Cover-Bild Das Geheimnis des Orangengartens
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.12.2022
  • ISBN: 9783751726573
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Reena Browne

Das Geheimnis des Orangengartens

Zwei Familien, ein Anwesen in Berlin und ein unglaubliches Schicksal
Band 18 der Reihe "Die schönsten Familiengeheimnis-Romane"

Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts: Emilia fühlt sich gefangen in der Ehe mit dem jähzornigen Schmuckhersteller Karl Witt. Als sie herausfindet, dass seine Spielsucht ihre Existenz bedroht, ist sie endgültig verzweifelt. Doch dann steht Emanuel Rufin, einer seiner Gläubiger, vor Emilia und bietet ihr einen Ausweg aus ihrer hoffnungslosen Situation, der weitreichende Folgen hat ...

Berlin, Gegenwart: Ihr neuer Übersetzungsauftrag scheint der jungen Leandra wie ein Glücksfall. Sie soll Verträge der exquisiten Schmuckmanufaktur Rufin übersetzen, Kost und Logis in dem imposanten Anwesen der Familie inklusive. Doch schon bald passieren seltsame Dinge. Nachts hört sie unheimliche Geräusche, jemand versucht sie zu vergiften, und von der heruntergekommenen Orangerie fühlt sie sich wie magisch angezogen. Keiner glaubt ihr. Bis auf Tim, verantwortlich für die Sicherheit des Anwesens. Er hilft Leandra den Dingen auf den Grund zu gehen. Dabei ahnt sie nicht, dass die Vorfälle mit dem Schicksal ihrer eigenen Familie verwoben sind ...

Alle Romane der Familiengeheimnis-Reihe sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.



Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2022

Spannende Familiengeschichte

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Das Geheimnis des Orangengartens war das erste Buch, das ich von Reena Browne gelesen habe. Schon in der Leseprobe ist mir aufgefallen, dass die Autorin eine gewisse Grundspannung aufbauen konnte, die ...

Das Geheimnis des Orangengartens war das erste Buch, das ich von Reena Browne gelesen habe. Schon in der Leseprobe ist mir aufgefallen, dass die Autorin eine gewisse Grundspannung aufbauen konnte, die sie auch das ganze Buch hindurch beibehalten konnte. Für einen Familiengeheimnis-Roman war das Buch sehr temporeich und ich habe mich auch sehr gut unterhalten gefühlt.

Kurz zu den Charakteren. In der Gegenwart begleiten wir Leandra Witt, die für einen Übersetzungsjob für eine Woche in die Villa von Rufin am Wannsee zieht und dort seltsame Entdeckungen macht.

In der Vergangenheit begleiten wir Emilia Witt, die in einer arrangierten Ehe feststeckt. Nicht nur die Ehe, auch das Vermögen der Witts scheint verloren, da ihr Mann beim Spielen alles an Emanuel von Rufin verloren zu haben scheint...

Ich fand beide Frauen für ihre jeweilige Zeit sehr schön gezeichnet und konnte gut mit ihnen mitfühlen. Insgesamt fand ich das Buch spannend aufgebaut und konnte es kaum aus der Hand legen. Auch das im Titel erwähnte Geheimnis war gut konstruiert und hat super in die Familiengeschichte gepasst. Eine klare Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Ein Familiengeheimnis, das es in sich hat

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Mit „Das Geheimnis des Orangengartens“ kreiert Reena Browne ein einfühlsames Portrait zweier Familien und zweier Frauen, die über die Zeiten hinweg verbunden sind.

Aus zwei Perspektiven erzählt, tauchen ...

Mit „Das Geheimnis des Orangengartens“ kreiert Reena Browne ein einfühlsames Portrait zweier Familien und zweier Frauen, die über die Zeiten hinweg verbunden sind.

Aus zwei Perspektiven erzählt, tauchen wir in die Familiengeschichte von Emilia Witt ein. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die junge Frau von ihrem Vater in eine lieblose Ehe mit dem Schmuckhersteller und Spieler Karl Witt gezwungen. Als Karls Spielsucht droht, ihre Existenz zu zerstören, bietet ihr der Gläubiger Emanuel von Rufin einen Ausweg an – doch dessen Folgen konnte keiner erahnen…
In der Gegenwart begegnen wir der Protagonistin Leandra, die als Übersetzerin einen Auftrag der exklusiven Schmuckmanufaktur Rufin ergattern kann. Zwar wundert sie sich darüber, dass sie zum Arbeiten in das Anwesen der Familie ziehen soll, wird jedoch durch den schönen Garten und die vertraut wirkende Orangerie des Anwesens besänftigt. Allzu bald sieht sich Leandra mit seltsamen Geschehnissen in der Villa konfrontiert – und kommt ihrer eigenen Vergangenheit auf die Spur.

