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Veröffentlicht am 16.08.2023

Hat mir sehr gut gefallen

Schallplattensommer
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Dieses Buch hat mich ganz spontan angesprochen und mit seiner Leichtigkeit überzeugt. "Schallplattensommer" von Alina Bronsky ist ein kurzer Roman, den man wunderbar an einem Sommertag lesen kann. Mich ...

Dieses Buch hat mich ganz spontan angesprochen und mit seiner Leichtigkeit überzeugt. "Schallplattensommer" von Alina Bronsky ist ein kurzer Roman, den man wunderbar an einem Sommertag lesen kann. Mich hat die Geschichte von Maserati sehr berührt und ein bisschen an "Der Sommer, als ich schön wurde" von Jenny Han erinnert.

Das Cover finde ich toll. Es ist sommerlich und ein Mix aus warmen und kalten Farben. Es passt sehr gut zum Buch und fängt das Setting am See ein. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Ich kannte bisher noch kein Buch von ihr und wusste daher auch nicht, auf was ich mich einlassen werde. Ich finde, dass sie eine ganz besondere Art und Weise in ihrem Erzählstil hat, die Geschichte mitreißend zu erzählen. Ich hätte mir Kapitelüberschriften gewünscht, aber aufgrund der Länge des Romans war das nicht unbedingt notwendig.

Die Charaktere haben mich überrascht. Alle Charaktere haben Tiefgründigkeit und eine ganz eigene Geschichte, die es eigentlich wert gewesen wäre, als Hauptgeschichte erzählt zu werden. Die Protagonistin ist meiner Meinung nach in ihrem Handeln und Denken bereits sehr erwachsen. Mit einem Alter von siebzehn Jahren ist Maserati fürsorglich und kann sich behaupten. Sie ist offen und kommunikativ. Auch ihre Trauer konnte ich nachvollziehen. Sie ist ein authentischer Charakter, der unter der Krankheit ihrer Großmutter zu leiden hat. Ich finde nicht, dass sie sich an alle Männer aus dem Buch rangeworfen hat. Da ich manchmal den Eindruck hatte, dass dies so wirken sollte. Ich finde es völlig okay, einen Freund zu haben und ebenso eine Freundschaft mit Männern. Und wie cool ist eigentlich ihr Name? Maserati lebt im Moment und ist sehr fokussiert auf ihre eigenen Bedürfnisse, die sie häufig zum Wohle ihrer Großmutter zurückhalten muss. Daher finde ich die Entwicklung der Charaktere und das Tempo der Handlung sehr gut geschrieben von der Autorin.

Die Nebencharaktere konnten mich ebenfalls überzeugen. Caspar, Theo und Georg, aber auch die Oma von Maserati. Alle haben ihre Eigenheiten und authentische Charakterzüge. In diesem Buch hatte ich keinen Lieblingscharakter, da Maserati nicht immer sympathisch auf den Leser wirkt. Für mich war es sehr spannend zu betrachten, welche Entscheidungen sie treffen wird. Bezüglich im Umgang mit ihrer Oma, der sanften Freundschaft zu den anderen Charakteren und ihrer Zukunft. Das Buch hat kein unnötiges Drama, was mir ganz recht ist. Viele Bücher sind mir mittlerweile zu übertrieben und von Plottwists überhäuft. Das war hier glücklicherweise nicht der Fall.

Die Handlung hat mich entspannen lassen. Ich habe mich mit der Geschichte wohlgefühlt. Die Idee ist simpel, aber effektiv. Die Autorin legt wert auf Tiefgründigkeit der Charaktere und eine traumhafte ländliche Umgebung. Sehr gerne hätte ich noch hundert Seiten mehr lesen können, aber dann wäre die Geschichte nicht mehr so mit Leichtigkeit gefüllt. Es handelt sich eben nur um einen Sommer und dieser ist nicht unbedingt lang. Das Ende hat mich emotional nicht mitgerissen, aber es lässt mich auch nicht unzufrieden zurück. Für mich hat das Buch einen angenehmen Abschluss.

