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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2022

Hätte schön werden können

Firekeeper's Daughter
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Dieses Buch versprach ein absolutes Highlight zu werden. Der Klappentext schien großartig und sei bisher laut gewordenen Stimmen waren durchweg positiv. Ich habe also vor nun fast schon 2 Monaten das Buch ...

Dieses Buch versprach ein absolutes Highlight zu werden. Der Klappentext schien großartig und sei bisher laut gewordenen Stimmen waren durchweg positiv. Ich habe also vor nun fast schon 2 Monaten das Buch voller Vorfreude begonnen. Vor ca. 1 Woche bin ich fertig geworden. Ich habe für meine Verhältnisse ewig gebraucht.

Meine mehr als lange Lesezeit lag daran, dass ich das Buch immer wieder abgebrochen habe, nur um es dann 2 Tage später wieder aus dem Regal zu ziehen und mich durch die nächsten 10 Seiten zu quälen. Hätte j oh ca es nicht als Rezensionsexemplar bekommen hätte ich es zu 100% richtig abgebrochen. So hab ich mich aber durch das Buch gequält immer mit der Hoffnung, dass es noch bessert werden könnte. Disclaimer: wurde es aber nicht.

Die Handlung zieht sich wie Kaugummi, aber nicht wie normales Standard Kaugummi sonder extra dehnbares. Dazu klebt es noch jegliche Gehirnzellen und sorgte so für minimales Lesevergnügen und optimale Einschlafchancen. Jeden zu empfehlen, dem es Abends schwer fällt einzuschlafen. Ca. 2 bis 10 Seiten und man schläft friedlich wie ein Baby.

Im letzen Teil kommt dann die lang ersehnte Spannung. Zumindest ist dort eine Versuch Spannung zu erzeugen. Dieser scheiterte bei mir kläglich.

Um das Lesevergnügen noch zu minimieren wurde sich dazu entschieden jedes Fremdwort (und es handelst sich hier um eine Menge) nicht mit Fußnoten zu erklären, nein wir haben am Ende des Buches ein alphabetisch angeordnetes Wörterbuch. Absolut unpraktisch und unglaublich zeitaufwendig.

Die Charaktere waren in etwas so flach wie der Salar de Uyuni in Bolivien. Vogelscheuchen haben mehr Charaktere.

Fazit: Zum Einschlafen bestens geeignet.

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Veröffentlicht am 10.06.2022

Herbe Enttäuschung

I Kissed Shara Wheeler
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Ich hatte mich wirklich unglaublich auf dieses Buch gefreut. Ich hatte bisher noch ein Buch der Autorin gelesen und hatte nur gutes gehört und hatte mich so schon auf einen erstklassiges Lesevergnügen ...

Ich hatte mich wirklich unglaublich auf dieses Buch gefreut. Ich hatte bisher noch ein Buch der Autorin gelesen und hatte nur gutes gehört und hatte mich so schon auf einen erstklassiges Lesevergnügen eingestellt. Leider wurde ich enttäuscht.

Inhalt: In „I Kissed Shara Wheeler“ geht es um die ehrgeizige und leistungsorientierte Highschool-Schülerin Chloe Green, die sich mach dem Verschwinden ihrer Mitschülerin und Rivalin Shara Wheeler zusammen mit einem Football Spieler Smith und dem Freak Rory auf die Suche macht. Was alle drei gemeinsam haben. Shara hat sie geküsst. So beginnt eine Suche, den Ziel ein ganzes anderes ist als erwartet und welche einige Geheimnisse aufdeckt.

Die Storyline: Ich hatte spätestens auf Seite 50 das Gefühl in einer langweiligen und schlechten Kopie von Papertowns/Margos Spuren festzustecken. Die ganze Thematik war faktisch die gleiche. Ich hab nicht dagegen wenn Autoren auch von bereits veröffentlichten und bekannten Büchern inspirieren lassen, aber hier hatte ich das Gefühl das eigentlich nichts neues dazu kam. Ich weiß natürlich nicht ob die Autorin sich wirklich davon inspirieren lassen hat, aber mir kam es beim lesen mehrfach so vor.
Diese Papertown-Plotline wird dann noch mit etwas Kleinstadtcharm und Alice Oseman Vibe verfeinert. Hätte gut werden können, war es aber nicht.

