Cover-Bild Die Legenden der besonderen Kinder
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 03.04.2018
  • ISBN: 9783426226568
Ransom Riggs

Die Legenden der besonderen Kinder

Silvia Kinkel (Übersetzer), Andrew Davidson (Illustrator)

Die langerwartete Rückkehr in die Welt von Jacob, Emma und Miss Peregrine - SPIEGEL-Bestseller-Autor Ransom Riggs erzählt in diesem Band mit einzigartigen Fantasy-Erzählungen die wunderbaren, unheimlichen und herrlich skurrilen »Legenden der besonderen Kinder«

Die Geschichte der ersten Ymbryne und der Entstehung der Zeitschleifen, die Sage vom Mädchen, dessen beste Freundin seine tote Schwester ist, oder das Märchen vom Wald der besonderen Tiere – jedes besondere Kind kennt die berühmten Erzählungen, die über Generationen in aller Welt gesammelt wurden.
Nun liegen die faszinierenden »Legenden der besonderen Kinder« endlich auch in schriftlicher Form vor - in hochwertiger Geschenk-Ausstattung mit zahlreichen Illustrationen

Ein Muss für Fans der Bestseller-Reihe und der Verfilmung von Tim Burton - und ein atmosphärischer Einstieg für alle, die die Welt der »besonderen Kinder« noch entdecken möchten.

 

Mehr davon?

Die komplette Fantasy-Reihe des amerikanischen Bestseller-Autors Ransom Riggs im Überblick:
Band 1 - Die Insel der besonderen Kinder
Band 2 - Die Stadt der besonderen Kinder
Band 3 - Die Bibliothek der besonderen Kinder
Band 4 - Der Atlas der besonderen Kinder
Band 5 - Das Vermächtnis der besonderen Kinder
Band 6 - Die Zukunft der besonderen Kinder

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2018

Jede Menge mysteriöse, spannende und skurrile Legenden die tief unter die Haut gehen.

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Meine Meinung

Ransom Riggs konnte mich bereits mit “Die Insel der besonderen Kinder”, dem Auftaktband zu seiner Trilogie um die besonderen Kinder, mit seiner ungewöhnlichen Welt insbesondere der außergewöhnlichen ...

Meine Meinung

Ransom Riggs konnte mich bereits mit “Die Insel der besonderen Kinder”, dem Auftaktband zu seiner Trilogie um die besonderen Kinder, mit seiner ungewöhnlichen Welt insbesondere der außergewöhnlichen Persönlichkeiten gefangen nehmen. “Die Legenden der besonderen Kinder” bietet dem Leser nun eine Sammlung aus zehn unterschiedlichen Sagen aus dieser übernatürlichen Welt. Die besonders schöne und hochwertige Gestaltung des grün und golden schimmernden Buches erinnert sofort an Märchenbuchbände aus älteren Tagen. Der bezaubernde erste Eindruck setzt sich im Inneren mit stimmigen schwarz-weiß Illustrationen von Andrew Davidson fort, welche hervorragend mit den einzelnen Erzählungen abgestimmt sind.

Den zehn folgenden magischen, berührenden und belehrenden Legenden sind einführende Worte von Millard Nullings und ein kleiner Warnhinweis vorangestellt.

In “Die edlen Kannibalen” reist man in der Geschichte bis zu den Ursprüngen der besonderen Kindern zurück, in der sich die Besonderen noch nicht in Zeitschleifen verstecken mussten und ein zurückgezogenes ländliches Leben führten. Bis zu dem Tag, an dem Kannibalen vom Weg abkamen und sich bei den Besonderen wiederfanden.

Die Geschichte “Die Prinzessin mit der gespaltenen Zunge” erinnert sehr an ein typisches Prinzessin sucht Prinzen Märchen. Dabei spielen die Äußerlichkeiten der besonderen Prinzessin eine tragende Rolle. Sie muss mit Zurückweisungen zurecht kommen, wobei ihre Güte und ihr Sinn für Gerechtigkeit keinen Schaden nimmt. Ihre auf den ersten Blick erschreckende Besonderheit wird ihr noch gute Dienste leisten.

