Cover-Bild Zwölf Wasser, Buch 1: Zu den Anfängen
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 01.06.2014
  • ISBN: 9783423215145
E. L. Greiff

Zwölf Wasser, Buch 1: Zu den Anfängen

Roman

Der archaische Kampf zwischen Gut und Böse

Zwölf Quellen – zwölf große menschliche Tugenden: Auf dem Kontinent sind das Wasser und die Menschlichkeit untrennbar miteinander verbunden. Aber eine Bedrohung schwebt über der Welt, denn Quelle für Quelle versiegt. Ein Verlust, der zu gravierenden Veränderungen führt – für das Zusammenleben der Völker und für jeden einzelnen Menschen. Das Böse gewinnt an Macht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2021

Gut

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Zwölf Wasser - Zu den Anfängen von E. L. Greiff

Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und man kommt sehr gut in die Geschichte hinein.

Man kann sozusagen die Vorgeschichte lesen. Hier macht man ...

Zwölf Wasser - Zu den Anfängen von E. L. Greiff

Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und man kommt sehr gut in die Geschichte hinein.

Man kann sozusagen die Vorgeschichte lesen. Hier macht man sich nämlich nicht auf die Suche nach den 12 Quellen, sondern man lernt erstmal die wichtigsten Leute kennen. Einer dieser Leute ist Babu, der Hirte. Ich finde ihn sehr sympathisch.

Eine ganze Zeit später lernen wir auch die Rolle von Felt und den Undae kennen. Das ganze läuft nicht in einem schnellen Tempo ab, sondern in aller Ruhe. Dadurch lernt man die Protagonisten sehr gut kennen.

Die ganze Geschichte wird aus der Sicht von Babu und Felt erzählt. Wie in so vielen Büchern. Sehr schöne Vorgeschichte.

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Veröffentlicht am 28.02.2017

Fantastische Reise

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Schon das Cover finde ich sehr gelungen. Und das Buch hat alle Erwartungen, die ich nach dem Lesen des Klappentextes hatte, erfüllt.
Endlich ein gutes Fantasy-Buch ohne Werwölfe und Vampire ...
Irgendetwas ...

Schon das Cover finde ich sehr gelungen. Und das Buch hat alle Erwartungen, die ich nach dem Lesen des Klappentextes hatte, erfüllt.
Endlich ein gutes Fantasy-Buch ohne Werwölfe und Vampire ...
Irgendetwas passiert auf der Welt, denn die lebensspendenden Quellen versiegen. Drei Frauen der Undae machen sich mit einem welsischen Offizier und einem Hirten mit seinem Falken auf den Weg zu den Zwölf Quellen. Denn diese spenden nicht nur Wasser. Eine gefahrvolle Reise beginnt, um die drohende Katastrophe zu verhindern. Und es lohnt sich für den Leser, die Reise mitanzutreten. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zwölf Wasser

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Das Cover ist sehr ansprechend und als Leser würde ich auch im Buchladen danach greifen um es mir anzuschauen.

E.L. Greiff versteht es den Leser mit zu reißen, und die Untergliederung in Abschnitte und ...

Das Cover ist sehr ansprechend und als Leser würde ich auch im Buchladen danach greifen um es mir anzuschauen.

E.L. Greiff versteht es den Leser mit zu reißen, und die Untergliederung in Abschnitte und Kapitel hat E:L: Greiff gut gelöst. Die Gruppe ausgewählter Frauen, macht sich auf dem Weg um die Welt vor dem Untergang zu bewahren. Hierfür müssen sie die zwölf Quellen aufsuchen. Aber so einfach ist es nicht wie sich herausstellt. Und dies macht das Buch so spannend.

Die Undae, die hohen Frauen können mit dem Wasser reden, wenn man sich das schon mal vorstellt ist es sehr mystisch und hat für mich ein Geheimnis über mich schweben lassen. Wenn man sich nur mal das Wasser als Element vorstellt. Die Welt kann nicht ohne Wasser bestehen bleiben und so Mischen sich das erste mal überhaupt die Undae ein. Der Lese begleitet die drei auserwählten Frauen auf ihrem Weg. Auf dem es um Freundschaft, Kämpfe, Freude und Hoffnung geht.

Fazit: Mir hat es außerordentlich gut gefallen, der Schreibstil und die Aufteilung des Buches ist super gestaltet. Ebenso kommt die Spannung gut hervor. Aber auch gefühlvolle Abschnitte sind mit eingefügt und das machte es für mich interessant. Da die der erste Teil gewesen ist, freue ich mich schon auf den zweiten. Wieder ein Autor,

Veröffentlicht am 10.02.2018

Ohne das Glossar wäre ich aufgeschmissen gewesen!

