Cover-Bild Fertig ist die Laube (Die Online-Omi 15)
Band 15 der Reihe "Die Online-Omi"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 29.03.2021
  • ISBN: 9783548062983
Renate Bergmann

Fertig ist die Laube (Die Online-Omi 15)

Die Online-Omi gärtnert | Neues von Deutschlands bekanntester Twitter-Omi

»Letzten Sommer sind Gertrud und ich unter die Laubenpieper gegangen. Der Gunter Herbst, Gertruds Lebensgefährte, musste nämlich unters Messer. Und da ihm seine Kohlrabi und Tomaten so sehr am Herzen liegen, haben wir uns derweil um seine Parzelle in der Kolonie ‚Abendfrieden‘ gekümmert. Aber herrje, so ein Garten ist ja niemals fertig! Wenn Se hinten gejätet haben, sprießt vorne schon wieder das Unkraut. Trotzdem haben wir bei der Wahl zum schönsten Garten der Kolonie den zweiten Platz gemacht! Für den ersten Platz hat es nicht gereicht, wissen Se, die Schlehdorn von Parzelle 6 hatte uns eine hübsche Topfpflanze ins Gewächshaus gestellt, und dann hätte der Günter Habicht beinahe wegen Hanfanbau die Polizei gerufen, denken Se sich das nur! Aber ein zweiter Platz ist ja auch schön.«

Renate zieht die Gummistiefel an und packt Handy und Rosenschere ein. Freuen Sie sich auf ihre Abenteuer in der Kleingärtnerkolonie!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2021

Laubenpieper-Universum

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„Fertig die Laube“ ist Band 15 der Online-Omi-Reihe. Hinterm Pseudonym „Renate Bergmann“ verbirgt sich Autor Torsten Rohde. Band 13 „Dann bleiben wir eben Zuhause!“ landete im Mai 2020 auf Platz 1 der ...

„Fertig die Laube“ ist Band 15 der Online-Omi-Reihe. Hinterm Pseudonym „Renate Bergmann“ verbirgt sich Autor Torsten Rohde. Band 13 „Dann bleiben wir eben Zuhause!“ landete im Mai 2020 auf Platz 1 der Spiegel-Bestseller-Liste.

„Letztes Frühjahr sind meine Freundin Gertrud und ich unter die Laubenpieper gegangen. Nicht ganz freiwillig zunächst, aber es wurden dann wunderschöne Wochen.“ Gertruds Lebensgefährte Gunter muss zur Bandscheiben-OP und anschließend in die Reha. Er nimmt Gertrud das Versprechen ab, sich zusammen mit Renate um die beiden Parzellen in der Laubenkolonie „Abendfrieden“ zu kümmern.

Mit seinem eigentlich harmlosen Anliegen setzt Gunter ein Großaufräumkommando in Gang. Gertrud und Renate belassen es nicht beim Hacken, Jäten und Gießen und stellen Gunters Parzellen völlig auf den Kopf. Auslöser ist der penible Günter Habicht mit Forderungen und Schnüfflerdrohne. Renate Bergmann erweist sich als hartnäckige und gewitzte Laubenpieperin und hat so manchen Ratschlag für Gartenneulinge parat. Kompost ist keine Wissenschaft für sich und Gemüse braucht verträgliche Nachbarn. Renate und Gertrud sind voll in ihrem Element und krempeln mit Gunters Garten auch sein Leben um. Denn von all seinen wohl gehüteten Schätzen bleibt nicht mehr viel übrig. Die Wahrscheinlichkeit, dass er OP und Reha übersteht, aber anschließend einen Herzinfarkt erleidet, ist groß. Mir jeder neuen Gartenidee wächst die Spannung auf seine Rückkehr. Bis dahin wird „fast“ ohne Punkt und Komma aus dem Nähkästchen geplaudert. Kapiteleinteilungen sind da eher hinderlich. Ein paar Gartentipps animieren zum Aufschreiben, und die Lust am Garten schwappt auf den Leser über. Was fehlt ist eine Schippe Originelles und so richtig kuriose Szenen. Renate ist ein Unikat und weiß mit ihrem Gegenüber umzugehen. Neumodischer Kram wie Superfood oder Yoga ist eher nichts für die 82jährige. So manche Errungenschaft muss den Gartennachbarn verheimlicht werden, um Neid und Missgunst nicht die Gartenpforte zu öffnen. Renate Bergmann ist in Fahrt, kommt aber nicht über den Schmunzelfaktor hinaus. Der Einblick in die Kleingartenkolonie endet nicht mit dem erhofften Ausflug in die geheime Männerwelt samt Schuppen- und Gerümpel-Offenbarungen, und Gunter verfällt sich anders als gedacht.

Das Cover hat Seriencharakter und stimmt auf eine tüchtige und einfallsreiche Laubenpieperin ein. „Fertig ist die Laube“ bietet ein kurzweiliges Lesevergnügen mit dem typischen „Renate-Tatendrang“. Mehr Humor und Einfallsreichtum hätte die Geschichte aufgepeppt. Für Gartenliebhaber eine schöne Kaffee-mit-Kuchen-Lektüre.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Unterhaltsam, aber als Romanformat war es mir zu viel

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Ich kannte die Renate-Bergmann-Bücher bislang nicht.
Nachdem wir aber auch mit dem Gedanken spielen, uns in einer Kleingartenanlage zu verwirklichen und die Leseprobe so lustig war, musste ich das Buch ...

