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Veröffentlicht am 05.11.2021

Eine Fortsetzung genau so unterhaltsam wie der erste Teil

Underworld Chronicles - Gejagt
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Terrance hat Nora einen Job als Barkeeperin im Underworld angeboten und durch diesen Job ist sie in eine ziemlich Verzwickte Lage geraden, eigentlich wollte sie den Werwölfen nur helfen den internen Verräter, ...

Terrance hat Nora einen Job als Barkeeperin im Underworld angeboten und durch diesen Job ist sie in eine ziemlich Verzwickte Lage geraden, eigentlich wollte sie den Werwölfen nur helfen den internen Verräter, ihres Rudels zu finden, allerdings wird sie zunehmend immer tiefer hineingezogen und das größte Rätzel um Noras Identität wird gelöst…

Die Umsetzung:

Ich hatte das Buch einem Haufen anderer vorgezogen, einfach nur da ich wusste, dass ich mit Noras Geschichte abschalten kann und mich bestens unterhalten fühlen würde.
Ich liebe die Cover der Reihe und den Schreibstil der Bucher ebenfalls, er war wieder locker, bildlich und einfach perfekt um das Buch an einem Tag durchzulesen, was ich auch getan hatte. Ich war in einer ziemlichen Leseflaute und dieses Buch hatte es geschafft mich dort wieder herauszuholen, indem es mir einfach kurzweilige und unkomplizierte Unterhaltung geboten hatte.
Nora ist eine interessante Protagonistin, die es immer wieder schafft, mich mit den Augen rollen zu lassen, da es manchmal wirklich nervig ist, wie selbstverständlich sie es nimmt, dass sie so perfekt ist, was sie für eine Ausstrahlung auf andere hat und das sie einfach jeder anhimmelt. Im ersten Band war es schon ziemlich nervig, dass jedes männliche Lebewesen niemals genug von ihr bekommen konnte und sie besitzen wollte, hier wird nochmal eins draufgesetzt und immer mehr kommen dazu, die von ihr wie besessen sind. Aber irgendwie ist es genau das, das was dieses Buch so unterhaltsam macht, denn die Situationen, die dadurch entstehen sind einfach so bizarr, dass ich einfach weiterlesen musste. Was ich trotzdem nicht so gut fand, war das Nora einfach fast jedem der Typen Hoffnungen gemacht hatte und das war echt uncool. Die Nebencharaktere sind alle echt toll, Noras Verehrer miteingeschlossen und ich fand die magischen Wesen in diesem Buch mal wieder echt faszinierend. Zudem war der Kriminalfall bei den Werwölfen super interessant, auch wenn der Fall bei den ganzen verliebt sein Dramen etwas kurz kam.
Das Ende war richtig interessant und ich bin auf jeden Fall gespannt, wie die Reihe weiter geht.

Mein Fazit:

Bei diesem Buch geht es mir gleich wie beim ersten, es ist super nervig gewesen, dass Nora so perfekt ist und sich jeder Kerl um sie streitet aber auf der anderen Seite sind die Bücher der Reihe einfach nur unglaublich unterhaltsam und deswegen bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2021

Das Finale konnte nicht ganz mit den Vorgängern mithalten war aber trotzdem genial

Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt
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Das erste, was Emilia und Ben sahen, als sie aus Kaleidra entkamen, war, dass die Welt in völligem Chaos versank. Die Quecks kontrollieren die Crux und haben diese auf die Menschheit losgelassen. Es gibt ...

