Cover-Bild Madame le Commissaire und die tote Nonne
Band 5 der Reihe "Ein Fall für Isabelle Bonnet"
(25)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 03.04.2018
  • ISBN: 9783426521977
Pierre Martin

Madame le Commissaire und die tote Nonne

Ein Provence-Krimi

Der neue Provence-Krimi von Spiegel-Bestsellerautor Pierre Martin um »Madame le Commissaire«

Madame le Commissaire, das ist die mutige Ermittlerin Isabelle Bonnet. In diesem Fall ermitteln sie und ihr origineller Assistenten Apollinaire rund um den bizarren Mord an einer Nonne: Vom Rand einer steil abfallenden Klippe, wo man sonst unter hohen Aleppo-Kiefern wunderbar den Sonnenuntergang genießen könnte, bietet sich Isabelle Bonnet ein alles andere als idyllischer Anblick. 

Unten am Strand liegt eine Frau, unverkennbar in Ordenstracht gewandet. Schnell bestätigt sich, was zu befürchten war: Die Nonne lebt nicht mehr. Offenbar hatte sie bei der Suche nach seltenen Heilpflanzen den Halt verloren und war zu Tode gestürzt. So jedenfalls die (vorschnelle) Schlussfolgerung der Polizei.

Provencalisches Flair, liebenswerte Figuren und ein skrupelloser Mord: perfekte Urlaubslektüre, nicht nur für Frankreich-Reisende

Madame le Commissaire jedoch misstraut der ersten Schlussfolgerung ihrer Kollegen - und behält recht. Sie nimmt ihre Ermittlungen in dem einsam, aber malerisch gelegenen Monastère im Massif des Maures auf und hat bald mehr als einen Verdächtigen. Doch wer würde wirklich so weit gehen, eine Nonne zu ermorden?

Entdecken Sie weitere Fälle der Madame le Commissaire-Bestseller-Krimi-Reihe:

  • Madame le Commissaire und der tote Liebhaber (Band 6)
  • Madame le Commissaire und die Frau ohne Gedächtnis (Band 7)
  • Madame le Commissaire und die panische Diva (Band 8)
  • ...
  • Madame le Commissaire und das geheime Dossier (Band 11)

Entdecken Sie die unterhaltsame Cozy Crime-Reihe von Bestseller-Autor Pierre Martin:

  • Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens
  • Monsieur le Comte und die Kunst der Täuschung

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2021

Malerisch meets mörderisch

0

Die Überschrift des Klappentextes (und dieser Rezension) bringt es auf den Punkt: im 5. Band der Krimireihe von Pierre Martin ermittelt Madame le Commissaire, Isabelle Bonnet, erneut vor der malerischen ...

Die Überschrift des Klappentextes (und dieser Rezension) bringt es auf den Punkt: im 5. Band der Krimireihe von Pierre Martin ermittelt Madame le Commissaire, Isabelle Bonnet, erneut vor der malerischen Kulisse der Provence. Während sie sich darin übt, den Moment zu leben, und mit einer Freundin einen botanischen Garten besucht, wird dort die Leiche einer Nonne gefunden. Isabelle glaubt nicht an die Theorie ihrer Kollegen, die Nonne sei beim Kräutersammeln abgestürzt- und behält recht. Und schon steckt sie mitten in aufregenden, gefährlichen Ermittlungen.

Dem Autor gelingt es einmal mehr einen gefühlsmäßig in die wunderschöne Provence zu entführen und man möchte in Urlaubsstimmung kommen. Doch nach und nach nimmt der Krimi Fahrt auf und man kommt nicht mehr zum Erholen. Insgesamt ist der Ablauf der Fälle bzw. der Gesamthandlung immer einem gewissen Schema folgend und dadurch einiges nicht mehr so überraschend, aber dennoch kann man sich auf ein schönes Lesevergnügen freuen. Die Figuren sind lebendig und man ist gerne "unter ihnen", wenn auch die "Menage a trois" um Isabelle zu sehr betont wird und manchmal nervt. Verhindert, dass ich mich wirklich mit der Protagonistin identifizieren kann. Der Fall plätschert lange so vor sich hin, wird dann aber richtig spannend, wobei ich wieder erraten habe, wer der Täter ist, auch wenn am Schluss die Kommissarin immer mit Exklusivwissen ausgestattet wird, das einem als Leser vorenthalten wird. Insgesamt habe ich auch diesen Band- nun kenne ich alle verfügbaren- wieder gerne gelesen, daher von mir wieder eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.11.2020