Eine meiner Lieblingsgeschichten ist die über “Die erste Ymbryne”, denn hier werden Hintergründe zum Wesen dieser mächtigen Besonderen aufgedeckt und man erfährt auf spannende Weise von der Entstehung der Zeitschleifen.

“Die Geisterfreundin” ist eine sehr emotionale Geschichte bei der ich unglaubliche Gänsehaut bekommen habe. Die Themen Familie, Freundschaft und Tod hat Ransom Riggs mit viel dramaturgischem Geschick zu einer ganz besonderen Geschichte verwoben.

Die bunteste und kreativste Legende dieser Sammlung ist für mich mit Abstand “Cocobolo”. Unter diesem verrückten Titel kann man sich wahrlich nicht sonderlich viel vorstellen oder gar erwarten. Ransom Riggs zielt mit seiner Geschichte über eine besonders starke Verbindung zwischen Vater und Sohn über die Weiten des Ozeans und wie die Liebe zwischen Eltern und Kind Zeit und Entfernung überbrückt. Es liegt so viel Gefühl und vor allem eine große Portion Besonderheit in dieser Geschichte, die mir beim Lesen das Herz öffnete.

Nachdem mir die ersten Geschichten allesamt außergewöhnlich gut gefallen haben, waren “Die Tauben von St. Paul´s” nicht ganz nach meinem Geschmack. Vielleicht liegt das einfach daran, dass ich um diese gurrenden Tierchen am liebsten einen ganz weiten Bogen einschlage. Dennoch ist die Weisheit aus dieser Geschichte, in der verfeindete Parteien einen Kompromiss schließen der beiden Seiten zu einem besseren Leben verhilft, auf den Punkt getroffen.

“Das Mädchen, das Albträume zähmen konnte” hat mir ein schauriges Leseerlebnis bereitet, denn hier geht es um ein kleines Mädchen, dass allen Widerständen zum Trotz den Menschen helfen möchte. Die Gabe Albträume zu entfernen ist wahrlich mächtig und birgt große Risiken, so dass das Mädchen schon bald mit den Konsequenzen aus ihrem Handeln konfrontiert wird.

In der Geschichte über “Die Heuschrecke” steht nicht das Kind mit der besonderen Fähigkeit im Mittelpunkt, sondern der Vater, der auf harte Weise lernt mit der Besonderheit seines Sohnes umzugehen und ihn trotz seiner Andersartigkeit genau so zu lieben wie er ist.

Bei “Der Junge, der Macht über das Meer hatte” steht die mächtige Gabe des besonderen Kindes im Mittelpunkt. Schon seine Mutter warnte den Jungen davor, anderen Menschen von seiner Begabung zu erzählen. Widrige Umstände trieben den Jungen jedoch soweit den Rat seiner Mutter auszuschlagen, um sich und andere Menschen zu retten. Der Dank der Menschen ist aber kein langlebiges Gut und schon bald richteten sie sich mit Wut gegen den Jungen.

Den Abschluss bildet “Die Geschichte von Cuthbert” in der die Wärme von wahrer Freundschaft alles andere überstrahlt.

Die Legenden sind sehr unterschiedlich gehalten und dennoch vereinen sie die wunderbare Sprache und Erzählkunst des Autors in sich. Nach dieser übernatürlichen Lektüre habe ich große Lust bekommen endlich zu den zwei weiteren Bänden aus Ransom Riggs Trilogie zu greifen.

Fazit

Jede Menge mysteriöse, spannende und skurrile Legenden die tief unter die Haut gehen.

Veröffentlicht am 21.08.2018

„Unser geliebtes altes Volkstum wurde seit jeher von Generation zu Generation in Form von Geschichten weitergegeben, die allesamt eine Mischung aus wahren Begebenheiten und Märchen sind.“ (Zitat aus dem Vorwort)

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Meinung

Wer kennt sie nicht? Die Besonderen. Die, die unglaubliche Fähigkeiten besitzen. Die, die eins mit den Menschen im engsten Raum zusammen lebten. Und die, die zur Legende wurden, nachdem die Menschen ...

