Cover-Bild Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1)
Teil 1 der Serie "Die Totengräber-Serie"
(12)
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29,95
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  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 31.05.2021
  • ISBN: 9783844926439
Oliver Pötzsch

Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1)

Ein Fall für Leopold von Herzfeldt
Hans Jürgen Stockerl (Sprecher)

Wenn in Wien der Tod umgeht, gibt es nur einen, der ihm alle Geheimnisse entlocken kann!
Ein spektakulärer Kriminalroman von Bestellerautor Oliver Pötzsch

1893: Augustin Rothmayer ist Totengräber auf dem berühmten Wiener Zentralfriedhof. Ein schrulliger, jedoch hoch gebildeter Kauz, der den ersten Almanach für Totengräber schreibt. Seine Ruhe wird jäh gestört, als er Besuch vom jungen Inspektor Leopold von Herzfeldt bekommt. Herzfeldt braucht einen Todes-Experten: Mehrere Dienstmädchen wurden ermordet – jede von ihnen brutal gepfählt. Der Totengräber hat schon Leichen in jeder Form gesehen, kennt alle Todesursachen und Verwesungsstufen. Er weiß, dass das Pfählen eine uralte Methode ist, um Untote unter der Erde zu halten. Geht in Wien ein abergläubischer Serientäter um? Der Inspektor und der Totengräber beginnen gemeinsam zu ermitteln und müssen feststellen, dass sich hinter den Pforten dieser glamourösen Weltstadt tiefe Abgründe auftun …

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2021

Totengräber Wiener Art

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Was mir natürlich als erstes aufgefallen ist, ist das tolle Cover:
Stimmungsvoll und düster.
Das Hörbuch hat mir gut gefallen.
Dank Hans Jürgen Stockerls angenehm samtene Stimme wird man als Zuhörer ins ...

Was mir natürlich als erstes aufgefallen ist, ist das tolle Cover:
Stimmungsvoll und düster.
Das Hörbuch hat mir gut gefallen.
Dank Hans Jürgen Stockerls angenehm samtene Stimme wird man als Zuhörer ins Wien des 19. Jahrhunderts entführt.
Oliver Pötsch versteht es hervorragend mit viel Witz und Charme die Protagonisten zum Leben zu erwecken.
Einige Plottwists konnte ich bereits früh voraussagen, manche erahnen und wenige kamen überraschend aber trotzdem war ich von Anfang an gefesselt von der Story rund um "Leo" von Herzfeldt, Augustin Rothmayer und Fräulein Julia Wolf - der cleveren Telefonistin der Polizeiinspektion.
Mein Fazit:
Meine absolute Lieblingsperson ist der Totengräber Augustin - herrlich schrullig!
Ein kurzweiliger spannender Thriller und ganz bestimmt nicht das letzte Werk, dass ich von Oliver Pötzsch verschlungen habe.

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Veröffentlicht am 21.07.2021

Als Hörbuch gut umgesetzt

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Wo anfange, wo aufhören bei diesem Kriminalroman. Gereizt hat es mich, weil ich gerne auch mal einen Krimi lese und das in historischem Setting von Wien reizend fand. Der Titel ist schon etwas reißerisch, ...

Wo anfange, wo aufhören bei diesem Kriminalroman. Gereizt hat es mich, weil ich gerne auch mal einen Krimi lese und das in historischem Setting von Wien reizend fand. Der Titel ist schon etwas reißerisch, aber nun gut, dachte ich mir, der Autor Oliver Pötzsch hat eine riesige Fangemeinde, warum also nicht. Hör ich es mir mal an!
„Das Buch des Totengräbers“ spielt 1893 in Wien. Der jungen Inspektor Leopold von Herzfeldt ist neu und hat just seinen ersten Tag bei der Polizei. Er war zuvor schon Untersuchungsrichter in einer anderen Stadt, ist kein Wiener und neuen Ermittlungstechniken besonders offen gegenüber wie Fotoapparaten. Genau in der Nacht vor seinem ersten Tag geschieht dieser unfassbare Mord an einer jungen Frau auf mehr als brutaler Weise und er ist schon zur Stelle. Tja, das war kein guter Auftakt für von Herzfeldt, er eckt an und wird gemieden.
Dann gibt es da noch den Totengräber, Augustin Rothmayer, der seine Erkenntnisse über die Leichen in ein Kompendium zusammenfasst und dann doch im Laufe der Ermittlungen zu einem Verbündeten wird mit Herzfeldt.
Natürlich bleibt es nicht bei einer Leiche. So viel zum Inhalt, sonst verrate ich zu viel. Es gibt auch eine reizende junge Kollegin im Präsidium die Herzfeldt waghalsig unterstützt und noch andere Charaktere, die so angelegt sind, dass sie noch in weiteren Fällen vorkommen können. Denn es ist ja auch ein Auftakt einer neuen Reihe (Totengräber-Serie).
Ich fand die Geschichte nicht sonderlich um die Ecke gedacht. Spannend war es aus meiner Sicht nur bedingt, auch wenn es natürlich den Friedhofcharme und damit ein wenig Gothic in gesamte Story bringt. Da ich es lieber knifflig mag und auch die Art des Sterbens an meiner weiblichen Seele gerüttelt hat, fand ich es in der Summe eher weniger gelungen.
Was man Oliver Pötzsch zugutehalten muss ist das historische Wien, dass konnte ich mir gut vorstellen. Auch wie er Erneuerungen wie das Telefon in die Geschichte einband fand ich gut.
Am besten umgesetzt, fand ich in der Tat diese Hörbuch-Produktion, weil der Sprecher grandios den Wiener Dialekt einbaut und die süffisante Art toll rüberbringt! Als Hörbuch-Produktion hat es sehr überzeugt, auch wenn der Stoff leider nur mäßig war!

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