Die Charaktere: ich glaub die Charaktere fand ich mich schrecklicher als die Storyline. Queer Representation finde ich unheimlich wichtig in Büchern, aber ich HASSE es wenn Charaktere als einzige Charaktereigenschaft ihre Sexualität oder/und romantisches Interesse gegeben wird. Benjy war nur schwul, Ash war nur non-binary und so weiter und so fort. Aber die Sexualität macht einen Menschen nun mal nicht so 100% aus, es ist einfach nicht so.
Chloe fand ich leider aus sehr unsympathisch. Sie war einfach schrecklich, ich mochte eigentlich nichts an ihr und das ist mir schon lange nicht mehr so extrem in einem Buch passierte.
Smith und Rory dagegen mochte ich sehr gerne, beide waren sehr knuffig, konnte aber trotzdem die Geschichte leider nur mich so bedingt retten.
Shara war dann mein größter Albtraum. Ich kann mir durchaus vorstelle , dass sie von der Autorin so konzipiert sein sollte, das sie in erster Linie authentisch und realistisch ist, anstelle von nett, außerdem sollte es wohl so eine Art Enthüllung sein, dass sie nicht das nette Mädchen von nebenan ist wie alle immer dachten. Aber sie hat leider nur das größte und manipulativste Mädchen der Welt kreiert.

Schreibstill: So weit ganz gut, wobei ich sagen muss, dass ich m ich ch meistens so über die Handlung aufgeregt habe, dass ich mich gar nicht wirklich auf den Schreibstill konzentrieren konnte.

Fazit: Keine Empfehlung von. Leser es wenn ihr glaubt, dass es euch gefällt aber von mir gibt es keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück

Lonely Heart
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Achtung: (kleine) Spoiler

Ich bin alles andere als unvoreingenommen in diese Buch gestartet. Ich hatte nämlich vor allem in den letzten Tagen vermehrt viele positive Stimmen auf Instagram gehört und auch ...

Achtung: (kleine) Spoiler

Ich bin alles andere als unvoreingenommen in diese Buch gestartet. Ich hatte nämlich vor allem in den letzten Tagen vermehrt viele positive Stimmen auf Instagram gehört und auch auf allerhand anderen Plattformen und Seiten eigentlich nur positives gelesen.

Und jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, bin ich sehr unschlüssig was ich denken soll. Um eins von vorne herein zu erklären: Das Buch ist keinesfalls schlecht und das finde ich auch nicht, trotzdem gibt es einige Punkten von denen ich mir nicht sicher bin ob ich sie gut finden soll.

Aber fangen wir mal chronologisch an:

Gleich zu Anfang lernen wir unsere Protagonistin Rosie kennen
Ich fand es super toll das die Rosie eine eigene Webradio Show hat. Mir ist das in Büchern noch nicht wirklich oft begegnet und ich finde auch das es eine gute Idee ist für eine “Rockstar” Romance. Ich hätte mir da aber einfach mehr Hintergrund gewünscht. Ich hatte vor allem am Anfang das Gefühl, dass bei Rosie alles perfekt läuft, dass sie keinerlei Recherche macht und auch sonst nicht wirklich etwas vorbereitet.
Mal unabhängig davon ist Rosie eine super liebe und herzliche Person. Sie ist eine sehr sympathische Protagonistin gewesen und ein kleiner Sonnenschein. Ihre Gefühlswelt fand ich sehr schön beschrieben und ihre Reaktion nach dem Vorfall mit Scarlett Luck sehr realistisch.
Apropos Vorfall: Mir hat dies als Einstieg auch recht gut gefallen nur hätte ich mir etwas weniger Initiative der Bandmitglieder gewünscht. Es wirkte ein bisschen unrealistisch, dass sie sich eigentlich alle super lieb um Rosie gekümmert haben. Es hat natürlich die Handlung vorangetrieben und ein bisschen künstlerische Freiheit ist okay, aber ich wollte das einfach mal gesagt haben.

Kommen wir zu Adam oder besser gesagt Beast. Ich bin mit seinem Namen einfach nicht warm geworden. Das ist jetzt ziemlich sicher meckern auf sehr hohem Niveau, aber der Name Beast hat much ziemlich aufgeregt.
Ansonsten mochte ich ihn aber sehr gerne. Er war ein bisschen schrullig und ich habe ein bisschen gebraucht um mit ihm warm zu werden, aber besonders am Ende mochte ich ihn dann eigentlich sehr gerne. Ich bin sehr gespannt wie es mit ihm Weitergeht und was denn nun mit ihm passiert ist. Was war es ? Sag es mir Mona, bitte?!
Ich finde dass es der Autorin hier wirklich gut gelungen ist ihre Leser zu “quälen”, fast jeder hat irgendeine Theorie aber keiner weiß was es wirklich ist.