Meinung

Wer kennt sie nicht? Die Besonderen. Die, die unglaubliche Fähigkeiten besitzen. Die, die eins mit den Menschen im engsten Raum zusammen lebten. Und die, die zur Legende wurden, nachdem die Menschen sie verstießen.

In diesem mit Liebe gestalteten Buch befindet sich eine Ansammlung an alten Geschichten, Märchen und Sagen um jene, die mich verzaubert haben. Der Autor hat dabei seine liebsten Legenden niedergeschrieben, um sie mit uns zu teilen. Es gibt natürlich noch viel, viel mehr solcher Geschichten, aber die haben in dem Buch kein Platz mehr gefunden.

Die Aufmachung ist eine Augenweide. Das Cover hat mich sehr angesprochen, aber das Innenleben ist ein Augenschmaus. Ein grünes Cover mit einer goldenen Verzierung, welche den Wald darstellt. Auch der überaus mit viel Witz geschriebene Brief vom Verleger und das Vorwort sind golden gestaltet. Jeder Kapitel ist einem Besonderen gewidmet und zu jeder Legende gibt es eine Illustration auf der ersten Seite vom jeweiligen Besonderen. Die Seitenzahlen sind am Seitenrand ebenfalls golden verziert.

Ich habe damals vor langer, langer Zeit von den Besonderen gehört, als die ersten Geschichten im PAN Verlag veröffentlicht wurden. Die Kinder haben mich sofort in den Bann gezogen und mich verzaubert. Um so erfreuter war ich, als ich von der Sammlung der Legenden erfuhr. Und natürlich habe ich sie gleich mal bei mir einziehen lassen.

Trotz der mageren Seitenanzahl, wurde das Buch von mir über mehrere Tage gelesen, denn ich habe das Buch nicht wie normale Bücher in einem Ruck durchgelesen, sondern jeden Abend eine Geschichte vor dem Einschlafen gehen, wie man es als Kind bei Gute Nacht-Geschichten getan hat. Alle Geschichten waren besonders und ich habe sie alle genossen. Einige sehr düster und ekelerregend, andere wiederum wunderschön. Keines der Legenden hat mich enttäuschen können. Man erfuhr wie die Besonderen früher neben Normalen (Menschen) existierten und wie sie sich gefühlt haben. Außerdem erfuhr man, wie es soweit kommen konnte, dass die Besonderen gejagt wurden und weswegen die Normalen sich von ihnen abwandten.

Bei Die Legenden der besonderen Kinder handelt es sich aber nicht nur um einfache Märchen, sondern auch um Belehrungen und moralische Fragen, die einem zwischen den Zeilen weitergegeben wurden. Es wurde dabei teilweise mit viel Hyperbel als Stilmittel gearbeitet, damit dies mehr zum Ausdruck kam.

Auch wenn es sich hierbei um Märchengeschichten handelt, ist dies kein Kinderbuch. Aufgrund der grausamen Geschichten, die dort inne leben, sollte kein Kind sie zu Ohren bekommen, erst dann wenn sie alt genug für die Welt der Besonderen sind und erst dann wenn sie bereit für sie sind.

Fazit

Die Legenden der besonderen Kinder ist eine tolle Sammlung an Legenden. Von der Geschichte um die edlen Kannibalen, über die erste Ymbryne und bis hin zur Heuschrecke. Es ist keine Ansammlung an harmlose Geschichten mit viel Happy End, sondern viel mehr eine Sammlung an Geschichten über moralische Fragen. Diese können sowohl finster als auch bitterschön sein.

Wer die Besonderen kennt und sie ebenso feiert wie ich, sollte hier nicht davor abschrecken das Geld auszugeben. Für die, die die Besonderen noch nicht kennen: Da habt ihr wohl was verpasst.

Veröffentlicht am 19.08.2018

eine interessante Lektüre für zwischendurch, die einen außerordentlich neugierig auf die dazugehörige Trilogie von Ransom Riggs macht

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Die Legenden der besonderen Kinder ist eine gelungene Ergänzung zur Miss Peregrine’s Peculiar Children Trilogie von Ransom Riggs, wobei man das Buch auch gut zum Einstieg und somit durchaus ohne Vorkenntnisse ...

