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Veröffentlicht am 31.01.2023

Der Zauber von Aspen konnte mich dieses Mal nicht ganz erreichen

Like Shadows We Hide
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Ich habe die vorherigen Bände rund um Aspen wirklich vom ganzen Herzen geliebt.
Vor allem die Tiefe in den Büchern konnte mich immer wieder beeindrucken und ich hatte wirklich große Lust mich wieder von ...

Ich habe die vorherigen Bände rund um Aspen wirklich vom ganzen Herzen geliebt.
Vor allem die Tiefe in den Büchern konnte mich immer wieder beeindrucken und ich hatte wirklich große Lust mich wieder von Aspen, dem Schnee und den Wintervibes umarmen zu lassen.
Harper war für mich immer irgendwie eine schwierige Protagonistin, aber gerade durch ihre Auftritte Band 2 und Band 3 war ich wirklich gespannt auf ihre eigene Geschichte.
Trotzdem muss ich jetzt leider sagen, dass mir die Tiefe trotz wichtiger Thematik gefehlt hat.
Die Worte sind irgendwie an mir vorbei gezogen, anstatt mich - wie sonst - mitten ins Herz zu treffen.
Am Anfang gab es noch einiges womit ich mich identifizieren konnte und vor allem Harpers Einsamkeit ging mir nahe.
Im Verlauf des Buches hat sich das jedoch irgendwie geändert.
Everett fand ich von Anfang an ziemlich sympathisch.
Ich war ziemlich neugierig wieso er Olympia aufgegeben hat und kann seine Begründung durchaus nachvollziehen, aber auch zu ihm konnte ich keine richtige Verbindung aufbauen.
Zwischen den Protagonisten ging irgendwie alles ziemlich schnell und für mich gab es zu wenig Zeit, um die beiden kennenzulernen.
Dementsprechend konnte ich leider nicht so richtig mitfiebern.
Während die Beziehung sehr schnell voran geht, habe ich in diesem Buch leider auch die vielen Seiten irgendwie gemerkt und manchmal wirkte die Handlung ein bisschen schleppend.
Trotzdem finde ich Harpers Entwicklung wirklich stark und bewundernswert.
Für mich fehlt jedoch ein wichtiges Detail im Klappentext, was der Geschichte eine andere Richtung gibt.
Dieses genannte Detail kommt schon im zweiten Kapitel vor - ist also kein großes Geheimnis. Deswegen frage ich mich, wieso es nicht mit rein genommen wurde, da es für den Verlauf wirklich eine große Bedeutung hat.


Fazit:
Like Shadows we Hide ist für mich leider der schwächste Band der Reihe.
Ich konnte leider keine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen und irgendwie ging mir das meiste einfach viel zu schnell, während sich manche Szenen leider gezogen haben.
Die sonstige Wohlfühlatmosphäre von Aspen und der wundervolle Schreibstil konnte mich in diesem Buch leider nicht wie gewohnt verzaubern.
2,5 Sterne

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Veröffentlicht am 29.01.2023

Ich bin noch etwas zwiegespalten

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
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Ich bin noch ein bisschen zwiegespalten, was ich genau denken oder sagen soll.
Einerseits haben wir diese beiden Protagonisten - Kit und Connor - die beide so unglaublich viel durchgemacht haben und so ...

Ich bin noch ein bisschen zwiegespalten, was ich genau denken oder sagen soll.
Einerseits haben wir diese beiden Protagonisten - Kit und Connor - die beide so unglaublich viel durchgemacht haben und so gebrochen sind, dass man versteht, wieso dieses Buch etwas rauer von der Sprache und auch der Handlung ist.
Die Protagonisten waren irgendwie anders, als die Protagonisten von denen ich bisher gelesen habe, weil sie selbst etwas scharfkantiger waren. Und irgendwie auf eine andere Art und Weise gebrochen.
Und dementsprechend gehen sie anders mit dem Bruch um.
Vielleicht war es deshalb für mich so ungewohnt, dass die Protagonisten in dieser Art und Weise agieren, wie beispielsweise durch den Alkoholkonsum oder dass sie rauchen.
Andererseits gab es in dem Buch wirklich sehr viel Spice und vielleicht hat mir dadurch ein bisschen die emotionale Verbindung zu den Protagonisten gefehlt.
Ich hatte das Gefühl, dass zwischen den Protagonisten alles sehr schnell passiert ist und es sich an manchen Stellen trotzdem ein bisschen gezogen hat.
Trotzdem gab es wirklich schöne Zitate, die echt und tiefgründig waren und ich mochte die Abwechslung zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Außerdem hatte ich mir beim Fake-Dating-Trope ein bisschen etwas anderes vorgestellt.


