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Veröffentlicht am 02.05.2020

toller Auftakt

Die Meisterin: Der Beginn
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Dies ist der Auftakt einer neuen Trilogie aus der Feder von Markus Heitz. Ich bin eigentlich nicht so der Mystery Thriller Fan dennoch war ich neugierig auf dieses Buch geworden. Die Geschichte spielt ...

Dies ist der Auftakt einer neuen Trilogie aus der Feder von Markus Heitz. Ich bin eigentlich nicht so der Mystery Thriller Fan dennoch war ich neugierig auf dieses Buch geworden. Die Geschichte spielt hauptsächlich in der Gegenwart, wobei dessen Ursprung sehr weit in die Vergangenheit beginnt. Hier geht es um zwei Henkers Dynastien zwischen denen seit Jahrhunderten eine Fehde besteht. Im laufe der Geschichte erfahren wir wie diese überhaupt entstanden ist und das sie noch bis heute anhält. Hier gibt es viele historische Elemente aber auch ein guter Fantasy Anteil ist dabei, so trifft man hier Gestaltwandler, Hexen und Zauberer und noch weitere dunkle Figuren. Der Schreibstil war sehr einnehmend und fesselnd, kaum hatte ich das Buch angefangen konnte ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Es war wie eine Sucht.

Geneve Cornelius lebt in Leipzig und betreibt als Heilkunde Expertin eine Praxis. Diese Praxis wird aber nicht nur von normalen Menschen aufgesucht. Geneve stammt aus einer Henkersdynastie, hat aber diesen Beruf selbst nie ausgeübt. Sie ist eher jemand der sich möglichst neutral verhalten möchte und mit ihrem Wissen in der Heilkunde helfen möchte und das seit Jahrhunderten. Doch dann geschieht etwas was weitreichende Folgen haben kann für die ganze Welt. Geneves Neutralität wird somit auf eine harte Probe gestellt.

Was ich toll gemacht fand das man nach und nach mehr über Geneve und ihre Familie erfährt. Dies Geschieht durch verschiedene Blickwinkel und auch zwischen den Zeiten Gegenwart und Vergangenheit. Diese wurden von Geneves Mutter Catharina erzählt. In diesen Erzählabschnitten erfährt man viel über das Amt und die Aufgaben des Schafrichters und wie sich das im laufe der Zeit verändert hat. Aber nicht nur das, auch über Catharina selbst erfährt man mehr und ihre Ansichten.
Auch wenn ich die Abschnitte mit Catharina sehr interessant fand störten sie mich ab und an im Lesefluss. Ich hatte das Gefühl das die Spannung etwas abflaute und auch der Handlungstrang etwas unterbrochen wurde. Ansonsten haben mir die Zeitsprünge gut gefallen und ich fand sie auch sehr gut umgesetzt.

Es war interessant zu erfahren das Geneves verstorbener Bruder etwas ganz Großem auf der Spur war und man unbedingt mehr darüber erfahren will. Die Geschichte ist wirklich ziemlich temporeich und bietet einen großen Unterhaltungswert. Man könnte meinen das Fehde selbst das spannendste hier ist, aber tatsächlich tragen die Charaktere – egal ob menschlich oder nicht – einen wichtigen Beitrag zur Handlung bei. Sie faszinieren einen und man möchte mehr erfahren. Gerne hätte ich aber mehr historisches hier gehabt, das fand ich doch etwas vernachlässigt.



“Die Meisterin: Der Beginn” ist ein großartiger Auftakt der süchtig macht. Es ist ein toller Mix aus verschiedenen Elementen was für eine interessante und spannende Handlung sorgt. Dabei bekommt man ein guten Einblick der Geschehnisse aus Vergangenheit und Gegenwart. Komplex, mysteriös und überraschend beschreiben diesen Band sehr gut. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung und freue mich schon sehr auf den nächsten Teil. Sehr empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 02.05.2020

enttäuschend

Thorns. Der Fluch der Zeit
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Ich bin eher zufällig auf das Buch aufmerksam geworden, da der Klappentext doch eine sehr interessante Geschichte versprach. Doch auch wenn der Klappentext ziemlich aussagekräftig klang würde ich hier ...

