Cover-Bild Ihr habt es gut, ihr habt ja mich
Band 21 der Reihe "Die Online-Omi"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 15.07.2025
  • ISBN: 9783499016134
Renate Bergmann

Ihr habt es gut, ihr habt ja mich

Die Online-Omi lässt sich wählen

Renate Bergmann kümmert sich! Die berühmte Online-Omi weiß, was die Menschen bewegt, und mischt sich ein: Nie war Kommunalpolitik unterhaltsamer als mit der bekanntesten und humorvollsten Seniorin aus Berlin. Gertrud, Horst, Ilse und der Koyota sind natürlich auch wieder dabei.
Wenn Not ist, ist eine Renate Bergmann da. Immer. Als Stefan im brandenburgischen Spreeweide Unterstützung mit den Kindern braucht, ist sie ruckzuck zur Stelle. Kaum angekommen, gerät sie mit Bürgermeister Brummer aneinander. «Dann kandidieren  Sie doch!» muss man ihr nicht zweimal sagen. 82 Jahre hin oder her: Der Adenauer und Renate legen in diesem Alter erst richtig los. Renate macht Nägel mit Köppen, denn sie weiß, wo den Leuten der Schuh drückt. Beim Nettwörking am Bäckereiwagen und der "Eisbeinkutsche" informiert sie sich über allen Klatsch und Tratsch im Dorf. Und so hängt schon bald Renates Wahlplakat an jeder Laterne. Ohne Raute zwar, aber mit schickem Blazer. Das Auge wählt schließlich mit!
„Eine Renate Bergmann fährt nicht irgendwo mit, nur damit der Bus voll wird. Wenn, dann gibt sie da auch den Ton mit an!“
Jeder Band ein Bestseller: Die Fans warten so sehnsüchtig auf Neues von der Online-Omi wie auf das erste Stück Torte beim Kaffeekränzchen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2025

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Renate Bergmann wird gebraucht! Sohn Stefan benötigt im brandenburgischen Spreeweide Hilfe im Haushalt, denn Ehefrau Ariane muß ihrem Vater im elterlichen Betrieb helfen. Kaum in Spreeweide angekommen, ...

Renate Bergmann wird gebraucht! Sohn Stefan benötigt im brandenburgischen Spreeweide Hilfe im Haushalt, denn Ehefrau Ariane muß ihrem Vater im elterlichen Betrieb helfen. Kaum in Spreeweide angekommen, prangert sie bei Bürgermeister Brummer Mißstände an. Sein Kommentar: "Dann kandidieren Sie doch!" bringt Renate Bergmann auf den Plan. Sie kandidiert als Gemeinderätin. Geschickt mischt sie sich unter die Bewohner, um möglichst viel über das Dorf zu erfahren.

Renate Bergmann schmeißt in "Ihr habt es gut, ihr habt ja mich" ihren Hut in den Wahlkampfring. Wie gewohnt schreibt sie hier mit losem Mundwerk, was ihr alles so in Spreeweide passiert. Ihre Begegnungen mit Bürgermeister Brummer und den Dorfbewohnern sind einfach witzig. Dabei prangert sie Mißstände an, über die man ganz nebenbei nachdenklich wird. Renate packt an, so baut sie aus einer alten Telefonzelle eine Büchertauschstelle und auch so versucht sie, das Dorfleben ein wenig aufzumöbeln. Ihre Aktionen bringen hier Tiefgang ins Buch, wird hier doch versteckt aufgezeigt, was jeder selbst tun kann, ohne sich auf die Politiker zu verlassen. Gemeinsam mit ihren Freunden schafft sie einfach alles - und das auf ganz besonders liebreizende und sympathische Art. Nun kann man gespannt sein, was Renate noch so in Spreeweide anstellt. Ich bin schon sehr gespannt darauf!

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Veröffentlicht am 07.10.2025

Ab in die Politik!

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Das Cover zeigt die kunterbunte Wahlkampagne der Online-Omi Renate Bergmann.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig. Die Handlung wird humorvoll in Renates eigener Sprache geschildert ...

Das Cover zeigt die kunterbunte Wahlkampagne der Online-Omi Renate Bergmann.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig. Die Handlung wird humorvoll in Renates eigener Sprache geschildert und der Leser wird immer direkt angesprochen.

Der 82jährigen Renate Bergmann gefallen die Vorgehensweisen bestimmter Angelegenheiten in dem kleinen Dorf Spreewalde nicht. Deshalb will sie im Gemeinderat mitmischen und lässt sich zur Wahl aufstellen.

Sie berichtet im Plauderton über die Kampagne und ihre Probleme mit manchen Dorfbewohnern und verliert sich in ihrer Erzählung immer wieder in Nebensächlichkeiten.

On Interweb, Abdät, Wottsäpp oder Nettwörking: Die herrlichen Wortspielereien sind absolut erheiternd und Renates Ausführungen sind amüsant und anregend zu folgen.

Fazit:

Ein kurzweiliger Roman, der den Alltag versüßt!

