Roman. Die spannende Familiensaga von Bestsellerautorin Rena Rosenthal
Als erste weibliche Hofgärtnerin kämpft sie für die Gleichberechtigung der Frauen. Doch nicht alle gönnen ihr den Erfolg – droht ihr großer Traum zu scheitern? – Der krönende Abschluss der Bestseller-Familiensaga
Oldenburg, 1897. Als erste Frau überhaupt hat sich Marleene den Titel der »Hofgärtnerin« erkämpft. Nun möchte sie ihren Erfolg dazu nutzen, auch anderen Frauen den Weg zu einer Lehre zu ebnen. Doch der Aufbau einer eigenen Gärtnerinnenschule birgt viele Hindernisse, denn noch immer herrscht die weitverbreitete Überzeugung, dass Frauen nicht für einen Beruf geeignet sind. Als sich Marleene dann auch noch ihr größter Widersacher in den Weg stellt, steht ihr bisher größter Kampf bevor – für ihre Schülerinnen, ihren Lebenstraum und ihre Liebe!Der duftende Abschluss der spannenden Hofgärtnerinnen-Familiensaga – in hochwertiger, veredelter Romance-Ausstattung.Alle Bände der Saga: Buch 1: »Die Hofgärtnerin – Frühlingsträume« (Neuerscheinung 2021) Buch 2: »Die Hofgärtnerin – Sommerleuchten« (Neuerscheinung 2022) Buch 3: »Die Hofgärtnerin – Blütenzauber« (Neuerscheinung 2023)
Oldenburg, 1897. Als erste Frau überhaupt hat sich Marleene den Titel der Hofgärtnerin erkämpft. Nun möchte sie ihren Erfolg dazu nutzen, auch anderen Frauen den Weg zu einer Lehre zu ebnen. Doch der Aufbau ...
Oldenburg, 1897. Als erste Frau überhaupt hat sich Marleene den Titel der Hofgärtnerin erkämpft. Nun möchte sie ihren Erfolg dazu nutzen, auch anderen Frauen den Weg zu einer Lehre zu ebnen. Doch der Aufbau einer eigenen Gärtnerinnenschule birgt viele Hindernisse, denn noch immer herrscht die weitverbreitete Überzeugung, dass Frauen nicht für einen Beruf geeignet sind. Als sich Marleene dann auch noch ihr größter Widersacher in den Weg stellt, steht ihr bisher größter Kampf bevor, für ihre Schülerinnen, ihren Lebenstraum und ihre Liebe!
„Die Hofgärtnerin – Blütenzauber“ ist der dritte Band der Hofgärtnerinnen Saga von Rena Rosenthal.
Die Autorin hat als Kind viel Zeit in der Baumschule ihrer Eltern verbraucht. All ihr Wissen und ihre Liebe zu Pflanzen sind in dieses Buch mit eingeflossen.
Die Protagonisten wurden mit viel Liebe zum Leben erweckt.
Besonders ist mir Marleene seit dem ersten Band ans Herz gewachsen und ich freue mich sie wiederzutreffen.
Nach ein paar Seiten war ich wieder richtig in der Geschichte drin.
Es ist wie ein nach Hause kommen wo liebgewonnene Menschen schon auf dich warten.
Natürlich steht Marleene wieder im Mittelpunkt der Geschichte.
Sie ist eine kluge und liebenswerte junge Frau. Wenn sie sich etwas vorgenommen hat kann sie auch sehr hartnäckig sein.
Marleene musste viele Hürden überwinden um Gärtnerin werden zu können.
Jetzt hat sie sogar den Titel „Hofgärtnerin“.
Marleene ruht sich keineswegs auf ihren Lorbeeren aus. Sie nutzt ihren Erfolg und kämpft dafür, dass auch andere Frauen ihren geliebten Beruf ergreifen dürfen.
Julius ist wie immer an Marleenes Seite. Er unterstützt sie auch wieder bei ihrem Vorhaben eine Gärtnerinnenschule zu gründen.
Konstantin, der Bruder von Julius versucht weiterhin Marleene und Julius das Leben schwer zu machen.
Es ist schon erstaunlich wie wenig sich der Charakter beiden Brüder ähnelt.
Die Geschichte wird aus der Sicht verschiedener Charaktere erzählt.
Der Schreibstil von Rena Rosenthal ist flüssig und leicht verständlich. Die Geschichte ist fesselnd und sehr facettenreich erzählt.
Auch die Zeit der Handlung wird authentisch widergespiegelt.
Das Buch mit über 600 Seiten hat sich sehr schnell gelesen.
Besonders gefallen haben mir die eingeworfenen lateinischen begriffe der Pflanzen und das Plattdeutsch, was immer mal wieder eingestreut wurde. Es macht die Geschichte besonders authentisch.
