Cover-Bild Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 4): Eispalast
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 29.03.2019
  • ISBN: 9783038960386
Regina Meißner

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 4): Eispalast

Zwei Seelen, getrennt und verirrt. Der Weg durchs ewige Eis wird von Federn getragen …
So beginnen die Flüche der Zwillingsschwestern Penelopé und Genevieve, welche die beiden Prinzessinnen in ewige Kälte verbannt haben. Während Genevieve auf eigene Faust versucht, einen Weg durch die eisige Einöde zu finden und ihren Fluch zu brechen, erhält Penelopé eine Gelegenheit, die ihr helfen könnte, ihr Rätsel zu lösen. Oder ist es Zufall, dass ausgerechnet sie vom Schneekönig in den Eispalast eingeladen wird, der normalerweise keinem Menschen zugänglich ist?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2019

Eiszauber

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Meine Meinung

“»Ob du es glaubst oder nicht, manchmal tut es gut, sich selbst klein zu schätzen. Dann erkennt man erst, wie groß die Welt wirklich ist.«” (Eispalast, S. 292)

Das Cover ist wie jedes ...

Meine Meinung

“»Ob du es glaubst oder nicht, manchmal tut es gut, sich selbst klein zu schätzen. Dann erkennt man erst, wie groß die Welt wirklich ist.«” (Eispalast, S. 292)

Das Cover ist wie jedes Cover der Reihe ein Traum. Es ist schlicht und dennoch wunderschön, außerdem passt es perfekt in die Reihe.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer märchenhaft schön und leicht zu lesen. Ich bin wirklich ein absoluter Fan von ihr, denn man merkt immer wieder die Liebe zum Wort zwischen den Zeilen. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die beiden Zwillinge Penelopé und Genevieve.

Penelopé und Genevieve sind Zwillinge und könnten doch unterschiedlicher nicht sein, in ihrem Charakter. Genevieve zieht die Einsamkeit vor. Sie zieht sich immer mehr von ihrer Schwester und den Menschen zurück, sodass ihr als Begleiter nur noch die Eule Libella bleibt. Der Schnee und die Kälte setzten ihr immer mehr zu, wodurch ihr auch ein bisschen die Hoffnung verloren geht. Sie hat sehr mit sich zum Kämpfen. Penelopé hingegen wirkt wie ein sehr lebensfroher und auch pragmatischer Charakter. Sie hat sich eine Familie und Arbeit gesucht, sodass sie ihr altes Leben in Brahemien vergessen kann und neue Freunde findet. Dennoch versprüht sie immer wieder Traurigkeit, erst als ein Hoffnungsschimmer sich aufmacht ihr Rätsel zu lösen, beginnt sie wieder zu hoffen.

Ich muss sagen, dass es mir diesmal etwas schwerer gefallen ist in die Geschichte einzutauchen. Es hat etwas gedauert bis ich mit den Charakteren und der Handlung warm geworden bin. Eigentlich eher untypisch bei Büchern von Regina, daher habe ich das Buch zwischendurch einmal beiseitegelegt und mich erst einer anderen Geschichte gewidmet habe, was auch genau richtig war. Denn als ich dann wieder zu Eispalast gegriffen habe, konnte ich mich endlich auf die Geschichte einlassen, auf den Schnee und die Kälte. Ich finde es wirklich toll viel Individualität in jeder Geschichte der Prinzessinnen Reihe steckt. Sie lassen sich nicht in das Schema F einordnen a lá ich kann mein Fluch erst brechen, wenn ich dem Märchenprinzen begegnen und wir leben das glücklich bis ans Ende. Spätestens nach Blütenzauber wissen wir alle, dass Regina immer wieder für eine Überraschung gut ist.

