Cover-Bild Das Geheimnis des Orangengartens
Band 18 der Reihe "Die schönsten Familiengeheimnis-Romane"
(26)
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.12.2022
  • ISBN: 9783751726573
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Reena Browne

Das Geheimnis des Orangengartens

Zwei Familien, ein Anwesen in Berlin und ein unglaubliches Schicksal

Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts: Emilia fühlt sich gefangen in der Ehe mit dem jähzornigen Schmuckhersteller Karl Witt. Als sie herausfindet, dass seine Spielsucht ihre Existenz bedroht, ist sie endgültig verzweifelt. Doch dann steht Emanuel Rufin, einer seiner Gläubiger, vor Emilia und bietet ihr einen Ausweg aus ihrer hoffnungslosen Situation, der weitreichende Folgen hat ...

Berlin, Gegenwart: Ihr neuer Übersetzungsauftrag scheint der jungen Leandra wie ein Glücksfall. Sie soll Verträge der exquisiten Schmuckmanufaktur Rufin übersetzen, Kost und Logis in dem imposanten Anwesen der Familie inklusive. Doch schon bald passieren seltsame Dinge. Nachts hört sie unheimliche Geräusche, jemand versucht sie zu vergiften, und von der heruntergekommenen Orangerie fühlt sie sich wie magisch angezogen. Keiner glaubt ihr. Bis auf Tim, verantwortlich für die Sicherheit des Anwesens. Er hilft Leandra den Dingen auf den Grund zu gehen. Dabei ahnt sie nicht, dass die Vorfälle mit dem Schicksal ihrer eigenen Familie verwoben sind ...

Alle Romane der Familiengeheimnis-Reihe sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2022

Überraschend und geheimnisvoll

1

Es ist die Geschichte von Leandra und Emilia. Beide leben in verschiedenen Zeiten, sind Jahre voneinander entfernt und wissen gar nichts voneinander. Und doch gibt es eine unsichtbare Verbindung.

Emilia ...

Es ist die Geschichte von Leandra und Emilia. Beide leben in verschiedenen Zeiten, sind Jahre voneinander entfernt und wissen gar nichts voneinander. Und doch gibt es eine unsichtbare Verbindung.

Emilia lebt Ende des 19. Jahrhunderts und ist in der Ehe mit dem jähzornigen Schmuckhersteller Karl Witt gefangen. Durch seine Spielsucht droht ihnen der Ruin. Doch da gibt es dieses Angebot des Gläubigers Emanuel Rufin, der die Familie retten könnte und den Ruin verhindern.

Leandra lebt im Hier und jetzt. Sie soll für die exklusive Schmuckmanufaktur Rufin Verträge übersetzen. Einzige Bedingung ist, dass sie für die Dauer der Tätigkeit im imposanten Anwesen des Eigentümers nicht nur arbeitet, sondern auch wohnt.
Und es gibt da diese merkwürdigen Geschehnisse, die Leandra während ihrer Tätigkeit geschehen. Nicht nur geheimnisvolle Geräusche, merkwürdige Gerüche, es gibt auch Momente in denen sie sich bedroht fühlt.

Was die beiden Frauen verbindet, das ist eine spannende Geschichte. Die Autorin hat hier geschickt Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbunden. Das Buch liest sich durch regelmäßigen Wechsel zwischen den Zeitebenen richtig gut. Es gab Momente, da dachte ich, jetzt ist alles klar, das Ende ist auf jeden Fall vorhersehbar. Aber die Autorin hat mich mit dem Ende sehr überrascht. Irgendwie hatte ich mit diesem Ausgang nicht gerechnet.

Gut gefallen hat mir auch, dass das Buch nicht ins esotherische abgedrifftet ist, sondern dass es für die geheimnisvollen Geschehnisse eine durchaus logische, nachvollziehbare Erklärung gab.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Von mir gibt es dafür natürlich eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Berührend und fesselnd

1

Durch das Cover bin ich eigentlich auf dies berührende Buch aufmerksam geworden. Es hat mich sofort angesprochen. Das Gebäude hat mich sofort angezogen. Hier würde ich gern eintreten, verweilen und dem ...

Durch das Cover bin ich eigentlich auf dies berührende Buch aufmerksam geworden. Es hat mich sofort angesprochen. Das Gebäude hat mich sofort angezogen. Hier würde ich gern eintreten, verweilen und dem Geheimnis auf die Spur kommen.
Ich liebe Bücher, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbinden.
Dies gelingt nicht immer, aber mit ihrem Buch "Das Geheimnis des Orangengartens" ist es der Autorin gelungen. Die Schreibweise hat mich ab der ersten Seite ins Buch gezogen. Besonders gefällt mir, dass hier Gegenwart und Vergangenheit im Wechsel dem Leser näher gebracht werden.
In der Vergangenheit begleitet man Emilia, mit ihr leidet man besonders mit. "Verkauft" von ihrem Vater, um sein Leben finanziell abgesichert zu leben, landet sie in der "Ehehölle". Ihr Mann entpuppt sich als Säufer, Spieler und wird nicht nur psychisch, sondern auch physisch ihr gegenüber gewalttätig. Ihr Schwiegervater regiert auch mit harter Hand und lässt seinen Sohn spüren, dass er ihn als Versager sieht.
Durch die Spielsucht steht die Familie vor dem Nichts, außer sie "verkauft" sich dieses Mal selbst.

