Cover-Bild Mit kaltem Kalkül
Band 2 der Reihe "Die Sabine Yao-Reihe"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 02.09.2024
  • ISBN: 9783426464106
Prof. Dr. Michael Tsokos

Mit kaltem Kalkül

Ein Rechtsmedizin-Thriller | SPIEGEL Bestseller
Ein Wettlauf gegen die Zeit und um das Leben eines vermissten Kindes: 
Sabine Yao löst ihren zweiten Fall - Gänsehaut-True-Crime mit der sympathischen Rechtsmedizinerin
Die Spezialeinheit "Extremdelikte" um Dr. Sabine Yao untersucht auch diesmal wieder ungewöhnliche Todesfälle: Zwei in schwarze Samtkleider gehüllte und bizarr entstellte Tote, die im Wald an einem Gestell hängen, geben ebenso Rätsel auf wie ein Tatort in einer Bauwagensiedlung, wo ein Toter zwischen Kinderspielzeug, fetischartigen Utensilien und Perücken liegt.
Noch weiß keiner der Ermittler, dass der jordanische Ex-Geheimdienstler Khalaf unter Hochdruck nach dem verschwundenen achtjährigen Yasser sucht. Ihm vertrauen die Bewohner der Neuköllner High-Deck-Siedlung mehr als der Polizei. Khalaf findet heraus, dass Yasser nicht das erste verschwundene Kind aus der Siedlung ist - und dass hinter diesem Fall etwas Grauenvolles steckt.
Als eine Kinderleiche gefunden wird, beginnt Sabine Yao zu erkennen, dass fernab der sichtbaren Berliner Strukturen eine urbane Schattengesellschaft existiert, die einen Blick hinter die Kulissen kaum verzeiht. Ermittlerin Monica Monti jedoch, Leiterin der vierten Mordkommission des Berliner LKA, schert es weder, was die Vernunft vorgibt, noch, was alle anderen denken. Sie folgt ihrem Instinkt …
Die Fortsetzung des großen SPIEGEL-Bestsellers »Mit kalter Präzision«: 
Auch im True-Crime-Thriller »Mit kaltem Kalkül« greift Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner Michael Tsokos auf zahlreiche authentische Fälle zurück. Er lässt Leserinnen und Leser mit tiefen Einblicken in die Forensik die Arbeit am Seziertisch hautnah miterleben. 
»Tsokos weiß, wovon er schreibt. Detailfreudig und kenntnisreich überträgt der Rechtsmediziner echte Kriminalfälle in morbiden Lesestoff.« Stern

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2024

Gute Story

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Ich war schon sehr gespannt auf den neuen Thriller von Michael Tsokos, da es für mich tatsächlich das erste seiner Bücher war.

Für Frau Doktor Sabine Yao von der Spezialeinheit Extremdelikte war es der ...

Ich war schon sehr gespannt auf den neuen Thriller von Michael Tsokos, da es für mich tatsächlich das erste seiner Bücher war.

Für Frau Doktor Sabine Yao von der Spezialeinheit Extremdelikte war es der zweite Fall. Dieser Teil kann aber problemlos unabhängig vom ersten Fall gelesen werden. Die Beschreibung zur Person findet sich in der Klappe des Covers. Für Monica Monti und weiteren Personen hätte ich mir auch so eine kurze Charakterisierung gewünscht. Dann hätte man sich die ewigen Wiederholungen wie, italienischer Abstammung, Ex-Geheimdienstler und den soundsovielten Hinweis auf die Abteilung etc., der Frau Dr. Yao angehört, sparen können. Das hat meinen Lesefluss extrem behindert. Auch die sehr schnell wechselnden Kapitel waren etwas gewöhnungsbedürftig.

Die Story um den verschwundenen achtjährigen Yasser fand ich gut und die Ausführungen der rechtsmedizinischen Vorgehensweisen waren äußerst interessant und wurden gut für den Laien erklärt. Diese Einblicke bekommt man auch nicht alle Tage. Das Spannungslevel hat sich auf einem soliden mittleren Niveau eingependelt.

Die Charaktere, soweit sie von Belang waren, wurden gut ausgearbeitet, so dass ich als Leser die eine oder andere Person sehr sympathisch bzw. empathisch empfand.

Durch das metallisch farbige Cover und die Tupferklemme mit der das Leichentuch zurückgezogen wird, sieht der Betrachter sofort, dass man sich in einem Sektionssaal befindet. Minimalistisch aber gut gestaltet, wobei Autorenname und Titel sehr viel Raum einnehmen.

Wer Tsokos-Fan ist, kommt hier auf seine Kosten.

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Veröffentlicht am 17.03.2025

Leider nicht so stark wie erwartet

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Ich hatte Michael Tsokos schon lange auf meiner Wunschliste, da ich Rechtsmedizin und forensische Anthropologie total spannend finde und auch ein riesiger "Bones"-Fan bin. Deshalb hatte ich mich sehr auf ...

Ich hatte Michael Tsokos schon lange auf meiner Wunschliste, da ich Rechtsmedizin und forensische Anthropologie total spannend finde und auch ein riesiger "Bones"-Fan bin. Deshalb hatte ich mich sehr auf "Mit kaltem Kalkül" rund um die Rechtsmedizinerin Dr. Sabine Yao gefreut.

Leider hatte ich aber schon zu Beginn Probleme, in die Story hineinzufinden. Dies lag zum einen an den beiden voneinander losgelösten Erzählsträngen. Während der ehemalige jordanische Geheimdienstler Khalaf auf eigene Faust nach dem verschwundenen Jungen sucht, beschäftigen sich Dr. Sabine Yao und ihr Team parallel mit einigen rechtsmedizinischen Fällen, die aber alle nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun haben. Es werden viele Figuren und Fälle eingeführt, ohne dass jedoch wirklich etwas passiert, wodurch ich vor allem das erste Drittel als recht spannungsarm und langatmig empfand.

Hinzu kommt, dass ich mit dem Schreibstil von Tsokos nicht wirklich warm geworden bin. Die Sätze sind oft sehr lang und verschachtelt, wodurch der Lesefluss sehr beeinträchtigt wird. Außerdem waren mir die Beschreibungen zum Teil zu detailliert und es gab recht viele Wiederholungen.

Sabine Yao ist aber eine sehr sympathische Protagonistin. Mir hat es gefallen, Einblicke in ihr Leben und ihre Arbeit zu bekommen. Dennoch ist sie die ganze Zeit sehr blass geblieben. In der ersten Hälfte taucht sie kaum auf, während sie in der zweiten Hälfte mehr oder weniger im Schatten der leitenden Ermittlerin Monica Monti steht. Das fand ich sehr schade, da ich so gerne mehr über Yao und ihre Arbeit erfahren hätte.

Alles in allem ist "Mit kaltem Kalkül" damit leider hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben. Nach einem holprigen Start hat die Story aber glücklicherweise an Fahrt aufgenommen, nachdem die beiden Handlungsstränge zusammengeführt wurden. Da ich so viel Gutes über Tsokos gehört habe, werde ihm auf jeden Fall noch eine Chance geben.

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