Cover-Bild Wenn's einfach wär, würd's jeder machen
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 25.05.2018
  • ISBN: 9783404176908
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Petra Hülsmann

Wenn's einfach wär, würd's jeder machen

Roman

Damit hatte die beliebte Musiklehrerin Annika nicht gerechnet: Aus heiterem Himmel wird sie von ihrer Traumschule im Hamburger Elbvorort an eine Albtraumschule im absoluten Problembezirk versetzt. Nicht nur, dass die Schüler dort mehr an YouTube als an Hausaufgaben interessiert sind - die Musical-AG, die Annika gründet, stellt sich auch noch als völlig talentfrei heraus. Aber wenn's einfach wär, würd's schließlich jeder machen. Annika gibt nicht auf und wendet sich hilfesuchend an Tristan, ihre erste große Liebe und inzwischen Regisseur. Von nun an spielt sich das Theater jedoch mehr vor als auf der Bühne ab, und das Chaos geht erst richtig los.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2020

Liebe und Problemschule

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INHALT:

Damit hatte die beliebte Musiklehrerin Annika nicht gerechnet: Aus heiterem Himmel wird sie von ihrer Traumschule im Hamburger Elbvorort an eine Albtraumschule im absoluten Problembezirk versetzt. ...

INHALT:

Damit hatte die beliebte Musiklehrerin Annika nicht gerechnet: Aus heiterem Himmel wird sie von ihrer Traumschule im Hamburger Elbvorort an eine Albtraumschule im absoluten Problembezirk versetzt.

Nicht nur, dass die Schüler dort mehr an YouTube als an Hausaufgaben interessiert sind - die Musical-AG, die Annika gründet, stellt sich auch noch als völlig talentfrei heraus. Aber wenn's einfach wär, würd's schließlich jeder machen.

Annika gibt nicht auf und wendet sich hilfesuchend an Tristan, ihre erste große Liebe und inzwischen Regisseur. Von nun an spielt sich das Theater jedoch mehr vor als auf der Bühne ab, und das Chaos geht erst richtig los.

MEINUNG:

Es ist ein Typischer Roman von Petra Hülsmann, sehr gut für zwischen durch.

Besonders gefallen hat mir die Handlung an der Problemschule.

auch die Charaktere sind mit ihren Ecken und Kanten wieder alle sehr gut ausgearbeitet.

Auch die Nachbarn von Annika find ich sehr schön beschrieben und auch wie sie alle mit einander interagieren. es gibt auch die ein oder andere Überraschung dazu.

Natürlich darf Knut nicht fehlen.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Eine interessante und unterhaltsame Geschichte

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Inhalt
Annika fühlt sich als Lehrerin an ihrer Schule pudelwohl. Die Schüler lieben sie und auch im Kollegium kommt sie wunderbar klar. Doch dann soll sie an eine Schule in einem Problembezirk versetzt ...

Inhalt
Annika fühlt sich als Lehrerin an ihrer Schule pudelwohl. Die Schüler lieben sie und auch im Kollegium kommt sie wunderbar klar. Doch dann soll sie an eine Schule in einem Problembezirk versetzt werden. Dort interessieren sich die Schüler überhaupt nicht fürs Lernen und Hausaufgaben. Annika will mit allen Mitteln probieren, wieder an ihre alte Schule zu kommen und gründet daraufhin eine Musical-AG. Damit das auch alles glatt läuft, bittet sie einen ehemaligen Mitschüler von ihr, der jetzt Theater-Regisseur ist, um Hilfe. Doch so einfach ist das alles auch wieder nicht, denn zu Schulzeiten hat Annika für ihn geschwärmt und der Zauber ist noch nicht verflogen...

Meine Meinung
Und wieder konnte mich ein Buch von Petra Hülsmann richtig gut unterhalten, mir gute Laune bescheren und mich einfach von sich überzeugen.