Auch verschwimmen in der Geschichte die Grenzen zwischen gut und böse, sodass man immer wieder seinen Blick auf die Charaktere neu entdecken muss. Beide Handlungsstränge von den Zwillingen sind spannend gestaltet und total unterschiedlich, außerdem ist das Ende richtig gemein und ich bin total gespannt darauf, wie es weitergehen wird. Trotz der kleinen Startschwierigkeiten, die ja vielleicht auch an mir selbst und nicht an der Geschichte liegen, liebe ich Eispalast und bin froh wieder in der Welt eintauchen zu dürfen. Auch wenn Blütenzauber mein absoluter Lieblingsband bleibt.


Mein Fazit


Eispalast ist eine spannende und kalte Fortsetzung der Prinzessinnen Reihe. Hierbei stehen die beiden Zwillinge Genevieve und Penelopé vor der Lösung ihres Fluches. Die Geschichte ist spannend, die beiden Handlungsstränge sehr individuell gestaltet. Es geht nicht ganz so düster wie in Diamantkäfig zu und Rania scheint vielleicht gar nicht der schlimmste Feind zu sein. Für mich ist die Geschichte wirklich gut gelungen und ich freue mich schon den nächsten Band.

Veröffentlicht am 29.03.2019

Der Kampf geht weiter

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Inhalt:

Obwohl Penelopé und Genevieve als Zwillingsschwestern gemeinsam von Rania verflucht wurden, hat jede doch ihr eigenes Rätsel zu lösen. Während Penelopé versucht sich in Frigus ein neues Leben ...

Inhalt:

Obwohl Penelopé und Genevieve als Zwillingsschwestern gemeinsam von Rania verflucht wurden, hat jede doch ihr eigenes Rätsel zu lösen. Während Penelopé versucht sich in Frigus ein neues Leben aufzubauen, setzt Genevieve alles daran, den Fluch zu brechen und zurück nach Brahmenien zu gelangen.

Da erhält Peneolpé plötzlich die Gelegenheit, den Eispalast zu besuchen und den Schneekönig kennenzulernen. Damit scheint sie der Lösung des Rätsels einen Schritt näher zu kommen und auch Genevieve muss ins Schloss aus Eis und Schnee, um ihren Fluch zu brechen.

Doch wie gelangt man in einen Palast, der für Besucher unzugänglich ist und welche Geheimnisse verstecken sich wirklich unter der weißen Pracht des Schnees?

Meine Meinung:

Mit jedem Band werde ich noch neugieriger, ob es den sechs Prinzessinnen gelingt, dem Fluch ihrer Stiefmutter zu entkommen. In den vorherigen Bänden hat man immer schon ein bisschen von den beiden Zwillingsschwestern Penelopé und Genevieve erfahren und ich freute mich sehr darauf, endlich ihre eigene Geschichte zu lesen.

Dadurch, dass die beiden gemeinsam verflucht wurden, hatte ich eigentlich damit gerechnet, dass sie auch an dem selben Ort waren, umso überraschter war ich, als ich erfuhr, dass die beiden sich nach einiger Zeit getrennt hatten. So bekam man quasi zwei Geschichten in einer und jede Prinzessin erlebte dabei ganz eigene Ereignisse, die jeweils aus ihrer Sichtweise erzählt wurden.

Dabei fiel mir sofort auf, dass Penelopé und Genevieve zwar Zwillinge, jedoch sehr unterschiedliche Persönlichkeiten sind. Während Penny versucht das Beste aus ihrer Situation zu machen und sich ein neues Leben aufzubauen, falls sie den Fluch nie würde brechen können, kann sich Genevieve einfach nicht mit ihrem Schicksal abfinden und kämpft dagegen an. Auch sonst sind die beiden sehr verschieden, was immer deutlicher wird, je tiefer man in die Geschichte eintaucht. Ich fand es richtig schön, zwei so unterschiedliche Charaktere begleiten zu können und war gespannt, wann sich ihr Schicksal wieder miteinander verknüpfen und ob es ihnen gelingen würde, den Fluch zu brechen.