Ich werde mir auf jeden Fall weitere Bücher der Autorin anschauen und vielleicht auch lesen. Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen und mir schöne Lesestunden zum Wohlfühlen geschenkt. Es ist wie eine kühle Limonade mit Eiswürfeln im Sommer.

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Veröffentlicht am 05.08.2023

Viele ergreifende Momente

Ever – Wann immer du mich berührst
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Ich hätte niemals gedacht, dass "Ever - Wann immer du mich berührst" von Nikola Hotel zu einem neuen Lieblingsbuch von mir wird! Obwohl ich zuerst skeptisch war, ob die Handlung mich mitreißen kann, hat ...

Ich hätte niemals gedacht, dass "Ever - Wann immer du mich berührst" von Nikola Hotel zu einem neuen Lieblingsbuch von mir wird! Obwohl ich zuerst skeptisch war, ob die Handlung mich mitreißen kann, hat sie dies hundertprozentig getan.

Das Cover finde ich hübsch und die Bedeutung der Origami-Figur sehr schön. Ich finde, dass der Kranich sehr gut zu Abbi und David passt. Ich denke, dass eine Origami-Blume sicherlich auch schön ausgesehen hätte. Der Schreibstil von Nikola Hotel ist angenehm zu lesen. Ich konnte ihren Worten leicht und flüssig folgen. Ich brauche unbedingt weitere Bücher von ihr! Die Innengestaltung des Buches finde ich auch toll.

Die Charaktere haben mich überzeugt. Sie sind authentisch und greifbar. Ich habe die Funken zwischen Abbi und David gefühlt. Die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen den beiden habe ich mit Herzaugen verfolgt... Vor allem die Poolszenen haben es mir angetan! Abbi ist eine spannende und motivierende Protagonistin. Sie kämpft für ihre Gesundheit und gibt trotz Rückschläge nicht auf. Sie kann sich behaupten und ist freundlich zu den Nebencharakteren. Diese haben mich ebenfalls überzeugt. David finde ich spannend. Sein Charakter passt super zu Abbi und zu seinem Beruf.

Die Handlung hat mich gut unterhalten und berührt. Ich habe mit Abbi und David mitgefiebert und gelitten. Ich hatte öfter Tränen in den Augen, was mir beim Lesen nicht all zu oft passiert. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass mir die Therapieszenen etwas unangenehm zu lesen waren, aber das verflog mit der Zeit. David verhält sich als Physiotherapeut professionell und überschreitet Grenzen nur, wenn er Abbi gefragt hat, ob sie damit einverstanden ist. Er stellt sein Handeln in Frage und führt mehrere innere Konflikte mit sich, die authentisch sind. Die Geschichte war meiner Meinung nach zu keinem Zeitpunkt kitschig oder unnötig dramatisch, was mir gefallen hat. Ich finde es gut, dass man am Anfang im Unklaren gelassen wird, inwiefern David zu Abbis Familie steht, sodass man eigene Vermutungen aufstellen kann. Die Auflösung hat mich nicht sonderlich überrascht. Das war für mich jedoch nicht schlimm, da am Ende der Geschichte alles zusammengepasst hat.

Das Buch hat mich wunderbar unterhalten und berührt. Die Geschichte hat mich sehr mitgerissen, weil mich das Buch in einer schwierigen Zeit motiviert und glücklich gemacht hat. Für mich ist "Ever" ein Herzensbuch, was ich jedem gerne ans Herz lege. Ich brauche unbedingt Teil zwei!

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Veröffentlicht am 31.07.2023

Hab mir etwas anderes erhofft

When the Stars Align
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"When the Stars Align" von Lydia Schmölzl hatte ich zuerst gar nicht auf dem Schirm. Als ich es jedoch gesehen habe und der Klappentext mich zudem noch angesprochen hat, wollte ich es unbedingt lesen. ...