Die Legenden der besonderen Kinder ist eine gelungene Ergänzung zur Miss Peregrine’s Peculiar Children Trilogie von Ransom Riggs, wobei man das Buch auch gut zum Einstieg und somit durchaus ohne Vorkenntnisse aus der Reihe problemlos lesen kann. Sofern man sie noch nicht kennt, wird man das jedoch spätestens nach dieser Lektüre ändern wollen.
Die Sammlung beginnt mit einem interessanten Hinweis an den Leser, der aber sicher nur die wenigstens vom Lesen abhalten wird, sowie einem tollen Vorwort des „Autors“ Millard Nullings, von dem man im ganzen Buch hier und da hilfreiche Fußnoten findet. Darauf folgen die zehn ausgewählten Geschichten, die unabhängig voneinander gelesen werden können und durch die das Werk wie ein skurriles Märchenbuch anmutet – und genau das soll es im Grunde ja sein.

Die einzelnen Legenden könnten unterschiedlicher kaum sein; von schön, über lehrreich, bis hin zu erschreckend ist im Prinzip alles dabei. Ausgerechnet die wohl verstörendste Geschichte kommt gleich zu Beginn, doch man kann unbesorgt weiterlesen, denn es sind zum Glück nicht alle Geschichten so und am Ende hat man mit Sicherheit seine eigenen Favoriten. Bei vielen von ihnen liegt die Botschaft auf der Hand, obschon manche Lektionen wirklich hart sind, bei einigen anderen ist hingegen nicht ganz klar, was dadurch vermittelt werden soll. Eine traurige Wahrheit haben viele der Geschichten allerdings gemeinsam: In der Regel nimmt es für die Besonderen kein gutes Ende, wenn sie normalen Menschen von ihren Fähigkeiten erzählen. Diesbezüglich soll das Buch vermutlich eine abschreckende Wirkung entfalten, also Besondere von klein auf daran hindern sich normalen Menschen zu offenbaren.

Besonders aufschlussreich ist außerdem die Legende über die erste Ymbryne, eine der längsten und schönsten Geschichten innerhalb des Buches, die zugleich am meisten über die Historie der Besonderen im Allgemeinen verrät und nicht, wie nahezu alle anderen, „nur“ von diesem oder jenem Besonderen im Speziellen handelt.

Da Die Legenden der besonderen Kinder eine handliche Version einer viel umfassenderen Sammlung mit den Favoriten des „Autors“ darstellen soll, hätte man bei einigen Legenden sehr gern erfahren, warum ausgerechnet diese zu seinen Lieblingsgeschichten gehören, zumal er manche laut eigenen Angaben geändert bzw. abgewandelt hat, weil das Ende sonst einfach zu unfair oder trübsinnig gewesen wäre. Mehr als verständlich ist im Gegensatz dazu, dass ein paar davon sogar nach Ansicht des „Autors“ Millard Nullings eher ungeeignet für noch sehr junge Besondere sind.

Darüber hinaus besticht die Sammlung durch eine wundervolle Aufmachung, beginnend beim Cover, dessen Goldverzierungen sich durch das gesamte Buch ziehen. Am Anfang eines jeden Kapitels erwarten den Leser ferner eindrucksvolle Illustrationen bzw. Holzstiche von Andrew Davidson.


FAZIT

Die Legenden der besonderen Kinder ist eine interessante Lektüre für zwischendurch, die einen außerordentlich neugierig auf die dazugehörige Trilogie von Ransom Riggs macht, sofern man diese nicht ohnehin bereits gelesen hat.

Veröffentlicht am 27.06.2018

Ein besonderes Büchlein über Besondere

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Ransom Riggs hat es geschafft, mit seiner Reihe über die besonderen Kinder, die Erwachsen zurück in die Welt der Geschichten zu holen. Denn welche Attraktionen und welche, der erzählten Geschichten sind ...

