Nicht so stark wie die Vorgänger
Zu guter Letzt sind noch 3 Jugendliche übrig geblieben. Der Kampf ums Überleben und der Kampf gegen sich selbst geht in die finale Runde...
Der Schreibstil des Autors ist gleichbleibend gut, aber der ...
Zu guter Letzt sind noch 3 Jugendliche übrig geblieben. Der Kampf ums Überleben und der Kampf gegen sich selbst geht in die finale Runde...
Der Schreibstil des Autors ist gleichbleibend gut, aber der Überraschungseffekt ist ein bisschen verloren gegangen. Denn im Prinzip wiederholt sich alles nach dem gleichen Schema: Die Jugendlichen kommen in eine Welt, kämpfen mit ihren Gefahren und mit sich selbst, einer stirbt mal mehr oder weniger dramatisch, Ende.
Mich hat nur das Geheimnis bei der Stange gehalten, ich wollte unbedingt wissen, wer hinter dem Ganzen steckt.
Überraschen konnte mich dann tatsächlich der "Gewinner" des Labyrinths, ich hatte einen anderen Favoriten und war etwas enttäuscht, als er es nicht geworden ist.
Das Ende an sich hat mich ziemlich unbefriedigt zurückgelassen. Die Erklärungen sind schon schlüssig, aber ich hatte mir etwas größeres, bombastischeres, irgendwie dramatischeres gewünscht.
Für mich war klar, dass die Reihe mit Band 3 beendet sein würde. Also habe ich mit der Erklärung am Ende innerlich schon abgeschlossen.
Doch dann kam der Epilog, mit einem , leider, offenen Ende.
Ich HASSE es, wenn es keinen richtigen Abschluss für ein Buch gibt.
Der Autor hat meiner Meinung nach die Geschichte schon zu Ende erzählt. Da es aber scheinbar noch eine Fortsetzung geben wird, bin ich gespannt, was er noch aus dem Hut zaubert.