Am Ende der Geschichte gibt es noch einiges interessantes zu entdecken.
Auch werden Plattdeutschen Begriffe erklärt.
Dann folgen noch die Leckereien aus der Welt der Hofgärtnerin.
Mit „Die Hofgärtnerin – Blütenzauber“ endet die Hofgärtnerinnen Trilogie.
Es hat mir viel Freude gemacht die Hofhärterinnen Saga zu lesen.
Jetzt verabschiede ich mich von den liebgewonnenen Charakteren die ich über drei Bände begleiten durfte.
Das „Jibbern“ hat ein Ende. Ich darf den dritten Teil der Trilogie einer traumhaften Familiensaga mein Eigen ...
Die Hofgärtnerin – Blütenzauber, Band 3
Diane Jordan
Erste Schritte zur Gleichberechtigung …
Das „Jibbern“ hat ein Ende. Ich darf den dritten Teil der Trilogie einer traumhaften Familiensaga mein Eigen nennen und endlich weiterlesen. „Die Hofgärtnerin – Blütenzauber“ von Rena Rosenthal punktet auf den ersten Blick mit einem hochwertigen, veredelten Cover. Als Betrachter sieht man die Hofgärtnerei, ein Glasgewächshaus, einige leuchtend rote glänzende Blüten sowie einen Kiesweg mit Bank. Im Zentrum des Bildes steht Marleene, die mir schon in Teil eins ans Herz gewachsen ist. Diesmal trägt sie einen roten Rock und eine fliederfarbene, gepunktete Bluse. Sie wirkt auf mich noch reifer und entschlossener, als auf den ersten beiden Titeln der Buchserie, die ich auch schon kenne und liebe. Der Klappentext zieht mich schnell in den Bann und verspricht einiges. Da ich selber gerne in der Natur und im Garten unterwegs bin und zudem leidenschaftlich gerne koche, freue ich mich besonders über „Marleenes Fliederblütengelee-Rezept im Buchdeckel. Auch die „Leckereien aus der Welt der Hofgärtnerinnen“ am Ende des Buches gefallen mir sehr. So etwas finde ich immer besonders toll und probiere das gern selber aus. Besonders cool finde ich, dass ich im Frühjahr einen dicken lilablühenden Flieder direkt in meinem Vorgarten habe. Jetzt ist zwar noch nicht die Zeit für dieses Rezept, da es noch Januar ist, aber ich werde es mir abspeichern und zu gegebener Zeit ausprobieren. Und wenn ich ganz ehrlich bin, springt mir mein Kopfkino bei Fliederblüten, Wasser, Roséwein, Gelierzucker und Malvenblättern jetzt schon an. Und auch frische Milchbrötchen, wie empfohlen, werde ich mir dann backen. Aber etwas werde ich mich noch gedulden müssen, so mitten im nasskalten Winter. Das Buch startet mit einer Widmung für Florentina und beginnt dann mit einem einstimmenden Prolog in Rastede im Großherzogtum Oldenburg, im Januar 1896. Jedes neue Kapitel zieren zudem einige sehr ansprechende Blüten. Die meisten Protagonisten sind mir schon aus den vorangegangenen Teilen bekannt, allerdings gibt es auch ein paar neue Gesichter, wie bei jeder Fortsetzung. Alle agierenden Figuren sind gut beschrieben und wirken authentisch und meist auch sympathisch , bis auf die Fieslinge. Es gibt auch wieder ein paar herrliche plattdeutsche Einschübe, gebräuchliche Wörter, Sätze und Redewendungen, die für mich fantastisch zur Geschichte passen und das Ganze noch mehr abrunden. Die Romanfiguren sind nach und nach gereift, was nachvollziehbar ist. Marleene ist unterdessen mit Julius verheiratet und möchte eine eigene Gärtnerinnenschule aufbauen. Doch auch diesmal werden ihr „massig Steine“ von Widersachern in den Weg gelegt. Außerdem muss sie sich mit hässlichen Stammtisch-Kommentaren, fiesen Zeitungsartikeln oder Ähnlichem rumärgern. Die Familiensaga wartet mit bildgewaltigen Szenen und tollen Beschreibungen auf. Die Wortwahl und der Schreibstil von Rena Rosenthal gefallen mir sehr. Als Leser taucht man mitten ins Geschehen ein und meint den Duft der Blumen, Rhododendren-Sträucher und des duftenden Flieders zu riechen. Mir gefällt dabei besonders, dass Marleene sich nicht vor den neuen Aufgaben und Herausforderungen scheut und dass sie meist mutig und zielorientiert ihren Weg beschreitet und sich nicht von „negativen Stimmen und Ansichten“ aufhalten lässt. Auch die sozialen Unterschiede