Ransom Riggs hat es geschafft, mit seiner Reihe über die besonderen Kinder, die Erwachsen zurück in die Welt der Geschichten zu holen. Denn welche Attraktionen und welche, der erzählten Geschichten sind wahr und welche erfunden? Weilen Besondere unter uns? Die Buchreihe und auch die Verfilmung hat mich bereits in seinen Bann gezogen.

Nun kommt dieses besondere Büchlein in seiner besonders schönen Aufmachung daher. Edel, golden und mit einem besonderen Einband erinnert es mich an die Märchenbücher von früher.

Die Sammlung wurde inoffiziell von Millard Nullings zusammengestellt, der uns als Autor der besonderen Chronologie der Zeitschleife von Mrs. Peregrine bekannt ist.

Wer bislang noch nicht in die Welt der Besonderen hineingeschnuppert hat, der dürfte mit diesem Buch einen gelungenen Einstieg in diese faszinierende Welt finden.

Hier erfährt man vom Entstehen der ersten Zeitschleife und der Not der Besonderen zusammen mit normalen Menschen zu leben. Akzeptanz des anderen spielt eine große Rolle. Ein Thema, dass durchaus auf die heutige Zeit anzuwenden ist. Daher gleichen die Geschichten den Fabeln und Märchen aus meiner Kindheit. Ein Körnchen Wahrheit oder eine versteckte Botschaft ist immer enthalten.

Nicht nur das Äußere des Buches oder die Legenden an sich sind besonders erwähnenswert: auch die Zeichnungen zu jeder Geschichte sind besonders gelungen. Man freut sich regelrecht auf den Beginn einer neuen Geschichte, um zu sehen, welche Zeichnung Andrew Davidson hierfür vorgesehen hat. Und nun ein letztes Mal: für dieses besondere Büchlein vergebe ich 4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 21.06.2018

Ein absolutes Muss!

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Von der Trilogie habe ich bisher nur den 1. Band gelesen, den ich allerdings richtig toll fand. Als die Legenden erschienen, war ich mir erst unsicher, da ich kein großer Fan von Zusatzbänden bin, zumindest ...

Von der Trilogie habe ich bisher nur den 1. Band gelesen, den ich allerdings richtig toll fand. Als die Legenden erschienen, war ich mir erst unsicher, da ich kein großer Fan von Zusatzbänden bin, zumindest teilweise, aber die ganze Aufmachung und auch die Legenden selbst haben mich dann so neugierig gemacht, dass ich es einfach lesen musste. 
Dieses Buch im Gesamten ist eine wahre Augenweide. Es beinhaltet wirklich wundervolle Illustrationen, die das Lesen noch angenehmer gemacht haben. Ich bin begeistert von der kompletten Aufmachung, dem Aufbau der Geschichten, das ganze Drumherum, es ist einfach alles stimmig und meine Erwartungen wurden total übertroffen. 

Die Legenden selbst sind wunderbar für zwischendurch. Man muss weder die Trilogie kennen, noch den Film des ersten Bandes gesehen haben, dieses Buch kann man auch so genießen. Allerdings wird man dann bestimmt erst recht sehr neugierig auf die Hauptgeschichte, aber das ist ja nicht negativ. Jedenfalls empfand ich die einzelnen Legenden als eine super Mischung, mit viel Fantasie, stellenweise, düster, mystisch, einfach grandios. Näher eingehen auf die einzelnen Geschichten möchte ich nicht, aber wer auf mystische Legenden steht, kommt an diesem Buch nicht vorbei.

Fazit: "Die Legenden der besonderen Kinder" haben mich positiv überrascht und komplett überzeugt. Die einzelnen Geschichten sind nicht allzu lang und man kann sie perfekt zwischendurch lesen. Mir hat die Mischung aus Spannung, Fantasie und Mystik super gefallen und ich kann es jedem nur empfehlen! Selbst wenn man die Trilogie nicht kennt, bin ich mir sicher, kann man dieses kleine Büchlein lieben. Und es ist wirklich wunderschön gestaltet, von außen und auch von innen, ein wahrer Lesegenuss.