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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2019

Auftakt der Quinn-Saga

Tief im Herzen
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Cameron Quinn, inzwischen ein erfolgreicher Rennfahrer, erhält plötzlich eine beunruhigende Nachricht aus der Heimat: Sein Vater hatte einen schlimmen Autounfall und liegt im Sterben. Das bildet den Auftakt ...

Cameron Quinn, inzwischen ein erfolgreicher Rennfahrer, erhält plötzlich eine beunruhigende Nachricht aus der Heimat: Sein Vater hatte einen schlimmen Autounfall und liegt im Sterben. Das bildet den Auftakt zum ersten Band der Quinn-Saga, in deren Mittelpunkt die Quinn-Jungs stecken. Cameron, Ethan und Philipp hatten alle drei eine schwere Kindheit und wurden - man kann es nicht besser ausdrücken - von Stella und Ray Quinn gerettet. Das Ehepaar hat ihnen unendlich viel Liebe geschenkt und sie zu selbstbewussten, starken und liebevollen Männern erzogen.
Stella ist bereits vor einiger Zeit gestorben, Ray stirbt letzlich an den Folgen des Autounfalls. Zuvor hat Ray jedoch Seth, den vierten und letzten Quinn-Jungen, in seine Obhut genommen und die Verantwortung für ihn seinen drei Söhnen übertragen.
Jedem Quinn-Jungen ist ein Buch gewidmet und Cameron ist der erste, da er als erster von den drei Jungs zu den Quinns kam. Die Handlung dreht sich nicht ausschließlich um ihn, sondern auch um seine Brüder sowie um Anna Spinelli, die Sozialarbeiterin von Seth. Cam und Anna fühlen sich zueinander hingezogen und verlieben sich. Das macht die ganze Sache jedoch nicht einfacher...
Der Roman ist leicht zu lesen, auch wenn man kurze Lesepausen einlegt, kommt man problemlos mit. Ganz in typischer Nora Roberts Manier geschrieben, wissen ihre Leser/innen, was auf sie zukommt: Ein netter Roman für eine kleine Auzeit.

Veröffentlicht am 26.06.2019

Ende der Trilogie

Und Gott sprach: Du musst mir helfen!
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Ich habe den ersten Band der Trilogie regelrecht verschlungen, ein herrlich amüsantes Buch, das zum Lachen ist und zum Nachdenken anregt. Weil ich diesem Band die vollen 5 Sterne geben würde, habe ich ...

Ich habe den ersten Band der Trilogie regelrecht verschlungen, ein herrlich amüsantes Buch, das zum Lachen ist und zum Nachdenken anregt. Weil ich diesem Band die vollen 5 Sterne geben würde, habe ich auch Band 2 und zuletzt Band 3 gelesen.
Der letzte Band hat mich dann doch irgendwie enttäuscht und ich kann leider nur noch 2 Sterne geben. Die Geschichte hat ihr Ende gefunden, die Luft war inzwischen raus. Das mag vielleicht unter anderem daran liegen, dass ich diese weihnachtliche Geschichte im Hochsommer gelesen habe und somit nicht vollends in die Geschichte eintauchen konnte. Es war schön, dass Abel Baumann wieder auftritt, dennoch habe ich in diesem Buch die theologischen Nebenbezüge vermisst und die religiöse Symbolik, die ich im ersten Band so herrlich erfrischend fand.
Teilweise war die Geschichte irgendwie abstrus und an den Haaren herbeigezogen. Das gewisse Etwas hat mir hier gefehlt und ich bin bis zum Schluss nicht richtig warm mit der Geschichte geworden.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Da fehlen einem die Worte...

Was man von hier aus sehen kann
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Bereits während ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mir die Frage gestellt, wie ich meine Leseerfahrungen in eine Rezension packen soll und auch nach der Lektüre mag mich dieses Unterfangen nicht so ...

