Cover-Bild Ein Sommer voller Himbeereis
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 13.05.2019
  • ISBN: 9783328104001
Persephone Haasis

Ein Sommer voller Himbeereis

Roman
Wenn das Leben dir Himbeeren schenkt, dann mach Eis daraus!

Wie jeden Sommer zaubert Pauline im Eiscafé ihrer fränkischen Heimat herrliche Kreationen für ihre Gäste. Ob sinnliche Sorten oder liebevoll dekorierte Eisbecher – Eis ist Paulines Leidenschaft. Und es könnte alles so schön sein, wären da nicht Paulines Geldsorgen und ihr gebrochenes Herz. Um sich abzulenken, streift Pauline oft durch den Antiquitätenladen ihrer Ersatzgroßmutter Anna und versteckt dort heimlich Zettel mit ihren Wünschen. Eines Tages findet sie dabei die Nachricht eines Unbekannten und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Ganz im Gegensatz zu Annas arrogantem Enkel Christian, der plötzlich ständig in Paulines Laden auftaucht ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2019

Ein Sommer voller Himbeereis

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Esst ihr gern Eis? Besonders im Sommer in der größten Hitze erfrischen die kalten Köstlichkeiten. Ich mag Schokoladeneis, aber es sind für mich ab und an auch die Sorten Eis interessant, die nicht dem ...

Esst ihr gern Eis? Besonders im Sommer in der größten Hitze erfrischen die kalten Köstlichkeiten. Ich mag Schokoladeneis, aber es sind für mich ab und an auch die Sorten Eis interessant, die nicht dem klassischen Schema entsprechen und mit ausgefallenen Zutaten (Extreme allerdings ausgeschlossen) aufwarten. Beispielsweise jene, die Pauline in ihrem „Eishimmel“ kreiert. Da gibt es nämlich neben Himbeereis auch Rosmarinparfait mit Hibiskusblüten, Basilikumeis, Kokosmilch-Limette oder Sanddorn-Passionsfrucht-Sorbet.

Überhaupt ist Pauline eine aktive junge Frau. Mit ihrem Eiscafé hat sie sich einen Traum erfüllt, nachdem sie in ihrer Ausbildung zum Patissière in Paris kläglich gescheitert ist. Kuchen liegt ihr nicht, jedoch hat sie ein magisches Händchen für Eis und Dekoration und probiert immer wieder neue Rezepte aus. Mit ihrer Freundin Florence, die den backenden Part im Café übernommen hat, bildet sie ein gutes Team, und in ihrer Nachbarin Anna, der Betreiberin eines Antiquitätengeschäfts hat sie nach dem Tod ihrer Großmutter Toni, die in ihren Bestrebungen stets unterstützte, einen liebevollen Ersatz gefunden.

Leider steht Paulines Existenz auf dem Spiel. Durch einen für ihren Ex-Freund aufgenommen Kredit ist der finanzielle Spielraum sehr ausgereizt und sie hat Mühe, die monatlichen Belastungen auszugleichen. Als ob das nicht genug wäre, soll genau in ihrer am Stadtpark gelegenen Straße ein riesiges Einkaufscenter gebaut werden, für das alle alten Läden weichen müssen. Anna und Pauline ahnen nicht, dass Annas Sohn Oskar Initiator des Projektes ist und den gerade nach Deutschland zurückgekehrten Neffen Christian für seine Ziele „einspannt“. Für den gestaltet sich das schwierig, möchte er doch seine Großmutter nicht hintergehen. Und die Begegnungen mit der „Eisprinzessin“ Pauline verursacht bald auch eine Menge Bauchflattern...


Persephone Haasis debütiert mit „Ein Sommer voller Himbeereis“ und kredenzt mit ihrer Geschichte einen fruchtig-leichten Liebesreigen, in dem auch handfeste Probleme ihren Platz finden. Denn sie legt ihrem Paar ein paar Stolpersteine in den Weg und lässt die beiden eine ganze Weile hoffen und bangen. Hierfür hat die Autorin einen ruhigen Erzählrhythmus gewählt, der sich dem Ort und den Personen ihrer Handlung anpasst und es möglich macht, das Geschehen jederzeit zu begleiten und den zwischenmenschlichen Empfindungen nachzuspüren.

Manchmal zieht sich das Ganze allerdings, wenn Pauline zum wiederholten Male ihren Gedanken nachhängt. Die junge Frau träumt davon, jemanden an ihrer Seite zu haben, dem sie vertraut, der sie blind versteht und dem sie nichts erklären muss. Sie erhofft sich eine Schulter zum Anlehnen, damit sie die Welt einen Augenblick vergessen kann.

