Cover-Bild Spätsommerliebe
Band 4 der Reihe "Die Maierhofen-Reihe"
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 16.07.2018
  • ISBN: 9783734106378
Petra Durst-Benning

Spätsommerliebe

Roman
Wer im Spätsommer die Liebe sät, erntet das Glück.

Im Genießerdorf blühte im letzten Sommer nicht nur das Geschäft, sondern auch die Liebe. Magdalena und Christine sind glücklich, doch der Alltag holt sie schnell ein. Der Gastwirt Apostoles bringt Feuer in Magdalenas Leben, aber sie ist von den neuen chaotischen griechischen Verhältnissen überfordert. Auch Christine kann sich nur schwer auf Reinhards Fürsorge einlassen und ihre alten Muster aufgeben. Als sich dann eine Autorin von Liebesromanen in ihre Pension einmietet, knistert regelrecht die Luft in Maierhofen. Sich zu verlieben ist einfach – aber wird es den Maierhofen-Frauen gelingen, ihre Gefühle in den Spätsommer hinüberzuretten?

Die »Maierhofen«-Reihe:

Band 1: Kräuter der Provinz
Band 2: Das Weihnachtsdorf
Band 3: Die Blütensammlerin
Band 4: Spätsommerliebe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2019

Bis auf den Hänger in der ersten Hälfte vom Buch ist dieses Buch wirklich wunderbar geworden

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Ich gestehe das Buch passt wunderbar in die Reihe. Nicht nur vom Inhalt. Das Cover passt, die Art von der Geschichte und was auch zu diesen Geschichten gehört ist das man hinten im Buch Rezepte findet, ...

Ich gestehe das Buch passt wunderbar in die Reihe. Nicht nur vom Inhalt. Das Cover passt, die Art von der Geschichte und was auch zu diesen Geschichten gehört ist das man hinten im Buch Rezepte findet, nicht wenig, wenn ich das mal sagen darf. Ich bekomme langsam Lust diese endlich auszuprobieren. Man kann die Geschichte als eigenständige lesen oder in der Reihe, wenn man es in der Reihe List kennt man natürlich schon Charaktere. Doch auch wenn man es alleine liest kommt man sehr gut in die Geschichte rein.
doch ich habe leider etwas zu bemängeln. Die Geschichte mag ja sehr schön sein aber am Anfang zieht sie sich leider wie Kaugummi. Fast die komplette erste Hälfte vom Buch. Leider machte das wenig Lust auf den Rest der Geschichte. Doch die zweite Hälfte vom Buch ist wirklich lesenswert und wunderbar geworden. Sogar ein bisschen Spannung hin zum Ende. Doch man muss wirklich durchalten. Dann lohnt sich die ganze Sache auch.

Veröffentlicht am 04.10.2018

Spätsommerliebe

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Band 4 der „Maierhofen“ – Reihe.

Hauptsächlich dreht sich die Geschichte um Magdalena und Apostoles, Christine und Reinhard und der Besucherin Michelle. Eine Nebenrolle spielen Greta und Vincent – die ...

Band 4 der „Maierhofen“ – Reihe.

Hauptsächlich dreht sich die Geschichte um Magdalena und Apostoles, Christine und Reinhard und der Besucherin Michelle. Eine Nebenrolle spielen Greta und Vincent – die anderen bekannten Charaktere aus den Vorbüchern haben nur kleine Nebenrollen.

Magdalena und Apostoles haben einen schönen Urlaub in Griechenland erlebt, auch wenn dieser anfangs recht steinig war. Wieder zurück in Maierhofen sind sie im Alltagsstress und Magdalena bekommt so gut wie keine Unterstützung von ihrem Partner. Kleine Aufgabe vergisst er, lässt alles im Weg liegen und einfach alles bleibt an ihr hängen – sie ist genervt. Der Kragen platzt und Apostoles fällt aus allen Wolken. Was hat er nur falsch gemacht?
Magdalena und Apostoles sind ein süßes Paar, aber ich kann auch sehr gut nachvollziehen, was den jeweils einen am anderen stört. Beide sind stur und geben nicht nach. Aber sie finden wieder einen Weg zurück zur alten Liebe und das fand ich schön.