Bereits während ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mir die Frage gestellt, wie ich meine Leseerfahrungen in eine Rezension packen soll und auch nach der Lektüre mag mich dieses Unterfangen nicht so recht gelingen.
Ich bin verliebt in dieses Buch und mir fehlen die Worte, um deutlich zu machen, woran das liegt.
Die Geschichte lässt sich wohl am ehesten als simpel und skurril beschreiben. Sobald Selma von einem Okapi träumt, bibbert das ganze Dorf, denn das ist das Vorzeichen, dass jemand aus dem Dorf sterben wird. So auch relativ zu Beginn des Buches, als Selmas Traum das Dorf in einen absoluten Ausnahmezustand versetzt und alle auf den nächsten Todesfall warten. Der letzlich zwar den 24stündigen Zeitrahmen überschreitet, das Dorf aber umso härter trifft.
Hauptfigur ist eigentlich Luise, die zu verschiedenen Lebensabschnitten aus ihrem Leben im beschaulichen Dorf erzählt. Als Leser darf man also ihren Lebensweg begleiten.
Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet, einen besonderen Narren habe ich am Optiker gefressen. Auf ganz zauberhafte Art und Weise werden alltägliche und absurde Dinge miteinander verknüpft, was zudem eine besondere Gabe des Optikers darstellt (man kann ihm zwei völlig unterschiedliche Dinge nennen, dennoch schafft er es, eine Verbindung zwischen ihnen herzustellen).
Die Wortwahl, der Fluss der Geschichte lässt sich einfach nur als besonders und außergewöhnlich beschreiben, unbedingt selbst lesen und sich ein Bild davon machen, denn wie mein Titel schon aussagt, fehlen mir hier einfach die Worte, die Mariana Leky sicherlich problemlos finden würde.
5 Sternen sind and dieser Stelle wirklich zu wenig!

Veröffentlicht am 21.06.2019

Chance auf ein neues Glück

Seit du bei mir bist
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Ich habe den Roman innerhalb von zwei Tagen verschlungen, dennoch würde ich ihn nicht als ganz typoschen Sparks bezeichnen. Es hat sich zwar sehr gefühlvoll, flüssig und leicht gelesen, jedoch haben mir ...

Ich habe den Roman innerhalb von zwei Tagen verschlungen, dennoch würde ich ihn nicht als ganz typoschen Sparks bezeichnen. Es hat sich zwar sehr gefühlvoll, flüssig und leicht gelesen, jedoch haben mir persönlich die Dialoge gefehlt. Die inneren Monologe von Russell sind mir persönlich zeitweise zu zäh gewesen und ich habe mich beim Überfliegen ertappt, obwohl mich die Geschichte eigentlich gefesselt hat und ich völlig in sie eintauchen wollte.
Schön fand ich zudem die Rückblicke zu Beginn der Kapitel, die wesentliche Informationen für das Geschehen geliefert haben.
Das Cover hat mich dieses Mal leider auch nicht so überzeugen können, wie das sonst der Fall ist.
Trotz allem hat es Nicholas Sparks auch dieses Mal geschafft, mich zu Tränen zu rühren.

Veröffentlicht am 18.06.2019

Französisches Flair

Ein Winter voller Blumen
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Es gibt definitiv Liebhaber der französischen Sprache und diese werden den Roman lieben. Mich konnte er leider nicht überzeugen. Die französischen Begriffe haben meinem Empfinden nach den Lesefluss gestört, ...

Es gibt definitiv Liebhaber der französischen Sprache und diese werden den Roman lieben. Mich konnte er leider nicht überzeugen. Die französischen Begriffe haben meinem Empfinden nach den Lesefluss gestört, ebenso die lateinischen Blumennamen. Beides hat des Öfteren dazu beitragen, dass ich die Begriffe lediglich überflogen habe. Zudem konnte mich die Geschichte leider nicht vollends fesseln, gegen Ende hat sie jedoch nochmal Fahrt aufgenommen.