Cover-Bild Das Buch des Wisperns (Die Gilead-Saga 1)
Band 1 der Reihe "Die Gilead-Saga"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 24.03.2021
  • ISBN: 9783737354035
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Peter Schwindt

Das Buch des Wisperns (Die Gilead-Saga 1)

Eine mittelalterliche Welt, voller magischer Wesen und unheilvoller Weissagungen

Seit seiner Geburt weiß Hakim, dass sein Leben ein frühes Ende finden wird. Wenn es ihm nicht gelingt, einen tödlichen Familienfluch zu brechen, wird er an seinem 17. Geburtstag sterben. So durchkämmt er die halbe Welt auf der Suche nach einer mächtigen Handschrift: dem Buch des Wisperns, dessen Seiten die Geheimnisse um Leben und Tod enthüllen.

Zur gleichen Zeit versucht Finn sich in einer Welt zurechtzufinden, die nicht die seine ist. Bei einem Sturz in einen Brunnen hat er scheinbar sein Gedächtnis verloren. Nur eine geheimnisvolle Glaskugel hat er aus dem Schacht mitgebracht. Sie verbindet ihn mit einem Leben, an das er sich nicht mehr erinnern kann.

Und weit oben im Norden ist Berit mit den anderen Wikingermädchen und -frauen ihres Dorfes auf der Flucht vor einer unheimlichen Bedrohung, die ihrem Vater Jarl Thorulf und allen anderen Männern das Leben und die Seele gekostet hat. Alles, was Berit retten konnte, ist Traumsplitter, das Schwert ihrer Großmutter.

Das Schicksal führt alle drei an der Küste Britanniens zusammen. Noch ahnen sie nicht, dass die Zukunft allen Seins von ihrem gemeinsamen Handeln abhängt. Denn eine uralte finstere Macht sucht ihren Weg in die Welt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2022

Auftakt eines Fantasy-Epos auf drei Ebenen

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Vielschichtig aber sehr lang.

Seit seiner Geburt weiß Hakim, dass sein Leben ein frühes Ende finden wird, wenn es ihm nicht gelingt, einen tödlichen Familienfluch zu brechen. Zur gleichen Zeit versucht ...

Vielschichtig aber sehr lang.

Seit seiner Geburt weiß Hakim, dass sein Leben ein frühes Ende finden wird, wenn es ihm nicht gelingt, einen tödlichen Familienfluch zu brechen. Zur gleichen Zeit versucht Finn sich in einer Welt zurechtzufinden, die nicht die seine ist. Bei einem Sturz in einen Brunnen hat er scheinbar sein Gedächtnis verloren. Und weit oben im Norden ist Berit mit den anderen Frauen ihres Dorfes auf der Flucht vor einer unheimlichen Bedrohung, die ihrem Vater und allen anderen Männern das Leben gekostet hat.

Diese drei sind die Protagonisten, mit jeweils einem eigenen Handlungsstrang. Die verschiedenen Geschichten werden von Kapitel zu Kapitel abwechselnd erzählt. Irgendwie hängen sie zusammen. Aber es dauert bis zum Ende des Buches, bis man annähernd durchschaut hat, was genau das ist. Jede für sich, fand ich die Geschichten aber sehr interessant. Besonders Berit gefällt mir sehr gut. Da aber der große Ganze erst sehr spät deutlich zu erkennen ist, braucht man schon Ausdauer und muss sich auf die wechselnde Handlung einlassen, bevor man das Geflecht des Autors durchschaut.
Dafür findet man in der Welt einige bekannte Motive wieder. Die Welt dieses Buches ähnelt unserer realen Welt in einer nicht näher bestimmten, mittelalterlichen Zeit. Die verschiedenen Kulturen werden anschaulich und detailreich beschrieben.

Peter Schwindt hat einen ausdrucksstarken Stil, der den Leser direkt in das Buch hineinzieht. Trotz der wechselnden Perspektiven konnte mich der Spannungsbogen fesseln und ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Das dieses Buch aber ein erster Teil einer Trilogie ist, muss ich wohl noch eine Weile abwarten, bis meine Neugier befriedigt wird.

Fazit:
Eine vielschichtige und faszinierende Welt, interessante Charaktere und eine komplexe Handlung sind die Zutaten. Das Ergebnis schmeckt vielleicht nicht jeden. Ich bin aber auf jeden Fall neugierig und freue mich auf einen Nachschlag!

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Veröffentlicht am 24.06.2021

Ein interessanter Einstieg der neugierig auf mehr macht.

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Eine gefahrvolle Reise …

Genau die steht Hakim, Finn und Berit bevor.
Hakim will sich einem Familienfluch stellen. Finn bemerkt, dass etwas in seinem Leben so gar nicht zu ihm passen will und Berit steht ...

