Cover-Bild Paolina Plapperina - Ein Haustier kommt selten allein
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Magellan
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Seitenzahl: 120
  • Ersterscheinung: 15.07.2020
  • ISBN: 9783734828416
  • Empfohlenes Alter: ab 5 Jahren
Patricia Schröder

Paolina Plapperina - Ein Haustier kommt selten allein

Susanne Göhlich (Illustrator)

Es ist Haustiertag in der Schule. Darauf hat sich Paolina schon so gefreut. Eigentlich. Denn plötzlich ist Ben mit Linus und seinem Hamster in einer Gruppe und Paolina soll zu Frida und ihrer Schildkröte. Und dabei ist Ben doch ihr alllerallerallerbester Freund. Und Frida ist doof. Und Schildkröten sind langweilig! Paolina reicht’s: Dann war’s das jetzt eben mit der Schule! Wobei … Vielleicht ist Frida ja doch ganz nett? Ein großartiges Vorlesebuch für alle Schulanfänger: ganz nah dran an der Lebenswelt der Kinder, liebevoll illustriert und zum Wegschmeißen komisch!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2020

Vorlesegeschichten über kleine Alltagsprobleme

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Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:
Paolina ist mittlerweile in der ersten Klasse, gemeinsam mit ihrem allerallerallerbesten Freund Ben.
Dann kommt der Haustiertag der Klasse 1b und eigentlich hatte sich ...

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:
Paolina ist mittlerweile in der ersten Klasse, gemeinsam mit ihrem allerallerallerbesten Freund Ben.
Dann kommt der Haustiertag der Klasse 1b und eigentlich hatte sich Paolina sehr darauf gefreut. Jetzt soll Ben sich mit Linus dessen Hamster "teilen" und für Paolina bleibt nur die langweilige Schildkröte von Frida übrig. Aber Frida ist seltsam, die Schildkröte ist doof. Paolina will nicht mehr zur Schule gehen. Fertig!
Aber Paolina wäre nicht Paolina wenn sie nicht doch eine Lösung fände ...

Meine Meinung:
Paolina Plapperina - Ein Haustier kommt selten allein ist das zweite Buch über Paolina, ein total aufgewecktes Mädchen mit dem Herz am rechten Fleck, eigentlich. Och finde Paolina ist sehr authentisch, sie ist auch mal ein wenig ungerecht, weiß aber schnell, dass es nicht in Ordnung war und versucht es wieder gut zu machen.
In Paolinas Welt ist der Papa die Ansprechperson, Mama geht Arbeiten, aber das merke ich nur nebenbei an. Ich finde es gut und wichtig, das sich Eltern in Kinderbücher völlig unterschiedlich verhalten und mit dem üblichen Rollenklischee aufgeräumt wird.

Nun aber zum Buch. Die Geschichte ist in dreizehn Kapitel aufgeteilt, die alle nicht zu lang sind, so eignet es sich hervorragend als Gute-Nacht-Geschichte. Die Kürze der Kapitel spreche ich aus einem besonderen Grund an, denn nach dem Lesen eines Kapitels gibt es immer Redebedarf beim Kind, sogar bei meinen "Großen".
Die Lösungen, auf die Paolina mal alleine mal mit Hilfe ihrer Eltern kommt, sind sehr kindgerecht und sehr gut nachvollziehbar. Trotzdem ist es kein Buch, welches mit erhobenem Zeigefinger daherkommt, sondern schöne alltägliche Geschichten, wie sie in jeder Familie vorkommen.

Paolina Plapperina ist zusätzlich zum Text noch ganz zauberhaft illustriert, die Illustrationen unterstützen das Gelesene.

Ein schönes Buch vor alle Schulabgänger und Grundschüler, die sich gerne noch Vorlesen lassen. Auch zum Selberlesen kann ich es mir vorstellen, wobei das lesende Kind vielleicht über die ein oder andere, geniale, Wortkreation stolpert.