Fortan begleitet man die beiden durch die Geschichte und obwohl sie nicht wirklich langweilig war muss ich gestehen, dass mir etwas Pepp und Spannung gefehlt haben. Zwar hat Regina Meißner einige Überraschungen für uns bereit, aber insgesamt hätte ich mir gewünscht, dass sich die Situation stärker zuspitzt und die Spannung sich bis zum Showdown immer weiter aufbaut. So plätschert die Geschichte etwas vor sich, was zwar gut zu lesen war, aber wodurch mir ein bisschen der Wow-Effekt gefehlt hat.

Auch die Bedrohung durch Rania war in diesem Band weniger präsent, als vor allem bei seinem Vorgänger, wo die böse Stiefmutter ja eine zentrale Rolle gespielt hat. Doch wahrscheinlich lag es auch ein bisschen an meinen Erwartungen, denn eigentlich dachte ich, man würde auch in diesem Band neben dem Schicksal der Zwillingsschwestern wieder mehr über die Gesamtgeschichte erfahren. Leider wird diese in „Eispalast“ erst einmal nicht weitergeführt, so dass man nach wie vor im Dunkeln bleibt, was mit den anderen Schwestern inzwischen passiert. Natürlich steigert das auch die Vorfreude auf den nächsten Band der Prinzessinnen-Reihe, hat mich aber doch etwas traurig gemacht, da ich so neugierig darauf war.

Sehr interessant dagegen fand ich die Liebesgeschichten. Natürlich ist einiges vorhersehbar, aber trotzdem gelingt es der Autorin, mich zu überraschen. Denn genau so ungewöhnlich wie die beiden Protagonistinnen sind auch ihre beiden Love-Interests und wie es am Ende ausgeht. Doch ich denke, dass auch hier noch nicht das letzte Wort gesprochen ist.

Am Schluss gibt es natürlich einen fiesen Cliffhanger, der die Spannung noch einmal steigert und richtig neugierig darauf macht, wie Regina Meißner diese Reihe abschließen wird. Ich freu mich jedenfalls sehr auf die Auflösung dieser Märchenadaption, wer weiß, was diese noch alles für uns bereithält.

Fazit:

In „Eispalast“ geht es um das Schicksal der Zwillinge Penelopé und Genevieve, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ich fand es toll, die beiden auf ihrer Reise zu begleiten, hatte mir jedoch etwas mehr Spannung und Nervenkitzel erwartet. Dafür gefielen mir die Liebesgeschichten sehr gut und die Autorin hält einige Überraschungen für uns bereit. Leider erfahren wir dieses Mal jedoch nichts über das Schicksal der anderen Prinzessinnen, so dass wir erneut auf den nächsten Band warten müssen, um zu erfahren, ob es ihnen gelingt den Kampf gegen Rania zu gewinnen. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, was Regina Meißner am Ende noch für uns bereithält.

Von mir bekommt das Buch 4 Punkte von 5.

Veröffentlicht am 29.03.2019

ein sehr guter 4. Teil, bei dem einfach alles stimmt

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Meine Meinung
Bereits mit den ersten 3 Teilen vom „Fluch der sechs Prinzessinnen“ konnte mich Regina Meißner sehr begeistern. Jetzt endlich stand auch Band 4, der den Titel „Eispalast“ trägt, auf meinem ...

Meine Meinung
Bereits mit den ersten 3 Teilen vom „Fluch der sechs Prinzessinnen“ konnte mich Regina Meißner sehr begeistern. Jetzt endlich stand auch Band 4, der den Titel „Eispalast“ trägt, auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt auf diese Geschichte hier.
Das Cover passt perfekt zu den ersten 3 Bänden und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich das eBook auf flott geladen und dann ging es auch schon los.