Das erste, was Emilia und Ben sahen, als sie aus Kaleidra entkamen, war, dass die Welt in völligem Chaos versank. Die Quecks kontrollieren die Crux und haben diese auf die Menschheit losgelassen. Es gibt nur noch Chaos und Emilia und ihre Freunde versuchen alles wieder in Ordnung zu bringen, allerdings gibt es viel zu viel, über das sie sich Sorgen müssen…

Die Umsetzung:

Ich konnte es kaum erwarten, den krönenden Abschluss der Kaleidra-Reihe nun endlich zu lesen, wurde allerdings ein kleines bisschen enttäuscht, da die ersten Bände um Längen besser waren.
Ich vergöttere die Gestaltung dieses Buches einfach nur, es ist unglaublich schön, liegt gut in der Hand und sieht einfach umwerfend neben den ersten Bänden der Reihe im Regal aus.
Ich finde Kira Lichts Schreibstil großartig und auch dieses Mal gefiel er mir wieder sehr, wie sie die Geschichte lebendig und bildlich erzählt, fand ich einfach großartig. Was ich an der Reihe am besten finde, ist der Übergang der Bücher, denn der nächste Band beginnt genau da, wo der vorherige aufgehört hat und ich liebe es einfach. Ich konnte mich sofort wieder in die Geschichte einfinden und mit Emilia und Ben mitfiebern, als sie die Katastrophe bemerken, die in der Menschenwelt ihren Lauf genommen hatte.
Ich fand die Entwicklung von Ben in diesem Buch fantastisch.
Ich denke, dieses Zitat von ihm sagt mehr als genug über seine Entwicklung aus:
„Ich will für das hier kämpfen, ich will für uns kämpfen. [ …]“ S. 258
Alles, was mir in Bezug auf Ben und Emilias Beziehung anfangs noch gefehlt haben sollte, wurde in diesem Band auf jeden Fall nachgeholt. Ben ist einfach ein unglaublich toller Charakter, er war auf jeden Fall nach Larkin mein Liebling der Reihe. Die Nebencharaktere fand ich auch wieder richtig gelungen, Emilia hingegen hatte in diesem Band leider etwas nachgelassen, aber nicht unbedingt, weil sie unsympathisch oder so wurde. Nein, sie war einfach viel zu Perfekt und wusste auf gefühlt alles einfach eine perfekte Antwort, das hatte sich auch etwas auf das Ende der Reihe übertragen, es war zwar nicht nicht gelungen, aber mir sagte es auch nicht ganz zu.
An sich würde ich die Reihe auf jeden Fall weiterempfehlen, denn die Geschichte von Emilia und Ben war im Großen und Ganzen einfach ein absolutes Highlight, auch wenn der Abschluss nun nicht ganz so perfekt war.

Mein Fazit:

Ich fand das Buch wieder echt gut, aber mit den ersten beiden Bänden der Reihe konnte es leider nicht mithalten, da Emilias Charakter einfach zu perfekt war und mir persönlich das Ende nicht komplett zugesagt hatte. Deshalb bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sterne und für die Reihe kann ich nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 31.10.2021

Gute Geschichte mit ziemlich nerviger Protagonistin

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
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Als Linas Schwester schon wieder auf einen Badboy hereinzufallen droht, möchte sie ihre These, dass man alle Badboys an bestimmten Merkmalen erkennen kann, belegen. So trifft sie auf Ben, er passt genau ...

Als Linas Schwester schon wieder auf einen Badboy hereinzufallen droht, möchte sie ihre These, dass man alle Badboys an bestimmten Merkmalen erkennen kann, belegen. So trifft sie auf Ben, er passt genau in ihr Bild eines Badboys und sie nimmt sich vor, mit seiner Hilfe zu beweisen, dass ihre These stimmt, allerdings läuft nicht alles, wie von Lina zuvor geplant…

Die Umsetzung:

Ich wollte einmal ausprobieren, ob Hörbücher etwas für mich sind und bin dann auf dieses hier gestoßen. Ich fand den Klappentext super interessant und als ich mir eine Hörprobe von Hannah Schepmann angehört hatte, wusste ich, dass ich das Buch anhören möchte. Ihre Stimme ist sehr angenehm und ich würde mir auf jeden Fall noch andere von ihr synchronisierte Hörbücher anhören.
Das Buch spielt in Nürnberg und eigentlich bin ich kein wirklicher Fan von deutschen Settings, da sich diese meistens einfach nicht für mich funktionieren, aber dieses Mal war das absolut nicht der Fall. Ich war selbst schon einmal in Nürnberg und die Stadt ist wirklich toll und genau dieses Gefühl ist auch rübergekommen. Das Setting hat einfach super zu der Geschichte gepasst und einfach funktioniert.
Die Idee von Linas Badboy-Prinzip fand ich richtig interessant und sie versprach echt unterhaltsam zu sein, aber ich fand Lina leider nicht wirklich so sympathisch, denn sie zweifelte einfach jede kleine Geste von Ben an und war einfach nicht offen dafür, ihre Sichtweise ein bisschen zu ändern oder ihm wenigstens eine Chance zu geben, obwohl er offensichtlich nicht so ist, wie sie dachte. Sie hatte ihn dazu auch noch absichtlich total ausgenutzt, was Ben absolut nicht verdient hatte. Sie war einfach total stur und uneinsichtig. Das machte mir die Geschichte einfach an vielen Stellen so ziemlich kaputt, was total schade war, denn die Geschichte an sich war sonst echt vielversprechend, vor allem rettete Ben noch ziemlich viel, denn er war einfach super. Er hatte diesen typischen Badboy-Vibe allerdings ist er einfach so viel mehr, als Lina ihm versuchte anzuhängen.
Man muss das Buch auf jeden Fall nicht gelesen oder angehört haben.

Mein Fazit:

Ich mochte die Synchronsprecherin, die generelle Story und vor allem das deutsche Setting sehr und bin auch ein absoluter Fan von Ben, aber Lina hatte mich sehr oft mit ihren Vorurteilen unglaublich genervt, was super schade war. Deshalb bekommt die Geschichte von mir 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Ich hatte leider mehr von der Geschichte erwartet

Flame & Arrow, Band 1: Drachenprinz
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Kailey ist die beste Kriegerin der Fae und wird auf eine Mission geschickt. Sie soll aufs College und das Vertrauen des Drachenprinzen Aidan gewinnen, um den großen Krieg, der scheint bevorzustehen, zu ...

Kailey ist die beste Kriegerin der Fae und wird auf eine Mission geschickt. Sie soll aufs College und das Vertrauen des Drachenprinzen Aidan gewinnen, um den großen Krieg, der scheint bevorzustehen, zu verhindern. Die beiden kommen sich immer näher und Kailey beginnt daran zu zweifeln, ob sie wirklich das Richtige tut…

Die Umsetzung:

Die Aufmachung des Buches ist ein Traum, das schimmernde Cover mit der glänzenden Schrift ist atemberaubend hübsch und dass es unter dem Umschlag nicht viel anders aussieht, ist ebenfalls echt toll. Ich muss leider sagen, dass ich so meine Probleme mit dem Aufbau und dem Schreibstil des Buches hatte.
Es wird einmal aus Kaileys Perspektive in der Ich-Form erzählt, dann gibt es Aidens Sicht aus der Erzählperspektive und noch die Sicht seiner Schwester, die wieder aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde. Ich fand es sehr schade, das Aidens Sicht so aus der Reihe tanzte, vor allem, da es keinen wirklichen Nachteil hätte, wenn man seine Sicht ebenfalls in der Ich-Perspektive geschrieben hätte, zudem hätte die Sicht von Aidens Schwester nicht sein müssen, da man das alles als Leser auch auf anderem Wege hätte erfahren können, denn manchmal störte mich die zusätzliche Sicht schon etwas.
Ich weiß nicht, ob es an dem Schreibstil oder woran auch immer lag, aber ich fand Kailyn zwar oft ganz nett, aber sie wirkte auf mich meistens ziemlich arrogant und vor allem hinterlistig, was ich gar nicht mochte. Ich konnte auch nicht wirklich eine Verbindung zu ihrem Charakter aufbauen, da sie so distanziert wirkte und einfach perfekt zu sein schien. Aiden hingegen mochte ich schon mehr, er hatte wie Kailey zwar auch seine Vorurteile und alles, aber er wirkte bodenständiger und ich konnte seine Handlungen auch besser nachvollziehen, wenn auch nicht immer.
Was mir persönlich am besten an diesem Buch gefällt, ist, dass es teilweise in Dublin spielt, denn ich war dort selbst schon einmal und war ebenfalls in der Nähe von manchen Orten, an denen Kailey und Aiden waren. Wie Dublin und seine Straßen und auch alle anderen Orte beschrieben wurde, gefiel mir sehr.
Das Grundprinzip „Fae gegen Drachen“ sagte mir total zu, allerdings war die Umsetzung etwas zu holprig und es gab auch so manche Logikprobleme.
Wer ein Buch sucht, mit viel Fantasy und in dem Intrigen eine große Rolle spielen, ist hier genau richtig, denn davon gibt es sehr viele und meistens sehr unterhaltsame, aber für mich war das Buch nur zum Teil etwas.

