Cover-Bild Küsse im Aprikosenhain
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 13.04.2020
  • ISBN: 9783328105695
Persephone Haasis

Küsse im Aprikosenhain

Roman
Manchmal geht das große Glück einen kleinen Umweg ...

Nathalie ist fassungslos, als ihr Freund sich per Postkarte von ihr trennt. Wütend reist sie ihm nach Frankreich hinterher, um ihn zur Rede zu stellen. Doch nach einer Autopanne landet sie stattdessen auf einem idyllischen Hof in der Provence. Sofort ist sie fasziniert vom herrlichen Kräutergarten, den schönen Aprikosenhainen – und dem mürrischen, aber attraktiven Hofbesitzer Felix. Als Nathalie erfährt, dass der Hof finanzielle Probleme hat, hat sie eine Idee: Sie beginnt mithilfe des Kräuterbuchs von Felix' Großmutter, himmlische Cremes und duftende Öle aus Aprikosen und Kräutern herzustellen. Aber kann sie damit auch Felix' Herz gewinnen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2020

Ein abwechslungsreicher Wohlfühlroman

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Bei „ Küsse im Aprikosenhain“ von Persephone Haasis handelt es sich um einen Roman.

Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an begeistert. Durch die bildhaften Landschaftsbeschreibungen, dem tollen ...

Bei „ Küsse im Aprikosenhain“ von Persephone Haasis handelt es sich um einen Roman.

Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an begeistert. Durch die bildhaften Landschaftsbeschreibungen, dem tollen Plot und den gut ausgearbeiteten Charaktere, konnte ich in diese Geschichte versinken und vom Alltag abschalten.

Die Protagonisten werden sehr ausführlich, authentisch und tief beschrieben, sodass ich sie mir gut vorstellen konnte und ihr agieren mit Begeisterung verfolgt habe. Hier gibt es sympathische und unsympathische Protagonisten - wie im wahren Leben auch.

Die Landschaftsbeschreibungen sind ein Traum. Ich fühlte mich, während dem Lesen, als ob ich vor Ort sei.

Der Plot ist sehr abwechslungsreich und interessant. Auszüge aus einem Pflanzen- und Kräutertagebuch, eine Liebesgeschichte mit ihren Höhen und Tiefen, die Arbeiten auf einem Aprikosenhain uvm. bringen sehr viel Spannung, Abwechslung und Neugierde darauf, wie es weitergeht in diese Geschichte.

Einmal angefangen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Durch den flüssigen, traumhaft schönen Schreibstil der Autorin, ist es mir schwer gefallen, das Buch zur Seite zu legen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Wohlfühlroman in der Provence

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Klappentext:
Manchmal geht das große Glück einen kleinen Umweg ...

Nathalie ist fassungslos, als ihr Freund sich per Postkarte von ihr trennt. Wütend reist sie ihm nach Frankreich hinterher, um ihn zur ...

Klappentext:
Manchmal geht das große Glück einen kleinen Umweg ...

Nathalie ist fassungslos, als ihr Freund sich per Postkarte von ihr trennt. Wütend reist sie ihm nach Frankreich hinterher, um ihn zur Rede zu stellen. Doch nach einer Autopanne landet sie stattdessen auf einem idyllischen Hof in der Provence. Sofort ist sie fasziniert vom herrlichen Kräutergarten, den schönen Aprikosenhainen – und dem mürrischen, aber attraktiven Hofbesitzer Felix. Als Nathalie erfährt, dass der Hof finanzielle Probleme hat, hat sie eine Idee: Sie beginnt mithilfe des Kräuterbuchs von Felix' Großmutter, himmlische Cremes und duftende Öle aus Aprikosen und Kräutern herzustellen. Aber kann sie damit auch Felix' Herz gewinnen?

Meine Meinung:
Küsse im Aprikosenhain ist mein erstes Buch von Persephone Haasis und ich bin restlos begeistert von ihrem Schreibstil. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Nathalie ist übel mitgespielt worden von ihrem Freund. Voller Wut reist sie ihm hinterher, hat eine Autopanne und landet in einem kleinen Dorf in der Provence. Ich glaube, manchmal geschehen Dinge, die man erst nicht versteht und die erst im Nachhinein einen Sinn ergeben. Nathalie verliebt sich auf Anhieb in den entzückenden Aprikosenhof und auch seine Bewohner finden schnell einen Platz in ihrem Herzen, besonders Felix.

Felix ist aber schwer zu durchschauen. Im einen Moment ist er mürrisch, aber im nächsten Moment sehr umsorgend. Auch ihm wurde übel mitgespielt und er kann sich nicht so leicht öffnen. Außerdem steckt der Aprikosenhof in Schwierigkeiten. Kann ihm Nathalie mit Hilfe des Kräuterbuchs von Felix Oma ihm helfen?

Die Landschaft in der Provence wird so wunderschön bildlich beschrieben, ich würde am liebsten direkt meine Koffer packen und dorthin fahren.