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Veröffentlicht am 17.09.2025

Auf den Punkt gebracht

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Mit einem harmlosen Anruf ihres Neffen Stefan fängt es an, die Mutter seiner Frau ist von der Leiter gestürzt und hat sich beide Arme gebrochen. Klar, dass Ariane den Vater mit seinem Sanitär Handel unterstützen ...

Mit einem harmlosen Anruf ihres Neffen Stefan fängt es an, die Mutter seiner Frau ist von der Leiter gestürzt und hat sich beide Arme gebrochen. Klar, dass Ariane den Vater mit seinem Sanitär Handel unterstützen muss. Stefan ist ja auch alleine recht selbständig, besser aber wenn Oma Renate da ein Auge drauf hat. So zieht es die rüstige Rentnerin raus aus der Großstadt ins idyllische Spreeweide, Brandenburg.

Doch auch auf dem Land kann Oma Bergmann nicht ruhig bleiben wenn die Mülleimer überquellen, der Bus nur unzuverlässig fehlt, es an Bänken fehlt um sich mit anderen zu treffen. Der Bürgermeister reagiert mit den Worten, dann lassen sie sich doch selbst wählen. Und tatsächlich, Oma Bergmann beschließt, sie hat lange genug in Berlin gewohnt, jetzt ist die Einliegerwohnung im Hause des Neffen ihr neues Domizil und sie tritt bei der Gemeinderatswahl an.

Gekonnt wie immer wird hier der Finger auf die Wunde der Politik gelegt. Da ist es egal ob Berlin, Brandenburg oder der Rest der Republik. Überall herrschen ähnliche Probleme. Der Schreibstil ist gewohnt kurzweilig mit der ihr eigenen Rechtschreibung. Ich bin gespannt auf weitere Bände der Erfolgsreihe.

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Veröffentlicht am 23.08.2025

Wieder besser!

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Wie immer sind die Renate Bergmann Bücher sehr amüsant und es macht viel Spaß, auch diesen neuesten Band mit dem Thema Lokalpolitik und Bürgermeister-Wahlkampf zu lelsen. Gut gefällt mir als Dorfkind auch, ...

Wie immer sind die Renate Bergmann Bücher sehr amüsant und es macht viel Spaß, auch diesen neuesten Band mit dem Thema Lokalpolitik und Bürgermeister-Wahlkampf zu lelsen. Gut gefällt mir als Dorfkind auch, dass das Buch mal nicht in Berlin spielt, sondern die Themen des Landlebens, wie schlechte Nahverkehrsverbindung und möchtegerngroße Bürgermeister thematisiert. Auch, dass Stefan und Ariane wieder mehr im Mittelpunkt stehen, hat mir gut gefallen.
Nachdem die Bücher zwischendurch meiner Meinung nach etwas nachgelassen hatten, muss ich auch seit 3/4 Bänden wieder sagen, dass die Lustigkeit wieder deutlich zunimmt, und wer vielleicht zwischendurch mal ausgestiegen ist, kann guten gewissens wieder als Bergmann-Fan einsteigen.
Auch das Cover ist sehr schön und passt gut zu meiner Sammlung von Bergmann-Büchern im Regal.

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Veröffentlicht am 18.08.2025

So macht Wahlkampf Spaß!

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Renate Bergmann verschlägt es für eine längere Zeit von Berlin nach Spreeweide, als Neffe Stefan nach einem Unfall seiner Schwiegermutter Hilfe bei den Kindern braucht. Da trifft es sich gut, dass Frau ...

Renate Bergmann verschlägt es für eine längere Zeit von Berlin nach Spreeweide, als Neffe Stefan nach einem Unfall seiner Schwiegermutter Hilfe bei den Kindern braucht. Da trifft es sich gut, dass Frau Bergmann vor Ort eine kleine Zweitwohnung hat. Als sie feststellt, dass es mit der Sauberkeit im Dorf nicht zum Besten steht, schaut sie nicht weg, sondern spricht die Angelegenheit im Gemeindebüro an. Doch Bürgermeister Bernhard Brummer zeigt keinerlei Interesse an der Beschwerde und meint sogar: „Es sind ja bald Wahlen. Dann kandidieren Sie doch und werden selbst Bürgermeisterin!“ (S. 37) Frau Bergmann weiß, dass das Bürgermeisteramt zu viel für sie wäre, aber als Gemeinderätin könnte sie auch so einiges bewirken.

Ich wurde wieder sehr gut unterhalten. Es ist, als würde man Frau Bergmann bei Kaffee und Kuchen gegenübersitzen und ihren Abenteuern rund um den Wahlkampf lauschen. Ich musste viel schmunzeln und öfters nicken, weil ich einer Meinung mit ihr war. Auf den letzten Seiten wurde es dann beim Wahlausgang noch spannend, und eine Wendung ganz am Schluss hatte ich gar nicht erwartet. Hier hoffe ich eine baldige Fortsetzung, die von den Geschehnissen in Spreeweide und Frau Bergmanns sicherlich beherzten Eingreifen handelt.

Von mir gibt es für Torsten Rohde aka Renate Bergmann und ihren unterhaltsamen Wahlkampf verdiente 5 von 5 Wahlplakaten und eine absolute Leseempfehlung für jeden, der humorvolle Bücher aus der Perspektive eines älteren Berliner Originals schätzt.

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