Eine Weile sieht es so aus, als ob Christian dieser Mensch sein kann. Zwar haben die beiden einen schlechten Start, entwickeln indes mit der Zeit Zuneigung, ohne dies sich selbst oder dem anderen einzugestehen.

Außerdem wäre da noch das Problem, dass Christian Pauline das Wichtigste verschweigt und mehr und mehr von seinem schlechten Gewissen niedergedrückt wird.

In ihrem ersten Roman hat Persephone Haasis viel Augenmerk auf die Gestaltung ihrer Protagonisten gelegt und verdeutlicht gelungen deren Entwicklung.

Pauline und Christian sind sich zunächst nicht sympathisch und lernen sich gezwungenermaßen näher kennen. Dabei stellt Pauline fest, dass Christian in einem Moment fürsorglich ist, im anderen aufgebracht und abweisend, was ihn anfänglich schwer einschätzbar für sie macht.

Pauline hingegen ist eine emotionale Person mit viel Herzblut. Sie gibt selten klein bei und ist äußerst schlagfertig, aber voller Befürchtungen, wieder verletzt zu werden. Tatsächlich zweifelt Pauline oft an sich und Christian und reagiert heftig und bei allem Verständnis angesichts der mit ihrem Ex-Freund erlebten Enttäuschung ein wenig überzogen.

Dabei kann sie viel offener sein. Sie steckt voller Ideen und Freundlichkeit, die sie an die Menschen weiterreichen möchte. So schreibt sie kleine Briefchen und wunderschöne Nachrichten und versteckt diese an den unterschiedlichsten Plätzen in Annas Laden und verhilft sich letzten Endes damit selbst zum Glück und dem Leser zu einem Wohlfühlende.

Veröffentlicht am 02.05.2019

Ein Sommerversprechen voller Lesespaß und Genuss

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Vorab-Rezension (Erscheinungstag des Romans13.05.2019) – „Ein Sommer voller Himbeereis“ klingt wie ein fröhliches Sommerversprechen mit Vorfreude auf viel Spaß & Genuss... und dieses Versprechen erfüllt ...

Vorab-Rezension (Erscheinungstag des Romans13.05.2019) – „Ein Sommer voller Himbeereis“ klingt wie ein fröhliches Sommerversprechen mit Vorfreude auf viel Spaß & Genuss... und dieses Versprechen erfüllt der Debütroman der jungen Autorin aus der Pfalz auch!

Pauline liebt es, Eis herzustellen; am liebsten in ihrem Eiscafé „Paulines Eishimmel“. Dort verwöhnt sie ihre Gäste mit besonderen Kreationen, die sie an Urlaub, Kindheit oder Reisen erinnern und immer aus hochwertigen Zutaten hergestellt sind... muss ich denn erwähnen, wie gerne ich diesen Eishimmel in meiner Nähe hätte? Nun, ein Rezept – nämlich das Himbeereis, aufgrund dessen Pauline ihren Berufswunsch wahrgemacht hat – bekommen wir von der Autorin im Klappenumschlag geschenkt und ich habe es schon ausprobiert: einfach & lecker!

Einfach und packend ist auch der Roman rund um Pauline, ihre Freundin Florence, ihre Ladennachbarin Anna und deren Enkel Christian. Es geht um Leidenschaft zum Eis & poetischen kleinen Zettel, die Pauline heimlich in dem Antiquitätenladen nebenan versteckt. Es geht um Freundschaft & Liebe und ganz viel Zusammenhalt in der Nachbarschaft & Familie.

Die Geschichte hält wenig Überraschungen parat, lässt sich aber flüssig lesen und hat mich gut unterhalten, denn man kann sich in die einzelnen Personen oder Situationen hineinfühlen, wie z.B. die Szene, als Pauline und Christian im Keller eingeschlossen waren (… oder wurden? ;)):

„Christian nahm die Laterne und hielt sie so dicht wie möglich an das Schloss, damit Pauline besser sehen konnte, was sie tat. Er beobachtete, wie sie ganz vorsichtig mit den einfachen Haarnadeln im Schloss herumtastete und dabei immer wieder ein Ohr an die Tür legte wie die Bösewichte in Filmen, kurz bevor sie ihren großen Coup landeten“ (S. 119, Mitte)

Für mich ist das Buch ein typischer Urlaubsroman, den man entweder als eBook auf den Kindle lädt oder in Papierform in den Koffer packt. Ein Roman, den man nicht in einem Rutsch durchlesen muss, da er einem immer wieder Luft zum Atmen lässt. Eine Geschichte, die fast so realistisch wirkt, als hätte sie die Autorin in ihrer Straße selbst beobachtet und niedergeschrieben... und doch mit so viel poetischer Fantasie, dass auch bei uns LeserInnen ein eigener kleiner Film vor dem inneren Auge entstehen kann.

