Cover-Bild Das Leben fällt, wohin es will
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 26.05.2017
  • ISBN: 9783404175222
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Petra Hülsmann

Das Leben fällt, wohin es will

Roman

Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, solltest du besser nicht den Kopf hängen lassen

Party, Spaß und Freiheit - das ist für Marie das Allerwichtigste, und sie liebt ihr sorgenfreies Dasein. Das ändert sich jedoch schlagartig, als ihre Schwester Christine schwer erkrankt und sie darum bittet, sich während der Behandlung um ihre Kinder zu kümmern. Und nicht nur das - Marie soll auch noch Christines Posten in der familieneigenen Werft für Segelboote übernehmen. Darauf hat Marie ja mal so überhaupt keinen Bock, und auf ihren neuen "Chef", den oberspießigen Daniel, erst recht nicht. Während sie von einem Chaos ins nächste stolpert, wird ihr jedoch klar, dass es Dinge im Leben gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt. Und dass manches einen ausgerechnet dann erwischt, wenn man es am wenigsten erwartet - zum Beispiel die Liebe ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2018

Eine ergreifende Geschichte die mich unheimlich berührt hat

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Das Leben fällt, wohin es will von Petra Hüsmann

Inhaltsangabe/Klappentext:

Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, solltest du besser nicht den Kopf hängen lassen.

Party, Spaß und Freiheit - das ist ...

Das Leben fällt, wohin es will von Petra Hüsmann

Inhaltsangabe/Klappentext:

Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, solltest du besser nicht den Kopf hängen lassen.

Party, Spaß und Freiheit - das ist für Marie das Allerwichtigste, und sie liebt ihr sorgenfreies Dasein. Das ändert sich jedoch schlagartig, als ihre Schwester Christine schwer erkrankt und sie darum bittet, sich während der Behandlung um ihre Kinder zu kümmern. Und nicht nur das - Marie soll auch noch Christines Posten in der familieneigenen Werft für Segelboote übernehmen. Darauf hat Marie ja mal so überhaupt keinen Bock, und auf ihren neuen "Chef", den oberspießigen Daniel, erst recht nicht. Während sie von einem Chaos ins nächste stolpert, wird ihr jedoch klar, dass es Dinge im Leben gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt. Und dass manches einen ausgerechnet dann erwischt, wenn man es am wenigsten erwartet - zum Beispiel die Liebe …


Meine Meinung:

Für mich war dieses Buch bislang das Beste das ich von Petra Hülsmann gelesen habe. Es hat mich regelrecht mitgerissen, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und meine Gefühle sind Achterbahn gefahren.

Die Charaktere haben mir allesamt richtig gut gefallen. Sie waren sympathisch und kamen authentisch rüber, so dass man sich gut in sie rein versetzen konnte und mit ihnen fühlte.

Marie konnte mich überzeugen. Aus der anfänglichen Partymaus wurde ein ernstzunehmender Charakter der im Laufe der Geschichte gereift ist. Für sie war es zu keinem Zeitpunkt eine Frage ihrer Schwester in dieser schweren Zeit beizustehen. Neben deren Kindern, die sie alleine aufzieht, hat sie ihren Platz in der Familienwerft eingenommen und sich nebenbei auch noch um die Bedürfnisse der schwerkranken Schwester gekümmert. Ihr Leben hat sich von einem Tag zum anderen komplett geändert und so schwer es manchmal auch war, sie hat nicht aufgegeben und es durchgezogen. Schwer war es für sie, es gab Tage da ging es der Schwester richtig schlecht, die Kinder tanzten ihr auf der Nase rum und ihr neuer Chef, aber auch die Mitarbeiter der Werft nahmen sie nicht ernst. Einzig und alleine Herr Kröger, langjähriger Mitarbeiter der Werft wusste das in Marie mehr steckt wie alle denken und er war es dann auch der mich zum Grübeln brachte. Man erfuhr das es für Marie als Kind nichts anderes wie Boote und segeln gab, wie kam es dann das sie so rein gar nichts mehr für die Werft übrig hatte?? Fragen über Fragen, die nach und nach beantwortet wurden und die mir auch ein komplett anderes Bild von Marie in den Kopf zauberten. So wie mir ging auch Daniel, Maries neuem Chef. Man spürt das er seine Meinung über Marie immer mehr ändert, aber auch Marie erkennt das der oberspießige Daniel eigentlich gar nicht so übel ist wie sie bislang dachte.

