Cover-Bild Das Lied der Dunkelheit
Band 1 der Reihe "Dämonenzyklus"
(12)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 800
  • Ersterscheinung: 04.05.2009
  • ISBN: 9783453524767
Peter V. Brett

Das Lied der Dunkelheit

Roman
Ingrid Herrmann-Nytko (Übersetzer)

„Weit ist die Welt – und dunkel …“

… und in der Dunkelheit lauert die Gefahr. Das muss der junge Arlen auf bittere Weise selbst erfahren. Schon seit Jahrhunderten haben Dämonen, die sich des Nachts aus den Schatten erheben, die Menschheit zurückgedrängt. Das einzige Mittel, mit dem die Menschen ihre Angriffe abwehren können, sind die magischen Runenzeichen. Als Arlens Mutter bei solch einem Dämonenangriff umkommt, flieht er aus seinem Heimatdorf. Er will nach Menschen suchen, die den Mut noch nicht aufgegeben und das Geheimnis um die alten Kriegsrunen noch nicht vergessen haben.

„Das Lied der Dunkelheit“ ist ein eindringliches, fantastisches Epos voller Magie und Abenteuer. Es erzählt die Geschichte eines Jungen, der einen hohen Preis bezahlt, um ein Held zu werden. Und es erzählt die Geschichte des größten Kampfes der Menschheit – der Kampf gegen die Furcht und die Dämonen der Nacht.

Episch und düster – die faszinierendste Weltenschöpfung der letzten Jahre.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2020

Absolut fantastisches Buch

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Mit diesem Buch fing es an...
Peter v. Brett hat so zu sagen eine ganz eigene Welt erschaffen, mit viel Magie und einiges an Realität.
Das Buch fesselt den Leser so sehr, das aus vielen vielen Seiten Lesestoff ...

Mit diesem Buch fing es an...
Peter v. Brett hat so zu sagen eine ganz eigene Welt erschaffen, mit viel Magie und einiges an Realität.
Das Buch fesselt den Leser so sehr, das aus vielen vielen Seiten Lesestoff viel Lesespaß wird und die vielen Seiten gar nicht so viel erscheinen.
Ich bin großer Fan von Arlen <3 ein starker Charakter (auch wenn er selbst das gar nicht so sieht) der sich sehr viel auch selbst bei bringt oder danach sucht.
Wer Fantasy mit einem bisschen Realismus mag muss dieses Buch und die folgenden Bände unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 02.01.2019

Schön dramatisch

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Das Cover fasziniert mich. Ich habe das Buch von einem Freund ausgeliehen bekommen, der hin und weg von der Reihe ist.

Ich finde die düstere Stimmung bzw. düstere Stimmung total toll!
Ich hab die einzelnen ...

Das Cover fasziniert mich. Ich habe das Buch von einem Freund ausgeliehen bekommen, der hin und weg von der Reihe ist.

Ich finde die düstere Stimmung bzw. düstere Stimmung total toll!
Ich hab die einzelnen Geschichten nur so verschlungen und war von jedem einzelnen Charakter total begeistert!

Zwar sind manche Absichten etwas... Naja.. Aber was will man vom Mittelalter erwarten? Früher war es nun mal so, dass Frauen sich in der Rolle als Hausfrau und Mutter am erfulltesten gesehen haben. Das darf man nicht vergessen, wenn man das Buch liest.

Allerdings hat sich das Buch in manchen Kapiteln für mich bis fast ins unendliche lang gezogen. Ich dachte, dass das Kapitel nie endet. Dafür gibt's einen Stern Abzug..

Doch dafür gab ich andere Kapitel einfach nur so verschlungen!

Ich hab den zweiten Teil bereits im Regal stehen und dieser wartet nur drauf, gelesen zu werden..

Es bleibt spannend!

Veröffentlicht am 06.06.2018

Rezension zu "Das Lied der Dunkelheit"

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Rezension
„Das Lied der Dunkelheit“ ist eine düstere Geschichte über Dämonen, die aus dem Boden emporsteigen um den Menschen nachts das Fürchten lehren. Arlen, ein kleiner Junge wird durch ein schreckliches ...