heiter und doch spannend

0

Das Buch um Madame le Commissaire war mein erstes dieser Reihe. Man kann sich sehr gut in das Geschehen hineinversetzen, ohne die Vorgänger zu kennen.
Die Geschichte lässt sich locker leicht lesen, ist ...

Das Buch um Madame le Commissaire war mein erstes dieser Reihe. Man kann sich sehr gut in das Geschehen hineinversetzen, ohne die Vorgänger zu kennen.
Die Geschichte lässt sich locker leicht lesen, ist gespickt mit Spannung und Humor und es macht Lust auf eine Reise in die Provence.
Das Buch hat mir so gut gefallen, dass ich bestimmt auch den einen oder anderen Vorgänger lesen werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.12.2018

Solider Krimi !

0

Madame le Commissaire, Isabelle Bonnet, sitzt in einem Café in Fragolin, Provence, als eine tote Nonne am Meer gefunden wird. Bald ist klar, dass die Ordensschwester ermordet wurde. Isabelle nimmt die ...

Madame le Commissaire, Isabelle Bonnet, sitzt in einem Café in Fragolin, Provence, als eine tote Nonne am Meer gefunden wird. Bald ist klar, dass die Ordensschwester ermordet wurde. Isabelle nimmt die Ermittlungen auf und taucht ein in die Welt der Kirche und der Ordensschwestern. Wer hatte etwas gegen die Nonne und warum wurde sie umgebracht?

Dieses ist der fünfte Band, doch mein erstes Buch, rund um Madame le Commissaire! Sehr gefallen hat mir, wie die französische Lebensweise, das gute Essen, beschrieben und zelebriert wird. Die Provence ist ja bekannt für die gute Küche und dies blinzelt hier durch. Die Atmosphäre dort in dem kleinen Städtchen Fragolin ist hervorragend beschrieben und erlaubt dem Leser Kopfkino vom Feinsten. Zu der Authentizität führen sicher auch die französischen Ausdrücke und Redewendungen, die kursiv geschrieben, immer wieder mal eingefügt wurden.
Diese Geschichte ist eher eine der Ruhigen in Genre Krimi. Ich habe mich jedoch nie gelangweilt, da etliches anderes, wie die Atmosphäre der Provence, gut getroffen und mich gefesselt und unterhalten haben.
Meine Lieblingsfigur war eindeutig Apollinaire, der Assistent von Madame le Commissaire. Er ist ein Franzose durch und durch, hat sein Herz auf dem rechten Fleck und ein grossen Manko. Er ist überaus korrekt und dadurch etwas umständlich - kompliziert. Die Dialoge zwischen ihm und seiner Chefin empfand ich dadurch als witzig und herzerfrischend gradlinig. Da die Tote eine Ordensschwester war, tritt Madame le Commissaire sogar in ein Kloster ein, um vor Ort zu ermitteln. Soweit ich es beurteilen kann, waren die Recherchen sehr gut. Diese Passagen wurden jedenfalls so beschrieben, wie ich mir das Klosterleben vorstelle.
"Madame le Commissaire und die tote Nonne" ist ein solider, eher ruhiger Krimi mit Lokalkolorit.

Veröffentlicht am 05.09.2018

Hat mich nicht überzeugt

0

Isabelle Bonnet kann nicht einmal mit einer guten Freundin einen schönen Ausflug genießen. Denn am Fuß einer steil abfallenden Klippe liegt eine tote Nonne. Doch ein Gefühl sagt der Madame le Commissaire, ...

