Cover-Bild Das Wasserhaus
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GRAFIT
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 18.03.2021
  • ISBN: 9783894257705
Reinhard Schultze

Das Wasserhaus

Roman
Die nahe Zukunft verheißt die Wasserkriege des 21. Jahrhunderts – ein Kampf, der nicht nur Länder entzweit, sondern auch eine Familie spaltet.

Ein innovatives, aber riskantes Wasseraufbereitungsprojekt in Südafrika wird zur Feuerprobe für Ma, eine erfolgsverwöhnte deutsche Unternehmerin. Nach einem vielversprechenden Start häufen sich vor Ort die Probleme, Mas Anwesenheit ist dringend erforderlich. Dabei hatte sie ihrem Mann versprochen, es nach dem Auszug der Kinder ruhiger angehen zu lassen. Als das Unternehmen in finanzielle Schieflage gerät, bleibt Ma nur eine Möglichkeit: Sie muss das »Wasserhaus«, den intakt gebliebenen Teil einer alten Burg, die sich seit Urzeiten in Familienbesitz befindet, als Banksicherheit einsetzen. Doch dafür braucht sie die Zustimmung ihrer vier Kinder – und nicht jedes ist bereit, für den Trinkwasserzugang im fernen Afrika das

Familienerbe aufs Spiel zu setzen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2021

Außergewöhnliche Familiengeschichte

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Der Schreibstil ist anfangs gewöhnungsbedürftig, da die wörtliche Rede nicht gekennzeichnet ist. Nach einer Weile gewöhnt man sich dran und dann fällt es auch gar nicht mehr auf. Größtenteils ist es flüssig ...

Der Schreibstil ist anfangs gewöhnungsbedürftig, da die wörtliche Rede nicht gekennzeichnet ist. Nach einer Weile gewöhnt man sich dran und dann fällt es auch gar nicht mehr auf. Größtenteils ist es flüssig zu lesen, es gibt aber auch Kapitel, die etwas langatmig durch viele Fakten sind. Die Holzrichters sind eine 6-köpfige Familie, die alle unterschiedliche Ansichten und Einstellungen haben. Ma die eine erfolgreiche Unternehmerin ist und ihr Mann, Forscher, der Physiker ist. Schon die beiden ticken sehr unterschiedlich und nehmen ihre Umwelt auf ihre Art wahr. Mies der älteste Sohn ist sehr kapitalistisch eingestellt genau wie seine Schwester Senta. Die jüngste der Familie, Flocke, ist das genaue Gegenteil und engagiert sich für Umweltschutz. Zuletzt ist da noch Jeffrey, der Adoptisohn aus Afrika. Alle leben ihr eigenes Leben und als Ma ein Projekt in Südafrika annimmt, wird die Familie auf eine harte Probe gestellt. Die Wasser Knappheit wird zum immer größeren Problem und auch Europa kann nicht länger die Augen verschließen. Die Wasseraufbereitung in Südafrika ist somit von großer Bedeutung. Als das Projekt zu scheitern scheint, ist die gesamte Familie gefragt, denn plötzlich ist das Familienerbe, eine Burg in Sachsen, gefährdet. Wie sich die Familie letztlich entscheidet, müsst ihr selbst lesen. Das Buch ist nichts für nebenbei und braucht volle Aufmerksamkeit.

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Veröffentlicht am 23.05.2021

informativ und wichtig

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Klappentext:

Die nahe Zukunft verheißt die Wasserkriege des 21. Jahrhunderts – ein Kampf, der nicht nur Länder entzweit, sondern auch eine Familie spaltet.
Ein innovatives, aber riskantes Wasseraufbereitungsprojekt ...

Klappentext:

Die nahe Zukunft verheißt die Wasserkriege des 21. Jahrhunderts – ein Kampf, der nicht nur Länder entzweit, sondern auch eine Familie spaltet.
Ein innovatives, aber riskantes Wasseraufbereitungsprojekt in Südafrika wird zur Feuerprobe für Ma, eine erfolgsverwöhnte deutsche Unternehmerin. Nach einem vielversprechenden Start häufen sich vor Ort die Probleme, Mas Anwesenheit ist dringend erforderlich. Dabei hatte sie ihrem Mann versprochen, es nach dem Auszug der Kinder ruhiger angehen zu lassen. Als das Unternehmen in finanzielle Schieflage gerät, bleibt Ma nur eine Möglichkeit: Sie muss das »Wasserhaus«, den intakt gebliebenen Teil einer alten Burg, die sich seit Urzeiten in Familienbesitz befindet, als Banksicherheit einsetzen. Doch dafür braucht sie die Zustimmung ihrer vier Kinder – und nicht jedes ist bereit, für den Trinkwasserzugang im fernen Afrika das Familienerbe aufs Spiel zu setzen.