Mich hat die Geschichte sehr bewegt und ich litt mit Marie und Christine. Marie tat mir stellenweise sehr leid, sie gab in allen Bereichen ihr bestes und trotzdem wurde sie immer wieder abgekanzelt, aber sie hat sich nicht unterkriegen lassen. Hingebungsvoll kümmerte sie sich um ihre Schwester, versuchte ihr alles so leicht wie möglich zu machen und wurde von dieser immer wieder verletzt, weil sie halt einfach nicht so ordentlich war wie sie und ihr immer wieder das Gefühl gab alles falsch zu machen. Sie meinte es nicht so, sie hatte an ihrer Krankheit und dem ungewissen Ende der Chemotherapie, aber auch an den Nebenwirkungen sehr zu knabbern und musste ab und dann einfach Dampf ablassen. Auch im Umgang mit Nichte und Neffe bewies Marie ein gutes Händchen. Auch wenn sie immer wieder eigene Methoden fand um sich den Alltag ein bissel zu erleichtern, ich konnte sie verstehen. Von jetzt auf sofort Pflegemutter für zwei kleine Kinder zu werden, die mitansehen wie es ihrer Mutter immer schlechter geht ist sicher nicht einfach. Schön zu lesen war auch wie sich Marie immer wohler in der Werft fühlte, wie sie die Mitarbeiter auf ihre Seite zog und Daniels Herz gewann.

Die Charaktere waren allesamt gut gelungen und ich habe sie in mein Herz geschlossen. Daniel und Marie waren anfangs wie Katz und Maus, aber je länger die beiden miteinander arbeiteten umso klarer wurde ihnen das beide komplett falsches Bild von dem anderen haben. Es machte Spaß die beiden miteinander zu erleben und ich musste oftmals schmunzeln wenn die beiden aufeinander getroffen sind und Marie mal wieder Small-Talk mit den Kunden betrieb, damit Daniel zum Platzen brachte. Man merkt, auch wenn er es nicht offen zeigt, das er letztendlich beeindruckt von Marie ist und es wunderte mich nicht das er ihren "Panzer" durchbrechen konnte, somit Sachen erfährt die Marie und ihr bisheriges Leben aus einem ganz anderen Blickwinkel erscheinen lässt.

Petra Hüsmann hat es geschafft mich mit dieser bewegenden und emotionalen Geschichte total in den Bann zu ziehen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe gerade mal 1,5 Tage gebraucht um die etwas mehr wie 500 Seiten zu lesen. Man ist ganz dicht dabei und nicht nur Marie, sondern auch ihr Leben ändert sich total. Das Buch hat einfach alles, es ist nicht nur sehr emotional sondern es gibt auch viele humorvolle und romantische Momente. Besonders gefreut habe ich mich als ich den Taxifahrer Knut wieder getroffen habe. Er ist einfach ein Unikat, auch wenn man ihn immer nur kurz trifft, er ist das Salz in der Suppe.

Das Cover passt unglaublich gut zu den vorherigen Büchern, aber auch zum Inhalt des Buches. Während ich mich anfangs noch über den roten Hut auf dem Cover wunderte ist mir seine Bedeutung inzwischen klar geworden.

