Veröffentlicht am 27.08.2022

Wenn ein gigantisches Cover auf gigantischen Inhalt trifft

Anniliest

Ich muss damit anfangen, dass ich das Buch vermutlich wegen des Covers gekauft habe. Der Klappentext klang auch sehr vielversprechend, aber ich habe mich direkt in die Gestaltung des Covers verliebt. Ich mag das helle grün und die Abbildung.

Während des Lesens der Geschichte musste ich immer wieder an „Paper towns“ von John Green denken (wird sogar als Referenz erwähnt). Deshalb habe ich mich lange gefragt, wie ich diese Geschichte finde, während beim Lesen in meinem Kopf einfach immer wieder „Margo“ und „Q“ aufgetaucht sind.

Nach Beenden des Buches kann ich sagen, dass mir „I kissed Shara Wheeler“ sehr gut gefallen hat. Super gut. Total gut.

Für mich war es eins dieser Bücher, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Eins dieser Bücher, das einen so in die Geschichte zieht, dass man das Ende gar nicht erreichen will.

Für mich war es das erste Buch von Casey McQuiston und wird definitiv nicht das letzte Buch von ihr sein. Mir hat sehr gefallen, wie divers die Figuren waren. Mir hat gefallen, dass in gewisser Weise nicht nur die Protagonistin eine große Entwicklung durchmacht, sondern das man die Entwicklung von so vielen unterschiedlichen Figuren verfolgen darf.

Mir haben die Sommer-Vibes gefallen. Die Rätsel im Buch haben mir super viel Lesespaß gebracht. Und das Highschool-Setting war sehr interessant beschrieben. Insgesamt war der Schreibstil sehr flüssig zu lesen.

Auch wenn „Margo“ und „Q“ ständig in meinem Kopf aufgetaucht sind, werden „Shara“ und „Chloe“ und „Georgia“ und „Smith“ und „Rory“ und alle anderen mindestens genauso so oft darin auftauchen. Denn sie waren super authentisch und vielschichtig und werden mich demnach noch weiter beschäftigen.

Mir hat das Buch insgesamt so gut gefallen, da die Charaktere für mich sehr besonders waren, da sie so viele verschiedene Charakterzüge hatten.

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