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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2018

spannend, neuzeitig, anregend

Thalamus
2

Thalamus von Ursula Poznanskii hat mich schon allein durch das schöne Cover überzeugt. Ich habe dieses Buch in zwei Tagen durchgelesen, weil es einfach spannend, flüssig und mitreißend geschrieben ist!
Timo, ...

Thalamus von Ursula Poznanskii hat mich schon allein durch das schöne Cover überzeugt. Ich habe dieses Buch in zwei Tagen durchgelesen, weil es einfach spannend, flüssig und mitreißend geschrieben ist!
Timo, der nach einem Unfall in eine Rehaklinik kommt, genest ziemlich schnell. Zu schnell, wenn man bedenkt, wie schwer sein Motorradunfall war. Doch nachts geschehen eigenartige Dinge im Marktwaldhof, wovon Timo jedoch niemandem erzählen kann, weil sein Sprachzentrum immer noch blockiert ist.
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Die Charaktere sind wirklich authentisch beschrieben, sodass man die Verwirrung von Timo, dem Hauptprotagonisten, sofort teilt. Poznanski schreibt so gut, sodass ich mich selbst durch die Gänge hab wandern sehen und mich beobachtet gefühlt habe ?
Es ist schwer eine kurze Rezi über dieses Buch zu schreiben, ohne etwas zu verraten ?
also mache ich es kurz: ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. 4,5/5 ⭐️

Veröffentlicht am 28.11.2018

Lehrreich, aber nicht so spannend, wie die anderen Teile

Origin
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Bis jetzt war ich von den Bücher Dan Browns immer begeistert gewesen und liebte die Schnitzeljagd, die ein Kampf zwischen Religion und Wissenschaft hervorgerufen hatte und Robert Langdon den Leser mit ...

Bis jetzt war ich von den Bücher Dan Browns immer begeistert gewesen und liebte die Schnitzeljagd, die ein Kampf zwischen Religion und Wissenschaft hervorgerufen hatte und Robert Langdon den Leser mit seinem Wissen nicht nur unterhalten, sondern auch was beibringen konnte. Interessant finde ich insbesondere, dass es Fachwissen von Dingen und Personen ist, die wir alle kennen. Zum Beispiel geht es in #Origin um Salvador Dalí, der in Barcelona unter anderem die Sagrada Familia und den Park Güell kreiert hat.
Thematisch geht es in diesem Buch um den Zukunftsforscher Edmund Kirsch, der eine Antwort auf die Fragen „Woher kommen wir?“ und „Wohin gehen wir?“ gefunden zu haben scheint und die Lehren aller Religion, dass wir aus Gottes Hand stammen, zu revidieren versucht. Doch die Veröffentlichung dieser Wahrheit scheint jemand verhindern zu wollen und somit überschlagen sich die Ereignisse Schlag auf Schlag.
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Im Vergleich zu den vorherigen Büchern, hat es mir weniger gefallen. Es war interessant und sehr informativ, doch hat es mir diesmal an Spannung gefehlt. Auch die Auflösung des Rätsel, war meiner Meinung nach (!), schwach. Es war für mich nicht der WoW-Effekt, wie bei den anderen Büchern mir Robert Langdon. Es war jetzt aber auch nicht schlecht. Für mich sind es zwischen 3,5-4 von 5 ⭐️
Der Schreibstil von Dan Brown ist natürlich wie immer TOP ??

Veröffentlicht am 28.11.2018

raffiniert, brutal, schonungslos und irreführend

Der Insasse
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Was soll ich sagen?!
Es ist raffiniert, brutal, schonungslos und irreführend. Ein echter Fitzek eben. Fitzek hat ein unglaubliches Talent zu schreiben und schockiert den Leser in diesem Buch immer wieder ...

Was soll ich sagen?!
Es ist raffiniert, brutal, schonungslos und irreführend. Ein echter Fitzek eben. Fitzek hat ein unglaubliches Talent zu schreiben und schockiert den Leser in diesem Buch immer wieder aufs neue. Man ist es gewohnt, dass der Autor vor schlimmen Taten beim Schreiben nicht zurückschreckt. So haben die Charaktere in diesem Buch wirklich kranke Ideen und Vorgehensweisen, um an ihr Ziel zu kommen. Dennoch bleiben sie authentisch. Denn wer kann schon sagen, was in dem Kopf eines psychisch Kranken vorgeht? Immerhin ist die Steinklinik voll davon ?
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Zwischendurch war ich kurz enttäuscht, dass - im Vergleich zu den anderen Büchern des Autors - „nicht so viel passiert“. Das musste ich dann doch recht schnell revidieren ?
Das Buch hat mich in allen Punkten überzeugt: Schreibstil, Charaktere, Plot und Aufmachung.
Stellenweise war es für meinen Geschmack auch schon zu brutal. Da hat Fitzek sich nochmal selbst übertroffen! Also nichts für sanfte Gemüter.