Ich vergebe für diesen wunderschönen Sommerwohlfühlroman 5 ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Provencalisches Aprikosenglück

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Grafikerin Nathalie Friedrichs kann nicht glauben, was ihr gerade passiert, als sie von ihrem Freund Elias eine Postkarte von der Côte d'Azur bekommt, mit der er ihre Beziehung beendet, weil er schon eine ...

Grafikerin Nathalie Friedrichs kann nicht glauben, was ihr gerade passiert, als sie von ihrem Freund Elias eine Postkarte von der Côte d'Azur bekommt, mit der er ihre Beziehung beendet, weil er schon eine neue gefunden hat. Die Wut vernebelt ihr das Gehirn und lässt sie in ihren alten Polo springen, um diesem unsäglichen Kerl in Frankreich aufzusuchen und ihm die Meinung zu geigen. Allerdings lässt eine Autopanne sie auf halben Weg in der Provence auf einem Aprikosenhof stranden, wo sie den wortkargen Felix Legrand kennenlernt, der dort zuhause ist. Nachdem ihr erster Zorn verflogen ist, nimmt Nathalie ihre idyllische Umgebung richtig wahr, genießt die Düfte um sich herum und fühlt sich schon bald richtig wohl bei den Legrands. Sie revanchiert sich für die Aufnahme, indem sie auf dem Hof mitarbeitet und erfährt so auch über die finanzielle Schieflage, in der sich die Familie befindet. Als Nathalie das Kräuterbuch von Felix‘ Großmutter in die Hände fällt, formt sich in ihrem Kopf eine wunderbare Idee, die den Hof vielleicht retten und auch Felix endlich ein Lächeln ins Gesicht zaubern könnte. Der hat sich nämlich schon tief in ihr Herz eingenistet…
Persephone Haasis hat mit „Küsse im Aprikosenhain“ einen sommerlich-leichten gefühlvollen Roman vorgelegt, der dem Leser nicht nur einen wunderschönen gedanklichen Kurzurlaub beschert, sondern mit den herrlichen Düften der Provence auch dessen Sinne beglückt. Der flüssig-leichte gefühlvolle und bildhafte Erzählstil lässt den Leser schnell zwischen den Seiten verschwinden und sich mit Nathalie auf eine Reise begeben, die so ganz anders verlaufen wird als geplant. Haasis hat nicht nur ein gutes Gespür dafür, gegensätzliche Protagonisten zusammenzuwürfeln, so dass sie trotzdem eine Einheit ergeben, sie weiß auch die Landschaften und deren typische Gerüche so in Worte zu kleiden, dass man als Leser während der Lektüre das Gefühl hat, direkt vor Ort zu sein und alles hautnah mitzuerleben. Die Ausflüge in das Kräutertagebuch und Herstellung von Naturkosmetik aufgrund von alten Rezepturen wird schön in die Handlung integriert und bringt Abwechslung in diese Wohlfühlgeschichte, ergänzen sie aber gleichzeitig auch. Leckereien wie die Aprikosentarte oder die Marmelade laden ebenfalls zur Nachahmung ein und lassen dem Leser das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Die Charaktere sind mitten aus dem Leben gegriffen, versprühen sehr überzeugend mit ihren individuellen Eigenschaften Nähe, Menschlichkeit und Wärme, aber auch Verletzlichkeit. Der Leser wird sofort in ihre Mitte genommen und nimmt Anteil an ihren Schicksalen. Nathalie ist eine impulsive Frau mit einem Händchen für Innovation und viel Liebe zur Natur. Sie wirkt selbstsicher, kann zupacken und verbreitet mit ihrer Art einen wohltuenden Optimismus. Felix ist ein wortkarger und abweisender Zeitgenosse, der unter seiner rauen Schale allerdings verletzlich und unsicher wirkt. Felix‘ Großvater Henni ist eine Seele von Mensch, der nicht nur ein großes Herz, sondern auch Weisheit besitzt. Camille ist ebenfalls eine herzensgute Frau, der man sich schnell nahe fühlt. Auch Gustav spielt eine große Rolle in der Geschichte, denn schnell hat er so manches Herz erobert.
Mit „Küsse im Aprikosenhain“ zieht der Duft der Provence durch die Nase des Lesers, während er sich bei der Wohlfühllektüre auf einem Kurztrip in Frankreich wähnt und Nathalie bei den Ereignissen ihrer spontanen Reise über die Schulter schaut. Liebe, der Geruch von Lavendel und Aprikosen sowie die französische Lebensart bringen den Urlaub nach Hause. Wunderschön zu lesen, absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 22.07.2020

Ein Ort zum Wohlfühlen

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Elias schickt an seine Freundin Nathalie eine Postkarte von der Côte d‘ Azur und macht mit ihr Schluss. Nathalie ist erschüttert. Sie packt ihren Koffer, setzt sich ins Auto, um zu Elias zu fahren, denn ...