Mein Tipp: setzt euch an einem schönen Sonnentag in euer Lieblings-Eiscafe, bestellt euch euren Lieblingseisbecher und nehmt „Ein Sommer voller Himbeereis“ zur Hand... besser kann ein Sommertag dann gar nicht sein

Veröffentlicht am 05.06.2019

Ein Roman voller Himbeereis

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Pauline liebt ihr Eiscafé heiß und innig und geht in ihrer Arbeit voll auf. Leider ist nicht alles gut bei ihr da sie Geldsorgen hat und auch das Eiscafé läuft nicht so gut wie sonst.
Im Antiquitätenladen ...

Pauline liebt ihr Eiscafé heiß und innig und geht in ihrer Arbeit voll auf. Leider ist nicht alles gut bei ihr da sie Geldsorgen hat und auch das Eiscafé läuft nicht so gut wie sonst.
Im Antiquitätenladen nebenan streift Pauline gerne durch und besucht ihre Großmütterliche Freundin Anna sehr gerne. Bei diesen Besuchen versteckt sie gerne kleine Botschaften mit ihren Wünschen in Gegenständen. Als sie dann plötzlich Antworten auf ihre Nachrichten erhält ist Pauline zuerst verblüfft und dann neugierig wer wohl hinter den Nachrichten steckt.
Nur mit Christian dem Enkel von Anna kommt Pauline so gar nicht klar.

Auf diesen Debütroman von Persephone Haasis wurde ich alleine durch das Cover aufmerksam, da die Farben bzw. der Hintergrund und das Obst mich angesprochen haben. Als ich dann den Klappentext las war klar, dass ich das Buch lesen möchte.
Leider habe ich recht lange gebraucht bis ich mit dem Roman richtig warm geworden bin und ja irgendwie ist der Funke bis zum Schluss nicht so ganz übergesprungen. Wobei ich aber sagen muss, den Erzählstil für den Roman empfand ich als wirklich gut gewählt und das ich mit Pauline und Christian so meine Probleme hatte ist eben so.
Pauline wurde von der Liebe schwer enttäuscht und ja ihr Ex-Freund hat sie ausgenommen aber das Verhalten von ihr ging mir ganz ehrlich mehr als nur etwas auf die Nerven, somit war es für mich als Leserin etwas schwer immer bei der Sache zu bleiben und musste öfters eine Pause beim Lesen einlegen. Auch Christian ging mir gehörig auf den Keks von daher passt er Super zu Pauline nur warm wurde ich mit ihm eben auch nicht.. Für mich persönlich war auch einiges zu unrealistisch dargestellt und erzählt und ja der Roman war einfach nicht meins.
Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen nur die getroffenen Entscheidungen konnte ich nicht immer nachvollziehen da es mir einfach zu weit hergeholt war.
Den Spannungsbogen empfand ich auch als sehr gut gespannt und ja Gut das Happy End war für mich schon absehbar gewesen.
Obwohl ich mit den Hauptfiguren nicht so ganz klar kam empfand ich doch alles Figuren des Romans als sehr anschaulich beschrieben und so konnte ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen.
Auch die Handlungsorte waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich mir auch diese beim Lesen vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Alles in allem konnte mich der Roman leider nicht zu 100% überzeugen und nach längerer Überlegung würde ich 3,5 Sterne für das Buch vergeben also aufgerundet vier Sterne.

Veröffentlicht am 09.06.2020

zu kitschig

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Meine Meinung:

Ich bin nicht der typische Liebesromanleser. Aber ab und an lese ich dennoch gerne mal etwas in diese Richtung.

Das Buch war für mich sehr kitschig geschrieben und natürlich ist es dem ...

Meine Meinung:

Ich bin nicht der typische Liebesromanleser. Aber ab und an lese ich dennoch gerne mal etwas in diese Richtung.

Das Buch war für mich sehr kitschig geschrieben und natürlich ist es dem Leser hier klar, das am Ende alles Friede-Freude-Eierkuchen sein wird.
Dennoch konnte es mich nicht begeistern oder fesseln.

Die Protagonisten erschienen mir eher blass und das Buch ist sehr vorhersehbar. Der Schreibstil hat mir jedoch gut gefallen. Er war einfach, deshalb ist das Buch gut etwas für nebenbei.
Für mich hätte die Geschichte auch in der Hälfte der Seiten abgeschlossen sein können.

Schade, vielleicht liegt es wirklich nur daran das es nicht mein Genre ist, aber für mich war es nichts.