Christine hat alle Hände voll zu tun – ihre Pension ist ausgebucht, die ältere Nachbarin braucht ihre Hilfe, die Hunde brauchen auch Aufmerksamkeit und da vergisst man schon mal seinen Partner. Reinhard ist davon alles andere als begeistert und will, das sie kürzer tritt. Er mäht ihren Rasen, führt auch mal die Hunde aus und trotzdem haben sie nicht mehr Zeit zusammen. Sie leben sich langsam auseinander, bis Christine etwas klar wird…ist sie vielleicht doch Schuld am Ende ihrer ersten Ehe und wiederholt den Fehler gerade wieder?
Armer Reinhard, er bekommt hautnah mit, das sich Christine zu viel zumutet und kann nichts dagegen tun. Christine selbst weiß es auch, kann aber nichts dagegen unternehmen – sie ist froh, dass das B&B genug Geld abwirft. Gäste ablehnen kann sie sich nicht leisten und das kann man verstehen. Aber wer nicht hören will, muss manchmal fühlen.

Michelle ist unglücklich – ihr neuer Chef ist ein Idiot und will, das sie abnimmt. Der Freund hat nur Augen für seine neue Geschäftsidee und seine Kollegin kommt ihm dabei gefährlich nah. Etwas, das Michelle überhaupt nicht gefällt. Sie nimmt sich eine Auszeit und macht sich auf Empfehlung einer Freundin auf nach Maierhof, um dort einen Roman zu schreiben. Ihr großer Traum. Doch es klappt mit der Schreiberei nicht gut und sie muss sich etwas neues überlegen…
Michelle fand ich erst gegen Ende des Buches nett – vorher fand ich sie einfach nicht sympathisch. Sie scheint zwar ein helles Köpfchen zu sein, aber irgendwie wirkte sie durch ihren (grauenhaften) ersten Schreibversuch leicht naiv und dümmlich.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von unterschiedlichen Einwohnern und der Besucherin Michelle, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Immer wenn man einen neuen Teil der „Maierhofen“-Reihe beginnt, ist es wie nach Hause kommen. Man ist sofort wieder drin, erinnert sich an alle Charaktere und deren Schwierigkeiten. Und es ist immer wieder schön zurückkehren zu dürfen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn die Reihe noch weitergeht – am Ende hört es sich ja fast danach an, als wäre es noch nicht zu Ende. Wirklich toll!

Veröffentlicht am 26.08.2018

Wundervoller vierter Teil! Ich liebe es in Maierhofen zu sein!

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Ehrlich gesagt ist es total an mir vorbeigegangen, dass von der Maierhofen-Reihe ein vierter Band erscheint. Ja, Schande über mein Haupt. Aber ich habe doch noch irgendwie die Kurve gekriegt und natürlich ...

Ehrlich gesagt ist es total an mir vorbeigegangen, dass von der Maierhofen-Reihe ein vierter Band erscheint. Ja, Schande über mein Haupt. Aber ich habe doch noch irgendwie die Kurve gekriegt und natürlich das Buch dann sofort gelesen ;) Es ist einfach immer wieder schön bei Maierhofen zu Gast zu sein. Ach was, es ist nicht wie Gast sein, sondern als würde man Heim kommen und die Bewohnen heißen einen immer herzlich willkommen. Auch hier war es wieder so, als wäre ich nie weg aus Maierhofen gewesen, es ist einfach so schön idyllisch dort.

