Cover-Bild Weihnachten mit Juli
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 30.09.2021
  • ISBN: 9783833906763
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Petra Eimer

Weihnachten mit Juli

Band 2 der Juli-Reihe
Band 2 der Reihe "Juli"
Petra Eimer (Illustrator)

Ich habe eine Liste gemacht für Weihnachten. Es wird das erste Weihnachtsfest zusammen mit den tierischen Vier - und das soll natürlich perfekt werden! Leider haben wir einen neuen Nachbarn. Und der ist wirklich alles andere als perfekt. Er mag nämlich keine Pferde und möchte, dass Juli verschwindet ... Weihnachten ohne Juli?! AUF GAR KEINEN FALL. Zum Glück haben Anna, Max und ich (Paul) eine Menge gute Ideen, wie wir den Nachbarn dazu bringen können, Juli zu mögen. Und wir geben alles! Juli leider nicht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2021

Juli, der Tannenbaum und andere Streiche

2

Inhalt:

Paul hat sich eigentlich mal einen Hund gewünscht, bis Juli dann in seinem Garten stand und er sich – nach einigen Startschwierigkeiten – ein Leben ohne Pferd nicht mehr vorstellen konnte.
Und ...

Inhalt:

Paul hat sich eigentlich mal einen Hund gewünscht, bis Juli dann in seinem Garten stand und er sich – nach einigen Startschwierigkeiten – ein Leben ohne Pferd nicht mehr vorstellen konnte.
Und mit was für einem Pferd! Und dazu mit zwei tollen Freunden/innen: Max und Anna! Zusammen sind sie „Die tierischen Vier“.
Den Sommer über haben sie alles zusammen gemacht: rumlungern, die Gegend erkunden, ein Baumhaus bauen, u. v. m.
Am 1. Dezember ist nun ein Treffen im Hauptquartier in Pauls Garten. Nur Juli ist nicht da! Sie grast gerade in Nachbars Garten. Das findet der neue Nachbar, ein strenger, etwas grummeliger, älterer Herr, gar nicht lustig.
Paul ist das aber erst mal egal. Er fängt Juli ein und möchte nur alle Punkte auf seiner selbstgeschriebenen Weihnachts-to-do-Liste mit seinen Freunden erleben. So vergeht die Adventszeit, in der Juli leider immer mal wieder Unsinn treibt (z. B. auf dem Weihnachtsmarkt Strohsterne verspeisen oder Tannenbäume abnagen) oder eingefangen werden muss. Sie macht eben meist, was sie will …
Der neue Nachbar findet ihre Streiche und Anwesenheit aber immer weniger witzig. Als die drei für ihn zur Besänftigung Kekse backen, entdecken sie, dass auch er ein Haustier hat – eine dicke, weiße Angorakatze mit Namen Emma.
Die Kinder versuchen nun Juli und die Katze zu befreunden, um den Nachbarn zu beruhigen und dazu zu bringen, Juli zu mögen, was aber nicht so richtig gelingt.
Genervt sperrt Paul Juli irgendwann in ihren Stall, was ihm aber Streit mit Max und Anna einbringt, die das nicht richtig finden.
Als Paul Juli am nächsten Morgen reuevoll wieder frei lassen will, ist sie verschwunden. Nach einem Hilferuf kommen Anna und Max trotz des Streits, um ihm suchen zu helfen.
Endlich entdecken sie Juli, die sich aber nicht bewegt, als sie rufen. Noch dazu sitzt der neue Nachbar daneben!
Sie befürchten schon das Schlimmste, als sie sehen, dass Juli ganz friedlich neben Emma und ihren neugeborenen Kätzchen liegt.
Durch dieses gute Erlebnis und die Zeit danach ergibt sich für alle doch noch ein schönes, gemeinsames Weihnachtsfest mit Schnee und Schlittenfahrt!

Zum Buch:

Petra Eimer hat es auch zum zweiten Mal geschafft, Bild und Schrift genial miteinander zu verbinden. Gerade der Anfang des Buches – die Zusammenfassung des Sommers der tierischen Vier – zeigt dies in besonderer Weise.
Aber auch im weiteren Verlauf des Werkes hat sie wieder gekonnt mit der Schrift gespielt und die Bilder wie in einem umgekehrten Comic in den Text eingepasst.
Die Lösung des Nachbarschaftskonfliktes ist sehr menschlich verbindend von der Autorin angegangen worden. Die Kinder zetteln keinen Krieg gegen den neuen Nachbarn an, sondern versuchen im Gegenteil mit ihrem Hilfsangebot bei seinem Umzug, den Plätzchen und mit der Anbahnung der Freundschaft zwischen Pferd und Katze, eine Brücke zu bauen.
Diese Brücke baut Juli am Ende dann sogar selbst, indem sie auf die Katzen „aufpasst“.
Doch auch bei den Menschen entstehen dieses Weihnachten neue Verbindungen, so dass sie sogar am Ende über Alter, Auffassungen, Religionen und Kulturen hinweg zusammen ein Fest (Weihnachten) feiern können.
Auch die Kinder konnten durch all die Erlebnisse ihre Freundschaft noch einmal vertiefen.
Leicht und locker fügt die Autorin dieses ganze Gefüge ineinander, so dass wieder – wie beim ersten Band – keine Belehrungen, sondern tiefe Menschlichkeit gezeigt wird.
Ein kurzes Pferdequiz und ein Fehlersuchbild runden das Buch ab. (Fehlt nur das Plätzchenrezept … 😉)

Fazit:

„Weihnachten ohne/mit Juli“ ist ein sehr empfehlenswertes Kinder- und Jugendbuch, da es in Verbindung von Wort, Schrift und Zeichnung eine witzige, zutiefst humane Geschichte erzählt, die menschliche Unterschiedlichkeiten ohne Vorurteile verbindet.
Ein sehr gelungenes Lese- und Vorlesevergnügen!