Auf jeden Fall ist Patricia Schröder eine wunderschöne Fortsetzung gelungen, die man aber auch gut alleine lesen kann. Nur, seid gewarnt, solltet ihr mit diesem Buch anfangen, wollt ihr auch das Wackelzahn-Abenteuer lesen.
Absolute Vorleseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Kindliche Alltagsprobleme warmherzig und wertvoll gelöst, mit einer großartigen Prise Humor

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Kennt ihr schon Paolina Plapperina? Noch nicht? Dann hüpft schnell zum ersten Band (“Paolina Plapperina und der Wackelzahl-Schulalarm”) und lernt sie kennen. Es lohnt sich auf jeden Fall!
Solltet ihr sie ...

Kennt ihr schon Paolina Plapperina? Noch nicht? Dann hüpft schnell zum ersten Band (“Paolina Plapperina und der Wackelzahl-Schulalarm”) und lernt sie kennen. Es lohnt sich auf jeden Fall!
Solltet ihr sie schon kennen, dann wisst ihr ja bereits worauf ihr euch freuen könnt. Und eins kann ich euch jetzt schon verraten…der zweite Band ist sogar noch besser als der erste!

Auch dieses Mal habe ich das Buch wieder zusammen mit Puschel gelesen und obwohl es schon eine Weile her ist, dass wir den ersten Band gelesen haben, konnte sie sich noch an alle (Kuscheltier-)Namen erinnern. Später im Buch kommt übrigens auch ein “Puschel” vor, darüber hat sie sich so süß gefreut und noch lange geredet.

Paolina und Ben sind nun also beide bereits in der Schule. Die Einschulung liegt eine Weile zurück und sie sind schon richtige Schul-Profis. Im Unterricht beschäftigen sie sich zurzeit mit Tieren, mit Haustieren, um genau zu sein. Als besonderes Highlight soll es einen Haustiertag geben, an dem alle, ihr Haustier mitbringen dürfen. Das Blöde an der Sache: Paolina hat gar kein Haustier und kann so leider auch keins mitbringen, was sie ein wenig traurig macht. Am liebsten würde sie sich zusammen mit Ben, der ebenfalls kein eigenes Haustier hat, das Haustier seines Freundes teilen. Doch die beiden scheinen sie auszugrenzen und so muss sie mit jemand anderem zusammenarbeiten. Ein Streit zwischen den Beiden scheint unvermeidlich.

Ihr ahnt es schon, auch dieses Buch könnte wieder pädagogisch wertvoll werden. Ich finde es beispielsweise einfach nur großartig, wie toll die Erwachsenen im Buch mit den Kindern umgehen. Wertschätzend, auf Augenhöhe, einfühlsam und die kindlichen Probleme ernstnehmend. Paolinas Vater ist übrigens genauso präsent wie ihre Mutter, was super in unsere heutige Zeit passt und mit alten Rollenklischees aufräumt.
Paolina erfährt, dass ihre Probleme genauso wichtig sind wie die von Erwachsenen. Keiner belächelt sie, macht sie klein oder schiebt sie weg. Sie findet bei allen Gehör, Verständnis und auch Zuflucht bei ihren Großeltern, die ebenfalls eine wichtige Rolle einnehmen.

Doch nicht nur dieser Aspekt macht das Buch zu einem großartigen Buch. Nein, auch die Charaktere selber, die gewählten Themen und besonders der wunderbare Humor machen “Paolina Plapperina” zu einem meiner Lieblingsbücher im Kinderbuchbereich.
Hier in diesem Buch geht es vorrangig um Freundschaft, einen großen Haustierwunsch, Streit und natürlich auch Versöhnung.

Wer schon ein Buch von Patricia Schröder gelesen hat, der weiß, was ihn*sie erwartet: kreative Wortneuschöpfungen, ein angenehm flüssiger Schreibstil und eine große Portion Humor, der selbst mich als erwachsene Leserin zum Lachen gebracht hat. Wer noch kein Buch der Autorin gelesen hat, sollte das dringend nachholen. Ihr Schreibstil ist wirklich einmalig.

