Cover-Bild Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6)
Band 6 der Reihe "Ein-Leon-Ritter-Krimi"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 02.06.2020
  • ISBN: 9783548291277
Remy Eyssen

Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6)

Leon Ritters sechster Fall | Die Bestseller-Reihe aus der Provence | Spannende Urlaubslektüre für Südfrankreich-Fans

Goldene Inseln, duftender Ginster und ein düsteres Ritual 

Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen – bis eines Tages die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet. Sie wurden zuletzt in Le Lavandou gesehen …

Der sechste Fall für Leon Ritter: Packende Spannung trifft auf provenzalisches 'Savoir-vivre'

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2020

Spannender Provence-Krimi

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Dunkles Lavandou ist ein Kriminalroman von Remy Eyssen und der sechste Fall für den Gerichtsmediziner Leon Ritter, 2020 erschienen im Ullstein Verlag.

Unter einer Brücke wird die Leiche einer Frau gefunden. ...

Dunkles Lavandou ist ein Kriminalroman von Remy Eyssen und der sechste Fall für den Gerichtsmediziner Leon Ritter, 2020 erschienen im Ullstein Verlag.

Unter einer Brücke wird die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin...

Erneut ist das malerische Le Lavandou Schauplatz grausamer Morde, Leon Ritter stellt gewohnt routiniert eigene Ermittlungen an und sieht Zusammenhänge, die außer ihm niemand bemerkt. Seine selbstsichere und unerschütterliche Art muss man mögen, sonst macht es keinen Spass, ihn bei den Ermittlungen zu begleiten, denn die polizeilichen Ermittlungen spielen nur eine untergeordnete Rolle. Zwar versucht Isabelle gewöhnlich seinen Hinweisen nachzugehen, doch in diesem Teil belasten sie private Probleme, anders ist es nicht zu erklären, dass sie die Ermittlungen schleifen lässt und ein wichtiger Hinweis sogar ganz in Vergessenheit gerät, was den Krimi-Leser etwas frustriert zurücklässt. Überhaupt hätte es das persönliche Drama von Leon und Isabelle nicht gebraucht, denn normalerweise ist das Familienleben von Leon Ritter ein guter Ausgleich zu den recht brutalen Morden und detailreichen Obduktionen.

Nichtsdestotrotz ist Dunkles Lavandou ein spannender Provence-Krimi mit sympathischen Figuren, gut konstruiert und glaubwürdig aufgelöst.


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Veröffentlicht am 29.08.2020

wieder gelungen

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Ich bin bekennender Remy Eyssen Fan und so hat mir der 6. Fall dieser Buchreihe, die wieder mit sehr viel Lokalcolorid angereichert ist, wieder sehr gut gefallen.
Dieses Mal wird es richtig schaurig, denn ...

Ich bin bekennender Remy Eyssen Fan und so hat mir der 6. Fall dieser Buchreihe, die wieder mit sehr viel Lokalcolorid angereichert ist, wieder sehr gut gefallen.
Dieses Mal wird es richtig schaurig, denn der deutsche Gerichtsmediziner Leon Ritter und seine Lebensgefährtin Isabell, die bei der französischen Polizei arbeitet, haben es diesmal mit einem religiösen Fanatiker zu tun. Mehrere Frauen werden ermordet aufgefunden und jedes Mal stellt sich heraus, dass sie nicht an den Unfällen gestorben sind, die man vorgetäuscht hat. Gewohnt spannend, aber eben auch mit viel französischem Flair, wird die Suche nach dem Mörder, die sich als sehr schwierig heruasstellt, beschrieben. Es fließen auch viele persönliche Geschichten in diesen Fall ein, die mit dem ermittelden Paar zu tun haben. Spannung, aber auch Humor runden diesen Fall wider ab und lassen mich dem nächsten Fall dieses Ermittlerpäarchens entgegenfiebern.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Clever konstruiert

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Von einer Brücke fällt eine Frau in einen fahrenden Laster hinein. Doch bei der Obduktion stellt sich heraus, dass sie schon einige Stunden vorher tot war und von der Brücke geworfen wurde. Bald gibt es ...

