habe nur gedacht: ENDLICH. Ich bin schon sehr gespannt auf die Konsequenzen von diesem Band und habe auch schon einige Theorien was wohl passieren könnte. So mehr ich auch von der Elfenwelt desto spannender finde ich sie. Erkenne aber mittlerweile auch einige ihrer Fehler an.

Fazit:
Ein spannender, teilweise auch emotionaler achter Band, der aber leider einfach zu lang ist.

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