"When the Stars Align" von Lydia Schmölzl hatte ich zuerst gar nicht auf dem Schirm. Als ich es jedoch gesehen habe und der Klappentext mich zudem noch angesprochen hat, wollte ich es unbedingt lesen. Leider hat die Geschichte viele Ecken und Kanten, die mich persönlich nicht überzeugen konnten. Viel zu oft habe ich mich beim Lesen gelangweilt und schnell gemerkt, dass mich das Buch nicht mitreißen kann.

Das Cover finde ich hübsch. Es ist dunkel, aber sticht durch die goldenen Akzente hervor, was mir sehr gut gefällt. Ich finde es auch gut, dass die Geschichte eine angenehme Seitenlänge hat. Noch mehr Seiten wären für mich zu viel zum Lesen gewesen und ich hätte es vermutlich abgebrochen. Der Schreibstil der Autorin hat mir nicht gefallen. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin zu gewollt poetisch klingen möchte und mit Wortwiederholungen Spannung beim Leser aufbauen will, was bei mir nur zu Genervtheit geführt hat. Worte wie semigut, cringe, weirdness und weirdo gefallen mir einfach nicht. Ich finde es zwar gut, wenn hier und da vielleicht ein paar der Worte eingebaut werden, die sich mittlerweile durchgesetzt haben, aber ich bin überhaupt kein Fan davon... Dadurch wirkt die Geschichte nicht mehr hochwertig auf mich. Außerdem kann ich als Erzieherin leider nur immer wieder den Kopf schütteln, wenn in Büchern der Beruf als Kindergärtnerin bezeichnet wird. Kindergärtnerin gibt es seit mehr als fünfzig Jahren schon nicht mehr. Der Beruf heißt Erzieher. Peinlich und unverschämt, dass dies nicht überarbeitet wurde!

Es hat eine Weile gedauert, bis ich mit dem Verhalten der Protagonistin und der Handlung warm geworden bin. Als ich mich an Lolas Verhalten gewöhnt habe, bin ich mit ihr aufgetaut. Sie wurde immer offener, sodass ich ihr Verhalten auch besser nachvollziehen konnte. Schließlich wäre das Buch sonst sehr eintönig und deprimierend für mich gewesen. Den Nebencharakter Marvin mochte ich am Anfang. Ich fand ihn lustig und sympathisch. Er war interessiert an dem Leben von Lola. Er ist ihr ein guter Freund, was sie leider nicht erkennt, da sie ihn nur auf ihr gemeinsames Hobby Zocken abstempelt. Ab der Mitte der Handlung wurde Marvin zu überfürsorglich und fast schon besitzergreifend. Dieses Verhalten hat mir nicht gefallen. Ich finde es gut, dass die Autorin diesen Charakterwandel eingebaut hat, weil Menschen ihren Charakter in verschiedenen Situationen eben ändern. Allerdings hat sie mir somit Marvin als Charakter irgendwie kaputt gemacht.

Als Leser sollte man plötzlich Felix mögen, der in Lolas Augen alles richtig macht. Das war bei mir nicht der Fall. Ich konnte das Handeln von Felix oft nicht nachvollziehen. Als Physiotherapeut hätte Felix Lola nach Allergien fragen müssen, bevor er ihr Öl auf den Rücken schmiert. Das hätte man noch erwähnen können. Er hätte von sich aus erklären sollen, was er bei Lola macht, ohne dass sie ihn darauf hinweisen muss. Das kam mir irgendwie merkwürdig vor. In einem anderen Buch, welches eine ähnliche Thematik hat, wurde dies besser umgesetzt. Somit habe ich beim Lesen unbewusst "When the Stars Align" mit dem anderen Buch verglichen.