Veröffentlicht am 27.11.2018

humorvolle Lektüre für zwischendurch, um das Leben nicht immer so verbissen ernst zu nehmen

Man muss auch mal loslassen können
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Das Buch handelt von drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können. Jede einzelne von ihnen gelangt an einen Punkt in ihrem Leben, an dem es ihrer Meinung nach nicht mehr schlimmer geht. ...

Das Buch handelt von drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können. Jede einzelne von ihnen gelangt an einen Punkt in ihrem Leben, an dem es ihrer Meinung nach nicht mehr schlimmer geht. Todkrank, vom Verlobten betrogen und finanzieller Ruin. Das sind drei Einzelschicksale, die uns mit diesen Frauen begegnen. Jedes für sich ein Grund, um im Leben keinen Sinn mehr zu sehen und eine Agentur aufzusuchen, die einem bei seinem letzten Plan im Leben hilft. Sie kamen alleine zur Agentur, versuchten jedoch gemeinsam, sich das Leben zu nehmen. Wenn dabei nicht nur immer wieder etwas schief gehen würde. Lacher garantiert!

Der Schreibstil der Autorin ist sehr erfrischend, insbesondere, weil er auf jede Protagonisten abgestimmt ist und sich in er Wortwahl und Ausdrucksweise widerspiegelt. Das hat mir besonders gefallen und hat es mir auch beim Auseinanderhalten der Personen einfach gemacht. Der Humor in diesem Buch kommt auch nicht zu kurz und brachte mich an vielen Stellen zum Schmunzeln und Lachen. Wirklich gelungen!

Das Buch ist eine humorvolle Lektüre für zwischendurch, die zeigt, dass am tiefsten Punkt im Leben auch wieder aufwärts geht, wenn man die richtigen Leute an seiner hat und alles nicht zu verbissen ernst nimmt.

Veröffentlicht am 28.10.2018

Ein Krimi im Drogenmillieu, dessen Sprachstil leider viel kaputt gemacht hat

Dreckiger Schnee
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Inhalt:
Der erste Fall für Detective Aidan Waits in Manchester:
Isabelle Rossiter, die Tochter eines einflussreichen Politikers, ist von zu Hause ausgerissen. Detective Aidan Waits, bei seinen Vorgesetzten ...

Inhalt:
Der erste Fall für Detective Aidan Waits in Manchester:
Isabelle Rossiter, die Tochter eines einflussreichen Politikers, ist von zu Hause ausgerissen. Detective Aidan Waits, bei seinen Vorgesetzten in Ungnade gefallen, soll sie wiederfinden. Seine Suche auf den nächtlichen Straßen Manchesters führt ihn in einen Sumpf von Drogen und Gewalt: Offenbar setzt ein mächtiger Dealer minderjährige Mädchen, sogenannte 'Sirenen', als Drogen-Kuriere ein, und nicht nur eine von ihnen ist verschwunden. Aidan Waits dämmert, dass Isabelle mit voller Absicht untergetaucht ist, um ihr Leben zu retten. Und auch sein eigenes hängt am seidenen Faden.

Ein zwielichtiges Spiel in den Grauzonen des Gesetzes beginnt. Aidan Waits muss aufs Ganze gehen, um die Wahrheit herauszufinden, und stößt dabei auf ein Geflecht dunkler Machenschaften.

Meine Meinung:

Von Anfang an hatte ich Schwierigkeiten mit der Sprache und den ganzen Begriffen aus dem Drogenmilieu klar zu kommen. Mir kamen viel zu viele Fragen auf, auf die ich mir zeitnah eine Antwort gewünscht hätte, um dem Buch besser folgen zu können. Hinzu kam, dass so viele Namen im Spiel waren, dass ich oft nicht wusste, wer jetzt wer ist und wer zu wem gehört. Die plötzlichen Gedanken- und Zeitsprünge haben es nicht besser gemacht.

Vom inhaltlichen Aspekt her, fand ich die Geschichte schon besser. Die erste Hälfte erschein mir etwas fad und ich wurde so gar nicht warm mit Aidan, dem Hauptprotagonisten, und konnte seinen Entscheidungen nicht folgen. In der zweiten Hälfte jedoch wurde es spannender. Erst da kam ich so langsam mit den Vernetzungen zurecht und Aidan hat endlich mal angefangen wie ein Polizist zu denken und zu ermitteln. Vorher war er eher wie ein Schluck Wasser in der Kurve, jederzeit kurz vorm Absturz.

Im letzten Drittel kommt dann die geballte Ladung an Auflösungen, die man erstmal zuordnen und verdauen muss. Dennoch bin ich am Ende des Buches mit Fragen zurückgelassen worden, die mir nicht schlüssig waren.

Mein Fazit:
Sprachstil 1 von 5 Sternen
Story 4,5 von 5 Sternen

Insgesamt leider nur 2,75 Sterne von mir.