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Klappentext
„Wasserstände sinken, Quellen versiegen. Noch ist die Bedrohung des Kontinents kaum spürbar, die Völker leben in Frieden. Aber die dunklen Vorzeichen einer Katastrophe, weit grausamer als ...


Klappentext
„Wasserstände sinken, Quellen versiegen. Noch ist die Bedrohung des Kontinents kaum spürbar, die Völker leben in Frieden. Aber die dunklen Vorzeichen einer Katastrophe, weit grausamer als eine weltweite Dürre, häufen sich. Denn die Quellen spenden mehr als nur Wasser ...

Die Undae, eine Gemeinschaft von Frauen, die dem Wasser verbunden sind und darin lesen können, brechen ihr jahrhundertelanges Schweigen und warnen die Menschen. Drei von ihnen machen sich auf den langen Weg zu den zwölf Quellen mit dem Ziel, die Katastrophe vom Kontinent abzuwenden. Sie gehen nicht allein. Ein Schwertkämpfer, der sich gegen seine Bestimmung wehrt, ein junger Hirte auf der Suche nach Rache und sein Falke begleiten sie. Aber wie soll man eine ganze Welt retten, wenn es unmöglich scheint, sich selbst zu retten?“

Gestaltung
Ich mag das Cover von „Zwölf Wasser – Zu den Anfägen“ sehr, da es aufgrund der Wasserphiole Bezug zur Handlung nimmt und da der blaue Farbton sehr schön die Wasserthematik aufgreift. Dass der Hintergrund schwarz blau gemustert ist und daher so aussieht wie ein Steinmuster, passt auch sehr gut zur Handlung, da es ein High Fantasy Roman ist und die Welt sehr mittelalterlich wirkt. Der Titel ist erhoben, sodass man ihn fühlt und auch die Phiole ist mit Glanzlack hervorgehoben.

Meine Meinung
Der Einstieg in „Zwölf Wasser – Zu den Anfängen“ ist mir sehr schwer gefallen. Der Leser wird zwar direkt in die Geschichte hineingeworfen, etwas, das ich normalerweise sehr mag, allerdings haben komplett neu benannte Begrifflichkeiten meinen Lesefluss erheblich erschwert. So sind beispielsweise die Monats und Jahresbezeichnungen in der „Zwölf Wasser“-Welt komplett neu benannt worden, sodass ich z.B. lange Zeit damit verbracht habe, herauszufinden, was ein „Solder“ ist.

Auch die Benennungen der verschiedenen Städte und Gebiete in „Zwölf Wasser“ war sehr ungewohnt und die Orientierung wäre mir ohne die Karte hinten im Buch kaum möglich gewesen. Auch das sich dort befindende Glossar ist eine große Hilfe für mich gewesen. Vermutlich wäre ich ohne diese kleinen Hilfsmittel sogar komplett aufgeschmissen gewesen.

Während der Anfang für mich somit sehr anstrengend war, da ich mich nur langsam an die neue Welt gewöhnt habe, habe ich irgendwann dennoch in einen Lesefluss gefunden. Dabei geholfen hat mir unter anderem auch die Aufteilung des Buches in fünf Teile. Diese Teile befassen sich jeweils immer mit unterschiedlichen Protagonisten. So beginnt „Zu den Anfängen“ z.B. mit der Geschichte um den Neu-Falkner Babu, während der zweite Teil sich dann mit dem Hauptmann Felt und den Problemen der 12 Quellen befasst. Diese Abwechslung hat es mir erleichtert, mich zu orientieren und zu Recht zu finden.

In diesem ersten Band der Trilogie erfährt der Leser zunächst von dem jungen Babu, der im ersten Teil ein besonderes Falkenei geschenkt bekommt und dadurch eine Art Falkner wird. Die bereits im Klappentext angedeutete Hauptthematik der 12 Quellen und des versiegenden Wassers beginnt dann erst im zweiten Teil, als die Undae, Frauen, die das Wasser verstehen können, eine Prophezeiung vorhersagen und versuchen, das Austrocknen der wichtigen Quellen zu verhindern. Die Handlung ist sehr gut durchdacht und hat mich vom Stil her ein wenig an „Game of Thrones/Das Lied von Eis und Feuer“ erinnert, was mir sehr zugesagt hat!

Die Idee dieser Handlung hat mir sehr gefallen. Vor allem mochte ich, dass trotz des High Fantasy-Genres Bezüge zu unserer aktuellen Lebenswelt gezogen werden können. Nicht nur im Roman leiden die Menschen unter der Wasserknappheit, auch bei uns gibt es diese Probleme, wenn man beispielsweise an Afrika denkt. Diese Ernsthaftigkeit der Thematik macht die Handlung von „Zwölf Wasser“ wirklich sehr spannend.