Auch dieses Mal untermalen die niedlichen Illustrationen von Susanne Göhlich wieder das Geschriebene und ergänzen die Geschichte perfekt. Ich finde sie so toll, das ich gerne noch ein paar mehr im Buch gehabt hätte.

Fazit

Band 2 von “Paolina Plapperina” hat im Vergleich zum ersten Band nochmal eine Schippe drauf gelegt. Ich mochte Paolinas zweites “Abenteuer” noch lieber als das erste. Das Buch lässt sich gewohnt locker und leicht (vor-)lesen, vermittelt großartige Werte und eine tolle Botschaft und lässt auch die Lachmuskeln nicht zu kurz kommen. Ein ganz wunderbares Buch zum Vorlesen ab 5 Jahren und zum Selberlesen ab 8 Jahren.

Ich kann den zweiten Band dieser tollen Reihe voll und ganz weiterempfehlen und vergebe sehr gerne volle 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

eine fröhliche und unterhaltsame Geschichte

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In Paolinas Klasse steht ein Haustiertag an. Für Paolina ist klar, dass sie mit ihrem besten Freund Ben in die Hamstergruppe darf. Doch das klappt nicht. Ihre Lehrerin, Frau Brenner, teilt sie Frida zu. ...

In Paolinas Klasse steht ein Haustiertag an. Für Paolina ist klar, dass sie mit ihrem besten Freund Ben in die Hamstergruppe darf. Doch das klappt nicht. Ihre Lehrerin, Frau Brenner, teilt sie Frida zu. Paolina findet die ruhige Frida komisch. Außerdem hat diese auch nur eine olle Schildkröte. Ganz klar, dass Paolina das ganze Haustiergedöns jetzt überhaupt nicht mehr gefällt. Ohne Hamster hat es sowieso keinen Sinn. Ob sie ihre Meinung noch ändert?

Ich habe das Buch unseren Mädels (6 und 8 Jahre) vorgelesen. Wir kennen Band 1 bisher nicht. Trotzdem haben wir schnell in die Geschichte gefunden.

Man erlebt die Geschichte aus Paolinas Sicht, was das Ganze sehr unterhaltsam und humorvoll macht. Paolina ist ein sympathisches Mädchen, dessen Probleme und Gedanken Kinder gut nachvollziehen können. Auch die Themen sind den Kindern vertraut: Es geht um Freundschaften, Streit mit dem besten Freund oder Haustierwünsche. Sehr witzig wird es, wenn sich Paolina bei manchen Redewendungen oder Wörtern, die die Erwachsenen nutzen ( z. B. den Mund fusselig reden) die Bedeutung vorstellt. Solche Sätze oder Wörter können für Kinder schon ein bisschen verwirrend sein. Darüber habe ich bisher auch noch nie nachgedacht. Daneben gibt es auch ganz eigene Wörter, die manche Dinge auf Paolinaart beschreiben. Auch diese fanden unsere Mädels lustig.
Erwähnenswert ist auch noch, dass Paolina viele Kuscheltiere besitzt, die auf eine witzige Art in die Geschichte eingebunden werden.

Sehr gefallen hat mir auch die liebevolle Art, mit der die Erwachsenen auf Paolina eingehen. Das Mädchen wird ernst genommen und darf seine Sicht auf die Dinge erläutern. Auch wenn die Probleme damit nicht sofort aus der Welt sind, werden sie dadurch wohl gleich ein bisschen leichter. Das ist einfach schön.

Die gesamte Geschichte wird von tollen, farbenfrohen Illustrationen begleitet, auf denen man die Stimmung der Figuren immer im Gesicht ablesen kann. Auf diese haben sich unsere Mädels immer gefreut.

Fazit:

Eine fröhliche und unterhaltsame Geschichte mit tollen Illustrationen, die für viel Spaß und gute Laune sorgt.

Veröffentlicht am 13.08.2020

Haustieralarm

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Klappentext:

Es ist Haustiertag in der Schule. Darauf hat sich Paolina schon so gefreut. Eigentlich. Denn plötzlich ist Ben mit Linus und seinem Hamster in einer Gruppe und Paolina soll zu Frida und ihrer ...