Die Handlung beginnt schon sehr interessant, als Annika von ihrer Schule, in der sie sich richtig wohlfühlt und es liebt zu unterrichten, auf eine Brennpunkt-Schule versetzt wird. Die Neugier war also schon geweckt, wie Annika damit zurecht kommen wird. Dementsprechend war ich direkt ans Buch gefesselt und gespannt, wie sich das Ganze entwickeln wird.
Neben diesen spannenden Aspekten punktet das Buch auch wieder mit viel Humor, einer vielseitigen und abwechslungsreichen Handlung und viel Einfühlungsvermögen. Es gibt viele humorvolle aber auch ruhigere und gefühlvollere Momente. Die Handlung und die Geschichte im Allgemeinen versprühte eine wunderbare Leichtigkeit.
Ebenso merkte man direkt am Anfang, dass die Geschichte und vor allem Annika viel Entwicklungspotenzial hatte, was die Handlung natürlich sehr spannend machte. Außerdem punktet die Geschichte mit ernsteren Themen, die auch wirklich gut aufbereitet worden sind, weil die Schule eben eine Brennpunktschule ist. Die Vielseitigkeit der Geschichte konnte mich also wirklich komplett überzeugen.

Annika fand ich gleich von Anfang an sehr liebenswürdig und sie ist einfach so herzlich, dass sie mir direkt sympathisch war. Wie schon angedeutet war auch sofort klar, dass sie eine Figur mit viel Entwicklungspotenzial ist, was sie auch sehr interessant machte. Außerdem hat mir die Dynamik zwischen ihr und den anderen Charakteren gut gefallen und einfach Spaß beim Lesen gemacht.
Ebenso fand ich die zahlreichen Nebencharaktere einfach toll. Das waren wirklich einzigartige Figuren, die wiedererkennbare Charakterzüge hatten und für die Geschichte wirklich gut funktioniert haben.
Schön fand ich auch, dass es hier wieder ein Wiedersehen mit einem altbekannten Taxifahrer gab und auch Andeutungen auf Charaktere aus vorherigen Büchern der Autorin gab. Das war wirklich schön.

Der Schreibstil ist, wie man es nicht anders von der Autorin kennt, einfach und flüssig gehalten, versprüht viel Humor und lässt sich demnach locker und leicht lesen. Dementsprechend ist auch die Atmosphäre sehr locker gehalten und macht einem guten Laune. Trotzdem kommen auch die ernsteren und gefühlvollere Themen und Momente gut hervor und werden nicht von der Lockerheit überlagert, sondern kommen gut zur Geltung.
Auch die Gefühle und Emotionen kamen gut rüber. Natürlich wurde ich jetzt nicht komplett emotional mitgerissen, wie wenn der Fokus tatsächlich darauf liegen würde, aber die einschlägigen Stellen konnten mich trotzdem gut berühren.

Insgesamt also wieder ein toller und leichter Roman, der sich perfekt für die warme Jahreszeit eignet und einem einfach gute Laune macht.

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Veröffentlicht am 24.06.2020

Ein tolles Buch für Zwischendurch

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Meine Meinung
Ich hatte irgendwann mal die Leseprobe von diesem Buch gelesen und habe es mir danach sofort gekauft. Die Schreibweise ist toll, vom ersten Wort an macht es einfach Spaß das Buch zu lesen. ...

Meine Meinung
Ich hatte irgendwann mal die Leseprobe von diesem Buch gelesen und habe es mir danach sofort gekauft. Die Schreibweise ist toll, vom ersten Wort an macht es einfach Spaß das Buch zu lesen. Die Charaktere sind alle etwas überspitzt dargestellt und das zusammen mit der tollen Schreibweise von Petra Hülsmann hat eine Menge Schmunzler auf meine Lippen gezaubert.
Die Lehrerin Annika mag ihr gemütliches und einfaches Leben und als sie von einer Schule mit privilegierten Schülern an eine Brennpunktschule versetzt wird, schlägt ihr das reale Leben unter anderem in Form von Armut und Mobbing ins Gesicht. Leider bleibt das Buch an dieser Stelle hinter seinen Möglichkeiten. Trotz eines Umfangs von 576 Seiten werden die ernsten Themen nur oberflächlich betrachtet und die Protagonistin wirkt in dieser Situation nicht echt. Sie hat selber schlimme Erfahrungen gemacht und sieht dann die Probleme nicht? Auch wenn die überspitzten Charaktere in Form der Schüler sehr lustig sind, ist die Naivität von Annika ziemlich übertrieben. Die Story selbst ist leider auch ziemlich vorhersehbar.