Ich kannte die Renate-Bergmann-Bücher bislang nicht.
Nachdem wir aber auch mit dem Gedanken spielen, uns in einer Kleingartenanlage zu verwirklichen und die Leseprobe so lustig war, musste ich das Buch einfach lesen.

Es ist tatsächlich sehr unterhaltsam und wenn ich es nicht wüsste, dass Frau Bergmann eine Kunstfigur ist, würde ich schwören, dass sie doch real existiert.
Ihre Betrachtungen der Welt sind köstlich, ich habe mich sehr amüsiert. Durchaus auch böse, das mag ich ja. Ein Beispiel? "Da begoss er lieb Mütterlein mit hoher Wahrscheinlichkeit schon ein Weilchen."

Auch in mir steckt etwas Renate, denn als sie ihre Ansicht zum Aussortieren des Gewürzregals teilt, konnte ich mich voll wiederfinden, alles, was schon eine fünfstellige Postleitzahl bei den Herstellerangaben hat, das ist noch gut. Genauso handhabe ich das auch.

Die Beschreibung der verschiedensten Kleingartentypen ist vermutlich auch sehr zutreffend, da gibt es den Mann, bei dem man den Rasen nur barfuß oder mit Hausschuhen betreten darf genauso wie die Hippie-Frau. Schön bunt, wie das Leben auch.
Neben all der Unterhaltung wird aber schon auch klar, dass so ein Garten viel, viel Arbeit macht und zieht jeglichen Romantikzahn diesbezüglich. Und es gibt sogar ein paar handfeste Gartentipps.

Warum trotzdem "nur" drei Sterne, obwohl das doch alles sehr begeistert klingt? Im Laufe des Buches hat mich der Stil dann etwas ermüdet. Für mich ist ein Romanformat mit 240 Seiten zu viel des Guten, kürzere Geschichten wären für meinen Geschmack zu dem Format passender.
Aber das ist Geschmackssache, gute Unterhaltung war es auf jeden Fall.

Veröffentlicht am 04.04.2021

Fertig ist die Laube

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Dies ist bereits der 15 Band der Reihe um die lustige "Online-Oma" Renate Bergmann.

Das Cover ist super gelungen, paßt sehr schön in die Reihe und macht wieder Lust aufs Lesen.

Gunter Herbst ...

Dies ist bereits der 15 Band der Reihe um die lustige "Online-Oma" Renate Bergmann.

Das Cover ist super gelungen, paßt sehr schön in die Reihe und macht wieder Lust aufs Lesen.

Gunter Herbst muß ins Krankenhaus. "Tante Potter" soll sich derweil um seinen Garten in der Kleingartenanlage "Abendfrieden" kümmern und bittet Renate Bergmann um Hilfe. Wenn die Freundin Hilfe braucht - kann Renate nicht NEIN sagen.

Nur Gießen ist bei den beiden natürlich nicht... Da wird ausgeräumt, ausgeräumt, Abfall verkauft um neue Hochbeete zu bauen und zu bepflanzen...

Lebensweisheiten und Erziehungstipps gibt es wie immer gratis dazu.

Der Roman ist flüssig geschrieben und leider viel zu schnell gelesen. Er passt perfekt in die Reihe. Alte Bekannte kommen auch wieder vor.

Leider haben mir in diesem Band die "lauten" Lacher gefehlt, die ich in den bisherigen Bänden nicht unterdrücken konnte.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Fertig ist die Laube

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Eine weitere Geschichte über die fite alte Dame Renate, die dieses mal ihrer Freundin Gertrud hilft den Kleingarten ihres Lebensgefährten der wegen einer OP im Krankenahus liegt, wieder auf Vordermann ...

Eine weitere Geschichte über die fite alte Dame Renate, die dieses mal ihrer Freundin Gertrud hilft den Kleingarten ihres Lebensgefährten der wegen einer OP im Krankenahus liegt, wieder auf Vordermann zu bringen. Eine nicht so leichte Aufgabe da der Platzwart Herr Habicht den Garten lieber neu vermieten will und deshalb den Damen genau auf die Finger sieht. Doch die Beiden schaffen das der Garten wieder schön aussieht. Eine leichte Geschichte für zwischendurch ohne Tiefgang.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Fertig ist die Laube

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Renate Bergmann rüstige über achzig jährige Frau die schon vier Männer verschließen hat, muss sich diese Mal um den verkommenen Garten des durch eine OP außer Gefecht gesetzten Lebengefährten ihrer Freundin ...

Renate Bergmann rüstige über achzig jährige Frau die schon vier Männer verschließen hat, muss sich diese Mal um den verkommenen Garten des durch eine OP außer Gefecht gesetzten Lebengefährten ihrer Freundin Gerturd kümmern. Auf eine lustige Weise erfährt man viel übers gärtnern, aber auch über die teils schrulligen Kleingärtner-Nachbarn. Herr Habicht den man ja schon aus dem Vorgängerroman kennt, er war Platzwart auf dem Campingplatz, ist jetzt die Aufsicht über die Kleingartenanlage. Das ist ein übergenauer Mann der die Parzellen auch mit einer Drohne überwacht. Doch alle nehmen das sogar hin. Am Liebsten würde er damit auch noch in die Lauben spinksen. Auf jeden Fall bringen die zwei Damen den Garten wieder auf Vordermann und erringen sogar bei einem Wettbewerb dafür den zweiten Platz. Alles ist flott und humorvoll beschrieben, sodass es Spaß macht den Roman zu lesen.

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