Licht und Schatten
Obwohl es der zweite Band der Reihe ist, kann man ihn auch ohne den ersten gelesen zu haben verstehen.
Das ist mir zwar normalerweise nicht so wichtig, aber da ich den ersten Band nicht kenne fand ich ...
Obwohl es der zweite Band der Reihe ist, kann man ihn auch ohne den ersten gelesen zu haben verstehen.
Das ist mir zwar normalerweise nicht so wichtig, aber da ich den ersten Band nicht kenne fand ich es diesem Mal sehr gut.
Die Danksagung war mal was anderes: der für mich immer etwas langweiligere Teil mit den ganzen Namen war ziemlich kurz und wirklich nur auf ein paar wenige Zeilen reduziert. Dafür hat man dann etwas über Chelsea und Dean und die Hintergründe, die hinter der Idee von den Beiden steht.
Chelsea fand ich teilweise zwar etwas eingebildet besonders im Bezug auf ihren Körper, aber dafür finde ich ihre Cousinen und vor allem Mikey total toll. So eine Verwandschaft kann man sich nur wünschen (so eine Mutter allerdings nicht).
Die Andeutungen auf die Fehlgeburt und dann am Ende auch die Frage, ob Dean zur Hochzeit kommt, waren spannend und das war auch dringend nötig, weil das Buch sonst zu einem großen Teil von dem Verlangen von Dean und Chels handelt.
Wenn das mit der Fehlgeburt und dann mit der Schwangerschaft nicht gewesen wäre, wäre das Buch für mich relativ langweilig gewesen.
Die Schwangerschaft hat die Geschichte zwar dramatisiert, aber sie war meiner Meinung nach ziemlich klischeehaft und vorhersehbar, ebenso wie der Verlobungsantrag, der aber an sich süß und echt schön war.
Außerdem waren die Zeiten etwas gewöhnungsbedürftig. Ich wusste immer nicht, wie viel Zeit von einem Ereignis zum anderen vergangen ist und mir hat dann die Info gefehlt, was sie dazwischen gemacht hat.
Also alles in allem hatte das Buch zwar ein paar gute Dinge, aber es konnte mich leider nicht sonderlich überzeugen.