Mein Fazit
Wenn's einfach wär, würd's jeder machen ist ein angenehmes Buch für Zwischendurch und macht viel Spaß beim Lesen. Auch wenn ein paar Sachen besser hätten sein können zählt für mich beim Lesen der Unterhaltungsfaktor und der war hier sehr groß. Deswegen gebe ich 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Humorvoll, witzig und sehr unterhaltsam

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Ich liebe die Bücher von Petra Hülsmann. Sie sind einfach humorvoll, leicht, spritzig, witzig und in einem flüssigen Sprachstil geschrieben. Auch bei diesem Roman habe ich teilweise richtige Lachanfälle ...

Ich liebe die Bücher von Petra Hülsmann. Sie sind einfach humorvoll, leicht, spritzig, witzig und in einem flüssigen Sprachstil geschrieben. Auch bei diesem Roman habe ich teilweise richtige Lachanfälle bekommen. Die Schüler der Astrid-Lingren-Schule sind so derp drauf, dass die bei Fack ju Göthe mitspielen könnten. Herrlich. Vielleicht wird ja dieses Buch verfilmt. Dieses Zusammenspiel mit Frau Paulsen (Annika) und den Schüler ist sehr unterhaltsam. Annika ist eine junge Lehrerin, die eigentlich noch ihren Weg finden muss. Sie hatte es selbst nicht leicht in der Schule und teilweise muss sie sich doch ihrer Vergangenheit stellen. Ich finde es toll den Hintergrund eines Lehrers zu erfahren, welche Vorbereitungen, Zeit, Kraft und Mühe aufgewendet wird und das man manchmal gegen Situationen machtlos ist. Besonders wenn sie im sozialen Brennpunkt stattfinden. So unterhaltsam das Buch auch ist, hinterlässt es eine nachdenkliche Spur und berührt einen auch, dass leider in der Realität nicht jedes Kind einem behüteten Elternhaus aufwächst und Lehrer oft machtlos sind oder nur bis zu einer bestimmten Grenze helfen können.

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Veröffentlicht am 24.03.2020

Guter Roman für Zwischendurch

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Der Roman "Wenn´s einfach wär, würd´s jeder machen" machen beschäftigt sich mit viele gesellschaftlichen Fragen und kann sich teils im Genre nicht ganz entscheiden. Denn wir wissen nie so ganz, ob wir ...

Der Roman "Wenn´s einfach wär, würd´s jeder machen" machen beschäftigt sich mit viele gesellschaftlichen Fragen und kann sich teils im Genre nicht ganz entscheiden. Denn wir wissen nie so ganz, ob wir es denn nun mit einem Liebesroman zu tun haben oder nicht. Das ist zwar grundsätzlich gar nicht schlimm, verwirrt aber zum Teil. Denn trotz viel Charme und Liebe geht es auch oft um schlechte Verhältnisse, Gewalt und Verwahrlosung. Den ersten wirklichen Abzug gibt es nun dafür, dass sich die Autorin weit in eben jene Themen reinarbeitet, diese dann aber zu oberflächlich behandelt. Natürlich ist es nicht das Ziel des Romans, dies zu thematisieren, kommt dafür aber zu sehr in den Vordergrund.
Ansonsten ist die Geschichte aber wirklich nett zu lesen. Gerade die ersten 300 Seiten gehen weg wie nichts. Danach störte mich ich zum Teil an undefinierbaren Längen und an den etwas nachlassenden Charakteren. Der Kitsch kommt dann im letzten Teil noch mal mit Wucht, was ja aber gar nichts Schlechtes ist.
Die Charaktere lassen zwar, wie gesagt, zum Teil etwas nach und sind gegen Ende nicht mehr ganz so fein abgestimmt, aber halten einem oft den Spiegel vor und lassen einen Schmunzeln.
Die Autorin hat sich für ein vernünftiges Ende entschieden, das im Allgemeinen auf die Geschichte passt.
Insgesamt ist der Erzählstil gut gelungen. Er regt zum Weiterlesen an und kaschiert kleine Mängel wie oben ganz gut.
Ich gebe für einen schönen Roman mit Schwächen noch knappe 4 Sterne!

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