In "Spätsommerliebe" spielt keiner so wirklich eine Hauptrolle, im Gegenteil, irgendwie sind alle uns bekannten Bewohner im Fokus, und es hat sich viel getan, positives als auch negatives. Denn bei den verliebten Paaren kehrt so langsam der Alltag ein und der kann, muss aber nicht, für die Liebe oft das Aus bedeuten. Was uns in der Phase des frisch Verliebtsein nicht gestört hat am Partner, macht uns jetzt wahnsinnig und wir würden ihn am liebsten aus dem Haus werfen. So wie bei Magdalena und ihrem Apostoles, der für sie sein Lokal seiner Nichte übertragen hat und extra nach Maierhofen gezogen ist. Sein griechisches Temperament aber auch seine Gelassenheit hat Magdalena anfangs immer so geliebt, doch der ganze Stress im der Bäckerei und das bevorstehende "Kräuter der Provinz-Festival" bringen sie an die Grenze ihrer Nerven, und so kommt es zum großen Krach zwischen den Beiden, und sie trennen sich. Doch Apostoles kann und will nicht glauben, dass es das war und veranstaltet für alle Bewohner Maierhofens ein wundervolles griechisches Fest, bei dem vorranging nur er kocht und alle bewirtet. Denn das haben sich die Maierhofer redlich verdient, und auf diesem Weg möchte er auch seine Magdalena zurückgewinnen. Doch wird es ihm gelingen?
Auch Christine und Reinhard sind glücklich miteinander und immer noch sehr verliebt. Doch so langsam kriselt es auch hier, denn Reinhard würde gerne so viel mit Christine unternehmen, für die aber die Gäste immer an erster Stelle stehen. In Reinhards Augen übernimmt sie sich mit der ganzen Arbeit, auch wenn er versucht sie immer zu unterstützen wo er nur kann, doch helfen lässt sie sich nicht wirklich. Da wundert es einen nicht, dass es kommt wie es kommen muss, dass Christine mit ihren Kräften am Ende ist.
Bei den anderen Bewohnern läuft es sonst soweit ganz gut, und auch paar Neuigkeiten gibt es, vor allem bei Greta und Vincent. Aber das solltet ihr selbst nachlesen.

Auch mit "Spätsommerliebe" hat Petra Durst-Benning eine wundervolle und auch wieder sehr nachdenkliche Geschichte erzählt, die mir sehr gefallen hat. Denn sie zeigt, wie wichtig es ist, auch im Alltag seine Liebe zu pflegen. Irgendwann ist der Schleier der ersten Verliebtheit verschwunden und der Alltag kehrt ein, und die Kunst ists es doch, auch hier zusammenzuhalten und über alles zu reden. Aber auch, Zeit für sich zu finden, sonst kann eine Liebe nicht bestehen.
Kann das Buch jeden empfehlen, denn mit dieser Geschichte könnt ihr aus eurem täglichen stressigen Alltag für eine kurze Zeit entfliehen und bekommt ein Stück Gelassenheit von Maierhofen zu spüren.
Was ich ganz schön fand diesmal, dass wirklich über jeden Bewohner erzählt wurde, keiner wurde ausgelassen. Das war ja genau der Punkt, der mir an "Die Blütensammlerin" etwas gefehlt hat. Einen Punkt ziehe ich leider ab, weil es mir ab und an doch etwas zu wirr war und ich leicht den Überblick verloren hatte.
Deswegen vergebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen und würde mich sehr freuen, wenn es einen fünften Band gibt.

Veröffentlicht am 25.08.2018

Unbedingt kaufen und lesen ;)

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Ich hatte große Erwartungen in diesen letzten Teil der Reihe und meine Erwartungen wurden zum Glück erfüllt. Nachdem in den ersten drei Büchern alle ihre Liebe gefunden haben, ging es nun hauptsächlich ...

Ich hatte große Erwartungen in diesen letzten Teil der Reihe und meine Erwartungen wurden zum Glück erfüllt. Nachdem in den ersten drei Büchern alle ihre Liebe gefunden haben, ging es nun hauptsächlich darum, wie man die Liebe am Leben halten kann. Die alten Charaktere finden ihren Platz im Buch wieder, aber auch neue kommen hinzu, die sich zum Teil mit den alten Vermischen. Das hat mir gut gefallen. Das Buch lässt sich wie immer leicht und zügig lesen. Die Unterteilung in mehrere Kapitel finde ich super, da sich dadurch gute Lesepausen einlegen lassen. Auch die Rezepte am Ende des Buches finde ich klasse. Ich werde mir demnächst wohl mal alle vier Bücher zur Hand nehmen und ein paar Rezepte daraus nachkochen und backen. Schade, dass die Reihe schon zu Ende ist. Mir hat sie sehr gut gefallen und ich würde mir sehr gerne noch einen 5. Teil dazu wünschen. Jedenfalls bin ich froh, damals auf diese Reihe aufmerksam geworden zu sein und sie gelesen zu haben.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Die Schattenseiten des Erfolgs (Maierhofen-Serie Band 4)