Ich bin eher zufällig auf das Buch aufmerksam geworden, da der Klappentext doch eine sehr interessante Geschichte versprach. Doch auch wenn der Klappentext ziemlich aussagekräftig klang würde ich hier leider enttäuscht. Ich habe mich wirklich auf eine Märchenhafte und spannende Geschichte gefreut musste aber schnell feststellen das die Handlung ziemlich oberflächlich gehalten wurde. Das nahm mir leider etwas denn Spaß an der Sache.

Der Schreibstil der Autorin war ganz angenehm und flüssig zu lesen. Da die Handlung ziemlich oberflächlich blieb brauchte ich auch ziemlich lange um dieses Buch durch zu lesen, da ich manchmal das Gefühl hatte das es sich zog. Auch hatte man nicht viel Zeit um irgendeine Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Diese sind zwar sehr gut beschrieben aber es fehlte mir hier irgendwie an Individualität und Tiefe. Daher wirkten sie in meinen Augen ziemlich blass und farblos, was nicht gerade dazu führte das sie mich mitreißen konnten. Ich hätte mir hier einfach mehr Hintergrundwissen gewünscht damit ich mit ihnen mitfiebern kann.

Die Grundidee der Geschichte gefiel mir hier sehr gut, auch wenn hier viel Potenzial verschenkt wurde meiner Meinung nach. Das Setting wurde hier wunderbar umgesetzt und beschrieben sodass man sich dieses auch sehr gut vorstellen konnte dennoch scheiterte es etwas an den Charakteren. Die Handlung war nicht das Problem, es waren hier wirklich die Charaktere die einfach ziemlich oberflächlich blieben. Ich hatte zu keiner Zeit der Geschichte einen richtigen Zugang zu den Charakteren gefunden. Ich liebe es mit den Charakteren zu leiden, mitzufiebern oder mitzufühlen aber hier? Gar nichts. Ich konnte mich nicht richtig in sie hineinversetzen und mich mit ihnen fallen lassen

Auch hatte ich im laufe der Geschichte das Gefühl auf der Flucht zu sein, immer in Eile wie das weiße Kaninchen bei Alice im Wunderland. Daher blieben bis zum Schluss leider viele offene Fragen übrig und einiges wurde nur angerissen. Sowas finde ich immer sehr schade, auch hier hätte ich mir mehr gewünscht. Das große Finale war so schnell vorbei wie es begonnen hat. Da hätte man deutlich mehr herausholen können. Für Zwischendurch ist aber ganz okay.



“Thorns. Der Fluch der Zeit” klang nach einer sehr interessanten Geschichte die leider nicht das hält was sie verspricht. Für mich wurde hier vieles einfach viel zu schnell abgehandelt, auch hatte ich das Gefühl durch die Geschichte gehetzt zu werden. Die Charaktere waren nur sehr oberflächlich und nicht greifbar für mich sodass ich nicht wirklich mit ihnen mitfiebern konnte. Leider konnte mich deswegen das Buch nicht so packen wie ich es mir versprochen habe. Für Zwischendurch ist es aber wirklich gut.

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Potenzial nicht ausgeschöpft

Im Bann der Magie. Wechselbalg (Band 1)
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Das liegt schon länger auf meinem SuB, daher wollte ich es nun endlich davon befreien. Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig und sorgt dafür das man schnell durch die Geschichte kam. Nur leider ...

Das liegt schon länger auf meinem SuB, daher wollte ich es nun endlich davon befreien. Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig und sorgt dafür das man schnell durch die Geschichte kam. Nur leider muss ich gestehen das der Einstieg in die Geschichte mir ziemlich schwer fiel. Es passiert hier erheblich viel ohne das ich es großartig nachvollziehen konnte. Man springt hier über verschiedene Jahre, klar auf der einen Seite schön aber irgendwie fehlte etwas.

Eliza und Aidan waren eigentlich zwei recht interessante Charaktere die für mich aber irgendwie schwer greifbar waren. Beide erhalten ihr Wesen, doch irgendwie kam das für mich nicht ganz raus. Sie sind beide starke Charaktere, die dies auch zeigen und was sie am besten können ist sich gegenseitig gut auf die Palme zu bringen. Wie heißt es so schön – “Was sich neckt das liebt sich” – deswegen wiederholt sich das des öfteren im laufe der Geschichte. Trotzdem hätte ich mir hier schon etwas mehr Emotionen gewünscht.