In der Gegenwart begleiten wir Leandra. Als Übersetzerin soll sie für ihre Chefin einen Job "ergattern". Eigentlich ist sie raus, aber plötzlich soll sie auf Probe arbeiten und auch noch vor Ort wohnen. Was steckt dahinter, hat es mit ihr als Person zutun? Nach lebensbedrohlichen Ereignissen versucht sie dem ganzen auf den Grund zu gehen und muss sich auch ihrer Vergangenheit, ihrem Zerwürfnis stellen. Was findet sie heraus?

Auch wenn man, besonders durch die Örtlichkeiten, Vermutungen anstellt, bin ich beim Lesen neugierig "am Ball" geblieben. Besonders hat mich die Orangerie fasziniert. Ich liebe solche besonderen Orte und konnte besonders dort die Atmosphäre spüren, hatte den Duft von Orangenblüten direkt in der Nase, hätte mich sehr gerne dort aufgehalten und z. B. dieses Buch genossen.

Die Autorin hat mich mit diesem Buch "abgeholt". Ich habe mitgefiebert, mitgelitten, war wütend, traurig, enttäuscht, musste so manches Mal innehalten und wieder einen klaren Blick bekommen. Alles in allem habe ich "Das Geheimnis des Orangengartens" mit allen Sinnen genossen. Sehr gern gebe ich hier eine klare Leseempfehlung und natürlich fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 30.11.2022

Zwei Epochen verbunden durch ein Familiengeheimnis

1

Das Buch „Das Geheimnis des Orangengartens“ ist eine spannende und einfühlsame Geschichte, in der man ab der ersten Seite versinkt.
Die Geschichte spielt an einem Ort und handelt von zwei verschiedenen ...

Das Buch „Das Geheimnis des Orangengartens“ ist eine spannende und einfühlsame Geschichte, in der man ab der ersten Seite versinkt.
Die Geschichte spielt an einem Ort und handelt von zwei verschiedenen Frauen, die in unterschiedlichen Epochen leben.
Beide Frauen sind sehr eindrucksvolle Charaktere und haben auf ihre eigene Art und Weise ein besonderes Leben.
Vor allem Emilia, die in ihrer Ehe sehr viel verkraften muss, ist eine sehr eindrucksvolle Persönlichkeit. Ihr Leben wird in einem ausgefalleneren Schreibstil erzählt, der perfekt zu der Zeit passt, in der sie lebt (19 Jahrhundert) und den Leser in diese Zeit eintauchen lässt.
Aber auch Leandra, die in der Gegenwart spielt, ist eine besondere Person. Während ihrer Zeit in der Villa am Wannsee, hat sie immer wieder das Gefühl, die Personen, die auf den Gemälden abgebildet sind zu kennen. Doch woran liegt das ?

Das Buch ist eine wundervoll geschriebene Geschichte, bei der man in die Welten der Charaktere eintaucht und gar nicht mehr aus dem Geschehen erwachen möchte.

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Veröffentlicht am 30.11.2022

Spannende Familiengeschichte

1

Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts: Emilia fühlt sich gefangen in der Ehe mit dem jähzornigen Schmuckhersteller Karl Witt. Als sie herausfindet, dass seine Spielsucht ihre Existenz bedroht, ist sie endgültig ...

Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts: Emilia fühlt sich gefangen in der Ehe mit dem jähzornigen Schmuckhersteller Karl Witt. Als sie herausfindet, dass seine Spielsucht ihre Existenz bedroht, ist sie endgültig verzweifelt. Doch dann steht Emanuel Rufin, einer seiner Gläubiger, vor Emilia und bietet ihr einen Ausweg aus ihrer hoffnungslosen Situation, der weitreichende Folgen hat.
Berlin, Gegenwart: Ihr neuer Übersetzungsauftrag scheint der jungen Leandra wie ein Glücksfall. Sie soll Verträge der exquisiten Schmuckmanufaktur Rufin übersetzen, Kost und Logis in dem imposanten Anwesen der Familie inklusive. Doch schon bald passieren seltsame Dinge. Nachts hört sie unheimliche Geräusche, jemand versucht sie zu vergiften, und von der heruntergekommenen Orangerie fühlt sie sich wie magisch angezogen. Keiner glaubt ihr. Bis auf Tim, verantwortlich für die Sicherheit des Anwesens. Er hilft Leandra den Dingen auf den Grund zu gehen. Dabei ahnt sie nicht, dass die Vorfälle mit dem Schicksal ihrer eigenen Familie verwoben sind.