Rezension
„Das Lied der Dunkelheit“ ist eine düstere Geschichte über Dämonen, die aus dem Boden emporsteigen um den Menschen nachts das Fürchten lehren. Arlen, ein kleiner Junge wird durch ein schreckliches Erlebnis zu einem verzweifelten und einsamen Helden, der versucht seine Angst und die Angst der anderen Menschen in Mut umzukehren.
Wir begleiten ihn von seiner Kindheit an und nach und nach führt Peter V. Brett weitere Charaktere ein. Es wird sehr oft und in spannenden Momenten die Sicht gewechselt, was vor allem zu Beginn ein bisschen stört und auch verwirrend ist, einen sogar ein bisschen aus dem Lesefluss bringt. Nachdem man sich daran gewöhnt hat, ist der Perspektivenwechsel toll und macht die Geschichte vielfältiger und dadurch wieder spannender. Zu Beginn ist man sich nicht wirklich sicher, ob die verschiedenen Charaktere und Erzählstränge irgendwann zusammenführen oder nicht und was all die Menschen im Allgemeinen miteinander zu tun haben. Im letzten Drittel wird dies jedoch aufgeklärt und die Verschiedenen Schicksale verweben sich zu einer.
Arlen ist der erste Protagonist den wir kennenlernen und auch der spannendste, der die größte Entwicklung im Laufe der Geschichte durchmacht. Durch die Feigheit und Angst seines Vaters vor den Dämonen, verliert er seine Mutter, wodurch der nachhaltig geprägt wird und auch erstmals wirklichen Mut beweist. Diese Dämonen kommen seit 300 Jahren wieder nachts auf die Erde um Menschen zu fressen und sie zu töten. Nach einem großen Krieg hatten es die Menschen geschafft, die Dämonen in den Horc, die Hölle, zurück zu drängen, doch durch ihre Überheblichkeit haben sie das meiste Wissen, wie sie sich vor den Dämonen schützen könne vergessen. Denn nach dem Kriegen entwickelte sich die Welt der Menschen weiter und sie lebten lange Zeit wie wir heutzutage, doch da die Kampfsigel gegen die Dämonen verloren gingen und vergessen wurden, wurde das normal Leben der Menschen nicht mehr möglich und sie leben wieder in einer Art Mittelalter. Der einzige Schutz den die Menschen noch haben sind Sigel, die sie auf ihre Häuser malen um die Dämonen daran zu hintern, in ihre Häuser einzudringen.
Der Kampf gegen die Dämonen scheint unmöglich und so verstecken sich die Menschen. Nachdem Arlen also mit ansehen musste, wie seine Mutter stirbt und das nur wegen der Angst seines Vaters, hält er es kaum noch zuhause aus. Als er dann noch von Menschen hört, die gegen Dämonen kämpfen und sich nicht klein machen, bewundert er sie und will so werden wie sie. Also verlässt er sein Heimatdorf um sich auf die Suche nach diesen Menschen zu machen und die Freien Städte zu sehen.
Nach dieser Episode lernen wir andere Charaktere kennen, die in den verschiedensten Teilen dieser Welt leben und aus den verschiedensten gründen ihre Heimat verlassen und sich auf die Straße begeben und sich somit Nacht für Nacht den Dämonen stellen müssen.
Der Schreibstil ist wirklich flüssig und zieht einen förmlich in diese Welt hinein. Dieser Flow wird leider zerstört und bringt einen durchaus ins Stolpern, wenn zum ersten Mal, wie bereits oben erwähnt, die Perspektive gewechselt wird. Im Laufe des Buches gewöhnt man sich daran, das Problem ist, dass Arlen und Leesha die spannendsten der drei Protagonisten sind, die sich am meisten entwickeln, wenn sich nun die Sicht auf den dritten Protagonisten Rojer verschiebt, verliert das Buch an Spannung. Dies ist auch der Grund, weshalb das Buch keine fünf Sterne bekommen hat.
Trotz dieses negativen Aspektes ist das Buch unglaublich spannend und fesselnd und zum Schluss erreicht es seinen Höhepunkt, sodass man gar nicht anders kann, als den nächsten Band ebenfalls lesen zu wollen.
Peter V. Brett hat hier einen tollen Auftakt einer Fantasiereihe geschaffen, die ich nur empfehlen kann. Die Erlebnisse von Arlen, Leesha und Rojer und ihre Art damit umzugehen, sollte uns selbst inspirieren und dabei ist es eine tolle Unterhaltung.