Leider konnten mich weder die Charaktere, noch die Handlung überzeugen. Es hat ewig gedauert, bis im Buch überhaupt etwas passiert. Die Wohnungen von Lola werden intensiv beschrieben, was mir schnell zu langweilig geworden ist. Ich finde es in Ordnung, wie ihre Panikattacken und Zwangsstörungen dargestellt wurden. Ich finde es nur schade, wie stark sich Lola gegen andere Menschen wehrt. Für mich als Leserin war auch nicht nachvollziehbar, weshalb sie sich ausgerechnet bei Felix öffnet. Da haben mir noch mehr Gefühle gefehlt, die ich hätte besser nachvollziehen können. Die Beziehung zwischen Lola und Felix hat sich meiner Meinung nach viel zu schnell in eine toxische Beziehung entwickelt. Sie hat sich zeitnah von ihm abhängig gemacht. Gegen Ende der Geschichte wurde dies etwas besser.

Insgesamt leider eine Geschichte, die meiner Meinung nach zu viele Lücken aufweist und Szenen beinhaltet, die einfach nicht meinen Geschmack getroffen haben. Ich habe dem Buch bis zum Ende eine Chance gegeben, was sich gelohnt hat. Ich finde der Autorin ist am Ende der Geschichte ein runder Abschluss gelungen, der mich mit einem guten Gefühl zum Buch zurücklässt. Zusammenfassend jedoch eine Geschichte, die ich persönlich nicht nochmal lesen werde.

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Veröffentlicht am 06.06.2023

Leider sehr langweilig

No Longer Yours - Mulberry Mansion
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"No Longer Yours" von Autorin Merit Niemeitz war mein erstes und vermutlich letztes Buch von ihr. Das Buch hat es mir leider sehr schwer gemacht... Ich habe immer und immer wieder versucht, in die Handlung ...

"No Longer Yours" von Autorin Merit Niemeitz war mein erstes und vermutlich letztes Buch von ihr. Das Buch hat es mir leider sehr schwer gemacht... Ich habe immer und immer wieder versucht, in die Handlung einzutauchen, aber leider ist es mir nicht gelungen. Da ich nicht mit der Geschichte warm geworden bin, habe ich das Buch nun leider abgebrochen.

Das Cover finde ich schlicht und anschaulich. Es ist hübsch und in pastellgrün, was ich sehr mag. Ansonsten ist es meiner Meinung nach unauffällig und sehr dezent gestaltet. Der Schreibstil der Autorin ist umfangreich. Die Autorin beschreibt Szenen für meinen Geschmack zu detailliert. Manche Verschönerungen hätte ich mir gerne erspart und an Metaphern mangelt es hier auch nicht. Ich persönlich mag die vielen Umschreibungen und Beschreibungen nicht. Aus diesem Grund habe ich zeitnah das Interesse am Weiterlesen verloren.

Des Weiteren konnten mich leider auch die Charaktere nicht überzeugen. Avery und Eden leben im Prinzip in der Vergangenheit. Das hat mich sehr gestört. Beide Charaktere sind extrem in ihrem Selbstmitleid versunken, was bei mir eine deprimierende Stimmung ausgelöst hat. Vor allem Eden wusste nicht wie er mit seinen Gefühlen umgehen soll. Ich vermute, dass die Autorin ihre Charaktere möglichst authentisch darstellen wollte. Das ist ihr meiner Meinung nach gelungen. Allerdings kann ich persönlich mit dieser Art Mensch bzw. solchen Charakteren überhaupt nichts anfangen, weshalb ich das Buch lieber wieder geschlossen habe. Die Nebencharaktere wirkten auf mich interessant und vielseitig. Zu Beginn konnte ich mir die Interessen aller Bewohner der Villa nicht merken. Auch im Nachhinein kann ich die Nebencharaktere nicht wirklich unterscheiden.