Dank des flüssigen Schreibstils von Reena Browne und den tollen Ortsbeschreibungen konnte ich schnell in die Handlung eintauchen. Die Wechsel zwischen den Kapiteln, genauer gesagt zwischen Emilias und Leandras Sicht, waren angenehm gestaltet. Ich konnte den Roman kaum aus der Hand legen, da ich immer wissen wollte, wie es bei der jeweils anderen Protagonistin weiterging.
Mit Emilia konnte ich etwas besser mitfühlen als mit Leandra. Durch ihr Umfeld und ihre Zeit kleingehalten, möchte Emilia dennoch um ihr Glück kämpfen und beweist eine subtile Stärke. Leandra hingegen konnte in meinen Augen leider weniger Entwicklung vorweisen. Sie wirkt zeitweise sehr unsicher und ich hätte mir gewünscht, dass sie aus sich heraus mehr Stärke findet. Dennoch konnte ich mit beiden Protagonistinnen mitfiebern!

„Das Geheimnis des Orangengartens“ hat mich gut unterhalten und vor allem das Familiengeheimnis konnte für den ein oder anderen, kleinen Nervenkitzel sorgen. Einige Aspekte des Romans hätte ich gar nicht gebraucht, da die Handlung für mich auch so abgeschlossen war. Dafür hätten etwas mehr Seiten das Ende noch runder gestaltet. Dennoch eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Spannende Familiensaga

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Darum geht’s:
Leandra, eine junge Frau im heutigen Berlin, arbeitet als Übersetzerin. Ihr neuer Auftrag gibt ihr schon von Beginn an Rätsel auf. Warum möchte ihr Auftraggeber, der Schmuckhersteller Rufin, ...

Darum geht’s:
Leandra, eine junge Frau im heutigen Berlin, arbeitet als Übersetzerin. Ihr neuer Auftrag gibt ihr schon von Beginn an Rätsel auf. Warum möchte ihr Auftraggeber, der Schmuckhersteller Rufin, unbedingt, dass sie auf seinem Familienanwesen wohnt? Und was sind das für mysteriöse Geräusche, die sie nachts wahrnimmt? Selbst als man versucht sie zu vergiften, ahnt sie noch nicht, wie das Schicksal der Familie Rufin mit ihrer eigenen Familie und insbesondere mit ihrer Vorfahrin Emilia zusammenhängt.

Ende des 19. Jahrhunderts wird Emilia mit dem Schmuckhersteller Witt zwangsverheiratet und wohnt fortan in einem goldenen Käfig. Sie leidet sehr unter dem Jähzorn ihres Ehemannes. Als seine Spielsucht die Existenz der ganzen Familie bedroht, wird Emilias Situation noch schlimmer und sie droht daran zu zerbrechen. Das ungewöhnliche Angebot von Emanuel Rufin, einem Gläubiger ihres Mannes, scheint der einzige Ausweg für sie zu sein.

So fand ich’s:
Ich habe die Autorin Reena Browne erst kürzlich durch ihre “Aubreys End”-Reihe für mich selbst entdeckt. Mir gefällt ihr Erzählstil außerordentlich gut, mit dem sie es schafft, mein Kopfkino auf vollen Touren laufen zu lassen. Es wundert also nicht, dass mich dieses Cover und die Kurzbeschreibung schon fast magisch angezogen haben. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Bereits auf den ersten Seiten zeigt sich auch hier wieder das Erzähltalent der Autorin. Sie überzeugt mich, mit der Darstellung der beiden verschiedenen Zeitebenen: die Abschnitte, die im 19. Jahrhundert spielen, lassen sofort ein “Downton”-Abbey-Feeling aufkommen, ohne zu klischeebehaftet zu sein. Und die Teile aus unserer Zeit kommen sprachlich passend lockerer und moderner rüber.

Den Plot-Aufbau finde ich sehr gelungen – fast ein bisschen wie ein Puzzle. Als Leser entdecke ich immer wieder interessante Details, die zum Gesamtbild beitragen und so auch zum Spekulieren einladen. Teilweise liest sich dieses Buch wie ein Krimi, dann wieder wie ein historischer Roman, teils wie eine Liebesgeschichte – es ist einfach alles drin, was mein Leserherz begehrt.