Die hier auftauchenden Charaktere sind der Autorin wieder einmal richtig gut gelungen. Ich als Leser konnte sie mir gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich verständlich.
Hier sind es direkt zwei Protagonistinnen, auf die man trifft. Zum einen ist es Genevieve und dann Penelopé. Die beiden sind Zwillinge und leben in einer Welt aus Schnee und Eis. Allerdings nicht gemeinsam sondern getrennt. Mir gefielen sie beide wirklich gut, auch wenn ihre Wege unterschiedlich sind.
Genevieve sucht nach sich selbst und wird dabei mit Gut und Böse konfrontiert. Auf mich wirkte sie glaubhaft ich war echt gespannt wie sie sich entwickeln würde.
Penelopé ist ebenso tiefgründig und richtig gut gezeichnet. Sie muss einige Rückschläge einstecken, wobei sie aber auch sehr viel lernt.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach richtig toll. Ich bin auch hier wieder flüssig und leicht durch die Geschichte hindurch gekommen, konnte ganz ohne Probleme folgen und auch alles gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen hier aus den wechselnden Sichtweisen von Genevieve und Penelopé. Mir gefiel dies sehr gut, denn beide sind unabhängig voneinander unterwegs und als Leser kann man beide gut verfolgen.
Die Handlung selbst ist ja unabhängig zu den drei Vorgängern lesbar. Man braucht daher auch nicht lange bis man dann auch richtig drin im Geschehen ist. Und das hat es echt in sich. Ich empfand es als spannend und echt gut gemacht. Der ganze Charme der hier geschaffenen Welt ist toll. Als Leser kann man die Kälte, das Eis und den Schnee richtig gehend spüren, auf mich wirkte es greifbar und als Leser taucht man ab und vergisst für die Lesezeit alles um sich herum.
Zudem hat die Autorin auch Wendungen eingebaut, die sich stimmig und gut ins Geschehen einfügen. Die Wege, die die beiden Protagonistinnen hier gehen, empfand ich als unterschiedlich und sie bieten für jede eine Menge Herausforderungen.

Das Ende ist dann richtig überraschend, jedenfalls kam es mir so vor. Es macht aber auch neugierig auf die weiteren Teile, ich bin bereits jetzt schon sehr gespannt was uns Leser da wohl noch so erwartet.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Der Fluch der sechs Prinzessinnen: Eispalast“ von Regina Meißner ein richtig guter stimmiger 4. Band der Reihe, der mich vollkommen eingefangen hat.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein richtig guter flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich empfand und deren Setting toll beschrieben ist, haben mir ganz tolle Lesestunden beschert und machen noch viel Lust auf mehr.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 21.03.2019

Eine Suche in Schnee und Eis

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Eispalast
Autorin: Regina Meißner
Seitenzahl: 480
Reihe: Der Fluch der sechs Prinzessinnen
Verlag: Sternensand Verlag
Erschienen: März 2019
Genre: Fantasy


Klappentext:

Zwei Seelen, getrennt und verirrt. ...

Eispalast
Autorin: Regina Meißner
Seitenzahl: 480
Reihe: Der Fluch der sechs Prinzessinnen
Verlag: Sternensand Verlag
Erschienen: März 2019
Genre: Fantasy


Klappentext:

Zwei Seelen, getrennt und verirrt. Der Weg durchs ewige Eis wird von Federn getragen …
So beginnen die Flüche der Zwillingsschwestern Penelopé und Genevieve, welche die beiden Prinzessinnen in ewige Kälte verbannt haben. Während Genevieve auf eigene Faust versucht, einen Weg durch die eisige Einöde zu finden und ihren Fluch zu brechen, erhält Penelopé eine Gelegenheit, die ihr helfen könnte, ihr Rätsel zu lösen. Oder ist es Zufall, dass ausgerechnet sie vom Schneekönig in den Eispalast eingeladen wird, der normalerweise keinem Menschen zugänglich ist?