Die Handlung hat mich leider überwiegend gelangweilt. Es passiert nichts Spannendes oder Unerwartetes. Die Beziehung der Charaktere ist deprimierend und auch die wechselnden Settings konnten es nicht schaffen, mich zum Weiterlesen zu motivieren. Ich konnte für mich nicht feststellen, was dieses Buch ausmacht und was es an seine Leser vermitteln soll. Ich denke, das wäre mir vielleicht deutlicher geworden, wenn ich weitergelesen hätte, aber dazu konnte ich mich nicht mehr aufraffen.

Ich hatte noch nie so große Probleme, eine Geschichte flüssig zu lesen. Da ich wenigstens einen kleinen Unterhaltungsfaktor hatte und die Idee mit der Villa ganz cool finde, gebe ich dem Buch noch zwei von fünf Sternen. Ich empfehle das Buch trotzdem gerne an alle weiter, die den Klappentext ansprechend finden oder ein Buch mit Slow Burn Romance und gemütlicher Atmosphäre suchen.

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Veröffentlicht am 20.05.2023

Spannende Fortsetzung!

Prison Healer (Band 2) - Die Schattenrebellin
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"Die Schattenheilerin" von Lynette Noni ist eine unterhaltsame Fortsetzung des ersten Teils. Auch bei diesem Buch mangelt es nicht an unvorhersehbaren Plottwists! Ich empfehle gerne die ganze Reihe weiter, ...

"Die Schattenheilerin" von Lynette Noni ist eine unterhaltsame Fortsetzung des ersten Teils. Auch bei diesem Buch mangelt es nicht an unvorhersehbaren Plottwists! Ich empfehle gerne die ganze Reihe weiter, auch wenn ich hier ein paar kleine Kritikpunkte habe.

Das Cover finde ich gut. Es passt zum ersten Buch und zum Inhalt des zweiten Teils. Der Titel im Comicstil trifft meinen persönlichen Geschmack nicht, aber das möchte ich nicht kritisieren. Den Schreibstil der Autorin finde ich toll. Die Autorin schreibt flüssig und mitreißend. Ich habe außerdem das Hörbuch gehört und finde, dass die Umsetzung der Autorin und der Hörbuchsprecherin sehr gut gelungen sind.

Die Charaktere sind vielseitig, authentisch und gut ausgearbeitet. Protagonistin Kiva mag ich sehr. Ich habe sie in mein Herz geschlossen und konnte alle ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Jaren ist mir in diesem Buch etwas zu kurz gekommen. Ebenso die Entwicklung der Beziehung von Kiva und Jaren. Dafür haben mir die Nebencharaktere gefallen. Vor allem Tipp, Ress und Kaiden. Auch die Rebellen wurden glaubhaft dargestellt.

Die Handlung hat mich unterhalten und war meinen Vorstellungen entsprechend. Aufgrund des ersten Teils hatte ich hohe Erwartungen und hatte mir erhofft, dass die Geschichte ebenso spannend weitergeht. Mein Wunsch wurde mir erfüllt, wobei ich persönlich der Meinung bin, dass der zweite Teil etwas schwächer ist. Er hat wie der erste Teil ein paar langatmige Szenen. Doch trotz dieser, ist die Handlung durchweg nachvollziehbar, voller Plottwists und fantasievoll. Ich konnte mir alle Szenen sehr gut bildlich vorstellen und würde mir zu dieser Reihe definitiv eine Netflix-Serie wünschen!

Das Ende hat mich gleichzeitig überrascht und enttäuscht. Ich wollte vielen Charakteren nicht trauen, weshalb ich am Ende schon mit dem großen Cliffhanger gerechnet habe. Auf der einen Seite habe ich das Gefühl gehabt, dass sich gegen Ende die Handlung von alleine zusammengefügt hat, aber irgendwie auch vieles zu detailliert erklärt wurde.

Zusammenfassend bin ich froh, dass ich die Reihe fortgesetzt habe, denn das Ende vom ersten Teil konnte ich für mich so nicht im Raum stehen lassen... Ich bin sehr neugierig auf den nächsten Teil der Reihe und werde vermutlich noch eine Weile an Kiva und Jaren denken!

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