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Veröffentlicht am 07.10.2021

Mit diesem Buch ist die Vorfreude auf Weihnachten garantiert

2

Pünktlich zu den ersten Lebkuchen erschien dieses Buch bei mir zuhause und ich muss sagen, dass es in mir tausend Mal mehr Vorfreude ausgelöst hat...

Weihnachten steht vor der Tür und auch die tierischen ...

Pünktlich zu den ersten Lebkuchen erschien dieses Buch bei mir zuhause und ich muss sagen, dass es in mir tausend Mal mehr Vorfreude ausgelöst hat...

Weihnachten steht vor der Tür und auch die tierischen Vier kommen immer mehr beim Genuss von Weihnachtsplätzchen und bei Besuchen auf dem Weihnachtsmarkt in eine adventliche Stimmung. Wenn da doch nur nicht der neue Nachbar wäre, der nicht nur eine wahre Spaßbremse zu sein scheint sondern mit seiner "Pferdeallergie" so richtig etwas gegen Juli hat und sogar androht, sie "verschwinden" zu lassen. Klar ist aber natürlich, dass Juli sich davon nicht beeindrucken lässt und erst recht nur lauter Schabernack im Ponyhirn hat. Doch als sie nach einem kleinen Streit mit Paul plötzlich verschwindet überschlägt sich die Aufregung. Ob da noch ein schönes, seliges Weinachtsfest möglich sein kann?

Das Buch ist wirklich wunderschön geschrieben und gerade auch für Leseanfänger wirklich gut geeignet. Nicht nur die im Comicstil hervorgehobenen Wörter sondern auch die liebevoll gezeichneten Bilder garantieren dabei nicht nur jüngeren Lesern einen großen Lesespaß.
Die Geschichte selbst ist einfach nur schön zu lesen. Man fühlt sich regelrecht in die Story mithineinversetzt, was nicht zuletzt an der authentischen Beschreibung aus Pauls Ich-Perspektive liegt. Es gibt kaum einen Moment, an dem man nicht Schmunzeln oder herzhaft Lachen muss, dafür ist Juli einfach zu einmalig und orginell.

Als Fazit bleibt daher nur zu sagen, dass es sich sehr lohnt, dieses Buch zu lesen, und zwar nicht nur einmal!

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Tierische Weihnachten

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Bereits das erste Abenteuer mit dem zugelaufenen Pferd Juli konnte mich gut unterhalten, so dass ich sehr gespannt war Juli und ihre menschlichen Freunde durch die Weihnachtszeit zu begleiten.

Juli sorgt ...

Bereits das erste Abenteuer mit dem zugelaufenen Pferd Juli konnte mich gut unterhalten, so dass ich sehr gespannt war Juli und ihre menschlichen Freunde durch die Weihnachtszeit zu begleiten.

Juli sorgt wieder für viel Ärger und Chaos und der neue Nachbar ist gar nicht davon begeistert, dass im Garten ein Pferd steht. Es gab hier wieder einige Szene zum schmunzeln und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

Von der weihnachtlichen Stimmung habe ich mir aber ein wenig mehr erhofft. Insgesamt ist das weihnachtliche eher Nebensache, auch wenn es ein paar wirklich schöne Szenen, insbesondere am Ende, gibt. Ich hatte mir allerdings ein bisschen mehr Thematik und Abenteuer rund um Weihnachten gewünscht und dies kam mit insgesamt leider ein wenig zu kurz.

Dennoch ist das Buch wieder eine unterhaltsame Geschichte, die ich gerne gelesen habe und ich hoffe auf weitere Abenteuer mit Juli. Gut gefallen haben mir auch wieder die bunten Illustrationen, die die Geschichte begleiten und unterstützen.

Veröffentlicht am 05.10.2021

Es scroogt im Nachbarhaus

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In „Weihnachten mit Juli“ scroogt es ordentlich, wenn der muffelige Nachbar den Freunden die Vorweihnachtsfreude verdirbt, weil er so über das Pferd im Vorgarten schimpft. Und wie bei der berühmten Vorlage ...

In „Weihnachten mit Juli“ scroogt es ordentlich, wenn der muffelige Nachbar den Freunden die Vorweihnachtsfreude verdirbt, weil er so über das Pferd im Vorgarten schimpft. Und wie bei der berühmten Vorlage kommt am Ende doch sein weiches Herz ans Licht.

In der Zwischenzeit kriegen Paul, Anna, Max und Juli mit, dass man sehr gut auf die ganzen altmodischen Rituale und sogar auf einen Tannenbaum mit Ästen verzichten kann.

Die reichhaltig illustrierte Geschichte, die schon fast als Comic durchgehen kann, überzeugt mit den passenden Bildern an den richtigen Stellen, treffsicheren Texten und einer versöhnlichen Weihnachtsbotschaft.

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