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Veröffentlicht am 02.04.2024

Gespaltene Persönlichkeit

Der Nachtläufer
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Meidel ist gerade mal 18 Jahre jung als sein Großvater Lennart stirbt. Die Polizei kommt auch und befindet das er eines natürlcihen Todes im Alter gestorben ist. Er war schwer krank. Wie verläuft Lennarts ...

Meidel ist gerade mal 18 Jahre jung als sein Großvater Lennart stirbt. Die Polizei kommt auch und befindet das er eines natürlcihen Todes im Alter gestorben ist. Er war schwer krank. Wie verläuft Lennarts Leben jetzt weiter? Seine Mutter ist psychisch krank und sein Vater sitzt seit vier Jahren im Gefängnis. Er wird in gut vier Wochen freigelassen und Lennart befürchtet schlimme Zeiten. Er räumt das Haus aus und findet Patronen und den dazugehörigen Colt. Und er stellt fast das sein Opa ihm einen Tag vor dem Tod sein gesamtes Vermögen überwiesen hat. Da wird Meidel klar, Opa hat das geplant damit sein Vater nichts bekommen kann. Dann betritt der neue Kommissar Eddie Feber die Bühne. Er kann sich keinen Reim auf die rätselhafte Zahlenbotschaft machen (ich auch nicht…) und bezüglich des Motivs völlig im Dunkel. Meidel besucht seine Mutter in dem Sanatorium, viel Gefühle sind hier nicht vorhanden. Diese entstehen zu einer Verkäuferin im Supermarkt, die sehr freundlich zu ihm ist. Und was für eine Idee ist das denn sich als behinderter Mensch auszugeben? Meidel hat auf jeden Fall viele Schäden durch den bisherigen Umgang mit seiner Familie erhalten. Und dann sucht er sich das nächste Opfer aus, das mehr oder weniger durch Zufall überlebt. Und wieder gibt es eine Zahlenbotschaft… Den Schluß möchte ich hier nicht verraten – ich bin noch immer nicht schlüssig zu Meidel – wieviel Mitleid ich für ihn aufbringen kann.

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Gruseliges Hobby

Gesichtersammler
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Das Cover ist sehr außergewöhnlich und mit viel Liebe und Fantasie gestaltet.

Nun zum Inhalt
Das Buch habe ich förmlich verschlungen, sobald ich angefangen habe zu lesen konnte ich nicht mehr aufhören. ...

Das Cover ist sehr außergewöhnlich und mit viel Liebe und Fantasie gestaltet.

Nun zum Inhalt
Das Buch habe ich förmlich verschlungen, sobald ich angefangen habe zu lesen konnte ich nicht mehr aufhören. Die Personen sind gut und anschaulich beschrieben. Es gibt natürlich auch ein paar unsympathische Gestalten.

Das Motiv der Morde kristallisiert sich bald heraus und bald wird klar, es gibt mehr Täter als man denkt.

Der Schluß hat mich überrascht, erst kurz vor der letzten Seite finde ich die Auflösung.

Ich liebe diesen Psychothriller und empfehle ihn sehr sehr gerne weiter - er ist nichts für schwache Nerven!

Hoffentlich gibt es eine Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 17.03.2024

sehr viel Verwirrung

Der Twyford-Code
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Bücher die Edith Twyford geschrieben hat sollen einen Code enthalten. Diesen will Steve nach zig Jahren entschlüsseln. Seine Lehrerin verschwand und nun sucht er die Lösung.

Mit seinen damaligen Kameraden ...

Bücher die Edith Twyford geschrieben hat sollen einen Code enthalten. Diesen will Steve nach zig Jahren entschlüsseln. Seine Lehrerin verschwand und nun sucht er die Lösung.

Mit seinen damaligen Kameraden nimmt er Kontakt auf und alle zieht es in den Bann.

Der Schreibstil war für mich sehr gewöhnungsbedürft, manchmal mußte ich immer weiter lesen und manchmal mußte ich mich zwingen weiterzulesen.

Es gib viel verworrene Handlungen - da konnte ich teilweise gar nicht mehr folgen. Viele Flashbacks in die Vergangenheit folgen. Das Buch kam mir wie ein literarisches Puzzle vor, ich mußte die Teile auslegen und später zusammen setzen.

Als Krimi würde ich das Buch nicht einstufen, dazu fehlte mir die Spannung.

Die Lösung fand ich sehr originell, darauf wäre ich nie gekommen, das reißt das Ruder nochmals herum.

Wie immer im Leben ist das Buch reine Geschmackssuche.



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Veröffentlicht am 13.03.2024

Gelungene Fortsetzung

Gnadenkalt
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Schon der erste Band mit Cora Brecht hat mich begeistert und dieser ist ebenfalls sehr gelungen.

Isa Klink nimmt uns mit in eine verlassene Lungenheilanstalt - ein Lost Place. Dort wurden unheilvolle ...

Schon der erste Band mit Cora Brecht hat mich begeistert und dieser ist ebenfalls sehr gelungen.

Isa Klink nimmt uns mit in eine verlassene Lungenheilanstalt - ein Lost Place. Dort wurden unheilvolle Entdeckungen gemacht und fünf Leichen entdeckt.

Gut erzählt wird die Vergangenheit in die Gegenwart mit eingeflochten. Vieles hat mich nachdenklich gestimmt.

Da ist viel Wahrheit enthalten. Das Buch ist kurzweilig und spannend.

Die beiden Hauptpersonen Cora und Till sind mir ans Herz gewachsen. Viele Personen sind sehr sympathisch, gut ein paar sind dabei die möchte man nicht kennen lernen.

Gut gefällt mir das alles sehr logisch und realistisch aufgebaut ist, die Handlung ist plausibel.

Ich freue mich auf die Fortsetzung von "...kalt"!

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Etwas zum schmunzeln und lernen

Die Spaghetti-vongole- Tagebücher
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Das Buch liebe ich - soviel kann ich vornweg sagen! Schon die Aufmachung - sehr edel in Stoff eingehüllt und so schön farbig innen gestaltet. Stefans kulinarische Reise nimmt mich mit in ganz ...

Das Buch liebe ich - soviel kann ich vornweg sagen! Schon die Aufmachung - sehr edel in Stoff eingehüllt und so schön farbig innen gestaltet. Stefans kulinarische Reise nimmt mich mit in ganz viele Geheimnisse. Die Idee hinter dem Plan ist das seine Geburtstagsfeier außerordentlich wird und vor allem will er seine Schwiegereltern beeindrucken. Die italienische Küche lebt von Feinheiten von denen ich nicht mal ahnte das sie existierten. Schon der Start mit der Weinprobe - genial schildert der Autor dieses Erlebnis. Man spürt wie er auf die Menschen zu- und eingeht. Umgekehrt kommt ihm viel entgegen, die Menschen freuen sich über sein Interesse. Ich habe vieles im Internet nachgeschaut, so wo über die Edipo Re. Da gibt es sovieles was mich interessiert und auch die Seiten "Am Wegesrand" mit vielerlei Hinweisen auf Geschichte und Wissenswertes. Ich bin ein Riesenfan! Vielen Dank für das wunderschöne Buch!

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