Cover:

Das Cover ist einerseits recht einfach gehalten, passt aber dadurch sehr gut zur Geschichte und zum Thema. Das Thema Wasser ist im Cover gut erkennbar und auch die Umsetzung auf dem Cover hat mir gut gefallen.

Meinung:

Dieser Roman enthält eine spannende Familiengeschichte rund um das Thema Wasser, Wasseraufbereitung in Afrika und beschäftigt sich sehr ausführlich und auch sehr wissenschaftlich mit diesem Thema. So dass man dazu sehr viel Input und viele Fakten erhält.

Eine Mischung aus einem Familienroman, gespickt mit vielen informativen Fakten, die über ein spannendes Thema gehen, welches jeden angeht, da das Thema Wasser auch für unsere Zeit sehr wichtig ist und dies hier sehr gut aufgegriffen und umgesetzt wird.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel vorweg nehmen, sondern empfehle sehr gern, dieses Buch weiter.

Der Schreibstil und die Schreibform sind zu Beginn ein wenig ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig, da hier die wörtliche Anrede bzw. die Dialoge nicht mit Anführungszeichen gekennzeichnet sind, sondern lediglich versetzt eingefügt werden.

Ansonsten liest es sich jedoch sehr angenehm und man kommt sehr schnell und gut voran. Es beginnt gleich, als wäre man mitten im Geschehen und so findet man sich schnell und leicht in die Geschichte hinein.

Die einzelnen Figuren und Charaktere sind sehr gut durchdacht und haben mir gut gefallen. Auch die Beschreibungen und Handlungen sind schlüssig und man kann diesen gut folgen.

Das Ende konnte mich überraschen und ich bin gespannt, wie es weitergeht und würde mich daher sehr über einen zweiten Teil freuen.

Das angesprochene Thema Wasser wird hier sehr intensiv angegangen und auch deren Wichtigkeit wird hier sehr gut ersichtlich. Auch viele Fakten und Informationen bekommt mn hier zu dem Thema, an einigen Stellen, war dies recht umfangreich und sehr wissenschaftlich, so dass ich dies erst mal sacken lassen musste, aber dennoch passt alles sehr gut und stimmig zusammen.

Unterhaltsam, informativ, wird hier ein wichtiges Thema aufgegriffen und mit einer Familiengeschichte verbunden, so dass es dadurch sehr unterhaltsam und spannend wird.

Auch die Gliederung und die Länge der Kapitel hat mir gut gefallen, dadurch lässt es sich sehr gut lesen. Die Überschriften sind passend, ohne zu viel zu verraten.

Fazit:

Unterhaltsam, informativ, wird hier ein wichtiges Thema aufgegriffen und mit einer Familiengeschichte verbunden.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Interessant, aber langatmig

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„Wem gehört das Wasser?“
Dass sich um Wasser künftig Kriege entwickeln könnten, steht außer Frage. Wasser wird immer mehr zum knappen Gut, was oftmals unterschiedlichste Besitzansprüche erweckt. In „Das ...

„Wem gehört das Wasser?“
Dass sich um Wasser künftig Kriege entwickeln könnten, steht außer Frage. Wasser wird immer mehr zum knappen Gut, was oftmals unterschiedlichste Besitzansprüche erweckt. In „Das Wasserhaus“ widmet sich der Jurist Reinhard Schultze u. a. dieser Problematik.

Die 4 erwachsenen Kinder der Allgäuer Familie Holzrichter mit Burg(ruinen)besitz in Sachsen versuchen in der Welt Fuß zu fassen. Als das von der Mutter in Südafrika gestartete Wasseraufbereitungsprojekt zu scheitern droht, wird die Familie auf eine harte Probe gestellt.

Reinhard Schultzes Schreibstil ist recht anspruchsvoll, insbesondere an Stellen, an denen z. B. die Problematik des verunreinigten Wassers und Lösungsmöglichkeiten erklärt werden. Der Roman hat zudem einige Längen, nicht zuletzt aufgrund der Vielzahl der Themen, Schauplätze und der Hauptcharaktere.

Genau diese konnten mich leider nicht überzeugen. Für mich blieben die Familienmitglieder größtenteils gesichtslos und fremd, während ich von den Schauplätzen recht detaillierte Bilder im Kopf habe. Vielleicht ist das auch ein Ding der Unmöglichkeit 6 Familienmitglieder einer Familie mit weitreichenden historischen Wurzeln und deren Spannungsfeld, in ihrer Entwicklung umfänglich darzustellen, während die Komplexität der Geschichte und deren Themen von Wasseraufbereitung über ethischen Konsum bis hin zu Machtspielen von Großkonzernen die volle Aufmerksamkeit des Lesers fordern.