Die Geschichte selbst dreht sich vor allem um die Aufklärung verschiedener Fälle und das langsame und sichere annähern der beiden Protagonisten. Dazu bekommt man leider noch ne ziemlich grobe Erklärung zu der aktuellen Situation. Wie ich bereits sage viel es mir schwer mich auf diese Geschichte einzulassen. Klar waren die beiden Charaktere sympatisch und zwischendurch echt lustig mit ihren Schlagabtäuschen aber irgendwie kam nie wirklich Spannung auf.

Auch fand ich es sehr schade das das Setting hier nur bedingt aufgezeigt wurde. Da hätte man deutlich mehr herausholen können, so konnte ich mir vieles leider so gar nicht vorstellen. Deswegen viel es mir so schwer Bezug auf die Geschichte aufzubauen. Klar gab es die ein oder andere Stelle die spannend war aber es haute mich nicht wirklich um. Es hat sich alles sehr ruhig und tröpfchenweise Entwickelt.



“Im Bann der Magie – Wechselbalg” hat mir mit seiner Grundidee gefallen konnte mich aber leider nicht ganz mit seiner Umsetzung von sich überzeugen. Leider wurde ich nicht mit den Charakteren warm und auch hätte ich mir gerne mehr Setting gewünscht. Auch fehlte mir hier mehr Spannung die mich hätte fesseln können. Sehr schade!

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Ich liebe es!

Duty & Desire – Verdächtig nah
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Ich muss ehrlich gestehen das dieser dritte Teil mich am meisten von sich überzeugt hat. Er hat mir wirklich mit Abstand am besten gefallen, die ersten beiden Teile waren nicht schlecht aber dieser hatte ...

Ich muss ehrlich gestehen das dieser dritte Teil mich am meisten von sich überzeugt hat. Er hat mir wirklich mit Abstand am besten gefallen, die ersten beiden Teile waren nicht schlecht aber dieser hatte irgendwas an sich was mir noch ein Tick mehr zugesagt hat. Dieser Teil hat mich von der ersten Seite an mitgerissen und war so emotional das ich das Buch in einem Schwung durch gelesen habe. Es war wie ein Drang sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Außerdem lag es auch noch an den wunderbaren Schreibstil der Autorin der wieder locker und flüssig daherkommt. Aber man merkte ein deutliche Steigerung zu den anderen Bänden, da es tiefgründiger und fesselnder wirkte.

Ich liebe diese beiden Protagonisten hier sehr. Beide lernt man schon im ersten Teil kennen, wer hätte da geahnt das Greer mein absoluter Lieblingscharakter der Reihe wird. Ich habe mich riesig auf seine Geschichte gefreut weil er ein ziemlich interessanter Charakter ist. Wenn man ihn kennen lernt, wirkt er ziemlich hart, kühl, emotionslos und ziemlich unnahbar. Er ist jemand der sich konsequent an Regeln hält nicht ein bisschen davon abrückt, doch dann taucht Danika auf der Bildfläche auf. Seitdem fällt es ihm immer schwerer sich daran zu halten. Wir lernen im laufe der Geschichte Greer von einer ganz anderen Seite kennen und ich fand es toll. Und niemals hätte ich mit dem gerechnet was man über ihn so erfährt.

Danika liebt ihre Ausbildung an der Polizeiakademie. Sie kann sich nichts besseres vorstellen. Sie lebt ihren Traum, denn ihr größter Wunsch ist es einmal eine gute Polizistin zu werden. Daher setzt sie alles daran ihre Ausbildung mit Bravur abzuschließen. Schon sehr früh musste sie lernen Verantwortung für ihre Mitmenschen zu übernehmen. Sie hilft jedem aus ihrer Familie wo sie nur kann. Danika hat ein sehr großes und gütiges Herz aber auch mit ihrer toughen Art, konnte sie sich schnell in mein Herz schleichen.

Die Handlung war sehr gut durchdacht und nachvollziehbarer als bei den Vorgängern. Die Geschichte wirkte generell emotionaler und realistischer sodass ich des öfteren einmal Luft holen musste. Ich fand es toll wie Greer mit Danika umging. Man merkte von Anfang an das zwischen ihnen etwas ist. Mit jeder Seite war die Spannung und das Knistern zwischen ihnen spürbar. Durch Greer lernt Danika das sie nicht immer stark sein muss und das sie sich auf andere verlassen kann statt alles selbst zu machen. Aber auch Greer lernt seine Ängste los zulassen und Danika zu vertrauen.