Eine gefahrvolle Reise …

Genau die steht Hakim, Finn und Berit bevor.
Hakim will sich einem Familienfluch stellen. Finn bemerkt, dass etwas in seinem Leben so gar nicht zu ihm passen will und Berit steht kurz vor ihrer Schildmaidprüfung bis die Vergangenheit sie einholt.
Alle drei leben an verschiedenen Orten und doch scheint sie etwas zu verbinden.
Denn das Schicksal führt sie zusammen und gemeinsam müssen sie sich einer Dunkelheit stellen, die alles zu verschlingen droht.

Meine Meinung

Fangen wir mit dem Cover und dem Titel an.
Das Cover gefällt mir, da es die Reiseroute in einem Flair aus Tausend und einer Nacht anzeigt.
Mit dem Titel wird man neugierig.
Da es sich hier um den ersten Band einer Fantasy- Trilogie handelt, bin ich gespannt wie das Cover von Band zwei aussehen wird.

Die Intro des Buches war interessant.
Man lernt den gerade erst 16-jährigen Hakim kennen, der den Fluch, der seine Familie seit zwei Genrationen im Griff hat, lösen will.
Allerdings muss er dazu in die Wüste zu der Stadt der Säulen auch Iram genannt.
Dort wo eben dieses Buch des Flüsterns wartet, das im Zusammenhang mit dem Fluch steht.
Denn das Buch, auch Kitah al-Azif, ist Böse und stellt Hakim und seine Reise auf eine harte Probe. Denn nicht nur das Buch, sondern auch zwei weitere Schicksale stehen Hakim bevor.
Denn dies ist erst der Anfang.

Ich liebe die verschiedenen Sichtweisen, die Geheimnisse, und vor allem die Charakteristikas der Protagonisten, die sehr gut gelungen sind.


Dabei wird man immer neugieriger, was den drei Freunden noch bevorsteht.
Das Buch finde ich interessant, aber es gibt einen Punkt Abzug, da es mich noch nicht ganz überzeugen konnte.
Gründe ist das noch sehr ruhige Setting und das zurechtfinden der verschiedenen Handlungsstränge, die am Anfang für mich etwas verwirrend waren.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Spannender Auftakt

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Die Geschichte ist spannend geschrieben und auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.

Anfangs hatte ich eher eine magische Welt erwartet mit noch mehr Fantasyelementen aber schnell festgestellt, ...

Die Geschichte ist spannend geschrieben und auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.

Anfangs hatte ich eher eine magische Welt erwartet mit noch mehr Fantasyelementen aber schnell festgestellt, dass es eher Richtung Herr der Ringe -Fantasy geht. Und mit jeder Seite, die ich weiter gelesen habe, hat es mir besser und besser gefallen.

Die 3 Hauptfiguren, die ich begleiten durfte erschienen mir anfangs eher fern und ich habe ein bisschen gebraucht um in die Geschichte zu kommen. Ich denke, das lag auch daran, dass sehr viele Worte vorkommen, die die Welt erklären und ich auch konzentriert mit überlegen musste.

Der Spannungsbogen ist aber sehr gut aufgebaut und ich wollte dann ab der Mitte unbedingt wissen wie es ausgeht. Das Ende ist sehr gut gelungen, hier wird noch viel Spannung aufgebaut, einige Dinge klären sich und eine Verbindung zur Fortsetzung geschaffen.

Insgesamt ein schönes Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 16.04.2021

Intensiv, komplex, detailreich

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Rezension „Das Buch des Wisperns (Die Gilead-Saga 1)“ von Peter Schwindt



Meinung

Wenn der Satz „Eine mittelalterliche Welt, voller magischer Wesen und unheilvoller Weissagungen“ bereits im KT ganz ...

Rezension „Das Buch des Wisperns (Die Gilead-Saga 1)“ von Peter Schwindt



Meinung

Wenn der Satz „Eine mittelalterliche Welt, voller magischer Wesen und unheilvoller Weissagungen“ bereits im KT ganz oben steht, weiß ich, das die Geschichte ein Muss ist. Auch das Cover sprach mich direkt an und meine Vorfreude war riesig. Doch manchmal kann dein Herz das Buch nicht so lieben, wie du es gern möchtest und es fällt mir immer sehr schwer Worte zu finden. Ich hatte mir so sehr gewünscht, dass die Geschichte mich vollständig begeistert hätte.

Der Autor Peter Schwindt konnte mich mit seinem detailreichen, ausdrucksstarken, bildhaften Stil direkt in den Bann ziehen. Vor mir stand eine Welt, die ich mit staunen und Faszination betrachtete. Mystisch und geheimnisvoll bleibt es auch eine lange Zeit, nachdem ich diese Geschichte betrat, was mich noch mehr fesselte, da die Neugierde und Spannung somit hoch blieben. Drei unterschiedliche Charaktere begegnen uns, doch wie sie miteinander verwoben sind, erfährt man erst später.