Fazit:
Ich glaube, dass man sich auf dieses Buch wirklich einlassen muss und sowohl offen für den raueren Ton, als auch den Spice und die Protagonisten sein sollte.
Deswegen schwanke ich sehr hin und her, ob ich es empfehlen kann oder nicht.
In dem Fall wäre es vielleicht gut die Leseprobe zu lesen und dann zu entscheiden.

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Veröffentlicht am 19.01.2023

Ich kann es leider nicht empfehlen

My New Year's Love - (New Year's - Reihe 1)
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Meine Meinung:
Die Grundidee für das Buch hat mich wirklich neugierig gemacht, aber leider muss ich schon vorab sagen, dass das Buch nichts für mich persönlich war.
Schon nach den ersten Seiten kam kaum ...

Meine Meinung:
Die Grundidee für das Buch hat mich wirklich neugierig gemacht, aber leider muss ich schon vorab sagen, dass das Buch nichts für mich persönlich war.
Schon nach den ersten Seiten kam kaum Spannung für mich auf und es war irgendwie unangenehm für mich zu lesen.
Egal, was passiert ist, die Protagonisten haben irgendwie am Anfang immer gelacht, gekichert, geschmunzelt oder gegrinst.
Die Chemie, die zwischen Eden und Jaden beschrieben wurde, war für mich einfach nicht greifbar.
Dadurch wirkte auf mich vieles überspitzt und auch die Handlung konnte ich vor allem von Jaden einfach nicht nachvollziehen.
Zwar gab es wichtige Themen, aber trotzdem blieben die Protagonisten blass für mich und hatten einfach keine Tiefe.
Zwar wurden Charaktereigenschaften beschrieben, aber ich konnte diese in den Taten oft nicht herauslesen.
Vor allem Jaden hat sich am Anfang sehr respektlos gegenüber Eden verhalten und seine Vergangenheit stellt für mich eher eine Rechtfertigung als eine Entschuldigung dar.
Für mich gab es leicht toxische Züge.
Außerdem finde ich, dass dem Buch eine Triggerwarnung nicht schaden würde.
Auch im Verlauf wurde ich leider nicht wärmer mit den Protagonisten oder der Geschichte. Für mich hat es sich leider einfach gezogen.
Das Ende wirkte für mich zu gestellt und künstlich, außerdem war es für mich wiederum viel zu schnell, wenn man sonst den eher langsamen Verlauf betrachtet.
Zwar gab es eine Entwicklung der Protagonisten, aber auch dort hat mir einfach etwas gefehlt.
Zudem gab es noch Rechtschreib- und Logikfehler, durch die kein Lesefluss bei mir zu Stande kam.

Fazit:
Obwohl die Grundidee mir grundsätzlich gefällt, konnte mich die Umsetzung der Geschichte leider nicht überzeugen.
Mir hat es leider keinen Spaß gemacht das Buch zu lesen und aus den oben genannten Gründen, kann ich es nicht empfehlen.

1,5-2 Sterne

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Veröffentlicht am 15.01.2023

Absolut mitreißend

Chain of Iron
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Cordelia, James, Lucie, Matt und Co sind mir mit diesem Buch einfach weiter ans Herz gewachsen.
Sie alle haben auf ihre eigene Art und Weise eine Tiefe, die mir im ersten Band gefehlt hat.
Hier wurde ...