Was ich auch gut fand war das die Charaktere nicht nur auf ihr Äußeres reduziert worden sind. Ich sage “nur” weil es die ein oder andere Szene gab, wo das Äußere im Vordergrund stand (wenn man das so sagen kann) aber es lag nicht wirklich der Fokus um ganzen Buch drauf und generell war es sehr viel weniger als in vielen anderen NA Büchern der Fall ist.

Ich bin noch gar nicht wirklich auf Scarlett Luck zu sprechen gekommen. Dann machen wir das jetzt.
Scarlett Luck war… wie soll ich sagen?
…semigut?
Gibt es das Wort überhaupt. Egal. Auf alle Fälle gab es viele was mich aufgeregt hat.
Zum Beispiel die Tatsache, dass ich das Gefühl hatte ich habe es hier mit einer etwas abgewandelten Version von 5 Seconds of Summer mit einer Prise One Direction zu tun.
Ich weiß natürlich nicht ob dem so ist und ob die Autorin davon inspiriert wurde aber ich hatte so auf alle Fälle immer mal wieder das Gefühl eine Fanfiction zu lesen. Und ehrlich gesagt mag ich keine Fanfictions.
Wenn wir das aber mal beiseite lassen habe es noch andere Punkte die mich ein bisschen gestört haben.
Unter anderem die Tatsache, dass die Fans irgendwie nicht einmal aufgetaucht sind. Sie waren zum Teil in der Öffentlichkeit und es haben nur ein paar Leute ein bisschen geglotzt und sonst nichts. Auch schien der Bodyguard generell sehr überflüssig.
Was auch dazu geführt hat, dass mir Scarlett Luck nicht unbedingt sympathisch war, ist das man die einzelnen Mitglieder nicht wirklich kennengelernt hat. Ich konnte nur zum Teil nicht mal wirklich die Namen merken geschweige denn diese auch zuordnen. Logan habe ich irgendwann hi gekriegt und manchmal noch Thorn aber das war’s. (Gab es überhaupt mehr, Ja oder?) Sie waren einfach alle so unfassbar farblos.

Am Schreibtstill hab ich nichts auszusetzen. Er war flüssig zu lesen und hat von seiner Ausdrucksweise zum Genre gepasst.

Fazit: Definitiv ein Buch was mich mit gemischten Gefühlen zurück gelassen hat. Ich kann es aber absolut nicht abwarten bis ich Band 2 lesen kann. 3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 05.05.2022

Ein unglaublich gutes Buch

Carry me through the night
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Ein herzzerreißender und mehr als großartiger Roman. Auf jeder einzelnen Seite waren die Gefühle der Charaktere greifbar und dadurch wurde mir als Leser eine ganz neue Art des Mitgefühls geöffnet. Autumn ...

Ein herzzerreißender und mehr als großartiger Roman. Auf jeder einzelnen Seite waren die Gefühle der Charaktere greifbar und dadurch wurde mir als Leser eine ganz neue Art des Mitgefühls geöffnet. Autumn und Rayn haben sich so immer mehr in mein Herz geschlichen und es war unglaublich schwer sie am Ende wieder loszulassen.
Ich bin immer wieder fasziniert wie Leonie Lastella es schafft mir so wenig Worten solch wunderschöne Settings zu kreieren. Ich wollte gar nicht mehr weg aus Kalifornien, nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte.
Fazit:
Leonie Lastellas Art Geschichten zu schreiben konnte mich wieder einmal überzeugen. Dieses Buch war eine absolute Achterbahn der Gefühle und unglaublich empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 13.04.2022

Absolut einzigartig

Die sieben Männer der Evelyn Hugo
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Evelyn Hugo, Stillikone, Hollywoodidol, Sexsymbol.
Ihr Leben, eine Achterbahnfahrt.
Monique Grant, eine unbedeutende New Yorker Journalistin bekommt den Auftrag Evelyns Biografie zu schreiben.
Evelyn’s ...

Evelyn Hugo, Stillikone, Hollywoodidol, Sexsymbol.
Ihr Leben, eine Achterbahnfahrt.
Monique Grant, eine unbedeutende New Yorker Journalistin bekommt den Auftrag Evelyns Biografie zu schreiben.
Evelyn’s Erzählung über ihr glamouröses, erschreckendes, skandalöses, wunderschönes und zu gleich schreckliches Leben regen Monique zum Nachdenken an und verändern ihr Leben und ihre Sicht auf die Welt für immer.
Auf wunderbare, einfühlsame Weise schildert Taylor Jenkins Reid das aufregende Leben der fiktiven Hollywoodgröße Evelyn Hugo und hat es geschafft mich auf eine Art zu begeistern wie es noch kein anderes Buch geschafft hat.
Dieses Buch ist einzigartig und absolut großartig!!

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