Schultzes Roman ist definitiv keine leichte Kost. Die angesprochenen Themen sind zweifelsohne wichtig und gut dargestellt, gehen aber meines Erachtens in der aufgeblähten Familiengeschichte etwas unter.

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Veröffentlicht am 02.09.2021

Wasserprojekt in Südafrika

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Der Autor Reinhard Schultze, erzählt in seinem neuen Roman „Das Wasserhaus“ eine Geschichte über Umweltschutz-Themen eingebunden in eine Familiengeschichte.


Inhalt:
Die nahe Zukunft verheißt die Wasserkriege ...

Der Autor Reinhard Schultze, erzählt in seinem neuen Roman „Das Wasserhaus“ eine Geschichte über Umweltschutz-Themen eingebunden in eine Familiengeschichte.


Inhalt:
Die nahe Zukunft verheißt die Wasserkriege des 21. Jahrhunderts – ein Kampf, der nicht nur Länder entzweit, sondern auch eine Familie spaltet. Ein innovatives, aber riskantes Wasseraufbereitungsprojekt in Südafrika wird zur Feuerprobe für Ma, eine erfolgsverwöhnte deutsche Unternehmerin. Nach einem vielversprechenden Start häufen sich vor Ort die Probleme, Mas Anwesenheit ist dringend erforderlich. Dabei hatte sie ihrem Mann versprochen, es nach dem Auszug der Kinder ruhiger angehen zu lassen. Als das Unternehmen in finanzielle Schieflage gerät, bleibt Ma nur eine Möglichkeit: Sie muss das »Wasserhaus«, den intakt gebliebenen Teil einer alten Burg, die sich seit Urzeiten in Familienbesitz befindet, als Banksicherheit einsetzen. Doch dafür braucht sie die Zustimmung ihrer vier Kinder – und nicht jedes ist bereit, für den Trinkwasserzugang im fernen Afrika das Familienerbe aufs Spiel zu setzen.


Meine Meinung:
Der ungewöhnliche Schreibstil macht den Einstieg in diese Geschichte erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig, da keine Anführungszeichen die wörtliche Rede markieren. Nach ein paar Absätzen, hat man sich an den Schreibstil gewöhnt und dann liest es sich erstaunlicherweise sehr angenehm. Mit dem Einstieg ist man gleich mitten im Geschehen.


Die Handlung findet in Deutschland und Südafrika statt und wird chronologisch erzählt.
Die Familiengeschichte wird mit ihren historischen Ereignissen im Zusammenhang mit dem Stammsitz der Familie in Sachsen, hervorragend geschildert. Dem Autor gelingt es, jedes einzelne Familienmitglied mit deren Charakter und jeweiligen Lebensweg, gut zu schildern.


Mit dem Einstig von Ma, in das riskante Wasseraufbereitungsprojekt in Südafrika bekommt das Buch eine starke Wendung. Der Autor liefert hier fachlich und theoretisch zu viele Informationen rund um das Thema Wasser, die zwar recht gut mit der Familiengeschichte verwoben sind, aber letztendlich für einen Laien, schwer zu verstehen sind.


Fazit:
Während sich die Familiengeschichte sehr gut lesen lässt, wird das sicher wichtige Thema Wasser-/Umweltschutz, zwar gut dargestellt aber viel zu wissenschaftlich und umfangreich.

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Veröffentlicht am 02.06.2021

Informativ aber leider etwas langatmig

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Nachdem ich mich mit dem etwas ungewöhnlichen Schreibstil des Autors arrangiert hatte, hatte ich keine Probleme mehr, in die Geschichte einzutauchen. Wasser ist kostbar. Und darum geht es in diesem Buch.
Nur ...

Nachdem ich mich mit dem etwas ungewöhnlichen Schreibstil des Autors arrangiert hatte, hatte ich keine Probleme mehr, in die Geschichte einzutauchen. Wasser ist kostbar. Und darum geht es in diesem Buch.
Nur wird dieses Thema zu wissenschaftlich und zu umfassend dargestellt. Die Familiengeschichte ist mit ihren historischen Ereignissen zum Stammsitz in Sachsen sehr gut beschrieben. Die einzelnen Charaktere sowie deren Profil sind bildlich und authentisch beschrieben.
Mein Fazit:
Die Wasserknappheit auf unserem Planeten wird meines Erachtens zu oberlehrerhaft zum Ausdruck gebracht, sowie der damit verbundene sorgsame Umgang mit diesem Element. Die Familiengeschichte ist sehr gut recherchiert und interessant zu lesen.
Leider konnte mich dieser Roman nicht restlos überzeugen, deshalb von mir 3 Sterne.

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