Autorin E.L. Greiff verfügt dabei über eine sehr detailreiche Art zu schreiben. Einerseits fand ich diesen Aspekt sehr toll, weil man sich so all die dem Leser unbekannten Aspekte ihrer Fantasywelt sehr gut bildlich vorstellen konnte. Andererseits war ich oftmals etwas genervt, da die Beschreibungen einfach ausuferten und viel zu lang wurden. Bestes Beispiel hierfür ist wohl die Szene, als Felt ein neues Schwer bekommt. Über 15 Seiten wird das hingezogen, weil erzählt wird wie ein Schwert gemacht wird, wer es warum macht und so weiter. Es fehlte eigentlich nur noch eine Beschreibung darüber, dass sie dabei atmen.

Ein wenig kürzer hätten mir die Beschreibungen besser gefallen, da der Leser bei diesen langen Erläuterungen die Gefahr läuft, abzudriften. Ich fühlte mich oftmals einfach absolut erschlagen von der Länge der ausführlichen Erklärungen. Wenn dann noch, wie es zu Beginn war, die vielen unbekannten Wörter hinzukommen, herrschte in meinem Kopf einfach nur noch Chaos.

Fazit
Der erste Band der „Zwölf Wasser“-Trilogie ist ein wirklich ausgezeichneter High Fantasy Roman, der sich durch einen unglaublichen Detailreichtum, eine Handlung, die vom Stil her an „Game of Thrones“ erinnert und einen grandiosen Aufbau auszeichnet. Allerdings muss man sich als Leser zuerst an die neue Welt samt ihrer neuen Begrifflichkeiten gewöhnen. Auch die oftmals zu langen, viel zu ausführlichen Beschreibungen und Erklärungen wirken manchmal etwas erschlagend und dröge. Allerdings ist die Handlung so spannend, dass ich es kaum erwarten kann, Band zwei zu lesen.
Sehr gute 3 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Zwölf Wasser – Zu den Anfängen
2. Zwölf Wasser – In die Abgründe
3. Zwölf Wasser – Nach den Fluten

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zwölf Wasser

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Das Buch war in erster Linie ehrlich gesagt ein typischer Cover-Kauf wobei der Inhalt dennoch recht vielversprechend klang. Ich war neugierig auf die Frauen, ihr Abenteuer und auch ihre Begleiter. Tja ...

Das Buch war in erster Linie ehrlich gesagt ein typischer Cover-Kauf wobei der Inhalt dennoch recht vielversprechend klang. Ich war neugierig auf die Frauen, ihr Abenteuer und auch ihre Begleiter. Tja und letztere lernt man zunächst ausführlicher kennen als es mir ehrlich gesagt lieb war. Das Buch beginnt mit der Lebensgeschichte des Hirten. Man lernt nicht nur Babu's Alltag, sein Dorf und dessen Bewohner kennen, sondern erfährt auch allerhand über sein Leben. Tatsächlich befasst sich das erste Sechstel des Buches, also knapp 100 Seiten, nur mit ihm. Anschließend lernen wir die Offiziere näher kennen und das in etwa genauso ausführlich wie Babu. Obwohl hier durchaus einiges sehr interessant war, bin ich dennoch enttäuscht gewesen. Ich hatte erwartet die Frauen zu begleiten und ihre Welt kennen zu lernen, die Hintergründe über das Wasser und stattdessen werden zunächst nur die Begleiter über ein Drittel des Buches vorgestellt.
Über die Frauen erfährt man im weitern Verlauf der Geschichte zwar etwas mehr, aber nun auch nach Beenden des Buches sind sie mir immer noch sehr fremd. Ich hoffe sehr, dass die weiteren Bände der Reihe mehr Fokus auf die Frauen und ihre Welt legen, da es so viele offene Fragen gibt und ich diese gerne geklärt hätte.
Babu, Felt und die anderen Offiziere sind dagegen toll ausgearbeitet und stellen durchweg interessante Charaktere dar, die man gerne begleitet und näher kennen lernt. Auch die Nebenfiguren sind vielversprechend, haben Tiefe und ich hoffe dem ein oder anderen in den weiteren Bänden wieder zu begegnen.
Insgesamt hat mir die Geschichte dennoch recht gut gefallen, wobei das Tempo eher gemächlich gehalten ist. Ich habe mich ein wenig an die Askir-Reihe erinnert gefühlt, wobei mir die ja auch nach dem zweiten Band dann wesentlich besser gefallen hat. Gleiches hoffe ich hier auch.