Cordelia, James, Lucie, Matt und Co sind mir mit diesem Buch einfach weiter ans Herz gewachsen.
Sie alle haben auf ihre eigene Art und Weise eine Tiefe, die mir im ersten Band gefehlt hat.
Hier wurde sie aber endlich greifbar und ich habe wirklich stark mitgefiebert!
Mit Grace hingegen kann ich einfach keinen Frieden schließen - auch wenn ich die Gründe für ihr Handeln verstehe.
Ich liebe vor allem die Tragik hinter der Geschichte, die aus ganz vielen kleinen Facetten besteht.
Die Autorin schafft es einem Einblicke hinter die Mauern vieler Protagonisten zu geben, ohne dabeu verwirren.
Dadurch wird das ganze wieder total spannend und auch der Cliffhänger war dieses Mal wieder sehr gemein.
Irgendwie ist man einfach aufgewühlt und unzufrieden, weil man so sehr auf ein Happy End hofft, aber es irgendwie noch nicht sicher ist, dass es eins geben wird.
Auch die Kämpfe in dem Buch waren für mich unglaublich gut ausgearbeitet und spannend.
Manchmal habe ich aber trotzdem die Länge des Buches gemerkt.
Neben all dem Inhaltlichen hat die Autorin wieder einen wunderschönen Schreibstil und ich hätte mir gern ein paar viele Zitate markiert!

Fazit:
Cassandra Clare hat es wieder geschafft mich mit den Shadowhuntern zu fesseln!
Die Protagonisten hatten endlich die Tiefe, die mir in Band 1 so sehr gefehlt haben und dadurch konnte ich ganz schön mitfiebern!
Ich bin sehr gespannt auf den letzten Teil.
3,5-4 Sterne

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Schmerz, Heilung und alles dazwischen

Dunbridge Academy - Anytime
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Mit dem letzten Band von Dunbridge Academy müssen wir uns leider von Schottland, der Academy und den Protagonisten verabschieden.
Und das tat weh.
Direkt nach den ersten Seiten wurde mir schwer ums Herz, ...

Mit dem letzten Band von Dunbridge Academy müssen wir uns leider von Schottland, der Academy und den Protagonisten verabschieden.
Und das tat weh.
Direkt nach den ersten Seiten wurde mir schwer ums Herz, wegen der Thematik, wegen dem Schreibstil und den Protagonisten.
Vielleicht gab es in den ersten beiden Bänden Momente, die dazu geführt haben könnten, dass man Olive nicht mag und ja, manchmal habe ich mich ein bisschen über sie geärgert, aber deswegen fand ich es nicht weniger toll ihre Geschichte zu lesen.
Nach allem, was sie durchmachen musste, ist sie eine unglaublich liebenswürdige und starke Protagonistin.
Olives Gedanken waren schmerzhaft und heilend zu gleich. Während der Geschichte wachsen wir mit ihr, lernen und träumen wir.
Ihre Leidenschaft fürs Schwimmen war mit jedem Wort spürbar, genau wie ihr Schmerz.
Colins Emotionen konnten mich auch von Anfang an erreichen.
Die Mauern, die er - wie Olive - um sich herum gebaut hat, verstecken so einen weichen und liebenswürdigen Kern. Seine Stärke und auch sein Mut konnten mich über das Buch hinweg beeindrucken.
Er macht in diesem Buch eine so großartige Entwicklung durch, dass er sich seinen Platz in meinem Herzen sehr verdient erschlichen hat.
Die Wortgefechte, Herzensmomente und Twists rund um Olivie und Colin haben mich wirklich gefesselt und ganz viel mit mir gemacht.
Die gegenseitige Unterstützung der beiden hat mir wirklich unglaublich gut gefallen.
Sarah Sprinz berührt mit diesem Buch, mit diesem Schreibstil, wieder mein Herz und ich hatte Tränen in den Augen.
Ich glaube, es ist nicht untertrieben zu sagen, dass die Bücher von Sarah Sprinz so echt und schmerzhaft wie das echte Leben sind.
Manchmal fühlen wir das Glück, die Liebe und die Hoffnung, manchmal auch den Schmerz, die Angst und Hoffnungslosigkeit.
Manchmal bricht Sarah Sprinz unsere Herzen, aber am Ende, sind sie trotzdem zusammengesetzt. Anders, aber deswegen nicht weniger schön.

Fazit:
Der letzte Band der Dunbridge Academy ist schmerzhaft und trotzdem wunderschön. Sarah Sprinz hat mit ihren Worten ein Zuhause gezaubert, in das ich gern zurückkehren werde und sich einen Platz in meinem Herzen mehr als verdient hat.
Die Protagonisten sind so tief, so detailliert und so echt, dass es zeitlich schmerzend und heilend ist.
Ich kann die Reihe und den letzten Band nur vom ganzen Herzen empfehlen.

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