Veröffentlicht am 05.03.2017

Kindgerechte Darbietung einer lehrreichen Story.

kvel

Inhalt:
Ein Kaiser verlangt von seinen Untertanen so viel Reis, dass diese Hunger leiden müssen.
Ein Weiser lehrt dem Kaiser ein neues Spiel und erbittet sich zum Dank Reiskörner nach folgender Regel: ein Reiskorn für das erste Feld auf dem Schachbrett, zwei Reiskörner für das zweite Feld und immer so weiter – immer die doppelte Anzahl des vorangegangenen Feldes.
Anfangs lachte der Kaiser ob des „kleinen“ Wunsches;
bis sich schließlich herausstellte, dass der Kaiser nicht in der Lage war diesen Wunsch zu erfüllen.
Somit lernte der Kaiser Demut und erkannte anhand des Schachspiels die Bedeutung seiner Bauern.

Meine Meinung:
Die großformatigen Zeichnungen sind im asiatischen Stil gehalten.
Die jeweiligen Texte finde ich sowohl von der sprachlichen Ausdrucksweise als auch inhaltlich für die Zielgruppe der schon älteren Kindergartenkinder gut geeignet.

Die Geschichte bietet die Gelegenheit sich nicht nur über das ungerechte und eigennützige Verhalten des Kaisers zu unterhalten;
sondern es bietet auch den Stoff für das Verständnis von kleinen und großen Zahlen sowie kleinen und großen Mengen.

Fazit:
Gelungene Adaption der bekannten Geschichte.

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