Der einzige Wermutstropfen ist für mich die relativ kleine Seitenzahl. Ein paar zusätzliche Kapitel hätten der Geschichte auf jeden Fall gut getan. So kam einiges ein wenig zu kurz – z.B. ging mir die Liebesgeschichte etwas zu holterdiepolter und die Romantik konnte nur ein bisschen aufblitzen.

Alles in allem hat mich „Das Geheimnis des Orangengartens“ bestens unterhalten. Besonders gut gefallen haben mir auch die wohldosierten mystischen Elemente. Sie sind sehr glaubhaft eingebaut und wirken nie übertrieben. Gleichzeitig versprühen sie einen kleinen Hauch von Mystik über der ganzen Geschichte – Verbindungen, die von Herzen kommen. Einfach schön… Und sehr gerne mehr davon.

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Veröffentlicht am 01.12.2022

Spannender Plot um ein altes Familiengeheimnis

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Berlin, Ende des 19. Jh. Emilia und Karl führen eine arrangierte und lieblose Ehe. Karl ist ein Spieler und ein Trinker und behandelt Emilia nicht besonders gut. Als Karl alles an Geld verspielt hat, welches ...

Berlin, Ende des 19. Jh. Emilia und Karl führen eine arrangierte und lieblose Ehe. Karl ist ein Spieler und ein Trinker und behandelt Emilia nicht besonders gut. Als Karl alles an Geld verspielt hat, welches er besitzt, steht die Familie kurz vor der Armut. Doch Emanuel Rufin, der Mann bei dem Karl Schulden hat, bietet Emilia einen Ausweg aus der Situation an.
Berlin in der Gegenwart. Leandra ist Übersetzerin und bekommt einen gesonderten Auftrag in der Villa Rufin, zieht sogar in dafür in die Villa ein. Doch sobald sie da ist, geschehen merkwürdige Dinge. Gemeinsam mit ihrer Schwester und dem Sicherheitschef Tim des Hauses beginnt sie der Sache auf den Grund zu gehen und stößt bald auf Geheimnisse.
Das Buch „Das Geheimnis des Organgengartens“ stammt aus der Feder von Reena Browne, von der ich bisher noch nichts gelesen habe. Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen und es hat mich im Zusammenhang mit der Kurzbeschreibung des Buches sehr neugierig gemacht. Es handelt sich bei dem Buch um eine Familien-Saga, die auf 2 Zeitebenen spielt, einmal in der Vergangenheit mit Emilia und einmal in der Gegenwart mit Leandra. Die Kapitel wechseln dabei ständig und so nimmt jede Geschichte ungefähr die Hälfte des Buches ein. Das Verknüpfen der Vergangenheit und der Gegenwart ist sehr gut gelungen und Stück für Stück setzen sich die kleinen Puzzleteilchen der Geschichte zusammen. Der Schreibstil ist überwiegend modern, gut verständlich und leicht zu folgen. Wenn man das Buch angefangen hat, kann man es nicht aus der Hand legen und liest es am besten am Stück durch, da es auch nicht zu lang ist. Ebenfalls hat mir das Setting in Berlin in einer tollen Villa am Wannsee sehr gut gefallen und die Umgebung ist sehr gut beschrieben.
Insgesamt gefällt mir bei diesem Buch die Geschichte der Vergangenheit um Emilia am besten, da sie sehr authentisch ist und sich vielschichtig mit den Problemen der Frauen zur damaligen Zeitepoche befasst. Leandra ist ebenfalls eine nette Protagonistin der Gegenwart, aber zu weilen wirkt sie sehr unerfahren und naiv, sodass ihr erst ein Mann unter die Arme greifen muss – finde ich irgendwie ein bisschen übertrieben. Das Ende des Buches ist glücklicherweise mit einer Aufklärung gesegnet und das Geheimnis wird sehr gut aufgelöst (das ist nicht selbstverständlich und ich bin froh über dieses positive Ende).
Mein Fazit: Alles in allem ein sehr unterhaltsames Buch um ein altes Familiengeheimnis. Ich habe mich durchweg sehr unterhalten gefühlt und kann das Buch mit 4 Sternen weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

drk

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das buch gefällt mir sehr gu

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