Cover-Bild No Sweeter Love
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 31.07.2019
  • ISBN: 9783736309876
Olivia Miles

No Sweeter Love

Yvonne Eglinger (Übersetzer)

Kann aus Freundschaft Liebe werden?

Claire Wells ist am Boden zerstört. Nachdem ihr Verlobter mit ihr Schluss gemacht hat, steht sie auch noch ohne Wohnung und ohne Job da. Zum Glück gibt es Ethan: Ihr - sehr attraktiver und als Frauenheld bekannter - bester Freund ist immer für sie da. Um sie abzulenken, lädt er sie auf die Hochzeit seiner Schwester ein. Was Claire nicht weiß: Ethan hat seiner Familie erzählt, dass er seine feste Freundin mitbringt. Um ihm zu helfen, lässt Claire sich auf das Spiel ein. Doch je länger sie vorgibt, Ethan zu lieben, desto deutlicher spürt Claire, dass sie tatsächlich mehr als nur Freundschaft für ihn empfindet. Aber kann sie es wagen, Ethan ihre Gefühle zu gestehen, oder wird sie damit ihre Freundschaft für immer zerstören?

"Ich konnte das Buch nicht weglegen!" GOODREADS

Band 3 der SWEET-Reihe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2020

Tausendmal berührt.......

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Die Geschichte:

Claire muss nach einer harten Trennung ganz neu anfangen. Sie zieht bei ihrer Cousine ein und muss einen neuen Job antreten. Ausgerechnet dort taucht ihr Exfreund auf und kauft einen Verlobungsring. ...

Die Geschichte:

Claire muss nach einer harten Trennung ganz neu anfangen. Sie zieht bei ihrer Cousine ein und muss einen neuen Job antreten. Ausgerechnet dort taucht ihr Exfreund auf und kauft einen Verlobungsring. Allerdings für eine andere Frau. Er wird heiraten. Das setzt Claire ganz schön zu, aber sie kann sich immer auf ihren besten Freund Ethan verlassen. Der lädt sie zur Hochzeit seiner Cousine ein, so dass sie mal aus der Stadt raus kommt und ihre Gedanken an ihren Exfreund vergisst.
Was er ihr allerdings erst auf dem Weg dahin verrät, dass sie seine feste Freundin spielen soll. Ob das gut gehen kann?

Meine Meinung:

Dies ist das dritte Buch, das ich von Olivia Miles gelesen habe. Es war allerdings das erste was ich von ihr gekauft hatte. Allerdings lag es lange in meinem SuB. Das wurde nun geändert.

Ich war bereits von "No sweeter Christmas" und "No sweeter Summer" mega begeistert. Da musste ich einfach dieses Buch nun auch endlich lesen.

Die Bücher von Olivia Miles sind zwar leider nicht in der Ich-Perspektive geschrieben, aber das macht mir komischer Weise bei ihren Büchern gar nichts aus. Normalerweise mag ich es nicht so gerne, wenn ein Buch nicht in dieser Perspektive geschrieben ist, weil ich mich einfach viel intensiver in eine Geschichte hineindenken kann, wenn sie in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Anhand des Schreibstiles von Olivia allerdings, habe ich damit gar kein Problem. Es ist so gut geschrieben, dass ich auch hier immer das Gefühl habe alles selbst so zu erleben. Ich fühle mit und ich fiebere mit.

Auch hier hat mir das Cover wieder sehr gut gefallen. Es sind wieder zwei Personen auf dem Cover, die wahrscheinlich die Protagonisten darstellen sollen. Allerdings habe ich mir Claire anders optisch vorgestellt, aber das ist ja nicht schlimm.
Die Farben waren wieder sehr passend. Frisch und fröhliche Farben wurden hierfür gewählt.

Die Geschichte hat mich anhand des Klappentextes wirklich sehr gereizt. Es war das typische Versprechen... tausendmal berührt, tausendmal ist nichts passiert. Deshalb wollte ich es unbedingt lesen. Schön war auch, dass auch hier die Protagonisten aus den anderen Büchern erwähnt wurden oder auch mitbeteiligt waren. So hat die ganze Reihe einfach eine perfekte Verbindung.