Bewertung: 4/5 Sternen

Veröffentlicht am 15.05.2018

Ein absolutes Muss für jeden Leser

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Dies ist für mich mein absolutes Jahreshighlight . Nach dem Fantasyempos "Herr der Ringe" und Patch Rothfuss könnte mich keine Fantasyliteratur mehr so begeistern, wie dieses Buch.
Großartig, spannend, ...

Dies ist für mich mein absolutes Jahreshighlight . Nach dem Fantasyempos "Herr der Ringe" und Patch Rothfuss könnte mich keine Fantasyliteratur mehr so begeistern, wie dieses Buch.
Großartig, spannend, pompös glaubhafte Szenen und Protagonisten die episch und tiefgründig gezeichnet sind. Mehr als lesenswert.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Das Lied der Dunkelheit

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Heute stelle ich euch mal den Anfang einer sehr komplexen und weitläufigen
Fantasiewelt vor. Bis jetzt gibt es vier Bände dieser Reihe, die ich auch alle unbedingt lesen möchte. Es gibt auch zwei Zwischen-Bände ...

Heute stelle ich euch mal den Anfang einer sehr komplexen und weitläufigen
Fantasiewelt vor. Bis jetzt gibt es vier Bände dieser Reihe, die ich auch alle unbedingt lesen möchte. Es gibt auch zwei Zwischen-Bände die man lesen kann, aber nicht muss.
Ich werde sie lesen und euch auch dazu eine Rückmeldung geben. Obwohl das Buch mich
durch seine Dicke ein wenig abgeschreckt hat, war ich im Endeffekt sehr glücklich, dass
es so allumfassend ist.

Die Geschichte startet nach ein paar Seiten Ruhe mit einer heftigen, krassen und sehr spannenden Wendung. Weshalb ich schon jetzt sagen kann, dass ich dieses Buch, so steht es hinten auch drauf und ich kann mit dieser Empfehlung nur konform gehen, ab 16 Jahre empfehle. Ebenso empfehle ich dieses Buch nur Leuten die blutige, brutale und heftige Geschehnisse lesen können. Mir macht sowas im Normalfall nichts aus, doch sogar ich
fand es diesmal ein wenig grenzwertig. Nicht in dem Sinne, dass es von der Handlung oder der Tat zu schlimm wurde, sondern von dem Ekelgrad. Denn jede Wunde und jeder Kampf
wird genaustens beschrieben, was ich irgendwie ziemlich cool fand, aber auch erschreckend. Und mit so viel heftiger Action verläuft das ganze Buch, es wird also nie langweilig.

Da diese Welt so groß ist, spielen viele Charaktere eine Rolle. Wir wechseln zwischen den
Kapiteln zu anderen Charakteren in anderen Städten. So bekommt man eine sehr gute Gesamtübersicht, was mir sehr gut gefallen hat. Meine Lieblingsfigur in diesem Buch
war Bruna, denn sie war eine alte und grummelige Dame die sich nichts hat sagen lassen. Sie hat sehr plastisch gewirkt und noch heute sehe ich sie als reale Person. Ebenso waren die anderen Charaktere auch alle sehr real und individuell, was ich bei einer solchen Anzahl an Figuren doch sehr schwer finde. Doch Peter V. Brett hat das super gemeistert.

Wie gesagt war in dem gesamten Buch eine enorm große Spannung vorhanden und das verdanken wir einerseits der coolen Idee von dem Autor und andererseits seinem außerordentlich verzaubernden Schreibstil. Er beschriebt viel, was einen aber umso besser mitfühlen lässt. Ich konnte mich dadurch in sein Buch fallen lassen. Ich kann nur nochmal sagen, wenn euch sowas interessiert dann lest es, es war einsame Spitze!