Klappentext:

Es ist Haustiertag in der Schule. Darauf hat sich Paolina schon so gefreut. Eigentlich. Denn plötzlich ist Ben mit Linus und seinem Hamster in einer Gruppe und Paolina soll zu Frida und ihrer Schildkröte. Und dabei ist Ben doch ihr alllerallerallerbester Freund. Und Frida ist doof. Und Schildkröten sind langweilig! Paolina reicht’s: Dann war’s das jetzt eben mit der Schule! Wobei … Vielleicht ist Frida ja doch ganz nett?

Cover:

Das Cover zeigt ein paar Kinder welche mit einer Schildkröte und einem Hamster spielen. Die Szene selbst sieht sehr putzig aus und macht auf jeden Fall neugierig. Die Zeichnung ist sehr schön gestaltet und auch farblich sehr gut abgestimmt. Eine niedliche Szene, die mehr verspricht und daher das Interesse weckt.

Meinung:

Der Schreibstilist sehr angenehm und flüssig. Man kommt sehr gut in die Geschichte hinein und diese lässt sich sehr gut und locker lesen.

Auch wenn dies bereits der zweite Band von Paolina Plapperina ist, so kommt auch sehr gut ohne Vorkenntnisse in diesen Band hinein.

Die Charaktere wirken sehr authentisch und auch deren Eigenschaften und Charakterezüge sind sehr gut herausgearbeitet. Paolina selbst haben wir sehr schnell in unser Herz geschlossen, aber auch die zurückhaltende Frieda und auch Paolinas Eltern haben uns sehr gut gefallen und sind sehr gut ausgearbeitet. Sehr viel Empathie und soziale Kompetenzen spielen hier auf kindliche Weise eine Rolle und werden so auch sehr gut vermittelt.

Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet und man merkt die Herzenswärme in dieser Geschichte und das Herzblut der Autorin schwingt hier mit.

De Geschichte ist sehr gut durchdacht und man kann sich sehr gut in die Charaktere und Gefühle hineinversetzen und auch in Paolina und ihrem Wunsch nach einem Haustier. Die kindliche Denkweise kommt hier auch sehr gut rüber und ist auch in der Geschichte sehr präsent. Paolina hat hier mit ganz vielen unterschiedlichen Emotionen zu kämpfen und Freundschaft, Streit und auch Versöhnung spielen hier eine große Rolle.

Mit ihren Wortschöpfungen sorgt Paolina für so einige Schmunzler, auch wenn es beim Vorlesen dadurch zu einigen Stolperern kommen kann, so sind diese doch sehr sympathisch.

Auch die Beziehung, die zwischen Paolina und Frieda entsteht wird sehr schön beschrieben.

Auch Themen wie Haustiere, Kuscheltiere und Familie spielen hier eine große Rolle und sind im Buch sehr schön und kreativ umgesetzt. es macht sehr viel Spaß dies zu lesen.

Doch zu viel möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, sondern lest das am besten selbst.

Die Geschichte ist sehr schön und liebevoll gestaltet und greift Themen, wie Freundschaft und Versöhnung auf.

Toll sind auch die wunderschönen Illustrationen und Bildchen, welche das Ganze sehr gut veranschaulichen und ein richtiger kleiner Hingucker zwischendurch sind. Die Illustrationen sind sehr gut gelungen und einfach wunderschön gestaltet.

Fazit:

Die Geschichte ist sehr schön und liebevoll gestaltet und greift Themen, wie Freundschaft und Versöhnung auf.

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Warmherzig, fantasievoll, lustig und frech: Alltagsprobleme aus kindlicher Sicht mit sympathischen Charakteren und zauberhaften Illustrationen.

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Inhalt:

Paolina ist seit kurzem in der Schule und freut sich schon auf den „Haustiertag“. Doch die Sache hat einen kleinen Haken: Paolina hat kein eigenes Haustier, obwohl sie sich schon lange eines ...