in der Gesellschaft „arm/reich“ werden thematisiert. Seite um Seite fliegt beim Lesen nur so vor meinen Augen dahin. Der Roman ist stimmungsvoll, emotional, historisch und mitreißend. Gerade von dem Lehrerinnenzölibat habe ich neulich erst in einem Krimi gelesen. Aber „eine rechtliche Regelung“, die die Unvereinbarkeit von Ehe und Beruf für Lehrerinnen festschrieb, macht mich immer noch völlig fassungslos. Sachen gab/gibt es. Ich liebe und leide jedenfalls auch diesmal heftig mit. Besonders traurig finde ich, dass Marleene mehrere Fehlgeburten hatte. Das stelle ich mir sehr dramatisch und traurig vor. Ungewollt kinderlos, besonders zu der damaligen Zeit, muss ein großes Unglück gewesen sein. Aber vielleicht muss das auch so sein, damit sie große Dinge anstößt und in die Tat umsetzt. Die Wortwahl ist auch in diesem Zusammenhang passend und der Spannungsaufbau in meinen Augen geglückt. Die Dialoge passen hervorragend in die vorgegebene Zeit. Die Charaktere sind liebevoll erdacht und detailreich beschrieben. Als Leser bekommt man einen sehr gut recherchierten und geschriebenen Roman geboten. Er wartet neben historischen Fakten mit Humor und „Abwechslung vom Alltäglichen“ auf und beschert Marleene und Julius letztendlich doch noch den lang ersehnten Familiennachwuchs. Bestürzt hat mich nur das Rollenbild der Frau in der damaligen Zeit. Frau zu sein und seine Träume zu verwirklichen war richtig schwer, wie ich finde. Die Rolle der Frau war klar umrissen: Im Idealbild der damaligen, bürgerlichen Familie war sie für Heim, Kindererziehung und den Empfang von Gästen zuständig. Berufsausbildungen waren eher etwas für Männer, Frauen wurden oft nur als Hilfskräfte ohne Rechte und mit schlechter Bezahlung geduldet und dies meist nur in Fabriken. Um so erstaunlicher ist es, das Marleene so für ihre Wünsche und Träume kämpft und die Idee von der „Gärtnerinnenschule“ verfolgt. Unterstützt wird sie tatkräftig und liebevoll von Julius. Und dass die Gesellschaft, insbesondere Männer so heftige Vorurteile hatten, vermutet man aus heutiger Sicht nicht. Besonders das Nachwort fand ich in diesem Zusammenhang sehr interessant, hier der Passus … mit der Annahme, dass Frauen keine Geheimnisse bewahren könnten, war so groß, dass Frauen lange Zeit nicht als Briefträgerinnen arbeiten durften, was für Zeiten, was für ein toller Roman. Und der Kampf der Frauen um Gleichberechtigung dauert bis heute an. Ich erwähne hier nur mal kurz, „gleicher Lohn“ für „gleiche Arbeit“!
Buchrücken:
Als erste weibliche Hofgärtnerin kämpft sie für die Gleichberechtigung der Frauen. Doch nicht alle gönnen ihr den Erfolg – droht ihr großer Traum zu scheitern?
Oldenburg, 1897. Als erste Frau überhaupt hat sich Marleene den Titel der »Hofgärtnerin« erkämpft. Nun möchte sie ihren Erfolg dazu nutzen, auch anderen Frauen den Weg zu einer Lehre zu ebnen. Doch der Aufbau einer eigenen Gärtnerinnenschule birgt viele Hindernisse, denn noch immer herrscht die weitverbreitete Überzeugung, dass Frauen nicht für einen Beruf geeignet sind. Als sich Marleene dann auch noch ihr größter Widersacher in den Weg stellt, steht ihr bisher größter Kampf bevor – für ihre Schülerinnen, ihren Lebenstraum und ihre Liebe!
Der duftende Abschluss der erfolgreichen Hofgärtnerinnen-Familiensaga – in hochwertiger, veredelter Romance-Ausstattung.
Die Autorin:
Rena Rosenthal hat schon als Kind jede freie Minute in der Baumschule ihrer Eltern verbracht. Die Baumschule in einem kleinen Örtchen in der Nähe von Oldenburg wird heute von ihrer Schwester geführt. Obwohl sie – im Gegensatz zum Rest ihrer Familie – nicht den Beruf der Gärtnerin ergriffen hat, ist Rena Rosenthals Liebe zu Blumen geblieben. Daher war schnell klar, dass ihre erste Familiensaga von duftenden Fliederbäumen und prächtigen Rhododendren handeln soll. »Die Hofgärtnerin – Blütenzauber« bildet den Abschluss in der Bestsellersaga rund um die junge Gärtnerin Marleene.