Isabelle Bonnet kann nicht einmal mit einer guten Freundin einen schönen Ausflug genießen. Denn am Fuß einer steil abfallenden Klippe liegt eine tote Nonne. Doch ein Gefühl sagt der Madame le Commissaire, dass es sich nicht um einen Unfall handelt, wie vorschnell von der Polizei geglaubt wird. Sie nimmt die Ermittlungen auf und macht sich auf die Suche nach dem Mörder.

Dieses Buch ist bereits der fünfte Band der Reihe rund um Madame le Commissare und ihren liebenswürdigen Assistenten Apollinaire und spielt in der Provence. Eigentlich mag ich ja Provence-Krimis, genau wegen den tollen Aussichten und Landschaften. Doch die kamen mir hier irgendwie zu kurz. Anfangs hat es mir noch wirklich gut gefallen und auch ohne Vorkenntnis habe ich mich gleich zurechtgefunden. Der Stil ist schnell zu lesen und recht locker. Apollinaire hat mich noch am meisten zum Lachen gebracht und war mir am liebsten. Mit Isabelle bin ich nicht ganz warm geworden und irgendwann ging sie mir mit ihrer Art und ihrem Umgang nur noch auf die Nerven. Auch der Suche nach dem Mörder wird nicht so viel Zeit beigemessen und es liest sich eher wie eine Aneinanderreihung von Geschehnissen, so als ob einfach viele Seiten gefüllt werden sollten. Ich habe den Zugang zur Geschichte verloren und musste mich zwingen weiter zu lesen. Ich muss auch gestehen, dass ich irgendwann ans Ende gesprungen bin, dann jedoch wirklich alle Seiten gelesen habe. Dennoch hat es mich nicht richtig fesseln können.

Vielleicht gebe ich dem Autor noch eine Chance mit seiner Madame, aber dann werde ich mir den ersten Teil schnappen.

Veröffentlicht am 22.08.2018

Gelungener Krimi

0

Die Kommissarin Isabelle Bonnet ist in den botanischen Gärten von Rayol mit einer Freundin verabredet und kommt zufällig dazu, als eine tote Nonne aufgefunden wird. Sie glaubt nicht an einen Unfall und ...

Die Kommissarin Isabelle Bonnet ist in den botanischen Gärten von Rayol mit einer Freundin verabredet und kommt zufällig dazu, als eine tote Nonne aufgefunden wird. Sie glaubt nicht an einen Unfall und beginnt zu ermitteln, obwohl der Fall nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fällt.

Bei diesem Buch handelt es sich um den fünften Band der Reihe um Madame le Commissaire. Obwohl es für mich das erste Buch aus dieser Reihe war, das ich gelesen habe, hatte ich keine Probleme reinzufinden. Es ist so geschrieben, dass man aus den vorangegangenen Bänden keine Vorkenntnisse benötigt um mitzukommen.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Es gibt keine unnötigen Längen und ausschweifenden Beschreibungen - hier kommt nun einer von zwei kleinen Kritikpunkten: Die Kapitel waren für mich oft deutlich zu kurz, das hat mich dann doch etwas gestört. Das Leben in der Provence wird lebhaft beschrieben und es werden immer wieder mal französische Redewendungen eingebaut, das hat mir sehr gut gefallen. Die Protagonisten werden mit all ihren Stärken und Schwächen beschrieben, dazwischen gibt es dann immer wieder mal unterhaltsame Abschnitte. Mein Lieblingscharakter war der schrullige Assistent Apollinaire mit seinem Faible für verschiedenfarbige Socken. Der Kriminalfall ist bis zum Schluss undurchsichtig und spannend und dabei nicht blutrünstig. Die Auflösung der Geschichte hat mich dann doch gestört, hier hat mir der Lösungsbogen gefehlt, das ging mir dann doch zu hoppladihopp.

Fazit: Ein Sommer-Krimi mit ansprechenden Darstellern, französischer Atmosphäre und einem interessanten Fall. Für mich ist das Buch viereinhalb Sterne wert, weil es mich alles in allem so gut unterhalten hat vergebe ich offiziell fünf.