Mein Fazit:

Für mich war dieses Buch definitiv ein Highlight bei dem ich oftmals Tränen in die Augen bekam. Marie war für mich ab dem Moment wo sie zustimmte Christine auf ihrem Weg zu begleiten und ihre Verpflichtungen übernommen hat, keine Partymaus mehr. Bereits hier erkannte man das in ihr mehr steckt wie man denkt und ich freute mich darauf sie zu begleiten. Ein tolles Buch das auch zum Nachdenken anregt.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne +.

Veröffentlicht am 09.04.2018

Wenn das Leben hinfällt, muss man es wieder aufrichten.

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Marie lebt in den Tag hinein und genießt ihr Leben voller Partys und Spaß in vollen Zügen. Verantwortung und Stress sind nicht ihr Ding, so ist sie froh, dass ihre Schwester Christine den Job des Vaters ...

Marie lebt in den Tag hinein und genießt ihr Leben voller Partys und Spaß in vollen Zügen. Verantwortung und Stress sind nicht ihr Ding, so ist sie froh, dass ihre Schwester Christine den Job des Vaters in der familieneigenen Werft für Segelboote übernimmt. Doch alles wird anders als Christine eine niederschmetternde Diagnose erhält. Endlich begreift auch Marie, dass es Dinge im Leben gibt, um die man auch kämpfen muss. Kann sie so viel Verantwortung gerecht werden?


"Das hat das Leben so an sich. Es fällt, wohin es will. Es stellt sich auf den Kopf, schlägt Purzelbäume und wirbelt alles durcheinander. Da kannst du nichts machen." Zitat Seite 339


Marie ist eine echte Partymaus, die ihre persönlichen Interessen feiert und ihre Freiheit über alles andere stellt. Sie wirkt oberflächlich und lebt von Gelegenheitsjobs.

Ihre Schwester Christine ist eher das Gegenteil, sie plant alles durch, hat einen Ordnungsfimmel und trägt die Verantwortung für ihre Familie und bei ihrer Arbeit in der Werft des Vaters. Doch als sie von ihrer schweren Erkrankung erfährt, bricht ihre Welt zusammen.
Das Leben der Schwestern verändert sich.


Als Christine die Diagnose Brustkrebs erhält, bedeutet das auch für Marie eine Veränderung ihres lockeren Lebensstils. Partyleben adé! Denn Marie wird klar, wie sehr sie ihre Schwester liebt und sie bietet ihr ihre Hilfe an. Sie zieht bei Christine ein und versorgt ihre beiden Kinder und den Haushalt, was nicht immer reibungslos klappt, sondern auch häufig chaotisch endet. Außerdem übenimmt sie Christines Job in der familieneigenen Werft. Auch das bedeutet eine Veränderung in Maries Leben, regelmäßige Arbeit und Verantwortung für betriebliche Entscheidungen zu treffen, bedeutet ein ganz anderes Leben zu führen als bisher. Aber sie wird durch diese Verantwortung endlich erwachsen und die Zusammenarbeit mit dem Vorstand Daniel muss man eben lernen.


Dieser Roman ist eine leichte Sommerlektüre, die zwar einige schwierige Zeiten und tragische Elemente beeinhaltet, aber das nicht zu tief behandelt. Im Grunde genommen zeigt sich mehr die Entwicklung von Marie, die von einer heiteren Partymaus zu einer hilfsbereiten und selbstbewussten Frau heranreift. Auch in ihrer Vergangenheit gab es schlimme Erlebnisse, wie man erfährt und daher ihr lockeres Leben besser verstehen kann.


Die Figuren erscheinen mir alle sehr sympathisch und weil sie sehr lebensnah geschildert werden, kann man sich gut in sie hineinversetzen.
Einige Dialoge im Plattdeutschen sorgen in der Geschichte für einen frischen nordischen Anstrich.
Und mit der Nebenrolle von Taxifahrer Knut kommt eine Person ins Spiel, die für lebenskluge Sätze sorgt wie mein Zitat oben zeigt.