Leider waren die verschiedenen Handlungsstränge für mich nicht immer greifbar und es zeigte sich mehr Verwirrung, als Verständnis. Die wechselnden Perspektiven rissen mich aus dem Kontext heraus und überlagerten die intensive, detaillierte Story des Buches. Die Figuren konnte ich einfach nicht fassen und somit entstand auch leider keine rechte Verbindung zu ihnen. Es fiel mir schwer, dem roten Faden zu folgen, immer wieder entglitt mir der Blick aufs wesentliche. Mit komplexen Aufbauten habe ich in der Regel keine Schwierigkeiten, doch hier war es leider der Fall.

Die Emotionen und Gefühle gingen unter und ich merkte zusehends, dass vieles an mir vorbei ging, ich nicht mit dem Gesamtpaket konform ging. Hin und her getrieben von meinen eigenen Gedanken und Gefühlen, durchlebte ich ein auf und ab. Der Weltenentwurf und die Intensität der Handlung haben mich schier umgehauen, doch die Gedanken und Gefühle der Charaktere blieben dabei leider auf der Strecke. Dennoch hat der Auftakt mein Interesse für die Fortsetzung geweckt.

Peter Schwindt gelang ein einzigartiges Spiel verschiedener Komponenten, was mich dazu bringt, unbedingt Band 2 lesen zu wollen. Ich hoffe sehr, dass die Figuren und ihre weitere Reise für mich in Band 2 greifbarer werden und mein Herz dann vollends für diese Geschichte schlägt.


Fazit

In „Das Buch des Wisperns“ stehen Komplexität, eine intensive Welt, sowie detailreiche und ausdrucksstarke Handlungsstränge im Fokus. All das begeisterte und faszinierte mich in höchstem Maße. Doch die Charaktere gingen dabei verloren und ich konnte sie nicht greifen, oder mich mit ihnen verbinden. Jedoch ist die Fortsetzung ein Muss, denn ich bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung und Reise.


Ich vergebe 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Hat mich leider nicht überzeugt (Achtung Spoiler!!!)

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Der Klappentext dieses Buches hat mich sofort in den Bann gezogen. Er verspricht, dass der Leser in eine komplett andere Welt eintauchen wird, in der viele Abenteuer auf die Protagonisten Hakim, Berit ...

Der Klappentext dieses Buches hat mich sofort in den Bann gezogen. Er verspricht, dass der Leser in eine komplett andere Welt eintauchen wird, in der viele Abenteuer auf die Protagonisten Hakim, Berit und Finn warten. Der Grundgedanke, dass Hakim mit einem Fluch belegt wurde, Berit mit einem machtvollen Schwert gesegnet ist und Finn mit einem Gedächtnisverlust zu kämpfen hat, ist grandios. Und auch der Schreibstil ist flüssig und man hat das Werk schnell durch. Dennoch fehlte mir einiges! Ich hätte mir eine viiiieeeel detailliertere Beschreibung der Unterwelt gewünscht und wie es überhaupt zu all dem kam. Klar, es wird angesprochen, dass vor 50 Jahren durch drei Personen alles in Gang gesetzt wurde, doch wie genau lief das damals ab? Was passierte exakt? Das war mir viel zu schwammig und ich hätte davon noch gerne viel mehr erfahren. Ebenso sind meiner Meinung nach die Figuren überhaupt nicht ausgearbeitet worden. Anfangs fand ich die Geschichte über Finn enorm spannend. Dies hielt nur leider nicht lange, denn plötzlich konnte er sich emotionslos an immer mehr erinnern, aber das geschah „so nebenbei“. Es kam überhaupt kein Gefühl rüber und schnell wurde er dann zu der langweiligsten Figur im Buch. Und was war denn das für eine Schlacht am Schluss?! Hier fand ich auch den Grundgedanken toll, dass die Schatten die Körper von Berits Volk übernommen haben. Ja, das war’s aber auch schon an positiver Handlung. Berit wurde wie ein kleines störrisches Kind dargestellt, dass einfach nur den Mund halten sollte und durch Finns Aktion, die ebenso nur sehr oberflächlich beschrieben wurde, flüchtete der Feind mal eben so. Echt jetzt? Das war die ganze Konfrontation, auf die man ein paar hundert Seiten lang gewartet hat?

Fazit:
Mag sein, dass im nächsten Band dieser Saga mehr erläutert wird, wie es genau zu den ganzen Umständen kam. Dies würde ich mir allerdings im ersten Buch wünschen. Für mich fehlen so viele Hintergründe, dass es mir schwerfiel, mein Interesse an der Geschichte aufrecht zu erhalten. Deshalb wird dieses Werk das einzige der Reihe sein, welches ich gelesen habe. Schade! Denn den Grundgedanken finde ich nach wie im wahrsten Sinne des Wortes fantastisch!

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