Mein Fazit:

Das Buch war unterhaltsam, ich mochte die Grundidee der Geschichte sehr und vor allem die Handlungsorte, aber der Schreibstil war nicht ganz meins und ich konnte mit den Charakteren leider nicht wirklich warm werden, deshalb bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 Sterne. Das Cover gefällt mir hier leider besser als der Inhalt.

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Veröffentlicht am 30.10.2021

Die Natur holt sich alles wieder zurück

Nachtschattenwald. Auf den Spuren des Mondwandlers
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Wer nachts noch draußen im Nachtschattenwald ist, wird vom Mondwandler geholt, das weiß Finn mehr als gut genug, denn als seine Schwester im Nachtschattenwald verschwand, wurde die Legende nochmal bestärkt. ...

Wer nachts noch draußen im Nachtschattenwald ist, wird vom Mondwandler geholt, das weiß Finn mehr als gut genug, denn als seine Schwester im Nachtschattenwald verschwand, wurde die Legende nochmal bestärkt. Allerdings hat Finn die Hoffnung nicht aufgegeben und als er anfängt nachzuforschen, stößt er auf ein riesiges und gut behütetes Geheimnis…

Die Umsetzung:

Ich liebe die Natur und schon als ich das Cover des Buches gesehen hatte, war ich begeistert. Die Gestaltung des Covers ist so schön mit der wilden Natur, den verfallenen Gebäuden und den drei Hauptprotagonisten darauf. Dass der Titel dann auch noch golden schimmert, ist ein richtiger Blickfang. Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr, er war zwar etwas distanzierter, aber wie die Natur durch die Worte lebendig wurde, war faszinierend. Der Schreibstil ist zudem sehr einfach zu lesen und flüssig.
Finn ist ein sympathischer Charakter, er macht sich immer noch Vorwürfe, dass seine Schwester wegen ihm verschwand und ist deshalb fest entschlossen, sie wieder zu finden. Samira und Elli, die Finn auf dieser Reise beistanden, mochte ich allerdings auch sehr.
Die Geschichte startet langsam, man lernt erst einmal die Kommune, in der Finn wohnt, ein bisschen kennen und erfährt, wie die Welt so aufgebaut ist, das es nur viele kleine Kommunen gibt und die Natur sich den Rest des Planeten zu eigen gemacht hatte. Diese Welt finde ich einfach unglaublich spannend und die Vorstellung, dass man in diesem fast endlosen Wald verlassene und heruntergekommene Strukturen, magische Lebewesen und andere spannende Sachen finden kann, ist faszinierend.
Die Geschichte ist ganz klar eine Abenteuergeschichte mit viel Spannung und einem großen Finale. Ich mochte das Buch auch total, zumindest bis auf das Ende, denn dieses war eher durchwachsen. Es blieben einfach viel zu viele offene Fragen übrig, die viel zu wichtig sind, um unbeantwortet zu bleiben.
An sich ein gutes Buch, dem mehr Seiten, um die ganzen offenen Fragen zu klären, nicht geschadet hätten.

Mein Fazit:

Das Buch begann richtig gut, die Geschichte macht Lust immer weiter zu lesen und die Natur dieses Buches ist großartig aber das Ende war leider nicht ganz ausgereift, es gab einfach zu viele unbeantwortete Fragen. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne, da es mich trotzdem sehr gut unterhalten konnte und perfekt für Kinder ab 10 ist, die Abenteuer lieben oder auch ältere Abenteurer.

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