Von einer Brücke fällt eine Frau in einen fahrenden Laster hinein. Doch bei der Obduktion stellt sich heraus, dass sie schon einige Stunden vorher tot war und von der Brücke geworfen wurde. Bald gibt es eine weitere Tote, und zwei junge Frauen werden vermisst – eine davon ist die Stieftochter des französischen Kultusministers. Gerichtsmediziner Leon Ritter ahnt, dass hier ein Serientäter zugange ist, und zusammen mit seiner Lebensgefährtin Isabelle versucht er, die Hintergründe zu diesen Taten herauszufinden…

Dies ist bereits der sechste Fall für den Gerichtsmediziner Leon Ritter, der eine Anstellung in der Provence gefunden hat. Obwohl Teil einer Reihe, kann man das Buch sehr gut ohne weitere Vorkenntnisse lesen, denn der Fall ist in sich abgeschlossen. Leon Ritter ist ein sehr akribischer und aufmerksamer Arzt, mit einem Gespür für die kleinsten Auffälligkeiten, und so liegt er auch diesmal wieder richtig mit seinen Ermittlungen. Sehr detailliert werden sowohl die Ermittlungsschritte wie auch die Arbeit in der Gerichtsmedizin beschrieben. Auch die privaten Umstände der Ermittler haben einen Platz in dieser Geschichte, allerdings bleiben sie dezent im Hintergrund. Im Fokus der Erzählung steht ein spannender, clever konstruierter Fall, der von brutalen Morden handelt.

Mich hat diese Reihe schnell fesseln können, und auch dieses Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Die trügerische Idylle der Provence

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Gerichtsmediziner Leon Ritter untersucht die Leiche einer jungen Frau, die unter einer Brücke gefunden wird. Er glaubt nicht an Selbstmord vor allem da es auch Ähnlichkeiten mit einem alten Fall gibt. ...

Gerichtsmediziner Leon Ritter untersucht die Leiche einer jungen Frau, die unter einer Brücke gefunden wird. Er glaubt nicht an Selbstmord vor allem da es auch Ähnlichkeiten mit einem alten Fall gibt. Als dann noch weitere Frauen verschwinden, darunter die Adoptivtochter des Kultusministers, schalten sich auch die gesamten Behörden ein. Doch die Ermittlungen erweisen sich als schwierig.
Spannende Lesestunden und ein flüssiger Schreibstil erwarten die Leser und auch die Entwicklung des Privatlebens vom Gerichtsmediziner wird interessant weitergespinnt. Le Lavandou, das in der wunderschönen anschaulichen Provence liegt, wird lebendig beschrieben und das frühsommerliche Wetter sowie die atemberaubenden Landschaften geben den Eindruck man befinde sich genau dort.
Für mich war dies eines der guten Bücher der Reihe. Ein solider Krimi mit einer guten Portion Lokalkolorit ohne die grossen Brutalitäten mit denen die Krimis in letzter Zeit überhäuft werden. Trotzdem aber mit genügend Spannung.

Veröffentlicht am 13.08.2020

Kleiner Urlaub

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Kleiner Urlaub
Auch beim sechsten Fall von Leon Ritter erzählt Remy Eyssen wieder eine Geschichte, der man sich einfach nicht entziehen kann – aber wer will das auch ?!!
„Strahlender Sonnenschein und ...

Kleiner Urlaub
Auch beim sechsten Fall von Leon Ritter erzählt Remy Eyssen wieder eine Geschichte, der man sich einfach nicht entziehen kann – aber wer will das auch ?!!
„Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen – bis eines Tages die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet. Sie wurden zuletzt in Le Lavandou gesehen...“
Dieses „provenzalische 'Savoir-vivre'“, es ist einfach herrlich und liest sich immer wieder wie ein kleiner Urlaub. Deshalb mag ich die Romane dieses Autors auch so gerne: selbst wenn man noch nie selbst dort war, man hat immer das Gefühl, man war es bereits. Man spürt die Atmosphäre der Provenze, kann sich gut alles vorstellen und sich hineinversetzen in Land und Leute.
Und wenn dazu dann noch eine spannende Geschichte kommt, dann hat man einen perfekten Kriminalroman, der sich vor den meisten Thrillern durchaus nicht verstecken muss..!

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