Die Liebesgeschichte ist ziemlich vorhersehbar und verläuft genauso wie man vermutet. Aber wichtiger ist die Veränderung von Marie, die ihre Lebensziele neu ordnet und erkennt, was im Leben wirklich zählt. Im Grunde wird sie von einer Singlefrau ohne Verantwortung zu einem Familienoberhaupt und sogar noch die Chefin eines Betriebes. Eine etwas erstaunliche Entwicklung, die ich etwas angezweifelt habe. Denn so ganz ohne Hilfe geht es auch bei Marie nicht, der ihr so verhasste Geschäftsführer der Werft Daniel hilft ihr nicht nur beruflich mit Tat und Kraft. Auch privat wird er ihr Fels in der Brandung.

Marie reift an ihrer Verantwortung und schliesst auch mit einem belastenden Ereignis aus ihrer Jugend ab. Wenn man sich beweisen muss, kann man auch hart kämpfen und dann erkennt man erst, worauf es im Leben wirklich ankommt.


Petra Hülsmann sorgt mit etwas Humor, familiären Schwierigkeiten und einer Prise Romantik für gute Unterhaltung. Sie zeigt eine Familiengeschichte, die durch die Realität Veränderungen nötig macht, die mehrere Leben beeinflussen.

Veröffentlicht am 27.03.2018

Familiengeschichte mit vielen Emotionen

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Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, solltest du besser nicht den Kopf hängen lassen
Party, Spaß und Freiheit - das ist für Marie das Allerwichtigste, und sie liebt ihr sorgenfreies Dasein. Das ändert ...

Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, solltest du besser nicht den Kopf hängen lassen
Party, Spaß und Freiheit - das ist für Marie das Allerwichtigste, und sie liebt ihr sorgenfreies Dasein. Das ändert sich jedoch schlagartig, als ihre Schwester Christine schwer erkrankt und sie darum bittet, sich während der Behandlung um ihre Kinder zu kümmern. Und nicht nur das - Marie soll auch noch Christines Posten in der familieneigenen Werft für Segelboote übernehmen. Darauf hat Marie ja mal so überhaupt keinen Bock, und auf ihren neuen "Chef", den oberspießigen Daniel, erst recht nicht. Während sie von einem Chaos ins nächste stolpert, wird ihr jedoch klar, dass es Dinge im Leben gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt. Und dass manches einen ausgerechnet dann erwischt, wenn man es am wenigsten erwartet - zum Beispiel die Liebe.

Das Cover ist einfach toll. Ich liebe es und auch die anderen Bücher von Petra Hülsmann sehen toll aus. Der Schreibstil ist leicht und sehr angenehm zu lesen.
Marie ist die geborene "Partymaus" und verhält sich auch so. Sie liebt ihre Freiheit und Unabhängigkeit. In ihrer Vergangenheit ist viel passiert, das sie zu dem Menschen hat werden lassem, der sie ist.
Ihre Schwester Christine ist das genaue Gegenteil von ihr. Sie hätte am liebsten alles durchgeplant und besitzt einen ausgeprägten Ordnungsfimmel. Doch das ändert sich schlagartig, als sie erfährt, dass sie schwer krank ist.
Von heute auf morgen verändert sich das Leben der beiden Schwestern für immer. Marie zieht bei ihrer Schwester ein und lernt, wirklich erwachsen zu werden. Als sie dann auch noch in die Werft ihrer Familie einsteigt und sich dort mit Daniel auseinandersetzten muss, wird ihr klar: Sie muss etwas ändern.
Alle Figuren waren mir sehr symphatisch und man konnte sich sehr gut in sie hineinversetzen. Ich habe sie alle liebgewonnen und fand das Leben rund um die Werft wirklich toll. Auch der Taxifahrer Knut, der nur eine kleine Nebenrolle spielt, ist eine besondere Person, die einige sehr kluge und weise Sätze gesagt hat:

"Das hat das Leben so an sich. Es fällt, wohin es will. Es stellt sich auf den Kopf, schlägt Purzelbäume und wirbelt alles durcheinander. Da kannst du nichts machen." (Seite 339)

Dieses Buch kann ich wirklich nur empfehlen, es ist eine sehr schöne Familiengeschichte! "Das Leben fällt, wohin es will" wird definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin sein.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Rezension: Das Leben fällt, wohin es will

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?Zuerst ein paar Fakten:
Datum der Erstveröffentlichung: 26. Mai 2017
Autorin: Petra Hülsmann
Verlag: Bastei Lübbe
Preis: 10,-
Seiten: 507



?Inhalt:
Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, solltest ...

?Zuerst ein paar Fakten:
Datum der Erstveröffentlichung: 26. Mai 2017
Autorin: Petra Hülsmann
Verlag: Bastei Lübbe
Preis: 10,-
Seiten: 507



?Inhalt:
Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, solltest du besser nicht den Kopf hängen lassen. Party, Spaß und Freiheit - das ist für Marie das Allerwichtigste, und sie liebt ihr sorgenfreies Dasein. Das ändert sich jedoch schlagartig, als ihre Schwester Christine schwer erkrankt und sie darum bittet, sich während der Behandlung um ihre Kinder zu kümmern. Und nicht nur das - Marie soll auch noch Christines Posten in der familieneigenen Werft für Segelboote übernehmen. Darauf hat Marie ja mal so überhaupt keinen Bock, und auf ihren neuen "Chef", den oberspießigen Daniel, erst recht nicht. Während sie von einem Chaos ins nächste stolpert, wird ihr jedoch klar, dass es Dinge im Leben gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt. Und dass manches einen ausgerechnet dann erwischt, wenn man es am wenigsten erwartet - zum Beispiel die Liebe ...



?Meine Meinung:
Ich glaube dieses Buch ist eher etwas für Erwachsene. Nichts desto trotz hat mir das Buch wirklich gefallen, da mal nicht die Liebe sondern das Leben und die Familie im vordergrund stand. Marie ist wahnsinnig sympathisch auch weil sie vom einen Chaos ins nächste stolpert, aber am besten finde ich, dass sie eine große Veränderung in allen Lebensbereichen durchmacht und diese recht gut meistert.?

Veröffentlicht am 05.02.2018

Herz über Kopf

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Marie ist fast 30 und führt ein sorgenfreies Leben mit Partys und ohne Verpflichtungen. Doch dann erkrankt ihre Schwester Christine an Krebs und bittet Marie sich um ihre Kinder zu kümmern und ihren Job ...

Marie ist fast 30 und führt ein sorgenfreies Leben mit Partys und ohne Verpflichtungen. Doch dann erkrankt ihre Schwester Christine an Krebs und bittet Marie sich um ihre Kinder zu kümmern und ihren Job in der familieneigenen Werft zu übernehmen, während sie behandelt wird.

Zu Beginn vermittelt Marie einem das oberflächliche Bild einer Frau, die sich zum Teil noch sehr sorglos verhält und eher in den Tag hineinlebt. Doch als ihre Schwester sie braucht, ist sie für sie und ihre Familie da. Und so kümmert sie sich um Christine, ihre beiden Kinder Toni und Max und arbeitet in der Werft mit Daniel zusammen, der der "Chef" der Werft während Christines Abwesenheit ist.

Nach und nach erfährt man mehr von Maries Vergangenheit, dass nicht alles so ist wie es zu Anfang scheint. Anfangs vertrödelt sie ihre Arbeitszeit mit googeln, doch dann bringt sie sich ein, insbesondere da ihr die Werft am Herzen liegt. Und zwischen Daniel und ihr knistert es gewaltig...

Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Auch kam der Humor, trotz ernster Thematik, nicht zu kurz. Es wird sicherlich nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein, dass ich lesen werde.