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Das Buch „Spätsommerliebe“ von Petra Durst-Benning ist der vierte und vorläufig letzte Band der „Maierhofen-Serie“. Als Leser der Reihe traf ich wieder auf die inzwischen lieb gewonnenen bekannten Einwohner ...

Das Buch „Spätsommerliebe“ von Petra Durst-Benning ist der vierte und vorläufig letzte Band der „Maierhofen-Serie“. Als Leser der Reihe traf ich wieder auf die inzwischen lieb gewonnenen bekannten Einwohner des Genießerdorfes. Doch die Kenntnis der ersten drei Bände ist für das Verständnis nicht notwendig. Der Prolog spielt unmittelbar im Anschluss an den dritten Teil, aber die Haupthandlung setzt etwa ein Jahr nach diesen Geschehnissen ein. In Bezug auf die Liebe kann der Spätsommer im übertragenen Sinne als eine Zeit angesehen werden, in der sich offenbart, ob eine Beziehung Bestand hat. Die Liebe ist gereift und nur wer die Partnerschaft gepflegt hat, kann die Frucht ernten und sich auf weiteren Ertrag freuen.

In einem alten Sprichwort heißt es „Wo gehobelt wird, da fallen auch Späne“, so ist es leider und realistisch auch in Maierhofen. Das Engagement jedes Einzelnen ist verantwortlich für den Erfolg des Dorfs. Um jedoch weiterhin daran anzuknüpfen, darf die Arbeit nicht ruhen. Einige Bewohner blühen in ihrer Aufgabe auf, andere bürden sich allerdings zu viel zu, darunter leidet auch die frisch erwachte Liebe.

Doch Petra Durst-Benning zeigt in „Spätsommerliebe“ nicht nur mögliche Auswirkungen erfolgreichen Handelns auf, sondern bringt mit einem besonderen Gast auch ein neues Gesicht in den Ort. Michelle ist Autorin und gestresst von ihrem Job in einer Eisdiele und ihrer Beziehung. Sie nimmt sich eine Auszeit um ihren Traum, einen Roman zu schreiben, zu verwirklichen. Auf Empfehlung einer Freundin hin sucht sie daher Unterkunft in Maierhofen.

Die Autorin verschweigt weder die Schattenseiten des Erfolgs noch die Krisen, die sich in einer Beziehung einstellen können. Ihre Charaktere haben Ecken und Kanten. Sie handeln mal überlegt, mal spontan ohne an die Folgen zu denken. Sie sind verliebt, engagiert, herzlich, aber auch mal wütend und traurig. Gerade weil Maierhofen ein kleines Dorf ist, erhält die Geschichte Schwung durch neue Figuren und durch einige Wendungen ergeben sich für die Bewohner vor Ort unerwartete Ereignisse. Im Stil eines allwisssenden Erzählers blickt Petra Durst-Benning in die Köpfe ihrer Charaktere und lässt den Leser am Denkprozess teilnehmen. Auf diese Weise hatte ich Verständnis für beide Seiten im Konfliktfall, genauso wie ich am Glück teilnehmen durfte oder von persönlichen Krisen bewegt war. Anhand der Mehrschichtigkeit der Figuren zeigt die Autorin auf, dass Meinungen verschieden sein können.

Wie in jedem Roman der Maierhofen-Serie sind auch in diesem wieder Rezepte enthalten. Neben Anleitungen zu heimischen sommerlichen Gerichten finden sich vor allem solche, an der griechischen Küche orientierte, was zum Inhalt des Buchs hervorragend passt ohne dass ich darüber zu viel verraten möchte. Auch der vierte und wohl vorläufig letzte Band der Reihe hat mich sehr gut unterhalten und daher empfehle ich ihn gerne weiter.