Es war auch schön nochmal Charlie, Ever, Jack und Katie wiederzusehen. Hier bekommt man nochmal einen kleinen Einblick wie es nach ihren Büchern weitergeht. Und wie es so ist endet die Reihe mit dem Abschluss an der Polizeiakademie. Es passte hier einfach Prima!



“Duty & Desire – Verdächtig nah” ist für mich der beste und stärkste Teil der Reihe. Greer und Danika sind beide starke Charaktere die nicht gerne Hilfe annehmen und meinen alles alleine schaffen zu müssen. Das dies nicht gesund ist müssen beide lernen sich anderen anzuvertrauen und Verantwortung auch einmal abzugeben. Zudem wirkte hier die Geschichte tiefgründiger, emotionaler und realistischer. Ich kann euch diesen Band nur ans Herz legen!

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Veröffentlicht am 02.05.2020

spannend und mitreißend

Daughter of Darkness and Light. Schattenprophezeiung
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Mir gefiel hier der Klappentext ganz gut, diesen fand ich sehr ansprechend sodass ich mich entschlossen hatte das Buch zu lesen. Der Schreibstil der Autorin war locker und flüssig sodass ich innerhalb ...

Mir gefiel hier der Klappentext ganz gut, diesen fand ich sehr ansprechend sodass ich mich entschlossen hatte das Buch zu lesen. Der Schreibstil der Autorin war locker und flüssig sodass ich innerhalb kürzester Zeit das Buch inhaliert hatte. Der Handlung konnte man hier sehr gut folgen. Auch der Einstieg in die Geschichte fiel mir relativ leicht, obwohl es schon ein wenig gedauert hatte bis mich das Buch an sich fesseln konnte. Gerade am Anfang bekommt man viele Informationen mitgeteilt, die mir etwas an Fahrt nahmen. Aber als dann eine bestimmte Person auftaucht wurde die Geschichte noch sehr unterhaltsam.

Ich habe mich bei diesen Buch wirklich gut unterhalten gefühlt, auch war es zeitweise wirklich spannend gestaltet wie Jenna nach ihren Wurzeln sucht. Die Handlung und die Wendungen waren interessant und auch das Ende war spannend gestaltet. Was hier nicht zu kurz kam war der Humor. Dieser wurde hier super mit eingebaut alleine wenn ich an zickigen Wegweiser denke. Großartig!
Was ich aber sehr schade fand das man relativ spät mehr über die Parallelwelt erfahren hat. Ich hatte dadurch das Gefühl das vieles viel zu schnell abgeklärt wurde aber zu wenig Informationen darüber bekommen hat. Ich hätte mir vieles einfach viel früher gewünscht wie zum Beispiel die Begegnung zwischen Jenna und Katesh. Dadurch konnte ich die schnellen Gefühlsentwicklungen oder Eifersuchtsszenen nicht ganz nachvollziehen, weil es mir einfach zu flott ging.

Die Gefühle zwischen Jenna und Katesh waren schon irgendwie süß aber es wirkte leider etwas unrealistisch auf mich. Denn schon von Beginn an hatte man das Gefühl das die beiden von einander verzaubert waren, aber wer ist das schon? Ich mag sowas nicht mehr so gerne. Ich mag es lieber wenn sie sich langsam aber sicher annähern und dabei immer mal wieder in die Haare bekommen.

Ansonsten waren die Charaktere toll gezeichnet.Ich mochte Jenna sehr gerne, sie wirkt so unerschütterlich auf mich. Sie hat in kurzer Zeit soviel durch gemacht und lässt sich dennoch von nichts und niemanden unterkriegen. Das macht sie super sympatisch das sie nicht so leicht aufgibt. Aber auch Carlee fand ich süß, sie ist so nett und lieb.



“Daughter of Darkness and Light. Schattenprophezeiung” ist eine schöne Geschichte mit kleinen Schwächen. Die Handlung hat mich ganz gut unterhalten und mich in eine neue Welt der Magie entführt. Was mir besonders hier gefiel war das der Humor nicht zu kurz kam sodass die Geschichte mir wunderbare Lesestunden beschert hat.

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