Inhalt:

Paolina ist seit kurzem in der Schule und freut sich schon auf den „Haustiertag“. Doch die Sache hat einen kleinen Haken: Paolina hat kein eigenes Haustier, obwohl sie sich schon lange eines wünscht.

Für das Projekt werden zwar Gruppen gebildet, damit keiner ohne Tier dasteht, aber ihr bester Freund Ben will lieber mit Linus und seinem Hamster zusammen arbeiten.

Paolina soll sich ausgerechnet mit Frida und ihrer Schildkröte zusammen tun. Aber Frida ist langweilig und doof und Schildkröten ebenfalls.

All das macht Paolina wütend und traurig zugleich.

Ob sie doch noch ein Haustier bekommt? Vielleicht ist Frida ja doch ganz nett?


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

oder etwa ab 8 Jahren zum Selberlesen (die Schrift ist groß, die Sprache einfach gehalten, aber es gibt ein paar Stolperstellen)


Illustrationen:

Auf fast jeder Doppelseite finden sich farbenfrohe Illustrationen, die die Handlung aufgreifen.

Der Zeichenstil von Susanne Göhlich ist unverwechselbar und trotz oder gerade wegen ihrer Schlichtheit wirken die Zeichnungen wunderbar und lassen Paolina und ihre Freunde und Kuscheltiere lebendig werden.


Mein Eindruck:

"Ein Haustier kommt selten allein" ist der zweite "Paolina Plapperina"-Band. Wir sind ohne Vorwissen aber gut zurecht gekommen. Die Geschichte ist in dich abgeschlossen.

Der Schreibstil ist altersgerecht und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Viele lustige Wortschöpfungen und Wortwitz sorgen für ein unterhaltsames Lesen. Auch wenn man bei Paolina-Wörtern das eine oder andere Mal beim Vorlesen ins Straucheln kommt. Den Zuhörer freut es.

Die Charaktere gefallen uns sehr. Die Familie ist authentisch, einfühlsam und modern, der Vater spielt für Paolina genauso eine große Rolle wie die Mutter. Zuflucht, Verständnis und Rat findet die Sechsjährige auch bei ihren Großeltern.

Paolina ist kreativ, fantasievoll und lebenslustig. Sie spricht für/mit Kuscheltieren, trägt ihr Herz auf der Zunge und sagt, was sie denkt.

Ihre kindliche Logik ist erfrischend und ebenso unterhaltsam wie ihr kreativer Umgang mit der Sprache.

Dass es ausgerechnet am Heimtiertag zwischen ihr und dem besten Freund Ben zu Streit wegen eines Hamster kommt! Kindgerecht werden Streit, Freundschaft und Versöhnung thematisiert.

Zusätzlich zu den liebevoll gestalteten Charakteren fiebert man natürlich auch bei der Geschichte mit: Werden Frida und Paolina vielleicht doch Freundinnen? Versöhnt sich Ben wieder mit ihr? Bekommt Paolina ein Haustier?

Denn natürlich ist auch der Wunsch nach einem Haustier Thema. Ein Wunsch der wahrscheinlich irgendwann von jedem Kind geäußert wird und der in dieser Geschichte auf verschiedene Arten angegangen wird.

An dieser Stelle möchten wir natürlich nicht zu viel verraten.

Deshalb: Lest selbst bzw. lasst euch vorlesen und lernt Paolina Plapperina kennen!

Wir machen direkt mit Band 1 weiter und hoffen auf weitere Abenteuer!


Fazit:


Humorvoll, warmherzig und wunderbar alltäglich.

Ein kleines Mädchen mit einem großen Wunsch.

Ein zauberhaftes (Vor-)Lesevergnügen voller kreativer Wortschöpfungen und kindlicher Logik.

Eine Leseempfehlung für alle mit Haustierwunsch, für Mädchen wie Jungen!


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Rezensiertes Buch "Paolina Plapperina - Ein Haustier kommt selten allein" aus dem Jahr 2020

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