„Das Geheimnis des Orangengartens“ von Reena Browne hat mich durch seinen Titel neugierig gemacht und durch den Klappentext zum Lesen verleitet.
Ich mag Bücher sehr gerne, die in zwei verschiedenen Zeiten spielen und in denen die Protagonisten durch die Jahrhunderte eine Verbindung haben.
Ende des 19. Jahrhunderts begleiten wir Emilia Witt. Sie lebt in einer lieblosen Ehe, ihr Mann ist ein Spieler und verzockt ihr gesamtes Hab und Gut. Sie begegnet Emanuel Rufin, Sohn des ehemaligen Geschäftspartners von Witt Senior und Gläubiger von Emilias Mann. Er bietet ihr eine Lösung für das Dilemma und aus geplanter Rache wird bald Liebe.
In der Gegenwart erleben wir Leandra Witt, die als Übersetzerin in der Rufin-Villa für eine Woche leben soll. Doch sie merkt schnell, dass irgendwas nicht stimmt und beginnt Nachforschungen anzustellen. Dabei begibt sie sich in größere Gefahr als gedacht.
Emilia und Leandra sind beides starke Frauen, die auf den ersten Blick nicht so wirken. Die Umstände haben sie klein gemacht, doch man merkt schnell, dass sie beide mutig und stark sind, wenn es darauf ankommt.
Leandras Familiengeschichte ist quasi auch Emilias, was man schon an den Nachnamen ahnen kann und durch die wechselnden Kapitel, wird der Leser mitgezogen nicht mehr losgelassen. Emilias Teil der Geschichte ist eher dramatisch und traurig aber auch voller Gefühl. Leandras ist nicht weniger dramatisch aber dafür eher gefährlich und spannend.
Die Autorin hat tolle Figuren geschaffen, denen man gerne durch die Geschichte folgt. Manch eine Entwicklung ist mir ein bisschen zu schnell gegangen. Für mich hätte das Buch gerne noch 100 Seiten mehr haben dürfen.
Mir hat die Geschichte mit all seinen Facetten, der Spannung, den Figuren und den tollen Umgebungsbeschreibungen richtig gut gefallen. Klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 28.11.2022

Spannende Familienverstickung

1

Das Geheimnis des Orangengartens ist ein spannender, historischer Roman der uns in die Geschichte von zwei Frauen entführt, deren Leben miteinander verwoben sind.

Wir lernen Emilia aus der Vergangenheit ...

Das Geheimnis des Orangengartens ist ein spannender, historischer Roman der uns in die Geschichte von zwei Frauen entführt, deren Leben miteinander verwoben sind.

Wir lernen Emilia aus der Vergangenheit des 18. Jahrhunderts kennen, welche von ihrem Vater an den reichen Schmuckfabrikanten Karl Witt verheiratet wurde, um eben jenem eine gute Gattin und schnellstmöglich Mutter seiner Kinder werden soll. Dadurch das aber auch ebenjener Gatte ein Saudbold und noch dazu spielsüchtig ist, lässt Emilia oft in ihre Orangerie flüchten und von einer besseren Zukunft träumen.

In der Gegenwart lernen wir Leandra kennen, die einen mittelprächtigen Job als Übersetzerin nachgeht und sich plötzlich bei einem neuen Auftrag in der Wannsee-Villa des reichen Schmuckgurus Rufin wiederfindet, um ihm alte Verträge zu übersetzen. Doch warum benehmen sich dort alle so seltsam. Warum sieht sie überall bekannte Gesichter aus der Vergangenheit und warum sind da plötzlich diese Träume und Erinnerungen.

Ein spannendes Abenteuer, sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart beginnt und fordert die Frauen heraus, über sich hinauszuwachsen und die Wahrheit zu entdecken.

Ich bin sonst nicht so der große Fan von historischen Geschichten, aber Reena Browne schafft es die Vergangenheit und die Gegenwart so spannend und clever miteinander zu verknüpfen, dass man nur so durch die Seiten fliegt.

Beide Zeitepochen spielen sich viel in der Orangerie ab und man wünscht sich direkt auch in dieses imposante Gewächshaus und möchte die Orangendüfte selbst riechen. Auch wenn mir relativ schnell klar war, wie die beiden Frauen miteinander in Verbindung stehen, möchte man immer wieder weiter wissen ob beide an ihr "Lebensziel" kommen und wer hinter all den Rätsel und Geheimnissen steckt. Beide Charakter sind toll ausgearbeitet und man lebt und leidet mit ihnen. Ich war gerne eine Besucherin der Villa und fer Orangerie und kann jedem das Abenteuer empfehlen.

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