Elias schickt an seine Freundin Nathalie eine Postkarte von der Côte d‘ Azur und macht mit ihr Schluss. Nathalie ist erschüttert. Sie packt ihren Koffer, setzt sich ins Auto, um zu Elias zu fahren, denn sie will ihn unbedingt zur Rede stellen. An einer Autobahnraststätte legt sie eine Pause ein und findet hier einen kleinen Hund, der ausgesetzt wurde. In dem Durcheinander mit dem Hund hat sie ihren Geldbeutel auf das Autodach gelegt, ihn vergessen und ist los gefahren. Als hätte sie nicht schon genug Pech, streikt ihr Auto. Felix, der Besitzer eines Aprikosenhofes, nimmt sie mit. Nathalie ist fasziniert von dem schönen Kräutergarten und den Aprikosenhainen. Sie erfährt, dass der Hof finanzielle Probleme hat. Im Kräuterbuch von Felix Großmutter entdeckt sie verschiedene Rezepte für Cremes, Badezusätze und andere Kosmetikprodukte. Schafft Nathalie es den Hof zu retten und gleichzeitig auch das Herz von Felix zu gewinnen?

Mit viel Liebe zum Detail werden der Aprikosenhof und die Kosmetikkreationen beschrieben. Dies gelingt der Autorin wunderbar, dass man als Leserin förmlich die verschiedenen Aprikosen- und Kräuterdüfte in der Nase hat. Auch die unterschiedlichen Aprikosenschöpfungen machten mir beim Lesen Appetit, so dass ich mir hier mehr Rezepte gewünscht hätte.

Die einzelnen Charaktere sind von Persephone Hassis herrlich gezeichnet. Gut konnte ich mich in die Protagonistin Nathalie hineinversetzen. Sie ist eine sympathische junge Frau, sie hilft mit, wo sie kann. Einmal mit dem Lesen angefangen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

Das Buch ist ein wundervoller Sommerroman, eine leichte Geschichte mit Happy End und beschriebenen Orten, an denen man gerne verweilen möchte.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Ein Urlaub in der Provence

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Nathalie ist total entsetzt als ihr Freund völlig im Ernst per Postkarte aus dem Urlaub in Südfrankreich mit ihr Schluss macht. Kurzentschlossen fährt sie ihm hinterher um mit ihm Klartext zu Reden.
Doch ...

Nathalie ist total entsetzt als ihr Freund völlig im Ernst per Postkarte aus dem Urlaub in Südfrankreich mit ihr Schluss macht. Kurzentschlossen fährt sie ihm hinterher um mit ihm Klartext zu Reden.
Doch dann hat Nathalie eine Autopanne und landet auf einem idyllischen Aprikosenhof mitten in der Provence. Vom ersten Tag an ist sie total fasziniert von dem Hof nur mit Felix weiß sie nicht so genau woran sie gerade bei ihm ist.
Mit der Zeit erfährt Nathalie, dass es um den Hof nicht so gut steht und sie beginnt mit dem Kräuterbuch von Adeline Cremes und andere Pflegeprodukte herzustellen um den Hof der Familie zu Retten.
Nur ob sie damit auch Felix für sich gewinnen kann wird wohl erst die Zeit zeigen.

Nachdem ich schon im letzten Jahr den Debütroman von Persephone Haasis gelesen hatte war ich nun doch sehr gespannt auf diesen Roman der auf einem Aprikosenhof in der Provence spielt.
Man erlebt so das ganze Desaster das es um die Beziehung von Nathalie und ihrem Freund gibt mit, auch wie sie danach nach Frankreich aufbricht ebenso was Nathalie alles erlebt bis sie zum Aprikosenhof kommt und alles was danach kommt eben auch.
Leider ist mir der Einstieg ins Buch nicht so ganz leicht gefallen und ja es hat eben seine Zeit gedauert bis ich mich richtig in die Handlung eingefunden hatte.
Mit Nathalie konnte ich als Person erst nicht soviel anfangen und erst mit der Zeit wo man sie besser kennengelernt hat wurde sie greifbar für mich und auch sympathischer.
Die Handlung des Romans war auf die zwei Erzählstränge von Nathalie und Felix aufgebaut, so aht man die Gedanken und Gefühle beider Hauptfiguren mitbekommen und alles zusammen ergab dann ein völlig rundes Bild für den Leser.
Man konnte der Handlung immer recht gut folgen und auch wenn ich die eine oder andere Entscheidung etwas zu konstruiert fand konnte ich sie doch nachvollziehen auch wenn ich anderer Meinung war.
Die Figuren des Roman konnte man sich alle sehr gut anhand ihrer Beschreibungen während des Lesens vorstellen.
Gustave war irgendwann mein kleiner Held der Geschichte.
Auch die Handlungsorte waren so anschaulich beschreiben, dass ich mir die Orte sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Alles in allem habe ich mit dem Roman unterhaltsame Lesestunden verbracht. Leider konnte er mich nicht zu 100% überzeugen und deshalb habe ich mich dazu entschlossen für den Roman vier von fünf Sternen zu vergeben.

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