Meine Meinung:

Was tun, wenn der weitere Verlauf deines Lebens davon abhängt, ein schier unlösbares Rätsel zu knacken? Diese Frage steht auch im vierten Band der "Fluch der sechs Prinzessinnen"-Reihe im Mittelpunkt der Handlung. Auch dieses Werk brilliert mit einem wahnsinnig schönen Cover, das seinen Vorgängern in nichts nachsteht. Es ist immer eine Augenweide, so etwas im Regal stehen zu haben. Noch dazu passt es wieder wahnsinnig gut zum Titel und gibt das Flair der Geschichte wieder.

Diesmal treffen wir auf gleich zwei Schwestern, nämlich die Zwillinge Penelopé und Genevieve. Sie fristen ihr Dasein seit Beginn des Fluchs in einer Welt aus Eis und Schnee und auch, wenn sie in der gleichen Umgebung sind, so sind sie doch so weit entfernt voneinander, wie nie und die Kluft zwischen ihnen ziemlich groß. Und so gehen sie auch in dieser Geschichte unterschiedliche Wege. Während Genevieve sich durch die Winterwelt kämpft, nutzt Penelopé eine ganz andere Chance, um einen Weg aus diesem Elend zu finden. Als sie eine Chance bekommt, in den Palast des Schneekönigs zu gelangen, sieht sie hier den Weg aus ihrem Fluch. Doch ist es wirklich so einfach?

Das Konzept dieses Buches hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel wechseln im Bezug auf die Perspektive, so dass man jeweils die Sicht von Genevieve oder aber die von Penelopé zu lesen bekommt. Das ist sehr schön gemacht und man kann die Beiden auf ihrer jeweiligen Reise getrennt voneinander verfolgen. Die Übergänge sind nahtlos und man kommt auch nicht durcheinander.
Auch die Wege, welche die beiden Schwestern einschlagen, könnten unterschiedlicher nicht sein und somit sind es auch ihre Geschichten. Und jede davon ist auf ihre eigene Art sehr spannend und faszinierend. Natürlich kann ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten, sonst würde ich am Ende noch spoilern. Nur so viel: während Genevieve mit ihrer eigenen Persönlichkeit und sowohl Licht, als auch Dunkel konfrontiert wird, muss Penelopé einsehen, dass nicht jeder Plan so gut funktioniert, wie man sich das vielleicht anfangs denkt.
Die beiden Schwestern sind beide sehr tiefgründige Charaktere und es ist faszinierend, sie im Verlauf dieses Buches genauer zu entdecken.
Doch auch die anderen Personen, die man hier kennenlernt, haben ihre ganz eigene Daseinsberechtigung. Wer mir sehr gut gefallen hat, war der Schneekönig. Hier habe ich auch wirklich lange überlegen müssen, was ich von ihm halten soll und man muss stellenweise aufpassen, was nun real ist und was nicht.

Das Flair dieser Winterwelt wird im Buch sehr gut eingefangen und man sieht den Schnee und das Eis beinahe vor sich. Man kann also wunderbar in diese Geschichte eintauchen und sich fallen lassen. Ich muss auch sagen, dass ich das Gefühl habe, die Autorin hat sich im Verlauf dieser Reihe wahnsinnig gut weiterentwickelt. Wenn ich an den ersten Band zurückdenke und nun den "Eispalast" betrachte, so hat sie sich wirklich wahnsinnig gesteigert, obwohl ich die Bücher von Anfang an mochte. Aber ich finde einfach, auch so etwas sollte einfach mal mit erwähnt werden.
Mit dem Ende des Buches hat sie mich dann doch überrascht und gleichzeitig den Weg geebnet, dass die Geschichte der Prinzessinnen noch nicht vorbei sein kann. Ich freue mich schon jetzt, wenn es irgendwann weitergeht und erhoffe mir ein würdiges und fulminantes Finale für diese großartige Reihe!

Fazit:
★★★★★
Neben dem zweiten Band der Reihe hat sich "Eispalast" mit an die Spitze meiner Favoriten katapultiert. Ich hoffe sehr, dass wir bald noch mehr von den 6 Prinzessinnen lesen dürfen und vergebe für dieses Buch volle 5 Sternchen!