Weitere Bücher:
Band 1: »Die Hofgärtnerin – Frühlingsträume«
Band 2: »Die Hofgärtnerin – Sommerleuchten«
Fazit: ***** Der Roman „Die Hofgärtnerin – Blütenzauber, Band 3 von Rena Rosenthal ist im Penguin Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 656 Seiten, die meiner Meinung nach verfilmt werden müssten, da die Trilogie mir so gut gefallen hat
"Blütenzauber" ist der dritte und finale Teil rund um die Hofgärtnerin. Nachdem mir die ersten beiden Teile sehr gut gefallen haben, war ich sehr gespannt wie es mit Marleene und der Hofgärtnerei und natürlich ...
"Blütenzauber" ist der dritte und finale Teil rund um die Hofgärtnerin. Nachdem mir die ersten beiden Teile sehr gut gefallen haben, war ich sehr gespannt wie es mit Marleene und der Hofgärtnerei und natürlich auch den anderen Charakteren weitergeht.
Die Geschichte wird wieder sehr unterhaltsam erzählt und es wird nie langweilig. Die Handlung ist abwechslungsreich und spannend. Manchmal enden die Kapitel mit wirklich fiesen Cliffhanger, so dass man einfach weiterlesen muss.
Ich fand es sehr spannend Marleene bei dem Aufbau ihrer Gärtnerinnenschule zu begleiten und mit was für Problemen sie sich in dem Zusammenhang auseinandersetzen muss. Auch für Frieda, Rosalie und Alma läuft es mal mehr und mal weniger gut und jede muss sich auf ihre Art mit den Konventionen der Zeit, insbesondere in Bezug auf die Rolle der Frau, auseinandersetzen.
Die Trilogie hat mir sehr gut gefallen und ich kann sie Lesern von historischen Romane sehr empfehlen.
„Oldenburg, 1897. Als erste Frau überhaupt hat sich Marleene den Titel der »Hofgärtnerin« erkämpft. Nun möchte sie ihren Erfolg dazu nutzen, auch anderen Frauen den Weg zu einer Lehre zu ...
Klappentext:
„Oldenburg, 1897. Als erste Frau überhaupt hat sich Marleene den Titel der »Hofgärtnerin« erkämpft. Nun möchte sie ihren Erfolg dazu nutzen, auch anderen Frauen den Weg zu einer Lehre zu ebnen. Doch der Aufbau einer eigenen Gärtnerinnenschule birgt viele Hindernisse, denn noch immer herrscht die weitverbreitete Überzeugung, dass Frauen nicht für einen Beruf geeignet sind. Als sich Marleene dann auch noch ihr größter Widersacher in den Weg stellt, steht ihr bisher größter Kampf bevor – für ihre Schülerinnen, ihren Lebenstraum und ihre Liebe!“
Mit diesem dritten Band endet die Hofgärtnerinnen-Saga also nun. Autorin Rena Rosenthal lässt ihre Protagonistin Marleene in den Gärtnerinnen-Olymp aufsteigen. Kurzum: Marleene wird Hofgärtnerin. Der Weg dorthin war schwer und steinig aber der Buchtitel hat es ja bereits ab dem ersten Band verraten - ein berufliches Happy-End für Marleene musste so kommen. Marleenes Arbeit mit ihrer Gärtnerinnenschule ist nicht leicht in dieser Zeit aber sie kämpft sich durch. Rosenthal bedient damit die Buchsparte „mutige und kämpferische Frauen“ voll und ganz. Ihr Schreibstil ist auch im letzten Buch wieder recht üppig, manchmal auch kitschig zugleich. Dennoch fängt sie die Zeit der Zeit sehr gut ein und die Region um Oldenburg, eine Region die ich sehr sehr gut kenne, wird hier wirklich vortrefflich beschrieben. Marleenes Geschichte ist auch dieses Mal von großen Auf und Ab‘s geprägt. Mittlerweile kennt man die Protagonistin und weiß wie sie handeln wird. Aber auch die anderen nun mittlerweile bekannten Figuren bereiten dem Leser wieder ein vertrautes Bild.
Fazit: Ein gelungener Abschluss lieb-gewonnener Figuren. Die Geschichte wird mit der nötigen Prise Kitsch erzählt und der rote Faden ist eben „eine starke Frau zu sein“ in einer Zeit die längst noch nicht reif dafür war. Marleene kämpfte für ihren Traum und das ist doch ein guter Tenor.
Abschließend: eine sehr gut erzählte Geschichte von Rena Rosenthal die ihr werbetechnisches und eben berufliches Wissen zum Thema romantische Geschichten erzählen auch hier wieder auf den Punkt gebracht hat. Hier und da wäre weniger mehr gewesen. Das Nachwort der Autorin ist jedenfalls ein formvollendeter Abschluss der Geschichte! 4 sehr gute Sterne von mir!