Auch das Setting hat mir wieder gefallen. Ich war zwar noch nie in Chicago. Allerdings bin ich schon darüber geflogen und finde den Michigan-See einfach toll. Außerdem lebt seit ein paar Monaten meine kleine Schwester mit ihrer Mutter dort und ich hoffe, dass sie die Stadt auch so liebt, wie die Protagonisten in dem Buch. Der Heimatort von Ethan hat mir aber noch viel viel besser gefallen. Er klang extrem idyllisch.

Mein Fazit:

Ich kann auch hierfür nur eine klare Leseempfehlung aussprechen. Es ist ein ehr ruhigeres Buch ohne große Dramen, aber einfach wirklich hinreisend.
Ich habe es geliebt.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Entspannende Liebesgeschichte zum Abschalten, ohne Bauchkribbeln und neue Ideen.

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Von Olivia Miles habe ich bereits »Weihnachten in Briar Creek« gelesen, das mir sehr gut gefallen hat. Ich war also schon mit dem Schreibstil der Autorin vertraut und habe mir einiges von der Geschichte ...

Von Olivia Miles habe ich bereits »Weihnachten in Briar Creek« gelesen, das mir sehr gut gefallen hat. Ich war also schon mit dem Schreibstil der Autorin vertraut und habe mir einiges von der Geschichte erhofft, vor allem auch, weil sie ein Thema anschneidet, das ich in Liebesromanen eigentlich ganz gerne lese: das Führen einer Fake-Beziehung. Mittlerweile merke ich aber, dass ich des Themas auch langsam überdrüssig werde, weil man es wirklich unheimlich oft zu lesen bekommt, und letztendlich scheint auch jede dazugehörige Geschichte sehr ähnlich zu sein und nichts Neues mehr zu bieten. Leider trifft das auch auf »No Sweeter Love« zu, auch wenn man der Autorin zugestehen muss, dass sie zumindest mit einigen Erwartungen bricht.

Olivia Miles‘ Schreibstil liest sich auch hier wieder sehr angenehm, sie schreibt leicht, ohne drückende Töne, entwirft authentische Dialoge und sympathische Figuren, die aber nur eine sehr geringe Tiefe aufweisen. Sowohl Claire als auch Ethan habe ich auf den ersten Blick liebgewonnen und vor allem mit Claire von der ersten Sekunde an mitgefühlt, weil man direkt in ihre „Probleme“ hineingeworfen wird. Besonders imponiert hat mir die starke Freundschaft zwischen den beiden, weshalb es mir nicht schwerfiel, auf mehr zwischen ihnen hinzufiebern, da die Chemie und die Verbindung zwischen ihnen sehr glaubwürdig rüberkamen.

Wegen der klischeehaften Storygrundlage fehlte es der Geschichte aber leider erheblich an Spannung. Zwar erwartet man hier und da bestimmte Geschehnisse bzw. Verhaltensweisen der Figuren, die dann erfrischender Weise doch ganz anders kommen, aber im Grunde genommen weiß man eigentlich von Anfang an, wo die Geschichte hinführt. Es gibt die langsamen Annäherungen, den großen Knall und das Happy End – also keine Überraschungen, die etwas Spannung aufbauen würden. Mir persönlich fehlte es außerdem auch an den Schmetterlingen im Bauch und der kribbeligen Aufregung, die ich mir von Liebesromanen erhoffe – das hat hier völlig gefehlt. Die Liebesgeschichte ist ruhig und entspannend, aber leider auch kaum Aufsehen erregend.

Fazit

Eine Liebesgeschichte für zwischendurch, bei der man entspannen und abschalten kann, die aber leider ohne Bauchkribbeln daherkommt und alles andere als innovativ ist. Bedauerlicherweise verpasst man nichts, wenn man sie nicht liest. 3,5 Sterne.

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